Die Poster des vorvergangenen Jahrzehnts wurden mit dem Leistungshunger einer relativ neuen Funktion auf relativ zu heute langsamerer Hardware konfrontiert. Und ebenso konfrontiert mit dem Unwissen, was da eigentlich bremst und wozu diese Volltextindizierung überhaupt taugt.
Am Prinzip hat sich bis heute nichts geändert – offenbar auch nicht an dem Nichtwissen, dass Spotlight zunächst éinmal die Zeit gegeben werden muss, seinen Datenstamm anzulegen, bevor dann die nächste Zeit nur noch Differenzinformationen gesammelt werden müssen.
Ein Wort zu der »Excel-Liste« von JCV vor 11 Jahren:
Es wird sich vermutlich noch um eine binäre .xls-Arbeitsmappe gehandelt haben, die aufgrund ihrer internen Aufmachung schwerer zu Δ-indizieren ist (vielleicht war das entspechende Spotlight-Add-in von MS-Office damals auch noch so optimiert), als die OpenXML-formatigen .xlsx, die intern aus unzähligen, dafür aber leicht zu durchsuchenden Textdateien bestehen.