Musik Welches ist Euer bevorzugtes Musik-Format?

Welches ist Euer bevorzugtes Musik-Format?

  • Audio-Cd

    Stimmen: 35 14,1%
  • Digital - verlustbehafteter Codec (.mp3 etc)

    Stimmen: 136 54,6%
  • Digital - verlustfreier Codec (Apple Lossless etc)

    Stimmen: 47 18,9%
  • Vinyl

    Stimmen: 25 10,0%
  • Kassette

    Stimmen: 1 0,4%
  • Tonband

    Stimmen: 1 0,4%
  • anderes

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Da ich nahezu alles aus dem iTunes Musik Store habe, stellt sich die Frage nach Codecs nicht. MPEG4 mit AAC Codec.
 
Lossless. Für Sackgassen-Lösungen wäre mir die Zeit zum Einlesen meiner CDs viel zu schade.
 
Was ist denn mit dem AAC-Format? Oder zählt das hier unter MP3?

Rein technisch ist es ja MP3 in besser...
 
Was ist denn mit dem AAC-Format? Oder zählt das hier unter MP3?

Rein technisch ist es ja MP3 in besser...

Advanced Audio Coding (.aac) zählt zu den verlustbehafteteten Codecs, auch wenn zu den besseren, wäre also die Antwort wie bei .mp3.
 
Ganz klar FLAC - am besten 24bit/192Khz
 
Mir gefällt nicht dass bei "Digital Losless" ein proprietäres Format als Beispiel genannt wird. Was ist mit .ogg? Oder FLAC?
 
Mir gefällt nicht dass bei "Digital Losless" ein proprietäres Format als Beispiel genannt wird. Was ist mit .ogg? Oder FLAC?
ogg Vorbis zählt zu den verlustbehafteten Formaten.
FLAC (Free Lossless Audio Codec) gehört zu den verlustfreien Codecs.

Unter Antwort 3 unter "Digital - verlustfreier Codec .." fallen sämtliche verlustfreien Codecs wie Apple Lossless ALAC, FLAC, MLP, APE, MPEG-4 ALS und andere.

Unter Antwort 2 "Digital - verlustbehafteter Codec .." fallen alle verlustbehafteten wie auf MP2 oder MP3 basierende, Ogg Vorbis, WMA, AC3, AAC und andere.
 
ok, das ist für mich nicht grad der nächste Weg—ich bin in München;)

Na in München gibt's aber mehr als genug LP-Läden.


Aber kaufen würde ich keine neuen LPs...vor ein paar Jahren das (damals) neue RHCP-Album (Doppel-LP) gesehen: Ca. 60€.
 
Am Besten eine 2" Bandmaschine...:D

Ansonsten orig. LP`s - was heute auf Vinyl gepreßt wird ist eher zweitklassig.
Eine digitale Aufnahme nachträglich zu analogisieren ist m.M.n. a Krampf.
Vor allem die Dynamik leidet darunter...

Eine vom Sound sehr gelungene Aufnahme mit viel Headroom und wenig Kompression ist die aktuelle G`n R Scheibe - die kann man "richtig" laut hören ohne das etwas wummert, verwäscht und undifferenziert klingt.
 
seit wann ist .torrent ein musik-format?
Ich glaube, .torrent zählt unter .mp3 128 bit:)
Alles legitim.
Mich interessiert das, was als Ergebnis bei der Umfrage herauskommt.
Alle Kommentare und Begründungen sind ebenso interessant,
erstmal schon jetzt ein großes Dankeschön an alle.:cake:

Also natürlich, inwiefern digitale Vertriebswege wie ITunes Store und natürlich auch die Möglichkeit, Musik zu digitalisieren (.mp3, Rippen, etc) den klassischen Vertrieb von Audio-Cds ersetzen können,
also offensichtlich langsam eine für den Nutzer sinnvolle Alternative entstanden ist.

Gleichzeitig interessiert es mich als gesellschaftliches Phänomen,
also ab wann man davon sprechen kann, dass ein neues Musik-Format ein lange betriebenes nachhaltig abwechseln wird.
(-->Zukunftsaussichten)
Dazu gehört auch, wer dennoch trotz der Flexibilität wegen des Hörgenusses Wert auf verlustfrei legt, und wie groß der Anteil ist, dem die unkomplizierte Verwaltung und einfach zu handhabender Konsum wichtiger ist.

Zusätzlich sind die anderen Formate für mich wichtig, um erkennen zu können, wie groß der Anteil Audiophiler ist, der an alten Formaten und Strukturen gerne festhält.

Edit:
Mich würd natürlich auch rasend interessieren, welches die Formate unter "anderes" sind, für die abgestimmt wurde.
Stream?
 
Na in München gibt's aber mehr als genug LP-Läden.


Aber kaufen würde ich keine neuen LPs...vor ein paar Jahren das (damals) neue RHCP-Album (Doppel-LP) gesehen: Ca. 60€.

In München ist Schallplatten kaufen auch ein ganz besonders teures Vergnügen.

Wenn ich in München wohnen würde würde ich vermutlich noch häufiger bei Mailordern bestellen

Vom Preis und der Auswahl her ist bei den Mailordern das Flight13 in Freiburg immernoch ungeschlagen
 
Dazu gehört auch, wer dennoch trotz der Flexibilität wegen des Hörgenusses Wert auf verlustfrei legt, und wie groß der Anteil ist, dem die unkomplizierte Verwaltung und einfach zu handhabender Konsum wichtiger ist.

Dann bewegst du dich in ein Terrain, wo Musik nur noch als Produkt betrachtet und nicht mehr als Kunst geschätzt wird.
Aber du hast es richtig erkannt, Musik wird heute konsumiert. Genauso schnellliebig und oberflächlich wie viele andere Konsumprodukte.
 
Dann bewegst du dich in ein Terrain, wo Musik nur noch als Produkt betrachtet und nicht mehr als Kunst geschätzt wird.
Aber du hast es richtig erkannt, Musik wird heute konsumiert. Genauso schnellliebig und oberflächlich wie viele andere Konsumprodukte.
Ich persönlich bewege mich in beidem,
also wo Musik einerseits ein Produkt ist, andererseits immer noch als Kunst behandelt wird.

Dass heutzutage in unseren Gesellschaften Musik immer mehr zum Produkt wird ist klar.

Wäre es ausschließlich Kunst, der die Absatzzahlen egal ist, gäbe es keine Gelder mehr, um es zu vermarkten und somit auch Neues zu schaffen,
es gäbe nur noch wenige Privilegierte, die dazu Kontakt hätten.
Dadurch würden die Möglichkeiten des Konsums von Kunst sehr viel mehr erschwert, ebenso die Grundlage und die Möglichkeiten, dieses noch in einigen Hundert Jahren der Nachwelt zu hinterlassen und Musikern die Bedingungen zu geben, ihre Kunst auf Medien zu bringen und sich Gehör zu verschaffen/zu finanzieren, um weiter diesen Beruf ausüben zu können.

Natürlich ist es für mich als gesellschaftliches Phänomen von Kunst vs. Konsum wichtig, eben Audiophile mit zu berücksichtigen.
Lossless-User sind sicherlich die, die den Mittelweg suchen zwischen dem Kunst entsprechend zu genießen und Nachtteile der Digitalisierung bestmöglich auszublenden und gleichzeitig die Vorteile der technischen Weiterentwicklung nutzen zu können.

Ich will jetzt aber noch nicht zu viel von meiner persönlicher Wertung des Umfrageergebnisses sagen, auch wenn die Tendenz doch schon deutlich abzusehen ist.
 
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