Welche Tageszeitungen werden in Österreich gelesen?

Welche österreichische Tageszeitung konsumierst du?

  • Der Standard

    Stimmen: 21 30,4%
  • Die Presse

    Stimmen: 7 10,1%
  • Kurier

    Stimmen: 1 1,4%
  • Salzburger Nachrichten

    Stimmen: 3 4,3%
  • Kleine Zeitung

    Stimmen: 7 10,1%
  • Kronen Zeitung

    Stimmen: 5 7,2%
  • Österreich

    Stimmen: 2 2,9%
  • andere Tageszeitung

    Stimmen: 6 8,7%
  • ich lese Online

    Stimmen: 11 15,9%
  • keine Tageszeitung

    Stimmen: 6 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    69
hmm.... jeden tag nicht, aber schon ziemlich oft:D
werd nächste woche mal zählen, wie oft ich den standard bekommen würd ok?:p

Es kommt immer draufan... Manchmal stehen sie einige Tage hintereinander und wollen den Leuten Abos andrehen + Gratis Zeitung natürlich. Das kommt aber nicht oft vor. Also ich würd damit nicht durchkommen, bin aber auch nicht jeden Tag auf der Uni :eek:
 
langsam wirds für zeitungen eng,
es nervt wirklich schon, was einem die alles andrehen wollen, um ein abo loszuwerden,
...
 
Wo ist hier die Wiener Zeitung in der Umfrage??? :(
 
da stehen doch hauptsächlich konkurse und sonstige gerichtssachen drinnen ???
 
Ach was. Wiener Zeitung ist für mich mit Abstand die beste und qualitativ hochwertigste Zeitung. ;)

Die Ansicht kann ich nicht teilen. Alleine die Tatsache dass es eine Zeitung der Republik Österreich ist, gefällt mir nicht.
 
Ich lese die Presse und habe sie jetzt auch schon seit 4 Jahren im Abo. Zu Mittag lese ich oft noch den Standard (der liegt in meinem Stamm-Café auf). Bei der Eurofighter Berichterstattung hat sichs der Standard mit mir ein wenig verscherzt, da ich diese nicht sonderlich objektiv gefunden habe. Ansonsten sind die Berichte im Standard der Presse sehr ähnlich (grundsätzlich auch der Grad an Objektivität - wobei ich finde, dass dieser in den letzten Jahren beim Standard abgenommen hat), allerdings kann ich die Meinungen im Standard nicht lesen, da kriege ich relativ starke Aggressionen (vor allem beim "Rau"). Dahingegen finde ich diejenigen in der Presse deutlich besser. Obwohl die Presse dem "bürgerlichen" Millieu zugeschrieben wird kriegt auch die ÖVP dort klar ihr Fett weg, die kürzliche Berichterstattung über die FPÖ (-Seilschaften) hat auch ordentlich Staub aufgewirbelt. Ein großes Highlight in der Presse ist für mich der Kommentar von Christian Ortner am Freitag und der Gastkommentar. Außerdem stoße ich mich ein wenig am Image des Standards - oder wie Resitarits einmal gesagt hat, der Standard sei eine Zeitung die man sich unter den Arm klemmt bis sie durchgeschwitzt sei und dann müsse man sich eine neue holen. Ich habe einfach das Gefühl, dass der Standard in den letzten Jahren an Objektivität verloren hat und sich gern mit dem Image der "Zeitung für Intellektuelle" schmückt.

Genau so sehe ich das auch.
 
les zeitungen nur online ...

diepresse
derstandard
kurier
 
also mir geht es da genau andersrum. Bekomme bei den Presse Kommentaren starke Aggressionen :D Den Herrn Rauscher lese ich sehr gerne.

Das nennt sich Medienvielfalt. Es gibt beides und somit sind wir beide glücklich. Ich hab für deine Sympathie für den Rauscher wenig Verständnis und du wahrscheinlich für mein Symphatie für den Fleischhacker.

Aber das ist doch auch gut so....


Am Standard stören mich auch die paar militanten Leser, die wirklich glauben: "He ich lese den Standard, ich bin intellektuell, tolerant und offen" (du glaubst nicht, was ich mir schon anhören musste - mehr als 1x - nur weil ich zugegeben habe ein fleißiger Leser der Presse zu sein, ich würde mich in ein Eck stellen und mich schämen, wenn ich solche Hassistraden aufgrund der Auswahl der bevorzugten Tageszeitung von mir geben würde). Aber das wird hoffentlich nicht die Mehrzahl sein.... Klar jeder hat eine Grundfärbung, aber ich frage mich manchmal bei den Kommentaren im Standard ob die Leser die wirklich ernst nehmen (zT sehr polemisch und reißerisch). Ich applaudiere auch nicht jedem Kommentar von Ortner, Fleischhacker und Co. Ich hoffe doch sehr, dass es vielen Standard-Lesern mit Rauscher und Co ähnlich geht.
 
Das nennt sich Medienvielfalt. Es gibt beides und somit sind wir beide glücklich. Ich hab für deine Sympathie für den Rauscher wenig Verständnis und du wahrscheinlich für mein Symphatie für den Fleischhacker.

Aber das ist doch auch gut so....


Am Standard stören mich auch die paar militanten Leser, die wirklich glauben: "He ich lese den Standard, ich bin intellektuell, tolerant und offen" (du glaubst nicht, was ich mir schon anhören musste - mehr als 1x - nur weil ich zugegeben habe ein fleißiger Leser der Presse zu sein, ich würde mich in ein Eck stellen und mich schämen, wenn ich solche Hassistraden aufgrund der Auswahl der bevorzugten Tageszeitung von mir geben würde). Aber das wird hoffentlich nicht die Mehrzahl sein.... Klar jeder hat eine Grundfärbung, aber ich frage mich manchmal bei den Kommentaren im Standard ob die Leser die wirklich ernst nehmen (zT sehr polemisch und reißerisch). Ich applaudiere auch nicht jedem Kommentar von Ortner, Fleischhacker und Co. Ich hoffe doch sehr, dass es vielen Standard-Lesern mit Rauscher und Co ähnlich geht.

Die militanten Leser gibt es natürlich auch auf der Seite der Presse. Kann schon sein dass es auf Seiten des Standards mehr gibt, da die Zeitung als 'intellektuell' gilt - viele schmücken sich damit... aber egal, darum geht es nicht.
Ich kann damit umgehen, bin jedoch über die von dir erwähnte Medienvielfalt glücklich :)
Wie du richtig erraten hast, ist der Herr Fleischhacker für mich ein rotes Tuch. Meiner Ansicht nach nimmt sich der Herr Fleischhacker etwas zu wichtig, was sich in seinen Werbekampagnen für die Zeitung manifestiert. Ich wäre jedenfalls über so einen Personenenkult bei Föderl Schmid (übrigens freue ich mich dass es beim Standard eine Frau als Chefredakteurin gibt) nicht glücklich.

Desweiteren hinkt der Vergleich zwischen Fleischhacker und Rauscher ein bisschen, da sie nicht die selbe Position (in der Zeitung) bekleiden.

Her Fleischhacker ist übrigens auch beim Falther Chefredakteur Thurner äußerst beliebt :D
 
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