Welches Office Programm auf dem Mac?

Hast du beobachtet, dass D nicht automatisch in T gewechselt wird, wenn eine unter englischen System-Regionaleinstellungen (und nur System-Regionaleinstellungen) erstellte Arbeitsmappe etwa unter deutschen System-Regionaleinstellungen geöffnet wird?
Genau, und dann fällt die Tabelle auseinander, denn Excel behandelt diese gemäß den Systemeinstellungen. Dass die Datei unter anderen Systemeinstellungen erstellt wurde weiß Excel nicht. Und genau damit habe ich ein Problem. Ich möchte, dass sich Dateien immer gleich verhalten und auch gleich aussehen und das Verhalten von Excel ist für mich daher sehr störend. Excel geht ja so weit, dass sogar das Datumsformat, ob ich dort ein 2- oder 4-stelliges Jahr benutze, relevant ist.
 
Das ergibt keinen Sinn. Du sprichst davon, dass jetzt(?) erstellte Dateien in 10 Jahren nicht mehr nutzbar seien. Aber die ISO-Normen, mit denen nach Deiner Aussage alles anders geworden ist, gibt es seit 2006 bzw. 2008. Auf was bezieht sich denn nun Deine Aussage? Offenbar ja nicht auf Dateien, die seit 2008 erstellt wurden.
Na ja - bis 2008 hatten wir also einen Flickerlteppich wo teils bereits die nächste Office-Version nicht mehr die Dokumente der vorherigen verarbeiten konnten.

Vor dieser Zeit hätte das bedeudet, dass entweder ein Teil der alten Anlagen bzw. Programme weiterlaufen musste
oder
Dokumente ausdrucken und in irgendeinem Keller lagern. Kostet a) Lagerplatz b) Jede Menge Paier c) Personal zur Verwaltung dieses Lagers.
Wenn ich aus Erfahrung aber sehe was alleine eine mittlere Steuerkanzlei (auch heute noch) einlagern muss, dann kann das je nach Unternehmensgrösse ganz schnell in riesige Hallen ausarten. Dazu musss von Zeit zu Zeit auch altes Zeugs aussortiert und vernichtet werden.
Also hochgerechnet auf ein ganzes Land ökologischer und ökonomischer Schwachsinn.
Theoretisch sollte es dieses Kompatibilitätsproblem durch die ISO seit 2008 ja nun nicht mehr geben. Und jetzt im Jahr 2023 dürfte es auch keine alten Dokumente mehr geben. Die müssten ja seit 2018, spätestens 2019 alle entsorgt sein.

Unabhängig davon muss bei einem Systemwechsel unter Beibehaltung alter Daten ja erst auch mal geprüft werden ob da auch wirklich alles kompatibel ist (Fprmatierungen, Schriften, Scripte, Funktionen, Formeln).
Wenn dann also ein neues System kommt, muss das laufen und nicht erts im Alltagsbetrieb angepasst werden.
Also macht man das zweckmässigerweise in Blöcken (Abschnitten) und muss dabei beachten das altes und neues System gleichzeitig auf den bestehenden Datenfundus zurückgreifen können.
Das ganze ist dann auch nicht von wegen Opensource ist günstiger, sondern es erfordert immense Investitionen für Planung und Anpassung, Schulung der Mitarbeiter.
Und das dürfte wohl auch der Grund für das gescheiterte Paradebeispiel München sein. Viel Blabla und wenig ernsthafte Vorausplanung.
Möchte nicht wissen wieviel Kohle da in die Taschen von Dampfplaudereren und Luftpumpen gewandert sind.
Da ich an ähnlichen Projekten in dieser Grössenordnung beteilgt war, weiss ich dass alleine für die Planung zehntausende von Euro und Wochen und Monate für so ein Projekt draufgehen können.
 
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Na ja - bis 2008 hatten wir also einen Flickerlteppich wo teils bereits die nächste Office-Version nicht mehr die Dokumente der vorherigen verarbeiten konnten.
Stimmt so natürlich auch nicht. Die Office-Apps haben ja weiterhin DOC, XLS und PPT lesen und schreiben können. Es war sogar dbzgl. besser, denn Microsoft musste die alten Spezifikationen dieser Formate alle veröffentlichen, da sie darauf bezug genommen haben in Open Office XML und eine Standardisierung nur möglich war, wenn alle Referenzen offen sind. Somit könnte seit 2008 jeder andere - auch LibreOffice - die alten MS-Office-Formate genauso gut implementieren wie Microsoft selbst. Jedenfalls sind die Spezifikationen komplett offen und frei verfügbar.
 
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Die mathematische Funktionalität ist aber nicht vom Font abgängig. Das ist es (vermutlich) was wegus meint.

Excel ist nicht für Layoutspielereien gedacht (von wegen: CI-Schriften und so).
Nebenbei: Arial, TimeNewRoman und weitere Microsoft-typisch Fonts hat auch Apple für macOS seit langem in Lizenz genommen. Für alle Fälle.
Ganz genau! Die meisten erkennen Fonts nicht einmal. Ein einheitliches Schriftbild macht absolut Sinn. Das man aber nur kommunizieren kann, wenn man Fonts von MS lizenziert @RIN67630 behauptet ist gequirlter Unfug.
 
Das ergibt keinen Sinn. Du sprichst davon, dass jetzt(?) erstellte Dateien in 10 Jahren nicht mehr nutzbar seien. Aber die ISO-Normen, mit denen nach Deiner Aussage alles anders geworden ist, gibt es seit 2006 bzw. 2008. Auf was bezieht sich denn nun Deine Aussage? Offenbar ja nicht auf Dateien, die seit 2008 erstellt wurden.
Dann habe ich mich schlecht ausgedrückt, entschuldige! Ich spreche von den Formaten vor der Normierung und damit verbundenen Offenlegung. Auch damals musste man 10 Jahre archivieren. Damals war man teils verlassen, wenn man sich auf MS verließ. So wollte ich es eigentlich rüberbringen. Aber vielleicht habe ich einfach den falschen Font benutzt?
 
Die mathematische Funktionalität ist aber nicht vom Font abgängig. Das ist es (vermutlich) was wegus meint.

Excel ist nicht für Layoutspielereien gedacht (von wegen: CI-Schriften und so).
Nebenbei: Arial, TimeNewRoman und weitere Microsoft-typisch Fonts hat auch Apple für macOS seit langem in Lizenz genommen. Für alle Fälle.
a) wir sprechen von Office, nicht nur von Excel.
b) die neue Microsoft Fonts gehen weit über Arial und Times New Roman.
Es sind überwiegend die "C" Fonts Calibri, Candara,Calisto, Cambria, Corbel etc...
 
Ganz genau! Die meisten erkennen Fonts nicht einmal. Ein einheitliches Schriftbild macht absolut Sinn. Das man aber nur kommunizieren kann, wenn man Fonts von MS lizenziert @RIN67630 behauptet ist gequirlter Unfug.
Unfug ist nur Deine unqualifizierte Interpretation.
Wenn die richtigen Fonts nicht vorhanden sind werden sie durch andere ersetzt, dessen Metriken abweichen und dem Dokument ein anderes Gesamtbild verleihen, dann stimmen plötzich die Zeilenumbrüche nicht mehr oder Powerpoint Beschreibungen stehen woanders usw.
Das ist gelebter Praxis, leider.
 
Es gibt einige kompatible Schriftarten, z. B. ist Arial eine zu Helvetica kompatible Schriftart. Für Calibri gibt es Carlito. Carlito basiert auf Lato und ist gar nicht mal schlecht, nicht nur als Calibri-Ersatz.
 
Es gibt einige kompatible Schriftarten, z. B. ist Arial eine zu Helvetica kompatible Schriftart. Für Calibri gibt es Carlito. Carlito basiert auf Lato und ist gar nicht mal schlecht, nicht nur als Calibri-Ersatz.
Fakt ist: die Genauigkeit der Umwandlung von Open-office / Libre Office Apple iWork wird dramatisch verbessert wenn alle Microsoft-Fonts vorhanden sind.
Wer mit aufwendigeren Dokumente gearbeitet hat, merkt es sofort. Wer das veleugnet, hat schlicht keine Ahnung.
Natürlich, hantiert man nur mit Briefchen die nur mit Arial geschrieben wurde, dann sieht die eingeschränkte Welt anders aus.
 
a) wir sprechen von Office, nicht nur von Excel.
tbo sprach spezifisch von Excel – darauf meine Erwiderungen.

Wenn die richtigen Fonts nicht vorhanden sind werden sie durch andere ersetzt
Ja sicher. Das ist aber keine besondere MSO-Sachlage.

Es wird ein typähnlicher Ersatz versucht; letztlich, damit überhaupt etwas angezeigt wird. Wenn X das Dokument federführend bearbeitet und Y das Dokument etwa nur korrekturlesen soll, dann darf Y an einem etwaigen abweichenden Zeilenfall oder abweichender Seitenzahl durch bei sich verwendeten Ersatzschriften nix ändern. Y hat das zu ignorieren.

Richtige Ko-Bearbeiter müssen eben die benötigten Schriften installiert haben. Das ist bei Indesign oder Xpress aber auch nicht anders.

Ist das Dokument fertig und muss nichts mehr geändert werden, kann es ja immer noch als PDF weitergegeben werden.

Es gibt einige kompatible Schriftarten, z. B. ist Arial eine zu Helvetica kompatible Schriftart.
Leider nein. Zwar sind Helvetica und Arial verwandt (wie auch Times und TimesNewRoman oder Courier und CourierNew), aber schon Gewicht und Laufweite sind nicht exakt gleich. Im Einzelfall mag das unerheblich sein. Darauf verlassen, kannst du dich nicht.
 
Was ich nicht verstehe, warum ärgert man sich rum wenn man für 15 - 20€ MS Office 2021 bekommt? Und warum ein Abo für 70,- im Jahr?
 
Weil es bei den günstigen „Lizenzen“ dann doch ein paar Haken gibt/geben kann, die RIN67630 und andere „Befürworter“ leider nicht erwähnen.
Ein Schlüssel von einer Office-Volumenlizenz 2019 wird um die 15€ gehandelt. Das ist in Europa legal, auch wenn MS darüber nocht froh ist.
 
Die Quelle der Lizenzen ist nicht immer offensichtlich und die Rechtslage ist nicht immer so eindeutig, ob solche Lizenzen gültig sind oder nicht. Und selbst wenn sie gültig sind, Microsoft sie trotzdem sperrt, dann wird es nachwievor schwierig.

Und wenn Microsoft damit beginnt, sein Office komplett ins Web zu verlagern …

Btw, unterstützt Excel in Office 2021 eigentlich die LAMBDA-Funktion?
 
Das hast Du sehr gut beschrieben, ich tat mich mit der Formulierung noch etwas schwer.
 
Keine Ahnung ob Excel die Funktion unterstützt. Ich habe mir so einen Schlüssel gekauft, beim Händler konnte man auch die Urteile lesen dass es nicht rechtswidrig ist und bei mir funktioniert alles ohne Probleme.
Ich hoffe es bleibt so :)
 
Die Urteile besagen nichts, wenn nicht klar ist, was Du genau für eine Lizenz hast (bzw. ob)
Die Aktivierung und Funktion sind kein sicheres Indiz für eine gültige Lizenz.

Hat er Dir denn überhaupt eine verkauft, oder hat er nur von „Key“ gesprochen?
 
Wenn X das Dokument federführend bearbeitet und Y das Dokument etwa nur korrekturlesen soll...
Wenn aber Y eine komplett verhunzte Präsentation bekommt?
Dann ägert man sich über eine vermeintlich schelchte Konvertierung von Libre-Office und Konsorten wobei das Problem in der fehlende richtigen Fonts liegt.
Deshalb meine Empfehlung.
Was ich nicht verstehe, warum ärgert man sich rum wenn man für 15 - 20€ MS Office 2021 bekommt?
Wer ärgert sich? Ich gebe Tipps damit man sich ohne Office nicht wegen eine schlechte Konvertierung ärgern muss !
Weil es bei den günstigen „Lizenzen“ dann doch ein paar Haken gibt/geben kann, die RIN67630 und andere „Befürworter“ leider nicht erwähnen.
Wer hat von Lizenzen gesprochen? Es gibt weder "günstige Lizensen" noch einen Haken.
Du erwirbst ein Schlüssel, und keine Lizens. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet.
Es ist legal die Volumenlizenzen individuell weiter zu verkaufen und M$ kann dir ist in der EU nicht verbieten, damit zu arbeiten. nicht mehr nicht weniger.
Die Quelle der Lizenzen ist nicht immer offensichtlich und die Rechtslage ist nicht immer so eindeutig, ob solche Lizenzen gültig sind oder nicht. Und selbst wenn sie gültig sind, Microsoft sie trotzdem sperrt, dann wird es nachwievor schwierig.
...für Microsoft, ja. Sie wissen schon warum sie es nicht machen.
Und wenn Microsoft damit beginnt, sein Office komplett ins Web zu verlagern …
Beginnt? haben sie es nicht längst gemacht?
 
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Was ich nicht verstehe, warum ärgert man sich rum wenn man für 15 - 20€ MS Office 2021 bekommt? Und warum ein Abo für 70,- im Jahr?
Ich habe das Abo für 70.-€ jährlich (Privat).
Beinhaltet:
-5 x Office 365
-5 x 1 TB OneDrive

Nutzbar auf MacOs, Windows, iOS, Android und als WebApp.

Reicht für eine 5-köpfige Familie.

Man kann alle 5 Teilnehmer zusammen auf (1 TB) Cloudspeicher legen (gemeinsame Nutzung) oder jedem sein eigenes 1 TB Cloudspeicher geben.
Die OneDrive App brauchst eigentlich nur zum synchroinisieren. Ansonsten kannst OneDrive auch per Browser bestücken und Verwalten (funktioniert bestens).

Ich kann Ms Office also auf jeder x-beliebigen Plattform nutzen. Sowohl off- als auch online.

Ich erstelle z.B. Excel-Tabellen auf einer Windose. Die Dateneingabe erfolgt über ein iPad. Die Datei kann auf beiden Rechnern gleichzeitig geöffnet sein und bearbeitet werden.

OneDrive hat mit 1 TB richtig satt Cloudspeicher der für Privatanwender dicke ausreicht. Neben der Synchronisation kann man selbstverständlich auch Dateien/Ordner sharen (freigeben). Aber nicht nur dass. Man kann auch Ordner freigeben in denen andere Kontent hochladen können.
Die Übertragungsgeschwindigkeit ist dabei abhähngig von der Bandbreite des eigenen Anschlusses. Ich hab hier DSL 100 und das brummt wie die Sau.

Also alleine OneDrive sind die 70.-€ im Jahr schon wert. Es gibt definitiv kein vergleichbares Angebot mit diesem Funktionsumfang.
Dagegen sind Apples Geschichten und andere Anbieter nur Kinderkram.

Für Privatanwender gibts aber auch geügend OpenSource Angebote oder eben die Google Apps in denen es auch OfficeApps gibt.
Kann sich also jeder das für seinen Geldbeutel passende suchen.

Was bei diesen Diskussionen aber generell absurd ist: warum der eine oder andere alles kostenlos haben will, der andere aber gerne für Software zahlt.
Das gaggelt mich besonders an, wenn sich Leute für 1000.-€ oder mehr ein Applegerät kaufen und dann rumheulen, weil für Software/Apps auch noch Geld verlangt wird.
Von irgendetwas müssen Entwickler und Hersteller ja auch leben. Software die ich ständig nutze oder gar Geld damit verdiene kaufe ich grundsätzlich auch. Und manchmal spende ich auch für OpenSource Produkte.
Es entscheidet jeder selbst für sich was er machen und haben will und ob man bereit ist für diesen Mehrwert etwas zu zahlen - oder auch nicht.
Der Versuch dann andere zu missionieren oder als Dumm hinzustellen ist schon mehr als Einfältig.
Ich missioniere auch niemanden dazu MS-Office zu verwenden. Ich kann nur Vorteile und Nachteile zwischen den unterschiedlichen Anbietern aufzeigen.
Wer dann zu welcher Lösung greift bleibt jedem selbst überlassen.
Und wenn sich jemand gewisse Dinge nicht leisten kann, ist das keine Krankheit sondern einfach blöd gelaufen.
 
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Reaktionen: bobesch, Mad Mac, RD11 und 5 andere
Unfug ist nur Deine unqualifizierte Interpretation.
Wenn die richtigen Fonts nicht vorhanden sind werden sie durch andere ersetzt, dessen Metriken abweichen und dem Dokument ein anderes Gesamtbild verleihen, dann stimmen plötzich die Zeilenumbrüche nicht mehr oder Powerpoint Beschreibungen stehen woanders usw.
Das ist gelebter Praxis, leider.
Ach das meinst Du, das Problem hat aber nichts mit Office direkt zu tun! Das Problem gibt es bei jedem Schriftartwechsel. Der kann durch OS Wechsel ausgelöst werden, er entsteht aber auch wenn OS Hersteller für ein neues Erscheinungsbildd neue Fonts mitliefern.

Daher ist es schlau die verwendeten Fonts im Dokument zu speichern. Ich verwende bei mir im Büro OSX, Linuxe und Win11. Dokumente liegen auf nem NAS. Ich kann überall die Dokumentenfonts nutzen, selbst dann, wenn sie auf dem OS nicht installiert sind. Dieses Feature bieten sowohl MS Office als auch Livre Office an…und ja es empfiehlt sich das auch bei PDFs so zu tun.

Die Kommunikationsfähigkeit leidet darunter aber immer noch nicht. Man sieht nur , dass das Gegenüber kein Office Profi. Ist. Wenn der Powerpoint Vortragende z.B. ein IT Spezialist ist oder ein Biologe wird man ihm das nachsehen, da geht es um andere Inhalte und Qualifikationen als Briefe schreiben oser Tabellen erstellen.
 
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