Warum sind Powerbooks so teuer?

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@PieroL

wobei die Amerikaner einen immer bewundern, wenn du mit deinem Oxford-English auftauchst.
Vorteil: du outest dich sofort als Nicht-Amerikaner und bleibst von manchen Problemen verschont.
Nachteil: Manche Viertel in amerikanischen Städten sollte man alleine wegen des Akzentes tunlichst meiden (zumindestens ohne ortskundige Leute meiden wie die Pest).
 
@AntonKraft
Ich habe aber auch schon die (original) 20 cm Rainbow-Colored-Aufkleber von Apple aus dem Jahre 1986 verkauft. Da kriegst du heute einen Halben MacPro dafür.
Apple ist mittlerweile wie Ferrari, Porsche, Lamborghini, Gucci, La Coste, Nike etc;
you must have it.

WAAAS? Ich habe neulich zwei Aufkleber weggeworfen. :eek: Waren allerdings von 1996. Jetzt sag mir bitte, daß ich für die höchstens 2 Euro gekriegt hätte.
 
Worüber diskutiert ihr hier eigentlich?

PPC-Macs sind veraltet, egal, ob Powerbook, iBook oder sonstwas. Und wer 500 Euro für ein PPC Powerbook 12" bezahlt, ist selber schuld!

Für's gleiche Geld gibt's Macbooks weiß mit ordentlicher Ausstattung. Mit Glück sogar schon die ersten Alu-Macbooks. Und die sind dem G4 ja wohl in jeder Hinsicht überlegen!

Gruß,
Christian
 
Wenn du von deinem Anforderungsspektrum kein Leistungswunder brauchst, sind die G4 Alu PowerBooks eine Sünde wert.

Habe neulich ein schönes 867er mit 12 Zoll für 250 Euro verkauft. Vorher habe ich noch eine neue 160GB Platte reingesetzt, damit der neue Besitzer mehr Freude dran hat.
Wenn man für das gleiche Geld nur ein ödes Plastik-Netbook bekommt ist das doch schon eine Alternative.
 
die powerbooks waren solide maschinen, was man von den heutigen mbp nicht behaupten kann. PB seit 5 jahren nur 1x die festplatte getauscht. das mbp nach 6 monaten schon 3x im support gewesen...würde mein powerbook auch nicht für 600 hergeben...
 
Ach kommt schon.

Dass nur mit dem Einbau von intel-Prozessoren die Qualität auf einmal schlagartig schlecht wurde, ist einfach nicht wahr.

Die Rechner werden immer noch in den gleichen Fabriken im gleichen Land zusammengeschraubt und auch die Zulieferer sind wahrscheinlich auch die Üblichen.

Mein iMac 17" (einer der ersten intel-Macs überhaupt) schnurrt jetzt bald 4 Jahre ohne Probleme, das MacBook weiß meiner Mutter seit knapp 3,5 Jahren. Und an dem hatte irgendwann nur das Netzteil nen Wackelkontakt, was Apple nach ein wenig Überredungskunst aber kostenlos getauscht hat.

Wieder nur zwei Einzel-Beispiele.

Trotzdem denke ich, ist die Qualität im Mittel mindestens gleich geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
die fabriken sind wahrscheinlich gleich geblieben, aber ob so ein chinese 1 einen rechner in einer bestimmten zeit zusammenbauen muss oder 10 ist schon ein unterschied und macht sich in der qualität erkenntlich...
dass macs mttlerweile massengeräte sind ist wohl kaum abzustreiten. wenn ich an unsere uni denk, war ich vor 5 jahren als ich angefangen hab einer von vielleicht 10 leuten an der uni und heute sind in jedem seminar mindestens 3 leute mit nem mac...
 
Es sind einfach mehr Fabriken. Als ob irgendein chinesischer Arbeiter zu PPC-Zeiten die ruhige Kugel geschoben hätte und jetzt auf einmal so schnell arbeiten muss, dass mehr Fehler entstehen. Die Argumentation ist doch nicht haltbar.

Und in Sachen Kundenzufriedenheit ist Apple immer noch deutlicher Spitzenreiter.
 
Und ich dachte die Book`s und Pods werden in USA zusammengeschraubt, und in China hergestellt.
 
Sicher ?

Ach kommt schon.

Dass nur mit dem Einbau von intel-Prozessoren die Qualität auf einmal schlagartig schlecht wurde, ist einfach nicht wahr.

Die Rechner werden immer noch in den gleichen Fabriken im gleichen Land zusammengeschraubt und auch die Zulieferer sind wahrscheinlich auch die Üblichen.
[...]
Ist denn das Gegenteil belegbar ? :augen:

Es ist [praktisch] Fakt, daß mit dem Wechsel zur Intel-Plattform die Qualität nachgelassen hat.
Nicht umsonst sind die Leute bereit, für ältere PowerBook's zum Teil mehr Geld zu bezahlen als für die ersten MacIntel-Book's.
Was sagt uns das ?

Das die Nutzer der Marke Apple den älteren Modellen bezüglich Langlebigkeit und Fertigungsqualität mehr vertrauen als den neueren Geräten.

Und jetzt brauch man nicht damit zu kommen, daß Apple seitdem mehr Rechner verlauft, als vorher [und der Anteil defekter Geräte prozentual gleichgeblieben wäre].

Sicherlich gab es bei Apple schon immer Hardwarefefekte und Macken, aber hielten die sich bis zum Zeitpunkt des Wechsels in einigen, wenigen Bereichen.
Abgesehen davon gab es [nicht nur gefühlt] bei den neueren Geräten mehr [verschiedenartige] Defekte wie Logicboard-Schäden und Chassis-Mängel, als bei allen Modellen der Power- oder iBook-Serien vorher [zusammen].

Seit dem Intel-Switch sind mir mehr Geräte mit Intel-Prozessor durch MLB- oder Gehäuse-Schäden verlustig gegangen, als in den gesamten 20 Jahren vorher zusammen [bei etwa gleichbleibendem Verhältnis der Anzahl der Rechner] - und daß ist ganz bestimmt nicht nur bei mir der Fall.

Das ist der Grund, weswegen die Leute fallweise mehr bereit sind für ältere Modelle zu bezahlen als für Rechner mit Intel-Chip.

Glauben Sie, daß die aktuellen Serien länger halten als die Power- oder iBook's ?

Ich nicht - bewiesen haben es die Älteren - die Neueren dagegen [in größeren Teilen] bisher noch nicht. ;)


In diesem Sinne

Smartcom
 
Auch bei Apple gab es immer gute Modellreihen und welche wo einfach der Wurm drin war, da beim Produktdesign oder der Verarbeitung geschlampt wurde.

Leider weiß man das bei neuen Modellen nicht vorher. Die ersten Intel MacBooks waren wirklich ärgerlich, lange nicht so viel Stress mit einem Book gehabt. Verfärbungen, Superdrive gleich im *****, dann das Logicboard. Ging vielen anderen auch so. Beim MacBook Air taugen die Scharniere nix, und beim MacBook pro hatten wir ein Massensterben bei einer Grafikchipserie.

Ähnliches gab es auch in den guten alten Zeiten. Logicboardfehler beim G3 und G4 iBook, sich ablösende Airportkomponenten, ausfallende Ramslots beim Alu PowerBook, Scharnierbrüche beim PowerBook Titanium etc.....
 
Ist denn das Gegenteil belegbar ? :augen:

Es ist [praktisch] Fakt, daß mit dem Wechsel zur Intel-Plattform die Qualität nachgelassen hat.
Ach so, "es ist Fakt" … ?

Belegen kannst du das aber auch nicht.
Also muss ich davon ausgehen, dass sich nichts geändert hat.

Vor Allem, weil die Kundenzufriedenheit meines Wissens nicht dramatisch eingebrochen ist, nachdem Apple zu intel gewechselt hat.
 
Also die bisher anfälligsten Produktreihen waren die weißen iBook G3 und die PowerMac G5 Single CPU mit 1,8Ghz.

Achja, brechendes Plastikgehäuse zählt nicht, Gehäuse sind damals auch schon gebrochen. Es geht mir um echte Hardwarefehler.
 
Habe mal gegooglet, Die Powerbooks haben einen Serien Fehler, das Logic-Board.

Wie soll ich da jetzt drüber denken.

Ehm wegen Intel mein 17 Pro, musste auch nach einer Woche umtauschen.
 
Habe mal gegooglet, Die Powerbooks haben einen Serien Fehler, das Logic-Board.

„Die Powerbooks” schonmal garnicht. Wenn überhaupt nur eine bestimmte Produktionsserie der Powerbooks. Und wenn das wirklich so ist (hab davon noch nix mitbekommen), dann hat Apple da auch ein kostenloses Austauschprogramm angeboten.
 
Okay, weil ist mir so aufgefallen. Bei Ebay auch, sehe ganz oft z.B das 17" PB mit einem Logic-Board schaden.:Pfeif:
 
Austauschprogramme startet Apple traditionell erst kurz bevor die Leute ihnen den Laden anzünden, so wie beim weissen iBook G3. Beim G4 iBook haben nur die Dänen aufgrund einer Klage Ersatz bekommen. Beim Titanium hat sich Apple doof gestellt und viele PowerBook 15" Besitzer mit ausfallenden Ramslots waren leider leider nicht im Seriennummernspektrum des Austauschprogramms......
 
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Ich selber denke das es egal welche Firmen es sind immer wieder Probleme mit der Hardware gibt.... Egal ob Asus, Acer, HP, oder wie sie alle heissen mögen....
Ich find es ist überzogen zu sagen das die Qualität der Produkte nachgelassen hat, auch wenn jetzt mehr Apple Produkte verkauft werden.
Obendrein darf man auch nicht vergessen das die Maschinen immer hochgezüchteter werden...
Im Vergleich zu meinem guten alten Powerbook G4/400 Mhz ist mein MBP der reinste Ofen, was wohl daran liegt das der Prozesseor einfach mehr leisten muss... und die Physik setzt einfach die Grenzen....
 
Naja ... Objektiv ?

[...]
Ich find es ist überzogen zu sagen das die Qualität der Produkte nachgelassen hat, auch wenn jetzt mehr Apple Produkte verkauft werden.
Ist sie aber in der Masse [der Apple-Geräte], wenn gleich sie oftmals höher lag als bei anderen Herstellern.
Obendrein darf man auch nicht vergessen das die Maschinen immer hochgezüchteter werden...
[...]
... und die Rechner anderer Hersteller [Asus, Acer, HP, Dell et cetera pp] werden nicht schneller ? :D

Leider muß man aber [auch als Apple-Fan] mal zugeben können, daß bei Apple mitunter Komponenten schlechterer Qualität [als bei anderen Herstellern] zum Einsatz kommen.

Prominentes Beispiel sei hier einmal Dell - von was für einer Qualität deren Rechner in den letzten Jahren sind, da müßte sich Apple für schämen ...

Und mal fernab dessen;
Mir sind jetzt keine besonderen [i.S.v keine] Probleme anderer Hersteller bekannt, die ebenso wie bei Apple auf die Fertigungsqualität zurückzuführen sind [wie Haarrisse des MLB, mangelhafte Lötstellen an Rambänken und Graphik-Chip's et cetera] die ganze Serien betrafen und eiskalt bis zum Modell-Lebensende ignoriert oder einfach weiter verkauft wurden [PowerBook-Reihen].

Jeder andere Hersteller wie Dell oder die Konkurrenz aus Fernost hätte soetwas - beim selben Verhalten wie dessen Apple' - nämlich das totschweigen, leugnen oder dreiste abstreiten solcher Probleme - mal eben in den finanziellen Ruin getrieben ... ;)

Bei den PowerBook-MLB', wo der Graphik-Chip nicht richtig verlötet war, hat Apple es beispielsweise nachweislich gewußt [bereits Jahre vor dem Auslaufen der Serie] und diese defekten MBL's trotzdem verbaut - zwar haben sie eine Umtauschaktion eingerichtet [zu dessen Teilnahme {praktischerweise} auch nur ein Bruchteil der Käufer berechtigt war], haben aber die defekten MBL's durch die selben ersetzt, denen ebenfalls dieser Fehler anhaftete.
Sprich: Der Käufer hat zu keiner Zeit ein fehlerfreies Produkt erhalten.

Und daß dieser Umstand auch beim G5 [bspw. 1,8 Dual, Rev. A] besteht, dafür sprechen entschieden zu viele Details.
Daher ist es nur eine Frage der Beweise, Apple hier ebenfalls vorsätzliche Täuschung nachzuweisen und Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

Was ich damit sagen will, ist;
Apple "verbockt" teilweise mehr Mist als andere Hersteller - nur läßt es die elitäre Arroganz der Nutzer nicht oder nur in unverhältnismäßigem Maße zu, dies auch wirklich auszusprechen.

Manchmal frag ich mich ernsthaft, ob hier nicht ein paar Aspiranten unter Verblendung durch halb-religiöse Kultverehrung unter Realitätsverlust leiden … :rolleyes:


In diesem Sinne

Smartcom
 
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