Wechsel von DSLR auf DSLM - Was kaufen?

Boogaboo

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Hallo Ihr Lieben,

ich bin gerade am überlegen... nein, ich möchte von DSLR (Digitale Spiegelreflex-Kamera) auf eine DSLM (Spiegellose Systemkamera) umsteigen.

Ich habe seit 2011/12 eine Canon 600D Kit mit Canon 18-135 Objektiv und ein 50er Festbrennweitenobjektiv und ein externes Blitzgerät. Bis vor zwei Jahren habe ich die Kamera eigentlich immer mit in den Urlaub, auf Reisen oder zu Events genommen. Irgendwann bin ich dann etwas faul geworden und wir haben eigentlich nur noch mit dem Handy fotografiert.

Mir ist aber in jüngster Zeit doch aufgefallen, dass die Canon Fotos um Welten besser sind. Das liegt natürlich auch daran, dass man mit einer richtigen Kamera ganz anders und viel bewusster fotografiert... anyway, auf jeden Fall möchte ich mir jetzt gerne eine DSLM holen.

Eine Bekannte hat eine Nikon Z6 ( Weiss nicht ob Z6II)... Die finde ich schon ziemlich gut... aber nach so langer Canon Zeit, würde ich doch gerne irgendwie bei Canon bleiben. Wichtig für mich wäre, dass ich mich keinesfalls verschlechtern möchte. Soll heißen, dass die neue Kamera in allen Belangen besser sein muss als die alte.

In erster Linie soll Sie zum Fotografieren sein... da mein Junior aber sportlich sehr aktiv ist, werde ich damit künftig auch filmen. Eigentlich haben wir vor uns ein wenig mehr in die Fillmerei und ins Thema Video-Schnitt einzuarbeiten. Hab mir desalb auch gerade Final Cut gekauft. :augen:

Aktuell sieht es für mich also so aus, dass folgende Kameras in Frage kommen: Neben der besagten Nikon Z6 eben die Canon M und R Reihe, wobei ich glaube, dass für mich eher die R in Frage kommt. Das wären also die R8 und dann noch die APC-S Kameras R50, R7 und R10.

Die sollten doch eigentlich alle besser sein als meine alte Kamera, oder? Oder gibt es irgendetwas wo eine der Kameras schlechter ist?
Oder habt Ihr sonst irgendwelche wichtigen Tips oder Hinweise? Die preisliche Schmerzgrenze für mich wäre so bei ca. 1.500 Euro (Body). Darf aber natürlich gerne billiger sein.

Ich freu mich auch Eure Tipps, Ideen und Vorschläge.


Aber eine Bitte... macht kein "Warum behältst Du nicht die alte Kamera..." Thema draus. Auch wenn das alte Auto einen noch "von A nach B" bringt, möchte man irgendwann mal ein neues Auto haben. :zwinker:


Und eine Frage habe ich noch: Wie wichtig ist beim Filmen 4K/60? Einige bieten ja "nur" 4K/30. Ist das wichtig, oder kann man dasvernachlässigen?
 
Canon R7 (APS-C) oder R8 (Vollformat)
Können auch 4K/60, falls du mal eine kleine Zeitlupe brauchst.
 
Ich würde mehr Geld an legen und auf Vollformat gehen. Ich fotografiere schon Jahre mit Apsc. Vor kurzen mit der Nikon D850 unterwegs gewesen und es war einfach krank genial. 60 fps ist sinnvoll wenn du Videos verlangsamen möchtest also Slow Motion. Vielleicht siehst du dich im Sony Vollformat Sektor um. Das durfte preislich etwas besser passen.
 
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Hallo,

ich habe jetzt nicht ganz verstanden, warum du dich von deiner Kamera trennen möchtest?
Ist sie kaputt? Zu schwer?

Ich habe mich von meiner Pentax K-5IIs nach ca. 16 Jahren getrennt, weil sie mir zu schwer wurde und ich natürlich sie nie dabei hatte, wenn es was zu fotografieren gab. ;)

Ich habe mir jetzt die Sony RX100III gekauft.
Aktuell für weit unter 500,-€ zuhaben und macht tolle Fotos.

Das Alter der Kameras ist eigentlich egal. So viel ist im semiprofessionellen Bereich nicht passiert. Im Gegenteil. Die Sensoren wurden mit Pixeln zugepackt und die Objektive werden immer lichtunempfindlicher. Siehe zum Beispiel die aktuelle Sony RX100. Nicht nur, dass sie ca. 1.800,00 EUR aktuell kostet, sie hat sich in meinen Augen verschlechtert, weil man unbedingt auf allen Hochzeiten tanzen möchte bei Sony.

Bei Canon kenne ich mich nicht wirklich aus. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter :)
 
Canon R7 (APS-C) oder R8 (Vollformat)
Können auch 4K/60, falls du mal eine kleine Zeitlupe brauchst.
Ah, okay... und nur wenn ich 4K/60 habe, kann ich daraus ggf. mal eine Zeitlupe machen. Verstehe... das ist natürlich - gerade beim Sport meines Sohnes - nicht ganz unwichtig.

Ich würde mehr Geld an legen und auf Vollformat gehen. Ich fotografiere schon Jahre mit Apsc. Vor kurzen mit der Nikon D850 unterwegs gewesen und es war einfach krank genial. 60 fps ist sinnvoll wenn du Videos verlangsamen möchtest also Slow Motion. Vielleicht siehst du dich im Sony Vollformat Sektor um. Das durfte preislich etwas besser passen.
Merke ich den Unterschied zwischen Vollformat und APC-S? Ich bin mir da immer gar nicht sicher... Meine 600D ist ja auch eine APC-S und ich habe immer noch das Gefühl, dass die Fotos klasse sind. Habe allerdings auch keinen direkten Vollformat-Vergleich.

Von Sony habe ich mir mal die A6400 oder so angeschaut... ich finde da Menü nicht so schön. Und sie hat nicht so ein Klappdisplay, wie die Canon. Das Menü ist aber natürlich auch Gewohnheit...

Hallo,

ich habe jetzt nicht ganz verstanden, warum du dich von deiner Kamera trennen möchtest?
Ist sie kaputt? Zu schwer?
Naja, siehe dazu gerne nocheinmal den vorletzten Satz in meinem Eingangsposting. :augen:
Aber um nicht unhöflich zu wirken, nenne ich Dir gerne ein paar Gründe. Schlechterer Autofokus, bzw. mehr Ausschuss bbei den Bildern und kein 4K Video um nur zwei Gründe zu nennen...
 
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Hast du dich schon einmal mit OM System (ehemals Olympus) und dem MFT-Format befasst? Ich hatte bis letztes Jahr auch eine Vollformat DSLR von Nikon. Diese war mir aber oftmals zu groß und zu schwer, weshalb ich sie selten mit in die Berge genommen habe. Dann habe ich mir eine wesentlich schlankere OM System OM-1 gekauft.

Meiner Erfahrung nach macht ein Vollformat nicht unbedingt das bessere Bild. Ich habe mit der OM-1 bisher schon sehr schöne Fotos gemacht und mit der richtigen Nachbearbeitung kann man echt viel herausholen.

Die Umstellung auf eine andere Marke ist kurze Zeit etwas anstrengend. Aber ich habe mich schnell an das neue Bedienkonzept gewöhnt.
 
Olympus heißt nicht mehr Olympus?! Habe ich gar nicht metbekommen...
Nein, kenne ich gar nicht. Also das MFT-Format. Werde ich aber mal anlesen. :)
 
Ein Budget wäre nicht ganz unwichtig..
Großer Pluspunkt bei Sony wäre die deutlich größere Auswahl an Objektiven und vor allem auch die möglichkeit deutlich günstigere Fremdhersteller (Tamron und Sigma z.B.) nutzen zu können.
Eine EOS R käme bei mir schon alleine aufgrund dieser abschottung von Fremdherstellern nicht in Frage.

Solltest Du am ende aber ohnehin nur das Kit Objektiv nutzen wollen wäre der Punkt zwar egal, aber im Grunde macht dann eine Vollformat Kamera auch nicht unbedingt sinn..
 
Nikon müsste noch jemand schreiben, dann hamwer alles durch. ;)
Wenn du mit Canon zufrieden warst, bleibe doch dabei. Ob nun Vollformat oder APS-C, liegt an dir.
Vollformat hat halt mehr (ISO)Reserven wegen des großen Sensors und APS-C liegt zwischen Voll und MFT.
Aber gut ... alles am Ende deine Entscheidung. Wir können dir hier nur noch mehr verwirren ! :D
Ach ... Fuji gibts noch :p

ps: Ich habe Vollformat gekauft, da mich die Größe/Gewicht meiner Cam nicht stört, aber die beste Qualität haben wollte.
 
... um mal die Hersteller-Riege weiter zu vervollständigen.

Sieh dir mal eine Fuji Kamera an. Ich finde daran das eher tradionelle Bedienkonzept mit den Einstellrädern und Knöpfen einfach gut.

Und natürlich auch die Fimsimulationen die Fuji mitbringt. Die sind einfach genial. Verbunden mit der Möglichkeit, individuell Anpassungen und eigene in-camera erstellen zu können macht JPEG-Fotografie so richtig Spaß.

Als "große" Kamera habe ich hier eine X-T5, für alles was Portraits und Co betrifft.

Als Geheimtipp, besonders für Street und Wanderung: Fuji X-E3.

Auch an Objektiven von Drittherstellern mangelt es nicht, wobei die Fuji-Objektive schon sehr gut sind. Für Sport sind die älteren Fuji-Objektive allerdings nicht ganz so flott im AF.

Fotografierst du auch gerne mal wieder mit manuellen Objektiven, dann kann ich dir da besonders welche von TTArtisan und das ein oder andere von Meike empfehlen. Verbunden mit den "klassichen" Filmsimulationen haben de Bilder richtig Charme und Charakter. Denn: "Your not a photographer, until M" ;)
 
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Und natürlich auch die Fimsimulatioen die Fuji mitbringt. Die sind einfach genial. Verbunden mit der Möglichkeit, individuell Anpassungen und eigene in-camera erstellen zu können macht JPEG-Fotografie so richtig Spaß.
Muss man dann aber auch mögen, ich hab meine X-T2 damals unter anderem deswegen wieder verkauft weil sie defacto nicht in der Lage war ein Farbneutrales JPEG zu erzeugen ohne irgend einen "Filmsimulations-Farbstich".. hatte sie aber genau dafür gekauft, für Situationen wo man einfach mal Fotos machen möchte ohne große Nachbearbeitung..

Kann natürlich sein das da mittlerweile nachgebessert wurde, ist ja schon paar Tage her..
Denn: "Your not a photographer, until M"
Durch zwanghaftes M Fotografieren wird das Bild selten besser..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du wirklich unbedingt bei Canon bleiben willst, ist es ganz einfach. Es gibt entweder die R-Serie oder die gerade abgekündigte EOS-M-Serie und hier ist die beste und wirklich sehr gute Kamera, die Canon je mit EOS-M veröffentlich hat, die EOS M6 ii. Eigentlich würde ich die eher empfehlen wenn es darum geht günstig um Abverkauf an was zu kommen, aber das ist längst gelaufen. Inzwischen finde ich bei Geizhals genau einen einzigen (ganz akzeptablen) Händler, der den Body mit einem Objektiv im Kit um einen Tausender noch verkauft, also Restposten. Naja, preislich ok aber kein besonderer Deal.

Upgrade-Pfad gibt es für die EOS-M-Objektive eben nicht mehr, daher wäre die M6 ii dann Anfang und Ende der Geschichte. Da du deine 600D schon seit über 10 Jahren hast und sie sicher noch genauso einwandfreie Fotos schießt wie anfangs, finde ich das nicht schlimm, mit nur einer handvoll Objektive oder sogar nur einem Immerdrauf + ein zweites für gelegentliche Portraits ist ein Verkauf nach 10 Jahren simpel, oder in der Familie weiterreichen.

Die M6 ii gefällt mir persönlich deswegen besonders gut, weil sie wirklich winzig ist. Alles Größere bringt mir persönlich erst gar nichts, weil die Kamera dann just in dem Moment wo ich sie brauche zuhause geblieben ist, weil sie mir zu klobig war. Ansonsten hast du es eh selbst gesehen, gibt es bei Canon nur die R-Serie die deutlich wuchtiger und mir persönlich viel zu voluminös ist. Alles was ich nicht neben dem Smartphone noch irgendwo in eine Jackentasche bring, überall wo ich gar noch einen eigenen Kamerarucksack bräuchte, das kommt mir nicht mehr in Frage. Ich steck mir die Kamera mit einem passenden Objektiv für den Tag in die eine Jackentasche und notfalls noch ein zweites Objektiv in die zweite, das wars.

Früher hab ich wegen vermeintlich besserer Qualität zig Festbrennweiten herumgeschleppt, und bei Zoomlinsen die teuren mit rotem Ring. Inzwischen sagt mir meine Erfahrung dass auch die günstigeren und relativ winzigen Zooms von Canon mehr als ausreichend tolle Fotos schießen, Festbrennweite hab ich nur mehr ein 50mm-Pancake als Immerdrauf, sodass die Kamera damit immer schussbereit ist auch wenn ich sonst nix eingepackt habe.

Für Video ist Canon einfach nicht Marktführer, Sony ist deutlich besser und hat modernere Technik. Die A6000er-Reihe war super und recht günstig, dagegen konnte der Canon-Dinosaurier nichts mehr ausrichten. Einen Vorteil haben Canon und Nikon, bei Problemen hast du Servicecenter die dir dein Equipment innerhalb von 24-48 Stunden fixen. Bei Sony hatte ich einmal einen Defekt an einer Kamera im 4-stelligen Preisbereich und weil es Schwierigkeiten gab das Ersatzteil zu bekommen (das war aber vor der Pandemie noch) durfte ich dann mehrere Wochen warten. Das fand ich komplett inakzeptabel selbst mit entsprechend teurem Profi-Equipment so im Regen stehengelassen zu werden.

Ein letzter Satz zu Fullframe: Wenn du auf Postergröße druckst und jedes Bisschen Schärfe rausholen möchtest, und mit der Lupe nach dem Rauschen suchst, dann profitierst du davon. Aber zuerst einmal musst du das perfekte und knackscharfe Foto schießen, du machst mit Fullframe nicht magisch bessere Fotos. Für mich ist das einfach übertrieben, über so eine Anschaffung würde ich diskutieren wenn ich Fotograf wäre, rein als Hobby ist mir wichtig dass mir die Technik möglichst wenig in die Quere kommt, heutzutage kannst du mit wirklich allen Kameras am Markt perfekte Fotos schießen, die Technik ist ausgereift genug.

ich habe jetzt nicht ganz verstanden, warum du dich von deiner Kamera trennen möchtest?
Ist irgendwie logisch, der Brüller ist sie nicht wenns ums Filmen geht. Hatte selbst eine 550D und wenn die 600D nicht großartig anders ist, ist die Technik einfach Steinzeit ggü. sowas wie aktueller Sony-Systemkameras. Canon hinkt aber generell bei Video hinterher, auch aktuelle Modelle dürften nicht ganz so super sein. Niemand nutzt heute freiwillig so eine alte Canon
 
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Niemand nutzt heute freiwillig so eine alte Canon
Wenn ich mich recht erinnere, war bei Canon die riesige Objektiv-Auswahl für so manchen das Kaufkriterium.

Na ja, was man halt mit der Kamera so vorhat. Ich möchte Fotografieren. Wenn man filmen möchte, habe ich eh keine Ahnung. Kann mich aber noch schwach erinnern, dass Bekanntschaften ihre Videoclips mit einer Canon gemacht hatten.
 
Es hört sich so an, als wenn du zukünftig Richtung filmen gehst. Ich sag nur, 300€ für Final Cut ausgegeben, obwohl es inzwischen fast genauso gute kostenlos gibt.
Setze dich doch dafür mal mit dem iPhone 15 Pro Max auseinander. Dafür gibt es jede Menge Objektive inklusive große Auswahl an Filter. Gegen das Wackeln hilft ein Gimbal oder ein Stativ.
Die letzte Präsentation von Apple ist komplett mit dem iPhone erstellt worden.
 
Die Canon EOS R10 ist der (inoffizielle) Nachfolger der EOS M5/6. Ich würde empfehlen, die mal ins Auge zu fassen. Hat ausnahmslos sehr gute Testbewertungen erhalten und liegt preislich unter 1000€. Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen und technisch ist die Kamera auf dem neuesten Stand. Daher wäre das mein Tipp.
 
Kann mich aber noch schwach erinnern, dass Bekanntschaften ihre Videoclips mit einer Canon gemacht hatten.
Super 8 war auch mal der Renner.. :D

Er hätte dabei schrieben sollen "mit so einer alten Canon DSLR".. natürlich sind die neueren DSLM´s von Canon zum Filmen auch gut geeignet.
 
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Ein Budget wäre nicht ganz unwichtig..
Großer Pluspunkt bei Sony wäre die deutlich größere Auswahl an Objektiven und vor allem auch die möglichkeit deutlich günstigere Fremdhersteller (Tamron und Sigma z.B.) nutzen zu können.
Eine EOS R käme bei mir schon alleine aufgrund dieser abschottung von Fremdherstellern nicht in Frage.
Preisgrenze steht im ersten Post. Ca. 1500 Euro für den Body. Abschottung gegenüber Fremdhersteller finde ich nicht sooo schlimm. Das kenne ich von Apple... :crack:
Nein, im Ernst... für meine DSLR nutze ich auch nur zwei Objektive von Canon
Nikon müsste noch jemand schreiben, dann hamwer alles durch.
Nee, Nikon ist schon im Rennen
Wenn du wirklich unbedingt bei Canon bleiben willst, ist es ganz einfach. Es gibt entweder die R-Serie oder die gerade abgekündigte EOS-M-Serie und hier ist die beste und wirklich sehr gute Kamera, die Canon je mit EOS-M veröffentlich hat, die EOS M6 ii.
Die M6 geht leider nicht... 4K filmen muss sie schon haben...
Es hört sich so an, als wenn du zukünftig Richtung filmen gehst. Ich sag nur, 300€ für Final Cut ausgegeben, obwohl es inzwischen fast genauso gute kostenlos gibt.
Setze dich doch dafür mal mit dem iPhone 15 Pro Max auseinander. Dafür gibt es jede Menge Objektive inklusive große Auswahl an Filter. Gegen das Wackeln hilft ein Gimbal oder ein Stativ.
Die letzte Präsentation von Apple ist komplett mit dem iPhone erstellt worden.
Ich habe keine 300 Euro ausgegeben und brauche nichts Kostenloses. (Womit ich nicht sagen will, dass das schlechter ist.) Ein iPhone 15 Pro habe ich auch... aber hier geht es ja um eine DSLM. :zwinker:
Die Canon EOS R10 ist der (inoffizielle) Nachfolger der EOS M5/6. Ich würde empfehlen, die mal ins Auge zu fassen. Hat ausnahmslos sehr gute Testbewertungen erhalten und liegt preislich unter 1000€. Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen und technisch ist die Kamera auf dem neuesten Stand. Daher wäre das mein Tipp.
Die habe ich ja auch voll mit auf dem Schirm! Siehe EInganssposting. :augen:
Ich will morgen auch noch einmal in die Stadt und mir ein paar anschauen und in die Hand nehmen.

Wenn ich so in mich hinein höre, dann sind meine Favoriten Canon, Nikon und Sony. Irgendwas aus der Richting wird es...
Wichtig ist:
4K/30 muss sie können, aber lieber 4K/60
Und ich möchte kein altes Auslaufmodel, bei dem ich dann in drei Wochen irgend ein Features oder so vermisse. Lieber etwas aktuelles.
 
Muss man dann aber auch mögen, ich hab meine X-T2 damals unter anderem deswegen wieder verkauft weil sie defacto nicht in der Lage war ein Farbneutrales JPEG zu erzeugen ohne irgend einen "Filmsimulations-Farbstich".. hatte sie aber genau dafür gekauft, für Situationen wo man einfach mal Fotos machen möchte ohne große Nachbearbeitung..

Klar.

Aber welche Kamera hat schon bei in-camera JPEG nicht eine eigene Interpretation der Farben.

Durch zwanghaftes M Fotografieren wird das Bild selten besser..

Zwanghaft ist nie gut. Ich habe halt vor Jahrzehnten rein manuell angefangen zu fotografieren und finde es daher zwischendurch mal wieder so richtig entschleunigend, weiß aber natürlich auch Automatiken durchaus zu schätzen. Ich finde es halt dann schade, wenn ich jemanden sehe, der sich eine richtig gute DSLR/DSLM gekauft und dann mit P unterwegs ist und von Programm-Shift noch nichts gehört hat.

.... außerdem war ein Smiley dran ;)
 
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Merke ich den Unterschied zwischen Vollformat und APC-S? Ich bin mir da immer gar nicht sicher... Meine 600D ist ja auch eine APC-S und ich habe immer noch das Gefühl, dass die Fotos klasse sind. Habe allerdings auch keinen direkten Vollformat-Vergleich.
Wenn du das fragst, ganz kurz: nein!
 
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