Gesellschaft Was ist die deutsche Kultur ?

Das habe ich nie behauptet. Mir gefallen beide Länder, in beiden Ländern fühle ich mich wie ein Fisch im Wasser. Dass ich nicht in Spanien lebe rührt wahrscheinlich daher, dass ich aus Madrid komme, und dort möchte ich wirklich nicht leben, Madrid bietet keine gute Lebensqualität für den großen Barry.
Wäre ich aus San Sebastián oder aus Barcelona oder aus einer anderen attraktiven Stadt am Meer, dann ... :D
Aber du willst dort auch nicht wirklich hinziehen, oder?
Wenn du wolltest, wärst du ja dort. :crack:
 
Lyndon hält es wie die Habsburger: Er vergrössert seinen Machtbereich durch Heirat und Buhlschaften.
 
"…durch Heirat und Buhlschaften"… ich lache immer noch. Herrlich… :crack:
 
@Barry Lyndon
Aber mal ernsthaft – Spanien könnte m.E wirklich das erste "europäische Land" naheliegender Bereiche sein, welchem brachial das Trinkwasser ausgehen dürfte.
Ich finde das extrem nachlässig, was dort betreffs Trinkwasser so passiert.
Gemerkt haben die ja bereits, daß Meerwasser-Entsalzungsanlagen bisher nicht wirklich so effektiv sind, wie angenommen.

Aber der Binnenmarkt hier steht ja gut im Futter, um spanisches Gemüse und spanische Urlaubsorte "zu entwässern".
Bleib' in Tschörmenie, sach' ich mal.
 
Aber mal ernsthaft – Spanien könnte m.E wirklich das erste "europäische Land" naheliegender Bereiche sein, welchem brachial das Trinkwasser ausgehen dürfte.
Ich finde das extrem nachlässig, was dort betreffs Trinkwasser so passiert.

Spanien geht da vor die Hunde. Die Biodiversität nimmt rapide ab und wird sich selbst bei deutlich verbesserten Rahmenbedingungen nicht mehr selbstständig erhohlen. Die Auswirkungen auch auf viele Lebenwesen die das Land nur vorübergehend "besuchen" zeigen sich bereits.

Allerdings greifen auch keine Bemühungen auf zentralerer Ebene dort das notwendige Verständnis für eine entsprechende Umwelt in der Administration aufzubauen. Dort spürt man ganz besonders, wie Gefälligkeiten in den südlichen Ländern funktionieren.
 
Spanien könnte m.E wirklich das erste "europäische Land" naheliegender Bereiche sein, welchem brachial das Trinkwasser ausgehen dürfte.
Was auch an deren Agrarpolitik liegt. Ganze Regionen unter Glas und Plastik, die künstlich bewässert werden, produzieren für unsere Supermärkte Tomaten etc.. Allein Lidl importiert mehr als ein Viertel der gesamten spanischen Gemüseproduktion.

Wie so oft gilt auch hier: Hauptsache billig. Die Kosten durch die Umweltschäden werden von der Allgemeinheit getragen.


P.S.: Übrigens sind auch die Golfplätze ein Teil des Problems. Ein Golfplatz alleine verschlingt soviel Wasser wie eine ganze Kleinstadt.
 
P.S.: Übrigens sind auch die Golfplätze ein Teil des Problems. Ein Golfplatz alleine verschlingt soviel Wasser wie eine ganze Kleinstadt.
Womit Du mal wieder daneben liegst, nahezu alle Golfplätze in Spanien werden mit Brauchwasser bewässert das zudem recycled wird. Aber als großer Golfer, der Du ja zu sein scheinst, weist Du das ja besser ...
Selbst wenn man sich mal nicht näher mit der Farge befasst, welche Art von Wasser denn verwendet wird:

Wüsten und Oasen kennt jeder. Kaum einer vermutet diese Wüstenlandschaften allerdings in Spanien. Eine davon befindet sich in der Region Murcia am spanischen Mittelmeer, und die dortige Oase ist ein Golfplatz. Während das Gebiet rund um die Anlage austrocknet, halten die Besitzer die Greens mit viel Wasser instand.
Wasser wird knapp: Zu spät für ein Umdenken?

Der Golfplatz ist einer von rund 280 Anlagen im ganzen Land und einer der vielen Gründe für die Wasserknappheit in Spanien. In Murcia sowie in Valencia und Andalusien wachsen die Wüstenflächen immer mehr an. Und eine Frage drängt sich besonders auf: Ist es zu spät, diese Vorgänge noch rückgängig zu machen?

Tourismus-Oasen und Orangenplantagen haben Durst
Der verschwenderische Wasserverbrauch für diese Art von Tourismus-Oasen ist nur ein kleiner Stein des problematischen Mosaiks. Die Ursachen sind vielfältig. Die Landwirte verbrauchen etwa 80 Prozent der Wasserressourcen und bevorzugen den wasserintensiven Anbau von z.B. Pfirsichen, Orangen und Aprikosen. Die Regierung in Madrid subventioniert gerade diesen wirtschaftlichen Zweig sehr stark, indem sie den Bauern einen geringeren Wasserpreis gewährt. Hinzu kommt, dass die Landwirte beim Anbau verstärkt Pestizide verwenden und damit das Grundwasser und Flüsse verschmutzen.

Quelle: https://www.spanien-reisemagazin.de/kunst-und-kultur/umwelt/spaniens-wasserproblem.html

Übrigens auch unser Golfplatz hier in Bremen wird nicht mit Trinkwasser gewässert, sondern, so es denn wir in diesem Jahr nicht ohnehin zuviel natürliche Bewässerung gibt, ausschließlich mit Brauch- und Grundwasser, das wieder in den normalen Wasserkreislauf zurückgeführt wird. Eine Bewässerung mit Trinkwasser wäre gar nicht bezahlbar ...

Aber immer schön mit dem Strom der Vorurteile schwimmen ...
 
Trinkwasser ist Grundwasser.... allenfalls von Schwebstoffen gefiltert aber sonst nix.
 
Wieso zitierst du dann:
Weil:
Der verschwenderische Wasserverbrauch für diese Art von Tourismus-Oasen ist nur ein kleiner Stein des problematischen Mosaiks.
Und ich setze mal das "verschwenderische Wasserverbrauch" in Tüddelchen, denn das Wasser, dass auf den allermeisten Golfanlagen in Spanien verbraucht wird ist ohnehin kein Trinkwasser.
 
Weil:
Und ich setze mal das "verschwenderische Wasserverbrauch" in Tüddelchen, denn das Wasser, dass auf den allermeisten Golfanlagen in Spanien verbraucht wird ist ohnehin kein Trinkwasser.

Kennst du den Unterschied zwischen Wasser und Trinkwasser? Offenbar nicht, sonst würdest du nicht so einen Blödsinn schreiben.
 
Weil:
Und ich setze mal das "verschwenderische Wasserverbrauch" in Tüddelchen, denn das Wasser, dass auf den allermeisten Golfanlagen in Spanien verbraucht wird ist ohnehin kein Trinkwasser.

Logisch, es wird zur Bewässerung benutzt, nicht zum Trinken. Könnte es aber!

Spoege hat bei der Menge übertrieben (Kleinstadt), aber zu sagen, da wird kein Trinkwasser
verbraucht, ist ebenso falsch.
 
Womit Du mal wieder daneben liegst…
… der von dir verlinkte Artikel dann aber genau das bestätigt, was ich grade geschrieben habe: Golfplätze sind ein Teil des Problems der Wasserknappheit in Spanien.

Oder verstehe ich da was nicht?
 
… der von dir verlinkte Artikel dann aber genau das bestätigt, was ich grade geschrieben habe: Golfplätze ein Teil des Problems der Wasserknappheit in Spanien.

Oder verstehe ich da was nicht?
Du verstehst vieles nicht, aber das ist ein anderes Thema.

Ich wollte darauf hinauas, dass Du versucht hast, einen falschen Eindruck zu vermitteln, nämlich den, dass die Golfplätze in Spanien ein erheblicher Teil des Wasserproblems seien (Wasservebrauch ganzer Kleinstädte). Das ist nun einmal nicht der Fall, weil sie nur "einen kleinen Steim des problematischen Mosaiks" ausmachen. Hinzu kommt, dass der allergrösste Teil des Wassers, das für die Golfplatzbewässeung in Spanien verwendet wird, eben nicht den Trinkwasserkreislauf entnommen wird. Viele Golfanlagen, besonder in Küstennähe, haben z.B. eigene Meerwasserentsalzungsanlagen, die allerdings nicht ausreichen würden, das Meerwasser zu Trinkwasser aufzubereiten. Aber da Du, anders als ich, der seit mehr als sieben Jahren mit seinen Vorstandskollegen einen Golfplatz führt, keine Erfahrungen hast, wie ein Golfplatz bewirtschaftet und geführt wird, ist es müßig mit Dir darüber zu diskutieren. Nur dem von Dir vermittelten falschen, dumme Klischees und Vorurteile bedienenden Eindruck, dem musste begegnet werden.
 
Zurück
Oben Unten