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MS_Hunter schrieb:@ McGyver
Wenn du deine Daten vorher immer in dem User-Verzeichnis gespeichert hast, sprich unter Dokumente, Bilder etc., dann sind diese Daten auch in dem Image enthalten. Ausser z.B. der Programme Ordner wird nicht mit einbezogen. Aus diesem Grund habe ich mir für meine wichtigen Programme extra ein Verzeichnis angelegt, sodass diese
immer in dem Image mit vorhanden sind.
Gruß
MS Hunter
Hemi Orange schrieb:Mal 'ne Grundsatzfrage: was gibt es eigentlich bei einem Privatanwender so geheimes, dass man sich so eine Verschlüsselung auf Dateiebene antun muß?
Nicht falsch verstehen: ich will nicht stänkern, sondern mich würde wirklich konkret interessieren, was andere so mit ihrem Privatrechner machen. Mir fällt bezogen auf meine eigenen Daten nichts ein, was bei mir im Falle eines Diebstahls meines PB nicht mehr als ein Achselzucken hervorbringen würde.
Hemi Orange schrieb:Mal 'ne Grundsatzfrage: was gibt es eigentlich bei einem Privatanwender so geheimes, dass man sich so eine Verschlüsselung auf Dateiebene antun muß?
Nicht falsch verstehen: ich will nicht stänkern, sondern mich würde wirklich konkret interessieren, was andere so mit ihrem Privatrechner machen. Mir fällt bezogen auf meine eigenen Daten nichts ein, was bei mir im Falle eines Diebstahls meines PB nicht mehr als ein Achselzucken hervorbringen würde.
McGyver schrieb:Hallo MacUser,
so, nun ist die Kacke voll am dampfen
Zur Vorgeschichte:
Vor 2 Wochen wurde meinem Arbeitskollegen das PowerBook aus dem Büro geklaut. Dadurch wurde ich natürlich stark sensibilisiert, was die Sicherheit der Daten auf meinem Book angeht. Ich habe daraufhin, nach heftigen Ringen mit mir selbst, für meinen Account FileVault eingeschaltet, owohl ich kein gutes Gefühl bei dieser Sache hatte. Es gab schliesslich schon so einiges darüber in den Mac-Foren zu lesen ...
Und heute:
Heute früh kam dann 10.4.1 und ich habe dieses Update installiert. Nach dem erforderlichen Neustart kann ich mich jetzt nur noch mit dem Account meiner Frau und mit dem Root-Account einloggen! Wenn ich meinen Account wähle, wird das Passwort akzeptiert und ich sehe das Hintergrundbild. Sonst nichts !!! Kein Dock, keine Programme, nichts, nada, niente !!!
Meine erste Reaktion war natürlich das reparieren der Rechte über den Root-Account. Als das nichts half, habe ich mich im Internet nach Hilfe zu diesem Problem umgesehen und atmete erleichtert auf, als ich las, dass man mit dem Root-Account alle FileVaults deaktivieren können soll. Dazu sollte unter Systemeinstellungen->Benutzer der betreffende Account ausgewählt werden und im Reiter Sicherheit FileFault ausgeschaltet werden können, wenn man das Hauptkennwort kennt. Das Hauptkennwort kenne ich, aber dieser "Reiter" Sicherheit ist nicht da Ja Super! Und nu?
Hat einer von euch eine Idee???
Gruß vom
Ralf
Hemi Orange schrieb:Mal 'ne Grundsatzfrage: was gibt es eigentlich bei einem Privatanwender so geheimes, dass man sich so eine Verschlüsselung auf Dateiebene antun muß?
Nicht falsch verstehen: ich will nicht stänkern, sondern mich würde wirklich konkret interessieren, was andere so mit ihrem Privatrechner machen. Mir fällt bezogen auf meine eigenen Daten nichts ein, was bei mir im Falle eines Diebstahls meines PB nicht mehr als ein Achselzucken hervorbringen würde.
Hemi Orange schrieb:Mal 'ne Grundsatzfrage: was gibt es eigentlich bei einem Privatanwender so geheimes, dass man sich so eine Verschlüsselung auf Dateiebene antun muß?
MS_Hunter schrieb:@ LonelyPixel
Also wenn du FileVault für deinen Benutzer über die Systemeinstellungen aktiviert hast, dann legt das OS automatisch ein Sparseimage, also ein mitwachsendes Image an. Schau einfach mal unter /Benutzer/Benutzername nach, ob dort das Image "benutzername.sparseimage" vorhanden ist. Wenn ja, wovon ich ausgehe, dann brauchst du nichts mehr ändern.
Nein, sie werden direkt aus dem Abbild geholt, wenn sie gebraucht werden. Sie werden nicht vorher „entpackt“.LonelyPixel schrieb:Me? Ich hab mal gehört, dass FileVault bei jedem Login+Logout die Daten ver- und wieder entschlüsselt. Bei mehreren Gigabytes Daten soll das wohl ne ganze Weile dauern. Ich hab nicht vor, das Ding zu verwenden. Hab mir jetzt aber nach dem Hinweis weiter oben so ein verschlüsseltes Image von 500 MB in mein $home gelegt, und nirgendwo ne Option gefunden, das Ding "mitwachsend" einzustellen. Kann man nur ne feste Größe vorgeben. Nach 500 MB ist also Schluss, nehm ich an?
Ja genau, und deswegen schreib ich auch extra vom Privatanwender...McGyver schrieb:... es soll Menschen geben, die ein PowerBook beruflich nutzen.
Hmmm...mache ich auch, aber bei mir läuft das über Login auf einer Homepage. Die Paßwörter für solche Sachen habe ich verschlüsselt auf meinem Palm. Und wer sich seine TAN's auf dem Rechner speichert, den halte ich für nicht zurechnungsfähig.lundehundt schrieb:es gibt Menschen, die ihre Bankgeschaefte online machen. Es soll auch welche geben, die sich die TAN's in excel oder andere Tabellen schreiben.
Aficionado schrieb:Adressbuch: Telefonnummern, Geburtstage und so weiter. Paris Hilton kann ein Lied davon singen. Man muss aber nicht prominent sein, damit's schön aufregend wird.
Scheint wohl so zu sein. Das sind alles Dinge, die mir ziemlich schnuppe wären. Richtig privat definiere ich anders. Naja, ich hab' ja auch keine Vorhänge an den Fenstern....lundehundt schrieb:Es gibt Adressbuecher und Lebenslaeufe, Bewerbungen, Pornofilmchen und Liebesbriefe. Diese Liste laesst sich beliebig fortsetzen. Es kommt wohl immer darauf an wie man fuer sich den Begriff Privatsphaere definiert.
McGyver schrieb:Apfel->Systemeinstellungen->Sicherheit->FileFault
Dein Heimatverzeichnis incl. aller Dateien werden verschlüsselt. Ohne das Kennwort sind deine Daten nicht mehr lesbar.
Wenn es funktioniert ist das sinnvoll um deine Daten gegen Diebstahl zu schützen. So ein PowerBook ist schnell geklaut und dein Loginpasswort schnell zurückgesetzt. Dann habe ich auch alle deine gespeicherten Daten.
Gruß Ralf