Vorratsdatenspeicherung die Hunderttausendste...

Ich erzeuge mir einfach ein eigenes hochverschlüsseltes Zertifikat das nur 2 Enduser kennen. Und daran kommt niemand ohne einen ganz massiven Aufwand zu betreiben.

Bei Google gibt es ja https. Aber ich hätte das gerne für alle Seiten. Geht das ohne VPN? Bei VPNs weiß ich ja auch nie wer das ist usw
 
Nachdem das Urteil vom BGH von der CDU ignoriert wurde, bin ich mal gespannt, ob die es jetzt kapieren, oder es weiter ignorieren wollen! :(
 
… In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" stellt Harvard-Professor Peter Galison die in der Politik bisher unterbeachtete Frage,
was die durch Snowden offenbarte Überwachungsgesellschaft mit ihren - vielleicht sollte man sagen - Insassen macht.
Galisons Einschätzung nach ergibt sich eine Art tiefenpsychologische Selbstzensur, machtvoller als jede Zensur zuvor.
Das Gefühl, überwacht zu werden, entspricht einer Impfung gegen vermeintlich unerwünschte Kommunikation
und sogar Gedanken. Je tiefer die vernetzte Technologie in das Leben eingreift, um so radikaler die Wirkung. …

Sascha Lobo; Spiegel Online - Dienstag, 08.04.2014
 
Kurz gesagt also die "Schere im Kopf". Anderseits hat dieses Verhalten für die Überwacher auch einen Nachteil. Sie kommen nicht an Informationen ran, die man ohne Überwachung dann gesagt hätte.
 
Bei uns war die Frage, ob wir unsere Steuerrechtlich relevanten Daten für das Finanzamt (10 Jahre Aufbewahrungspflicht) in der Cloud speichern sollen. Mein Steuerberater ist auch der Meinung, dass dies eine gute Idee sei. Im Übrigen könne man unter nsa.gov <Business> <small business offices> für ein Abo von nur 5$ im Monat die Daten bei Bedarf jederzeit downloaden. Angeblich können die das so billig anbieten, weil sie nur "EhDa" Kosten haben. Wichtig ist eben, dass man ausschließlich in der Cloud (egal bei wem) speichert, damit die nsa bereits über die Daten verfügt, da ein manuelles Hochladen der Daten aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist.
Was meint ihr dazu?
 
...Vorratsdatenspeicherung - wenn ich das schon höre ...:hehehe:

...aber die Engländer dürfen klagen :

Das Urteil legte deutlich dar, wie Google von seinen Werbediensten profitiert, die auf der Verfolgung von Cookies beruhen, und erklärte, dass Unternehmen erwirtschafte "durch den DoubleClick-Dienst einen Jahresüberschuss von Milliarden von Dollar", wobei ein DoubleClick-ID-Cookie, das im Browser eines Nutzers platziert wird, Daten wie etwa Surfgewohnheiten, gesellschaftliche Klasse, Rasse und Volkszugehörigkeit, sexuelle Vorlieben, Mitgliedschaft in Gewerkschaften, religiöse und politische Überzeugungen, geistige und körperliche Gesundheit und die finanzielle Situation sammelt. Diese Informationen wurden im Rahmen eines so genannten "Safari-Workaround" unter Umgehung der Standard-Datenschutzeinstellungen des Safari-Webbrowsers von Apple gesammelt, die das Verfolgen von Cookies 2011 und 2012 neun Monate lang nicht vorsahen. "Aufgrund der Verwendung des Safari-Workaround während des relevanten Zeitraums erlangte die Beklagte ohne Kenntnis oder Zustimmung der Safari-Nutzer die [oben] genannten privaten und persönlichen Daten und zeichnete sie auf."

http://www.prnewswire.co.uk/news-re...llionen-britische-apple-nutzer-497964491.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Übrigen könne man unter nsa.gov <Business> <small business offices> für ein Abo von nur 5$ im Monat die Daten bei Bedarf jederzeit downloaden. Angeblich können die das so billig anbieten, weil sie nur "EhDa" Kosten haben. Wichtig ist eben, dass man ausschließlich in der Cloud (egal bei wem) speichert, damit die nsa bereits über die Daten verfügt, da ein manuelles Hochladen der Daten aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist.

:rotfl:

"EhDa"-Kosten LOL :hehehe:
 
Zurück
Oben Unten