Wenn ich mir anhöre, welche Tonqualität "die Jugend" bei der Musikwiedergabe über den Handylautsprecher verzückt in Kauf nimmt, haben wir die Untiefe der akzeptierten Klangqualität noch lange nicht erreicht.
Wie wahr, wie wahr.
Fernab dessen verwenden wirkliche Klangpuristen sowieso kein mp3, aus oben genannten Gründen.
Ich muß leider auch seit Jahren verfolgen das die Qualität stetig abnimmt, getreu dem Motto: Masse statt Klasse.
War es bei mir vor einigen Jahren, mit aufkommen des mp3-Algorithmus, das ich 128 KBit/s als hervorragend vernahm, so kommen mir selbe Titel heutzutage als absolut miserabel und nervenaufreibend vor.
Es mag wahrscheinlich an dem Bilden des Gehörs durch vermehrtes hören von klassischer Musik [Klassik, Scores et cetera] oder dem Abwenden des Alltagsbreies im Radio begründet liegen, jedoch habe ich in der Vergangenheit stets mein Gehör schulen können.
Tatsächlich kann ich heute den Unterschied zwischen 320 KBit/s mp3 und mit verlustfreien Kodierungen erstellten Inhalten erkennen.
Btw:
Einjemand jene Meldung auf dem Heise-Portal vernommen ?
Klassik ohne Kopierschutz.
Die Deutsche Grammophon stellt heute um Schlag Zwölf ihren aus über 2600 Titeln bestehenden Katalog zum kostenpflichtigen herunterladen bereit.
Einzelne Titel sind zu 1,29 €, Alben zu durchschnittlich 10,99 sowie inklusive Booklet, Begleittexten, Photos und [Deck-] Einbänden zu 11,99 € zu erstehen.
Darunter befinden sich auch über 600 Stücke, welche in keiner Weise [im Handel et cetera, da vergriffen] käuflich zu erwerben sind.
Der Wermutstropfen bleibt jedoch, das die Deutsche Grammophon leider auf mp3 setzt, was zwar durchaus eine Abspielbarkeit auf allen Systemen gewährleistet, und mit einer Bitrate von 320 KBit/s auch ein Zugeständnis an geschulte Ohren ist, jedoch auch nur ein geringes Entgegenkommen offenbart, wenngleich auch den Guten Willen zeigend.
Hübsch, oder ?
In diesem Sinne
Smartcom