Gesellschaft Was ist die deutsche Kultur ?

In der Nazizeit fehlte der Respekt für fremde Grenzen. Wer gegen den totalen Krieg war, wurde als Volksschädling oder Kommunist gebrandmarkt.
Ein Großteil der Bevölkerung ist freiwillig hinter dem verrückten Reichskanzler hergelaufen.

Heute fehlt der Respekt vor der eigenen Grenze. Wieder mit einer Kompromisslosigkeit die erschreckend ist. Man lässt tatsächlich Menschen ohne Papiere oder Sicherheitsüberprüfung in Massen ins Land. Diese totale Migration macht den europäischen Nachbarn Angst. Wieder wählt ein Großteil der Bevölkerung eine Kanzlerin, deren Geisteszustand ich anzweifele. Diese Mehrheit brandmarkt die Gegner der totalen Migration als Reaktionär oder rechtsradikal.

Das ist typisch deutsch, für mich sind die Kanzlerinnenhinterherläufer Nationalmoralisten. Die ganze Welt wird durch das deutsche Gutsein geheilt während man selbst im helpers high multiple Orgasmen erfährt.

Bekommst du multiple Orgasmen, wenn du solchen Dünnsinn schreibst?
 
Heute fehlt der Respekt vor der eigenen Grenze. Wieder mit einer Kompromisslosigkeit die erschreckend ist. Man lässt tatsächlich Menschen ohne Papiere oder Sicherheitsüberprüfung in Massen ins Land. Diese totale Migration macht den europäischen Nachbarn Angst.

Ja so ein Schmarrn. Die EU hat die Grenzkontrollen doch gemeinsam abgeschafft!! Das war das Ziel
und die Errungenschaft aller Länder zusammen.

Jetzt haben die Nachbarn also Angst vor ihrer eigenen Entscheidung? Und Merkel ist schuld dran?

Du drehst es solange herum, bis so ein sinnloser verschwurbelter Schlusssatz herauskommt.
 
@MacEnroe: Du meinst wohl die Abschaffung der Grenzkontrollen an den Binnengrenezn im sog. Schengenraum. Nun, die basierte auf a) einem wirksamen Schutz der Außengrenzen und b) auf dem Prinzip der innergemeinschaftlichen Freizügigkeit für Bürger der EU und Personen, die sich berechtigt innerhalb der EU aufhalten. Letzteres kann man von vielen der 2015/2016 unkontrolliert ins Land gelassenen Personen nicht sagen.

Grundsätzlich kann die Abschaffung der Binnengrenzen nur funktionieren, wenn man an den Außengrenzen eine wirksame Kontrolle sicherstellt wer in die Gemeinschaft einreist. Das hat 2015/2016 ganz grundsätzlich nicht funktioniert und wurde von der deutschen Regierung noch verschärft. Dass die Nachbarn damit nicht glücklich sind kann ich gut verstehen.

Das ist wie in einem Mehrfamilienhaus in dem die Nachbarn sich darauf verständigen, die eigenen Wohnungstüre nicht zu verschließen solange die Haustüre verschlossen bleibt und nur die Leute in Haus gelassen werden, die von den Bewohnern eingelassen werden und für die sie sich verbürgen. Wenn jetzt jemand anfängt, plötzlich die Haustüre nicht mehr zu verschließen oder jeden ohne Kontrolle einzlassen, kann ich jeden Nachbarn verstehen, der seine Wohnungstüre wieder abschließt und auf den "Abtrünnigen" sauer ist.
 
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Das ist wie in einem Mehrfamilienhaus in dem die Nachbarn sich darauf verständigen, die eigenen Wohnungstüre nicht zu verschließen solange die Haustüre verschlossen bleibt und nur die Leute in Haus gelassen werden, die von den Bewohnern eingelassen werden und für die sie sich verbürgen. Wenn jetzt jemand anfängt, plötzlich die Haustüre nicht mehr zu verschließen oder jeden ohne Kontrolle einzlassen, kann ich jeden Nachbarn verstehen, der seine Wohnungstüre wieder abschließt und auf den "Abtrünnigen" sauer ist.

Jeder Vergleich hinkt ein bisschen, was Vergleiche nicht generell sinnlos macht. Dieser Vergleich aber passt nun wirklich nicht. Beim Dublin-Abkommen ging es nicht um eine Haustür und die Schlüssel, und es war auch keine Vereinbarung darüber, dass bitte alle sorgsam darauf achten, die Haustür stets abzuschließen. Bereits der Vergleich Haustür - Außengrenze ist schräg.

Um dein Mehrfamilienhaus mit Dublin zu vergleichen, müsste man es so darstellen: Es gibt keine Haustür und keinen Schlüssel, nur sehr viele Eingänge im Erdgeschoss. Alle einigen sich darauf, dass die Bewohner im Erdgeschoss ein Auge darauf haben, wer das Haus betritt. Dass das nicht funktionieren kann, versteht sich eigentlich von selbst. Schon gar nicht in Ausnahmesituationen. Zumal unten diejenigen wohnen, die noch ganz andere Sorgen haben.
 
... zu vergleichen, müsste man es so darstellen: Es gibt keine Haustür und keinen Schlüssel, nur sehr viele Eingänge im Erdgeschoss. Alle einigen sich darauf, dass die Bewohner im Erdgeschoss ein Auge darauf haben, wer das Haus betritt.

Die Definition von Grenzkontrolle.

Also ist die Analogie durchaus passend. Und die von dir erwähnte »Ausnahmesituation« ist doch der Grund für den ganzen Ärger, da beisst ein Kritiker wie du keinen Faden ab.
 
Jeder Vergleich hinkt ein bisschen, was Vergleiche nicht generell sinnlos macht. Dieser Vergleich aber passt nun wirklich nicht. Beim Dublin-Abkommen ging es nicht um eine Haustür und die Schlüssel, und es war auch keine Vereinbarung darüber, dass bitte alle sorgsam darauf achten, die Haustür stets abzuschließen. Bereits der Vergleich Haustür - Außengrenze ist schräg.

Um dein Mehrfamilienhaus mit Dublin zu vergleichen, müsste man es so darstellen: Es gibt keine Haustür und keinen Schlüssel, nur sehr viele Eingänge im Erdgeschoss. Alle einigen sich darauf, dass die Bewohner im Erdgeschoss ein Auge darauf haben, wer das Haus betritt. Dass das nicht funktionieren kann, versteht sich eigentlich von selbst. Schon gar nicht in Ausnahmesituationen. Zumal unten diejenigen wohnen, die noch ganz andere Sorgen haben.
Wer redet über Dublin? Ich rede von den Schengener Übereinkommen, die die Abschaffung der Grenzkontrollen an den Binnengrenzen - und nur an diesen - ermöglichten. Nur mit "Dublin" hätten wir noch immer geschlossenen Binnengrenzen - und das zu recht.
 
Beim Dublin-Abkommen ging es nicht um eine Haustür und die Schlüssel,

Das ist richtig. Beim Dublin-Abkommen geht es um die Zuständigkeit von Asylverfahren. Also eine Regelung, welche man auch mal so einfach über den Haufen geschmissen hat.
 
Wer redet über Dublin? Ich rede von den Schengener Übereinkommen, die die Abschaffung der Grenzkontrollen an den Binnengrenzen - und nur an diesen - ermöglichten. Nur mit "Dublin" hätten wir noch immer geschlossenen Binnengrenzen - und das zu recht.

Ne, Dublin spielt in deinem Beispiel schon eine zentrale Rolle:

Bremer28259 schrieb:
Wenn jetzt jemand anfängt, plötzlich die Haustüre nicht mehr zu verschließen oder jeden ohne Kontrolle einzlassen, kann ich jeden Nachbarn verstehen, der seine Wohnungstüre wieder abschließt und auf den "Abtrünnigen" sauer ist.

Wobei man noch dazu sagen muss, dass ein Haus mit offenen Wohnungstüren ohnehin eher unüblich ist. Der Vergleich ist insgesamt fragwürdig.
 
Beim Dublin-Abkommen geht es um die Zuständigkeit von Asylverfahren. Also eine Regelung, welche man auch mal so einfach über den Haufen geschmissen hat.

"Über den Haufen geworfen": Stimmt bedingt.
"Mal so einfach": Stimmt nicht.
 
Wobei man noch dazu sagen muss, dass ein Haus mit offenen Wohnungstüren ohnehin eher unüblich ist. Der Vergleich ist insgesamt fragwürdig.
Es gibt Länder, da haben die Wohnungstüren auch aussen Klinken und sind offen, wenn man sich nicht einsperrt.
 
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Ne, Dublin spielt in deinem Beispiel schon eine zentrale Rolle:



Wobei man noch dazu sagen muss, dass ein Haus mit offenen Wohnungstüren ohnehin eher unüblich ist. Der Vergleich ist insgesamt fragwürdig.
Zu 1.: Dublin regelt(e) das Asylverfahren, Schengen die Abschaffung der Grenzkontrollen im Binnenraum. Ich meint schon Schengen und darauf bezog sich mein Beispiel. Dass sich Deutschland 2015/2016 sowohl über Dublin als auch über die Schengener Abkommen hinweggesetzt hatte ist ein anderes Thema.

Zu 2. Zum Thema Schengen ist der Vergleich passend, wenn auch sehr simplifiziert. Aber anders begreifen es ja manche nicht, die muss man dort abholen, wo sie intellektuell stehen - und selbst dann erreicht man sie nicht. Wie man ja an deiner (falschen) Einordnung meines Beispiel erkennen kann. :reise:
 
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Das Zitat wäre mit Murmeltier richtig. Mulu soll wohl Esel bedeuten von lat. Mulus.
Mulus ist das Maultier, Junge, Asinus ist der Esel...:mad:
Weißt Du, was ein Maultier ist, Stoney? Ich wette, hier weiß nur einer von 100 was ein Maultier ist.
 
Irgendwann kreuzen sie Katzen mit Hunden.
 
Zu 1.: Dublin regelt(e) das Asylverfahren, Schengen die Abschaffung der Grenzkontrollen im Binnenraum. Ich meint schon Schengen und darauf bezog sich mein Beispiel. Dass sich Deutschland 2015/2016 sowohl über Dublin als auch über die Schengener Abkommen hinweggesetzt hatte ist ein anderes Thema.

Dann erklär doch einfach, wofür die Haustür in deinem Beispiel steht.

Zu 2. Zum Thema Schengen ist der Vergleich passend, wenn auch sehr simplifiziert.

Nein, verfehlt. Es sei denn, du gehst bei deinem Mehrfamilienhaus von einer Art Groß-WG aus, wo jeder bei jedem nach Lust und Laune ein- und ausgeht. Typisch ist das nicht. Gerade das ist aber wichtig bei Vergleichen, erst recht, wenn sie stark vereinfacht sind.

Aber anders begreifen es ja manche nicht, die muss man dort abholen, wo sie intellektuell stehen - und selbst dann erreicht man sie nicht. Wie man ja an deiner (falschen) Einordnung meines Beispiel erkennen kann. :reise:

Haken zu schlagen und mit Beleidigungen zu kommen ist für garnix gut. Stattdessen könntest du deine Energie darauf verwenden, zu diskutieren. Warum du das nicht tust, ist mir ein Rätsel. Interessiert dich das Thema nicht?
 
Dann erklär doch einfach, wofür die Haustür in deinem Beispiel steht.
Noch einmal ganz langsam für Dich:
D i e H a u s t ü r s t e h t f ü r d i e E U A u s s e n g r e n z e n!

Wenn die Haustür nicht abgeschlossen und kontrolliert wird, wer in das Haus hinein kommt, dann wäre man bescheuert, die innenliegenden Wohnungstüren nicht abzuschließen bzw. zu überwachen! Jedenfalls wenn man normal funktionierende Gehirnzellen im üblichen Umfang sein eigen nennt.

Edit: zwischen den im Zitat eingebettet Worten musst Du Dir jeweils fünf Leerzeichen hinzudenken, die das System einfach ignoriert. Wahrscheinlich haben die Programmierer nicht an Langsamversteher gedacht.
 
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Wenn die Haustür nicht abgeschlossen und kontrolliert wird, wer in das Haus hinein kommt, dann wäre man bescheuert, die innenliegenden Wohnungstüren nicht abzuschließen bzw. zu überwachen!

Wo würdest du die Haustür der EU denn genau verorten?
 
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