Was ist bei Apple los?

Also davon abgesehen, dass Apple immer schon teuer war
Das darf aber kein Freibrief sein....

Siehe den aktuellen Mac Pro der richtig ins Geld geht und Apple hier veraltete Hardware für aktuell hohe Preise verkauft. Da zieht das Argument "na ja war schon immer bei Apple so..." bei mir nicht mit "ja dann ist es gerechtfertigt für alte Hardware teuer Geld aus zu geben"...
 
Das Geld meinte ich jetzt erstmal nicht.

Mein Fokus liegt darauf, dass Apple eben noch keinen Thunderbolt 3 und USB 3,1 iMac anbietet, obwohl das gerade beim iMac kein Problem gewesen wäre.
Die verbaute Grafikkarte ist von 2012.

Ich verstehe dass man bei MacBooks andere Kriterien hat, da man mehr Produkte updated.
Wegen der Ports, MagSafe usw.

Aber selbst beim MacBook Pro 15" ist man weit weg von aktuellen Chips.

Der iMac wäre ein gutes Produkt mit high-end hardware.
Das ärgert mich.

Liegt doch auch an Intel, die ihre Produkte nicht verfügbar haben.
Apple kündigt in der Regel ja keine nicht zeitnah lieferbaren Produkte an. (MacPro jetzt mal ausgenommen)
 
Liegt doch auch an Intel, die ihre Produkte nicht verfügbar haben.

Und genau das stimmt eben nicht. Gerade im Desktop Bereich ist das falsch.

Für die MacBooks muss Apple ja das Logicboard backen und auf die Temperaturprofile achten.
Weil es halt wieder mal flach und mit wenig Luft sein muss.
Mir wäre das sowas von egal, aber das kann ich ja noch verstehen.

Beim iMac und auch beim MacPro gilt das aber nicht.
 
Das darf aber kein Freibrief sein....

Siehe den aktuellen Mac Pro der richtig ins Geld geht und Apple hier veraltete Hardware für aktuell hohe Preise verkauft. Da zieht das Argument "na ja war schon immer bei Apple so..." bei mir nicht mit "ja dann ist es gerechtfertigt für alte Hardware teuer Geld aus zu geben"...

Ja, zumal keine Updates kommen. Weder als Komplettsystem noch als Upgrade (von Apple selbst).
Wieso sollte man 7k oder mehr investieren wenn man keinen Upgrade Pfad hat, zumindest eine Vision für das Produkt.

Das man als Firma ein paar von den Dingern von der Steuer abschreibt versteh ich, aber Apple müsste zumindest eine "Rodamap" in Form einer Aussage liefern, die solche Geräte eben nicht zur Eintagsfliege macht.

Die Produktvision ist irgendwie weg.
 
Interessanter Artikel.

Was mit Apple los ist? Ich würde sagen, sie machen Business; wie auch jede andere Schmiede.

Meiner Meinung nach, ist Apple seit der iPhone-/iPad-Einführung zum Mainstream geworden.

Wenn man sich die Microsoft-/Linuxwelt anschaut, findet man auch da schwächen. Die Linux-Sparte hat es vorgemacht, die bringen in einem bestimmten Zyklus einer nach der anderen neuen Versionen raus – wenn man aktuelle Software haben möchte. In der Regel 1-2 pro Jahr (je nach Distri). Alle haben Pros/Kontras.
Durch diesen schnellen Releasewechsel kann die Linux-Welt, obwohl sie (leider) noch sehr klein ist, mehr Fortschritt verzeichnen. Und das wird eben abgekupfert. Es muss immer alles schneller neu sein…

Die Verschmelzung zwischen dem reinen Betriebssystem und der Anwendung immer mehr in den Fokus getreten. Heute muss alles „Out Of The Box“ funktionieren. Wieso? Weil jeder damit direkt „arbeiten“ kann/soll.
Der nächste Schritt wird die Verschmelzung von Hardware sein - Desktop-/Smartphone. Auch da wird es dann jede Menge Jammer-Threads geben. Dem einen wird das passen und dem anderen eben nicht.
 
Die Firma Apple ist in das Loch nach Jobs gefallen. Der hatte noch bei den Konzepten/Planungen für 2-3 Jahre im Voraus mitgewirkt.
Diese Phase ist nun durch. Die Denker und Lenker müssen seit geraumer Zeit eigene Akzente setzen und das fällt anscheinend schwer!

Ich glaube die brauchen wieder einen Verkäufer, einen Visionär, einen egoistischen, fanatischen, wenig technik-affinen Haudegen.
Der eine Typ vom iPhone-Entwicklerteam hätte das werden können, er hat sich aber (maßgeblich) selbst hinausbefördert.
 
Die Firma Apple ist in das Loch nach Jobs gefallen
Was die Ideen angeht... gebe ich Dir Recht... aber Visionäre / Künstler wie er fallen nicht einfach so von den Bäumen. Wenn das so wäre... das man so einen Mann / Frau an fast jeder Ecke bekommen würde - hätten Microsoft, Google und Co auch so jemanden...

Was die Fehler angeht kann ich nicht zustimmen. Auch unter Steve gab es haarsträubende Fehler in der Software und Hardware... wird heute halt zu gerne vergessen...
 
Der eine Typ vom iPhone-Entwicklerteam hätte das werden können, er hat sich aber (maßgeblich) selbst hinausbefördert.
War das so? War es nicht Ive, der ihn hinausbefördert hat mehr oder weniger?

Aber stimmt, der hätte der Nachfolger werden sollen, war zumindest der einzig spannende auf den Keynotes neben Steve.....
 
"Forstall was also a reportedly political manager, taking credit for other people's work, pushing people aside." das waren auch Charakterzüge von SJ,
aber natürlich nicht die wesentlichen...es waren "unvermeidbare" Randerscheinungen einer "gestörten" Persönlichkeit. Der schmale Grad zwischen Genie und Wahnsinn.

Egal wie, das Ding ist durch. Nur Luschen am Start...mal abwarten welche kleine Company dem Dickschiff Apple bezüglich Innovation mal so richtig schön in den Hintern tritt.
 
Was mich zu der Frage bringt, wer eigentlich dieses "Rose Gold" zu verantworten hat.

"Hey Tim, Foxxcon hat angerufen. Das Aluminium hat sich verfärbt."
"Wie sieht es denn aus."
"Das Gold schimmert komisch, wie ein ekliges Kaugummi."
"OK - Neue Farben für alle Modelle."
 
Ich bin auch politisch etwas irritiert von Apple, nachdem man sich stoisch weigerte, den Behörden beim Entschlüsseln des iPhones des San Bernardino-Attentäters zu helfen - mit Verweis auf die "Privatsphäre."

Nun ist eben jene ja ne schöne Sache, und dass man sich als Company damit öffentlichkeitswirksam positionieren kann, ist auch klar -- aber sich dafür ausgerechnet DIESEN Fall auszusuchen, bei dem ein übergeordnetes öffentliches Interesse an möglichen Daten des betreffenden Geräts bestand, war schon sehr seltsam.

Noch seltsamer, dass Apple dafür in den (deutschen) Medien brav Applaus gespendet bekam. Sind dort wohl alles Apple-Nutzer..... :suspect:
 
Egal wie, das Ding ist durch. Nur Luschen am Start...mal abwarten welche kleine Company dem Dickschiff Apple bezüglich Innovation mal so richtig schön in den Hintern tritt.

Bin gespannt.. ;)

Wobei mir schon ein Typ ala Steve reichen würde, der denen mal die unsägliche Produktpalette aufräumt.
Egal welche! Hauptsache irgendwo mal anfangen und sortieren, was wirklich nötig ist...

Nun ist eben jene ja ne schöne Sache, und dass man sich als Company damit öffentlichkeitswirksam positionieren kann, ist auch klar -- aber sich dafür ausgerechnet DIESEN Fall auszusuchen, bei dem ein übergeordnetes öffentliches Interesse an möglichen Daten des betreffenden Geräts bestand, war schon sehr seltsam.

Ist zwar OT, aber Grundrechte dürfen nicht zu Gunsten eines öffentlichen Interesses ausgehebelt werden. GERADE dort muss man sich als Firma positionieren.
Wie schrieb die Welt gestern so schön?

http://www.welt.de/debatte/article153631617/Wer-Freiheiten-aufgibt-verdient-keine-Sicherheit.html schrieb:
[…] Datenschutz ist keine dekorative Girlande unserer Demokratie, sie ist ein Kernelement unserer Werteordnung.

Und das wohlgemerkt vom Ableger des Axel-Springer Verlag. ;)
 
Nun ist eben jene ja ne schöne Sache, und dass man sich als Company damit öffentlichkeitswirksam positionieren kann, ist auch klar -- aber sich dafür ausgerechnet DIESEN Fall auszusuchen, bei dem ein übergeordnetes öffentliches Interesse an möglichen Daten des betreffenden Geräts bestand, war schon sehr seltsam.
Das ist nicht seltsam, sondern genau der richtige Fall gewesen um die Diskussion zu führen wie mit Privatsphäre umgegangen werden soll. Leider hat das FBI ja doch noch einen anderen Weg gefunden, sodass erst einmal alles beim alten bleibt.
 
sich dafür ausgerechnet DIESEN Fall auszusuchen, bei dem ein übergeordnetes öffentliches Interesse an möglichen Daten des betreffenden Geräts bestand, war schon sehr seltsam.
Apple hat sich den Fall nicht ausgesucht. Sie mussten nunmal in irgendeiner Weise reagieren. Wenn sie der Forderung nachgekommen wären, hätte das weitreichende negative Konsequenzen über diesen Einzelfall hinaus gehabt. Es blieb ihnen also kaum etwas anderes übrig.
 
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Ich bin auch politisch etwas irritiert von Apple, nachdem man sich stoisch weigerte, den Behörden beim Entschlüsseln des iPhones des San Bernardino-Attentäters zu helfen - mit Verweis auf die "Privatsphäre."

Nun ist eben jene ja ne schöne Sache, und dass man sich als Company damit öffentlichkeitswirksam positionieren kann, ist auch klar -- aber sich dafür ausgerechnet DIESEN Fall auszusuchen, bei dem ein übergeordnetes öffentliches Interesse an möglichen Daten des betreffenden Geräts bestand, war schon sehr seltsam.

Noch seltsamer, dass Apple dafür in den (deutschen) Medien brav Applaus gespendet bekam. Sind dort wohl alles Apple-Nutzer..... :suspect:
Versteh nicht was Du uns sagen willst :confused:
 
Ich bin auch politisch etwas irritiert von Apple, nachdem man sich stoisch weigerte, den Behörden beim Entschlüsseln des iPhones des San Bernardino-Attentäters zu helfen - mit Verweis auf die "Privatsphäre."

Nun ist eben jene ja ne schöne Sache, und dass man sich als Company damit öffentlichkeitswirksam positionieren kann, ist auch klar -- aber sich dafür ausgerechnet DIESEN Fall auszusuchen, bei dem ein übergeordnetes öffentliches Interesse an möglichen Daten des betreffenden Geräts bestand, war schon sehr seltsam.

Noch seltsamer, dass Apple dafür in den (deutschen) Medien brav Applaus gespendet bekam. Sind dort wohl alles Apple-Nutzer..... :suspect:

Apple wollte ja DIESES iPhone für das FBI "öffnen", damit das FBI an die Daten ran kommt, aber das FBI wollte einen Generalschlüssel um alle iPhones zu knacken... dagegen hat sich Apple geweigert und das wohl mit absolutem Recht.
 
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