Ich erinnere mich nicht an deine Beispiele für "fingierte Vorfälle um späteres Eingreifen zu rechtfertigen" Welche waren das denn?
…
Unter einer Antwort stelle ich mir mehr vor als die Verlinkungen irgendwelcher Verschwörungs Blogger oder den Hinweis darauf, dass du das hier alles schon erklärt hat und mein Verdrängungsmechanismus wieder greift
Das sind keine Verschwörungen, sondern ganz reale Fakten. Ohne jetzt auf die chronologische Reihenfolge zu achten:
- Operation Northwoods
- Operation Mongoose
- Kuba
- Vietnam
- Korea
- Chile
- Nikaragua
- Irak
…
Alles Verschwörungstheorien, ja?
Zu dem Thema warum ich mir vorstellen kann, dass in den Vororten von Damaskus Giftgas eingesetzt wurde ist von meiner Seite alles gesagt.
Nein, wurde eben von Deiner Seite aus nicht. Denn da bist Du die Antwort schuldig geblieben. Deine erste Aussage war nämlich, dass man die Kontrolle über besagte Verkehrsverbindung wiedererlangen wollte, ohne diese Verkehrsverbindung zu zerstören. Auf meinen Einwurf, warum man dann unschuldige Zivilisten tötet und nicht die kontrolliernden Rebellen derart ausser Gefecht gesetzt hat, kamst Du mit der Begründung, dass man die Zivilbevölkerung in Angst und Panik versetzen wollte. Aha! Und damit hat man dann die Kontrolle über diese Verkehrsverbindung? Darauf hast Du auch jetzt nämlich nicht wieder geantwortet. Du weichst immer nur aus.
Zum Export von Chemikalien im Wert von 300.000 Euro nach Syrien sagt das Bundeswirtschafsminsterim die Genehmigungen seien nach "sorgfältiger Prüfung aller eventueller Risiken, einschließlich von Missbrauchs- und Umleitungsgefahren im Hinblick auf mögliche Verwendungen in Zusammenhang mit Chemiewaffen" erteilt worden. In allen Fällen sei die geplante zivile Verwendung der Güter plausibel dargestellt worden.
Wie hat denn die Frau Merkel das geprüft und kontrolliert? Sagen und behaupten kann man ja viel. War denn die Frau Merkel oder bevollmächtigte Kontrolleure in Syrien vor Ort und haben sich angesehen, wofür man die gelieferten Chemikalien letztendlich verwendet hat? Nein!
Wie die Panzer, die man als landwirtschaftliche Geräte deklariert, ausser Landes schaffen wollte? Wo die U-Boote damals abgetaucht waren, wurde bis heute nicht vollständig geklärt.
Umfangreiche Prüfung also, ja?
…die diesen immensen Aufwand für diese angebliche Inszenierung eines Giftgas Anschlags durch die Rebellen rechtfertigen würden?
Immenser Aufwand für die Amerikaner???
Wie profitiert also Obama von einem militärischen Eingreifen in Syrien? Noch mehr Schulden, mit denen militärische Einsätze finanziert werden? Der Irak Krieg und die Folgekosten hat die Amerikaner angeblich über 1,7 Billionen Euro gekostet.
Dann recherchiere mal, was alleine Rüstungs- und Waffenlieferanten für Milliarden Gewinne gemacht haben.
Aber ich halte die Diskussion (so man das überhaupt so bezeichnen kann) mit
Dir hier für beendet. Denn schon alleine Deine Anmerkung über die erbeuteten Waffen in Lybien zeigt ganz deutlich, dass Du es bist, der sich das hier dreht, wie er braucht. Denn wenn Du jetzt andeuten möchtest, dass es sich ja um "erbeutete" Wafen handelt, dann stellen sich zwei Fragen:
1. Wie kamen diese Waffen denn überhaupt dort ins Land, so dass sie erbeutet werden konnten? (Oder wurde etwa hier in Deutschland eine Waffenfabrik überfallen und ausgeraubt?)
2. Wenn es in anderen Ländern gelang, Waffen und Munition zu erbeuten, warum soll das jetzt nicht in Syrien auch der Fall gewesen sein?