Musik Welches ist Euer bevorzugtes Musik-Format?

Welches ist Euer bevorzugtes Musik-Format?

  • Audio-Cd

    Stimmen: 35 14,1%
  • Digital - verlustbehafteter Codec (.mp3 etc)

    Stimmen: 136 54,6%
  • Digital - verlustfreier Codec (Apple Lossless etc)

    Stimmen: 47 18,9%
  • Vinyl

    Stimmen: 25 10,0%
  • Kassette

    Stimmen: 1 0,4%
  • Tonband

    Stimmen: 1 0,4%
  • anderes

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Natürlich ist es für mich als gesellschaftliches Phänomen von Kunst vs. Konsum wichtig, eben Audiophile mit zu berücksichtigen.
Lossless-User sind sicherlich die, die den Mittelweg suchen zwischen dem Kunst entsprechend zu genießen und Nachtteile der Digitalisierung bestmöglich auszublenden und gleichzeitig die Vorteile der technischen Weiterentwicklung nutzen zu können.

Nun ja, welche Nachteile denn?
 
Nun ja, welche Nachteile denn?

Kein in die Stadt fahren und kaufen, keine Auspackzeremonie, kein erstes Auflegen, kein kunstvolles Coverartwork, kein einsortieren ins Plattenregal…

Musik wird heute runtergeladen, ein paar mal gehört und verkommt dann als Datenmüll auf der Festplatte. Eine persönliche Beziehung zur Musik fehlt. Das ist ganz klar ein Nachteil!
 
Wäre es ausschließlich Kunst, der die Absatzzahlen egal ist, gäbe es keine Gelder mehr, um es zu vermarkten und somit auch Neues zu schaffen,
es gäbe nur noch wenige Privilegierte, die dazu Kontakt hätten.

Nene, seh ich a bissl anders.
Die Musikindustrie hat sich doch selbst dahin manövriert wo sie jetzt ist.
Seit dem nimmersatte Manager das Sagen der Major-Labels inne haben, wird der Anspruch auf Kunst dem Budget angepaßt. Erst seit dem Geld die dominierende Rolle in der Musik übernommen hat, ging man immer mehr dazu über Musik zu verramschen.
Auch die Aussage, dass dadurch nur Wenige in den Genuß von Musik/Kunst kommen können ist m.M.n. falsch. Denn phys. Tonträger wurden früher mehr verkauft als heute, auch im Vergleich zu Downloads.
Genauso verhält es sich mit der Live-Präsentation - entweder Mega-Events mit Masse statt Klasse (Rock am Ring/im Park) oder die Quantität der Gigs erhöhen um mehr Zuhörer zu erreichen.
Da die "Großen" im Musikgeschäft sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben, dürfen Sie nun nach dem Diktat eines Computer-Herstellers wirken... dessen Ziel bestimmt nicht die Förderung der Kunst bzw. Musik an sich ist...

Sorry, für Off-Topic!
 
Kein in die Stadt fahren und kaufen, keine Auspackzeremonie, kein erstes Auflegen, kein kunstvolles Coverartwork, kein einsortieren ins Plattenregal…

Coverartworks hat man immernoch :p

Aber stimmt, ein bisschen doof, dass alle Cover nur noch digital sind, find ichs schon. Allerdings überwiegen für mich die Vorteile: Schnell verfügbar, Einkauf ist einfach und nicht umständlich und das Einsortieren in iTunes ist Arbeit genug *g*

Was mich ja mal interessieren täte, ob Musik von der Platte (Schallplatte, nicht Festplatte) so viel bessere Soundqualität hat :eek: Hat das nicht viel mehr mit den Lautsprechern zu tun? Ich wäre mal an einem Soundvergleich "Analog vs. Digital" interessiert... Ich glaube nicht daran, dass das einen Unterschied macht - bei Live vs. Datenträger ists klar, da ist Live besser, aber Analog vs. Digital? Und mit Digital meine ich durchaus das in iTunes erhältliche MP4 AAC Format.
 
Kein in die Stadt fahren und kaufen, keine Auspackzeremonie, kein erstes Auflegen, kein kunstvolles Coverartwork, kein einsortieren ins Plattenregal…

Musik wird heute runtergeladen, ein paar mal gehört und verkommt dann als Datenmüll auf der Festplatte. Eine persönliche Beziehung zur Musik fehlt. Das ist ganz klar ein Nachteil!

Dann ist die Umfrage nicht genau genug... Meine Musik ist jedenfalls kein Datenmüll. Alle mir persönlich wichtigen Werke wurden als CD gekauft, ausgepackt und dann eingelesen. Aber auch das ist für mich nur ein wenig Vorfreude und hat nichts mit dem eigentlichen Musikgenuss zu tun.

Meine Musik kann ich auch ohne großes Drumherum genießen, das z.B. oft genannte "Blättern im Booklet" habe ich auch bei CDs während des Hörens nie gemacht. Für mich zählt in erster Linie die Musik und die kann ich auch bei gleicher Qualität und größerem Komfort direkt vom Mac abspielen. Das sagt ja nun nichts darüber aus, ob man sich von 0815-Chartmusik berieseln lässt oder sich aufwendige Konzeptalben anhört.

Beim Musikhören vergesse ich Dank entsprechender Wiedergabequalität sowieso alles um mich herum, insofern ist die Quelle sowieso egal. :cool:
 
bessere Soundqualität
Definiere bitte ma Soundqualität.

Hat das nicht viel mehr mit den Lautsprechern zu tun?
Eher mit der ganzen Anlage inkl. Speaker.
Die meisten Anlagen sind "gesoundet" bedeutet, der Klang wird in der Regel den gängigen Abspielmedien angepaßt. Einen neutralen Hörgenuß - so wie er tatsächlich auf der Schallplatte oder CD vorliegt, erreichst du auch nur mit einem neutralen System, das so wenig wie möglich verfälscht - das unterscheidet z.B. Studiomonitore von HiFi-Boxen bzw. deren Frequenzband, gleiches bei den Verstärkern...

Ich glaube nicht daran, dass das einen Unterschied macht - bei Live vs. Datenträger ists klar, da ist Live besser, aber Analog vs. Digital? Und mit Digital meine ich durchaus das in iTunes erhältliche MP4 AAC Format.
Das kommt zum einen darauf wie die Aufnahme erstellt worden ist und auch darauf, um welche Musik es sich handelt. Elektr. Musik die digital aufgenommen wird kann man auch auf Vinyl bringen - halte ich allerdings für Unsinn.
 
Nun ja, welche Nachteile denn?

Ich denke, jedes Format besitzt Vor- und Nachteile,
diese sind immer abhängig von der Sichtweise des "Konsumenten".
Vorteile können bei bestimmten Formaten klangästhetische Aspekte wie Knistern, Bandsättigung, "warmer" Klang, Nachteile die Organisation, Vorbereitung zu Hören, erwerben etc.

Digitale Formate können als Nachteile auch besitzen, dass sie diese genannten Eigenschaften nicht mehr aufweisen können.
Im Vorteil sind sie besser und einfacher zu rezipieren.

Ein weiterer Nachteil trotz einfacher Handhabung KANN sein, wie Georges Quellet (der hat vor über 50 Jahren aktiv dran gearbeitet, Musik mobil zu machen und Stellavox Tonbandgeräte zu entwickeln) sagte:

„Leider ist es in dieser Gesellschaft so:
Man will alles rasch, man komprimiert, mit MP3 und so weiter. Die Leute wollen nicht mehr die Qualität, sie wollen den Preis und die Menge. Auf einer kleinen Kassette können Sie bis zu 1.000 Titel speichern. Wozu? Wann können Sie das anhören? Wann haben Sie, bitte, die Zeit?“


Nene, seh ich a bissl anders.
Die Musikindustrie hat sich doch selbst dahin manövriert wo sie jetzt ist.
Seit dem nimmersatte Manager das Sagen der Major-Labels inne haben, wird der Anspruch auf Kunst dem Budget angepaßt. Erst seit dem Geld die dominierende Rolle in der Musik übernommen hat, ging man immer mehr dazu über Musik zu verramschen.
Auch die Aussage, dass dadurch nur Wenige in den Genuß von Musik/Kunst kommen können ist m.M.n. falsch. Denn phys. Tonträger wurden früher mehr verkauft als heute, auch im Vergleich zu Downloads.
Genauso verhält es sich mit der Live-Präsentation - entweder Mega-Events mit Masse statt Klasse (Rock am Ring/im Park) oder die Quantität der Gigs erhöhen um mehr Zuhörer zu erreichen.
Da die "Großen" im Musikgeschäft sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben, dürfen Sie nun nach dem Diktat eines Computer-Herstellers wirken... dessen Ziel bestimmt nicht die Förderung der Kunst bzw. Musik an sich ist...

Sorry, für Off-Topic!

Finde ich nicht Off-Topic und stimme ich Dir auch voll und ganz zu.

Entscheidend ist, wie die Industrie langsam reagiert und die Weiterentwicklung der Vermarktung von Musik voranschreitet
(also auch Piraten nicht durch Gesetze zu bekämpfen, sondern das Bewußtsein zu verändern und sinnvolle Alternativen zu schaffen).

Es reicht aber nicht, die Industrie einfach nur als Feind zu sehen (auch wenn sie diese Entwicklung maßgeblich selbst mit verschuldet hat),
da ihre Aufgabe auch ist, eine Plattform für Musik als Kunst in einer Nebennische weiter zu fördern.
(Feind ist vielleicht der grade rollende Kopf, der krampfhaft daran festgehalten hat, noch mehr und noch mehr Geld bis zum letzten Ende herauszupressen, bevor das Boot untergeht).

Wenn man sich nur darüber freut,
wird es bald sehr viel weniger an innovativen kleinen unbekannten Musikern geben, die sich freuen, ein Budget zu bekommen, dass es ihnen immerhin ermöglicht, weiter ihre Kunst ausüben zu können und nicht von der Künstlersozialversicherung etc leben zu müssen.

Dass die Strukturen der Vermarktung zu Zeiten der Digitalisierung vollkommen umgeworfen werden müssen es auch auch geschieht, ob freiwillig oder nicht ist klar.
Die Frage ist, WIE geschieht es, WARUM, und WAS kommt dabei raus.
Wie wird das Rettungsboot aussehen, wohin segelt es - und:

Es gibt schon eins, und das segelt schon mal ein wenig vor sich hin.

Das zeigt ja schon das Umfrageergebnis, auch wenn es Wissenschaft in dieser Form nicht standhält, ist es sicher mehr ein Abbild der Realität als Jahresberichte des Bundesverbands der Musikindustrie E.V.

Edit:
Auch die Aussage, dass dadurch nur Wenige in den Genuß von Musik/Kunst kommen können ist m.M.n. falsch. Denn phys. Tonträger wurden früher mehr verkauft als heute, auch im Vergleich zu Downloads.
Damit meine ich, sollte der Markt komplett zusammenbrechen - was er sicher nicht tun wird - würde es ein sehr geringeres Angebot und weniger Künstler geben, die weiter ihre Lebensaufgabe darin sehen, sich zu verwirklichen und das auch einer breiten Masse zugänglich zu machen zu versuchen.
 
Warum sind Mehrfachantworten nicht möglich?

Dann eben Vinyl, SACD und CD.
 
Zuhause: FLAC, CD, Vinyl, Kassette
Unterwegs: LAME MP3

:cake:
 
Ich wäre mal an einem Soundvergleich "Analog vs. Digital" interessiert... Ich glaube nicht daran, dass das einen Unterschied macht - bei Live vs. Datenträger ists klar, da ist Live besser, aber Analog vs. Digital?

Den werde ich Dir zukommen lassen Anfang 2010.

Vortests meinerseits (anderes Thema) haben zu interessanten ergebnissen geführt, bei Hörversuchen kreuz und quer in Fußgängerzonen etc.
Einerseits ist der Vergleich zwischen Audio-CD und MP3 so ausgefallen:

128 bit mp3 wird eindeutig als schlechter erkannt, unabhängig von den Hörgewohnheiten der Befragten.
Ab 256 bit kann kein klarer Unterschied mehr benannt werden,
allerdings entscheiden sich der größte Teil der Befragten (alle Altersschichten) aus dem Bauch heraus ohne es erklären zu können immer noch für das Hörbeispiel Audio-Cd.

Im Vergleich Digitale Musikproduktion vs. analoge führt die Tendenz dazu, dass es 50/50 ist, also keine klare Linie erkennbar.
Allerdings kommen dort immer wieder Aussagen (auch wenn sie gar nicht wissen, was das Thema ist, sondern nur "was klingt besser?),
Beispiel a klänge besser als b, weil es irgendwie wärmer sei.
Die Messergebnisse und letztendlich die Analyse der Statistik stehen noch aus, somit auch eine fundierte wissenschaftliche Aussage.
Die technischen Gegebenheiten analog/digital lasse ich hier vorerst raus,
da es hier primär um einen Testversuch bzg. des Rezipierens und Vermarktungsstrategien der Musikindustrie geht.
Ach ja, das hier ist natürlich nicht-kommerziell!

Noch interessanter wird es in ca 50 Jahren sein, welche Produktionen imme rnoch gehört werden.
Welcher Anteil analoger Musikproduktionen wird noch bis in die Ewigkeiten gehört werden (auch wenn digitalisiert als digitale Medien),
wie groß wird der Anteil digitaler Produktionen sein,
die noch in 50-100 Jahren überlebt haben werden.

Dann ist die Umfrage nicht genau genug...
Nein, das ist sie auch nicht, allein schon weil nicht unterschieden wird zwischen "Was kauft/.. Ihr am häufigsten", "Welches Format hört Ihr am meisten" und "Welches Format hört Ihr am liebsten".
Das vorläufige Umfrageergebnis ist trotzdem sicher für alle nicht uninteressant.:)

Eine ähnliche Diskussion könnte natürlich die der Digitalisierung von Büchern sein, die begonnen hat, Vor- und Nachteile, wird sich der traditionelle Buchdruck/Vertrieb trotzdem als Nische wie Vinyl in Zukunft noch halten,
aber andere Baustelle.
 
Warum sind Mehrfachantworten nicht möglich?
Dann würde es irgendwie unübersichtlich werden, Ihr müsst Euch schon entscheiden bzw rational abstimmen, also das, welches Euer bevorzugtes Format ist, in dem Ihr Musik hört, also das, das Ihr mit Abstand am meisten erwerbt bzw. konsumiert.:)
 
Im Grunde ist es ganz einfach - so lange es noch handgemachte Musik gibt, die mit realen Klangerzeugern instrumentalsiert wird, wird es auch Bedarf daran geben, diese Werke so unverfälscht wie möglich zu erhalten und zu vervielfältigen.

Blech- und Holzblasinstrumente, Streicher - der ganze Klassikbereich, ein offenes Drumkit optimal mikrofoniert und auch der Druck und das Pumpen/Atmen einer 4x12 Box an einem Marshall wird Bestandteil unserer Musikkultur bleiben. Synthetische, digitale Klänge bauen auf analogen Tönen auf, werden verfälscht, neu kreiert und auch daraus entstehen sehr interessante Töne.
 
Im Grunde ist es ganz einfach - so lange es noch handgemachte Musik gibt, die mit realen Klangerzeugern instrumentalsiert wird, wird es auch Bedarf daran geben, diese Werke so unverfälscht wie möglich zu erhalten und zu vervielfältigen.

Blech- und Holzblasinstrumente, Streicher - der ganze Klassikbereich, ein offenes Drumkit optimal mikrofoniert und auch der Druck und das Pumpen/Atmen einer 4x12 Box an einem Marshall wird Bestandteil unserer Musikkultur bleiben. Synthetische, digitale Klänge bauen auf analogen Tönen auf, werden verfälscht, neu kreiert und auch daraus entstehen sehr interessante Töne.

Dein Wort in Gottes Ohren.

Aber die Möglichkeiten der digitalen Produktion verdrängen immer mehr das In-Anspruch-Nehmen analogen Zeuchs, guten Mikrofonierungen mit guten Mikrofonen etc.
Die Gelder sitzen in der Musikindustrie nicht mehr so locker,
also warum teuer und aufwendig produzieren, wenn niemand den Unterschied auf Viva hört?
Gleichzeitig stehen die Studios mit dem guten Zeug aber immer leerer, kriegen ihre fixen Kosten etc nicht mehr rein.
Das große Studiosterben hat schon längst begonnen,
und wenn die Labels kein Geld mehr für aufwendige Produktioen bereitstellen sollten,
wird es auch immer weniger Möglichkeiten dafür geben und immer mehr 0/8/15-Produktionen überschwemmen den Markt mit platten Produktionen aus der Dose,
Masse statt Klasse also.
Es hängt alles zusammen.
 
Definiere bitte ma Soundqualität.
Gar keine schlechte Frage. Ohne jetzt groß darüber nachgedacht zu haben, würde ich Live Musik als 100% Soundqualität betrachten - alles andere wäre dann halt prozentual schlechter. - Aber ne, das ist zu kurz gedacht, weil bei Live Musik nicht nur die Musik mitspielt. Ich halte da LosDosos herangehensweise für die beste - etwas Subjektives muss man auch als subjektiv messen (Versuchspersonen) und dann durch wissenschaftliche Arbeit in ein objektives Ergebnis bringen. Das beinhaltet natürlich viel Angriffsfläche für Kritik, aber es ist auf alle Fälle ein super Ansatz!


Einen neutralen Hörgenuß - so wie er tatsächlich auf der Schallplatte oder CD vorliegt, erreichst du auch nur mit einem neutralen System, das so wenig wie möglich verfälscht - das unterscheidet z.B. Studiomonitore von HiFi-Boxen bzw. deren Frequenzband, gleiches bei den Verstärkern...
Das kommt zum einen darauf wie die Aufnahme erstellt worden ist und auch darauf, um welche Musik es sich handelt. Elektr. Musik die digital aufgenommen wird kann man auch auf Vinyl bringen
Da ist sicher was dran... Hatte ich gar nicht bedacht. Ist ja das selbe wie im Film: Man sollte bei der Produktion immer das Ausgabemedium im Auge haben.


128 bit mp3 wird eindeutig als schlechter erkannt, unabhängig von den Hörgewohnheiten der Befragten.
Mir fällt gerade auf, dass ein großteil meiner iTunes Musik 128kbit sind -.- Ich muss endlich mal das Geld aufbringen, alles auf iTunes Plus upzugraden...

Allerdings kommen dort immer wieder Aussagen (auch wenn sie gar nicht wissen, was das Thema ist, sondern nur "was klingt besser?),
Beispiel a klänge besser als b, weil es irgendwie wärmer sei.
Ist a die analoge Musik?

Interessante Sache jedenfalls, diese Untersuchung! Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden!

Eine ähnliche Diskussion könnte natürlich die der Digitalisierung von Büchern sein, die begonnen hat, Vor- und Nachteile, wird sich der traditionelle Buchdruck/Vertrieb trotzdem als Nische wie Vinyl in Zukunft noch halten, aber andere Baustelle.
Eigentlich ein ganz interessanter Vergleich. Spontan würde ich sagen "Ja, aber bei Büüchern, da ist das ja was totaaal anderes." - wenn man aber mal überlegt, dass es bei Musik eben schon normal ist und bei Büchern noch nicht... wer weiß, wie es in 50 Jahren ist, zumal bis dahin die Technik sicher bessere Reader entwickelt hat als die heutigen Lachnummern.
Aber ok, stimmt, ist n bissl offtopic.
 
Ist a die analoge Musik?

Ja..:)

Interessante Sache jedenfalls, diese Untersuchung! Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden!

Ja, das tue ich gerne,
es wird aber bis zum endgültigen Ergebnis noch mindestens 6 Monate dauern.

Eigentlich ein ganz interessanter Vergleich. Spontan würde ich sagen "Ja, aber bei Büüchern, da ist das ja was totaaal anderes." - wenn man aber mal überlegt, dass es bei Musik eben schon normal ist und bei Büchern noch nicht... wer weiß, wie es in 50 Jahren ist, zumal bis dahin die Technik sicher bessere Reader entwickelt hat als die heutigen Lachnummern.
Aber ok, stimmt, ist n bissl offtopic.

Mal sehn, ob man beim Lesen von digitalen Büchern dann das Seitenumblättern akustisch mitgeteilt bekommt..
Und ob der Geruch von frischen Seiten auch mit simuliert wird:D
 
naja, es gibt ja so Musikplayer fürn Computer, die wollen das Knacken von der Schallplatte imitieren...
 
Wenn Platten knacken dann ist es billiges Massenvinyl von früher.
Heutige hochwertige Pressungen knacken nicht mehr.
 
Audio-CD höre ich nicht, früher noch im Auto, aber seit dem MP3-Player auch das nicht mehr.

Am Computer schwanke ich zwischen lossless und lossy. Wenn lossy -> dann meistens MP3 (am Format gebunden wegen dem MP3-Player), lossless -> FLAC

es hängt stark davon ab, was mir die Musik "wert" ist. Sehr geliebte, aber alte CD's habe ich in FLAC importiert (zwecks Archivierung), ich habe nämlich den grössten Bammel, dass die alten CD's bald kaputt gehen. (was tatsächlich schon passiert ist). Weniger wertvolle CD's sind automatisch im lossy-Format abgespeichert (pseudo-archiviert), es sei denn der Klang wäre mir ausserordentlich wichtig, dann auch lossless :)

Ich kann mich nicht entscheiden beim Voting. Sagen wir so, wirklich archivieren (und nicht nur abspeichern) tue ich in FLAC, also geht die Stimme mal an lossless ;)
 
AAC, ich nehme aber auch MP3 (am liebsten LAME) und Vorbis (habe ein iTunes-Plugin).
 
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