Vorteile eines iMac ?

Beim iMac hingegen gibt's einfach nur Nachteile. Blöd, wer so ein Ding kauft.


Mal abgesehen von der Ausdrucksweise finde ich es bemerkenswert, wie jemand seine eigene Meinung als einzige Wahrheit darstellt.

Ich arbeite seit dem Macintosh Plus mit all-in-one Macs und war immer sehr zufrieden. Und das verblüffende ist, dass ich damit nicht alleine stehe.

Was Kabel angeht: Die kann man meist so verlegen, dass sie kaum stören. Nach den langen Jahren mit Rechnern bin ich darin ganz gut.
 
Im Grunde ist die Palette doch ganz gut.

Der Mini ideal für Switcher, der Pro ideal für professionelle Arbeit.
Der iMac ideal für den normalen Anwender.

Aber was ist mit Leuten, die

a) hochwertige Monitore verwenden wollen und diese womöglich auch schon besitzen?

b) Leistung eines iMacs haben wollen, ohne einen All in one Computer verwenden zu wollen?

Also ich für meinen Teil würde für einen ordentlichen Desktop direkt in den Laden rennen. Mein Mini ist mir zu schwach (ok ist von 2006) aber auch der aktuelle mit 2 Ghz und kleiner und langsamer Platte ist für mich nichts. Ich habe schon einen guten Monitor und brauche nur einen Rechner.

Ein Desktop Mac mit sagen wir ner aktuellen 4Kern CPU wäre super.
Ein Pro ist mir zu teuer und ich brauch so extreme Leistung gar nicht.

Da hilft wohl nur ein MB oder MBP.
Habe ich bei mir auch nicht anders gelöst.
 
Aber was ist mit Leuten, die

a) hochwertige Monitore verwenden wollen und diese womöglich auch schon besitzen?

b) Leistung eines iMacs haben wollen, ohne einen All in one Computer verwenden zu wollen?

Die rennen zu Dell :D
 
Noch nie was von der Kabelmanagement Ausbildung gehört?

Vorsicht:
Je ordentlicher die Kabel liegen, um so störanfälliger sind sie!
Am wenigsten Beeinflussung gibt es bei Kabeln ,die einfach grob als ungeordneter Haufen hinter der Kiste liegen.
 



Mal abgesehen von der Ausdrucksweise finde ich es bemerkenswert, wie jemand seine eigene Meinung als einzige Wahrheit darstellt.

Ich arbeite seit dem Macintosh Plus mit all-in-one Macs und war immer sehr zufrieden. Und das verblüffende ist, dass ich damit nicht alleine stehe.


Ich stehe mit meiner Meinung noch viel weniger alleine da:
Eigentlich müsste der Mac mittlerweile eine interessante Alternative zum PC sein. Die aktuellen Macs laufen flott, sind auf der Höhe der Zeit (das war mal anders) und kommen auch mit Windows zurecht, wahlweise per Bootcamp oder als komfortable Virtualisierung. Gerade für das Gros der "Ich will einfach, dass es läuft"-Kundschaft müsste das doch was sein. Ist es aber nicht. Und das liegt nun mal daran, dass es bei Apple keinen Mittelklasse-Rechner gibt, der sich wenigstens ansatzweise an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Es gibt nur dieses zugeknöpfte i-Ding.
 
ich glaube eher dass der Preis der limiterende Faktor ist, nicht die Zugeknöpftheit :)
 
Und das liegt nun mal daran, dass es bei Apple keinen Mittelklasse-Rechner gibt, der sich wenigstens ansatzweise an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt.

Daran liegt es nicht und Apple will auch keine "individuell anpassbaren Rechner" anbieten. Die Leute kennen Windows von der Arbeit. Sie spazieren in den Schweinemarkt und wollen einen möglichst billigen Computer. Die Programme vom Nachbarn nebenan müssen laufen und die bestehende Peripherie soll weiter genutzt werden können. Sprich: man nimmt ne billige PC-Kiste her. Mit Viren, Würmern und allem drum und dran. Gewohnheitstiere halt. Einen "Mac" würden diese Leute auch nicht kaufen, so es ihn denn geben würde.

Meine Vorteile:
- großer Bildschirm ohne hässliche graue oder schwarze Kiste unter dem Schreibtisch.
- vergleichsweise leise
- leichter und schneller Ortswechsel möglich (Nutzung als TV)
- über das bessere OS und die bessere Optik brauchen wir nicht weiter zu sprechen
 
ich glaube eher dass der Preis der limiterende Faktor ist, nicht die Zugeknöpftheit :)

Beides.

Macs sind, gemessen an der gebotenen Leistung und Ausstattung, schon ein Stückchen teurer als PCs. Das würde wohl auch bei einem aufrüstbaren Mittelklasse-Mac ohne Monitor so sein, klar. Aber der iMac ist besonders unwirtschaftlich, denn er ist nicht einfach nur teurer als ein vergleichbarer PC mit vergleichbarem Monitor, sondern ist auch überhaupt nicht anpassbar. Und es ist immer ein schlechtes Geschäft, wenn man Dinge mitkaufen muss, die man gar nicht braucht bzw. nicht (ganz) das bekommt, was man eigentlich benötigt. Und wenn es nur wenige Optionen gibt, den Rechner aufzurüsten. Das merkt auch jeder potenzielle Switcher schnell - und bleibt dann doch lieber beim PC.
 
Beides.

Macs sind, gemessen an der gebotenen Leistung und Ausstattung, schon ein Stückchen teurer als PCs. Das würde wohl auch bei einem aufrüstbaren Mittelklasse-Mac ohne Monitor so sein, klar. Aber der iMac ist besonders unwirtschaftlich, denn er ist nicht einfach nur teurer als ein vergleichbarer PC mit vergleichbarem Monitor, sondern ist auch überhaupt nicht anpassbar. Und es ist immer ein schlechtes Geschäft, wenn man Dinge mitkaufen muss, die man gar nicht braucht bzw. nicht (ganz) das bekommt, was man eigentlich benötigt. Und wenn es nur wenige Optionen gibt, den Rechner aufzurüsten. Das merkt auch jeder potenzielle Switcher schnell - und bleibt dann doch lieber beim PC.

So sieht's aus. Früher hatte ich einen Windows-Desktop und ein Windows-Notebook. Jetzt hab' ich nur noch ein MacBook, weil es keinen vernünftigen Desktop von Apple gibt.
 
Die Leute kennen Windows von der Arbeit. Sie spazieren in den Schweinemarkt und wollen einen möglichst billigen Computer. Die Programme vom Nachbarn nebenan müssen laufen und die bestehende Peripherie soll weiter genutzt werden können. Sprich: man nimmt ne billige PC-Kiste her.

Es gibt aber auch eine sicherlich nicht zu vernachlässigende Gruppe von Kunden, die sich dafür interessieren, was sie denn nun genau für ihr Geld bekommen. Und die geben ggf. auch nen Euro mehr aus. In meinem Umfeld, das zugegebenermaßen nicht repräsentativ sein mag, gibt es da so einige. Ich bin schon wahnsinnig oft angehauen worden: "Hömma, du bist doch Mac-User, erzähl mal...". Das ging bislang immer so aus, dass letztendlich niemand dazu bereit war, sich einen Mini, iMac oder Mac Pro anzuschaffen. Apple-Notebooks hingegen sehe ich immer häufiger - obwohl auch die ihren Preis haben.
 
Aber der iMac ist besonders unwirtschaftlich, denn er ist nicht einfach nur teurer als ein vergleichbarer PC mit vergleichbarem Monitor, sondern ist auch überhaupt nicht anpassbar.


es soll Menschen wie mich geben, die nichts anpassen muessen - ausser eine groessere Platte einbauen. Und das ist kein Problem. Und wenn beim
Rechnerkauf kein vernuenftiges 24" Display auf dem Schreibtisch steht ist der iMac preislich auch nicht so weit von einem Marken Windows PC mit Marken Bildschirm entfernt.
 
Der Normalnutzer verändert die Hardwarekonfiguration seines Computers quasi nie, darum erleben ja Notebooks, die in der Regel als Desktopersatz genutzt werden, den großen Aufschwung. Vor USB war man u.U. durch ISDN-Karten usw. dazu gezwungen, aber das ist alles längst Vergangenheit.

Gamer und Bastler sind natürlich ein anderer Markt, der von Apple nur unzureichend bedient wird, da helfen auch id-Präsentationen auf Keynotes und wundersame Versprechen von Apple und den Spieleherstellern leider nichts. Dort hat man zwar die Rage-Engine präsentiert, aber für Apple gilt weiterhin: "LowDef is the new HD", statt id Rage5 in 1080 sollen die Spieler D**m fürs iPhone kaufen ;)
 
Und wenn beim
Rechnerkauf kein vernuenftiges 24" Display auf dem Schreibtisch steht ist der iMac preislich auch nicht so weit von einem Marken Windows PC mit Marken Bildschirm entfernt.

Irgendein Bildschirm wird da aber bereits stehen. Vielleicht nicht gerade der allerbeste, aber einer, der es noch ne Weile tut. Warum wegschmeißen bzw. billig verkloppen, wenn man ihn noch nutzen möchte? Und falls man doch zusammen mit dem neuen Computer auch einen neuen Monitor kaufen will: Wer sagt denn, dass der iMac-Monitor die beste Wahl für alle ist? Die Freedom of choice gibt's allenfalls ein bisschen, bei der Monitorgröße, allerdings auch wieder mal gekoppelt an andere Sachen (Grafikkarte und Prozessorleistung).

Es ist wohl wenig Segen daran, nur Geräte und Preise miteinander zu vergleichen, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden aber außer Acht zu lassen. Ich glaube sogar, dass dies das Unwirtschaftlichste überhaupt ist: Die eigenen Bedürfnisse nicht genau einschätzen zu können bzw. an ihnen vorbei zu kaufen. Zu letzterem zwingt Apple durch seine bizarre Modellpolitik - je nach Einzelfall mal weniger, mal mehr.
 
es soll Menschen wie mich geben, die nichts anpassen muessen - ausser eine groessere Platte einbauen. Und das ist kein Problem. Und wenn beim
Rechnerkauf kein vernuenftiges 24" Display auf dem Schreibtisch steht ist der iMac preislich auch nicht so weit von einem Marken Windows PC mit Marken Bildschirm entfernt.

Auf meinem Schreibtisch steht kein vernünftiges Display. Trotzdem ist der iMac keine Option....
 
Nach 3 Jahren Apple verlasse ich nun die Apple Welt.
Zumindest was den Rechner und das OS angeht.
Leider kann ich unter OS X nicht alles so nutzen wie es unter
Windows möglich ist. Fehlende Treiber und Software für Navis, Handys
usw.
Oder man muss sie teuer kaufen. Im vergleich zu Win-Software
ist der Mac-Markt sehr teuer. Toast für 140euro ? Hallo ? gehts noch ?
Viele Software schaut zwar schick aus, kann aber nix... außer teuer.
Ich war am Anfang von iMac und dem OS sehr begeistert, doch
wenn man keine "i" Hardware nutzt stößt man schnell auf Probleme.
Ich schließe nicht aus irgendwann mal wieder zu Apple zu wechseln,
aber dann muss sich die Arroganz Apples dem Kunden gegenüber, und
vorallem die Treiber und Software Situation gewaltig ändern.
gruß Marco
 
Toast für 140euro ?
Und wozu brauchst Du Toast? Erstens kann OS X Basic-Brennaufgaben ohne zusätzliche Software, und zweitens gibt's verschiedene Freeware-Brennprogramme (Burn, LiquidCD etc.). Ich hab' Toast noch nicht vermisst....
 
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