Welchen Sinn macht ein Mac noch, wenn man keine Apple Software nutzt und sich alles irgendwie selber hinfriemelt?
		
		
	 
Weil es für nahezu alle Apple-Apps tatsächlich auch bessere alternativen gibt? Ich benutze fast nichts davon. Mail, Kalender, Kontakte, Passwörter, Browser, Notizen, iCloud,  und so einiges mehr. Ich sag nicht, daß die schlecht sind – es gibt aber oft besseres. Worin das "besser" besteht dürfte es wohl sehr individuell sein. 
 
Ein weiterer Aspekt ist: selbst 
wenn ich das meiste davon nutzen wollen würde, wäre ich direkt in einer Insellösung gefangen. Das ist nichts für Leute, die ihre Daten auch außerhalb des Apple-Universums nutzen wollen. Ich nutze macOS, Android und Linux. Vielleicht würde ich das eine oder andere Apple-Tool mehr benutzen, würden sie das mit offenen Dateiformaten/Protokollen machen, oder wenigstens entsprechende Clients für andere Plattformen.
	
		
	
	
		
		
			Obsidian fand ich bspw furchtbar und konnte da überhaupt keinen Sinn drin sehen. Ist ne nette Spielerei, aber im professionellen Einsatz will ich keine Spielereien, die vom Wesentlichen ablenken.
		
		
	 
Dann hast du ohl den Kern von Obsidian nicht verstanden. Diese "Spielereien" sind dessen Pro-Features. Wenn du all das nicht benötigst, bist du nicht der richtige Adressat. 
Besonders im professionellen Einsatz bietet Obsidian viele Stärken. Dafür sind viele der "Spielereien". In meiner vorherigen Firma hatten wir im Team die komplette Dokumentation darüber gemacht. Und dafür waren so manche der "Spielereien" sehr hilfreich, wie z.B. das Git-Sync-Tool.
Ich persönlich mag Obsidian auch nicht unbedingt. Ich benutze füe meine Notizen Typora. Schon weil es ein WYSIWYG-Editor (als ich zuletzt geschaut hatte wares der einzige MD-Editor der das konnte). Und mit Mermaid kann ich sogar Grafiken in Markdown schreiben (das können mittlerwele wohl die meisten MD-Editoren).
Und zum Synchronisieren meiner Daten benutze ich für alles Dateibasierte Resilio Sync. Extrem zuverlässig und die Daten bleiben ausschliesslich auf von mir kontrollierten Geräten.
	
		
	
	
		
		
			Hatte ich testweise mal versucht und meine ganzen Notizen da reingeworfen. Da hatte ich dann haufenweise Punkte ohne jeglichen Bezug zueinander.
		
		
	 
Das, was du da kritisierst, ist eigentlich, daß man deine Notizen ohne Verluste auf Obsidian exportieren konnte. Woher soll Obsidian wissen, wie die Zusammenhänge zwischen den Notizen sind. Obsidian kann das ja auch (was ja eines der Features ist). Aber wenn der Export diese Infos nicht exportiert, oder in einem Format, das Obsidian nicht versteht – who is to blame? In welcher Form exportiert Notizen.app überhaupt die Notizen? (Ich weiß es nicht, da ich es nicht nutze.)