Verwaltung von 60.000 Bildern (250GB)

120,- €/Jahr nur für 2 TB Cloudspeicher ist doch absurd: Eine 3 TB WD Red NAS-taugliche Platte kostet unter 100,- €, ein kleines 2-Bay Synology-NAS gibts ab 140,- €, d.h. Du hast nach zwei Jahren die Kosten wieder drin, bist unabhängig, hast keine Probleme mit eingeschränkten Nutzerrechten durch die Apple-ID, hast sehr viel schnelleren Zugriff auf die Daten und jede Menge Zusatzfunktionen.
Nicht vergessen: Auch hier brauchtst Du ein Backup, entweder online oder (besser, weil ohne laufende Kosten) als Offline-Backup mit den mitgelieferten NAS-Funktionen auf externe Platten.

Das ist aber auch eine typische Milchmädchenrechnung....
Du unterstellst, dass deine Arbeitszeit um alles einzurichten und machen nichts kostet, du keine Stromkosten hast. Backup kostenlos ist. Das NAS muss auch gewartet werden etc., das macht sich nicht allein.
Die Arbeitszeit ist meistens das, was die Sachen extrem teuer macht.
Und die Preise der AppleCloud sind marktübliche Preise, die sind weder extrem teuer noch extrem billig.

Muss jeder für sich entscheiden, was seine Zeit wert ist.
Wenn man mal normale Stundenlöhne von IT-Personal ranzieht, hast du die 120 Euro mit 1-2 Arbeitsstunden im Jahr wieder drin.
 
Das ist aber auch eine typische Milchmädchenrechnung....
Du unterstellst, dass deine Arbeitszeit um alles einzurichten und machen nichts kostet, du keine Stromkosten hast. Backup kostenlos ist. Das NAS muss auch gewartet werden etc., das macht sich nicht allein.
Die Arbeitszeit ist meistens das, was die Sachen extrem teuer macht.
Und die Preise der AppleCloud sind marktübliche Preise, die sind weder extrem teuer noch extrem billig.

Muss jeder für sich entscheiden, was seine Zeit wert ist.
Wenn man mal normale Stundenlöhne von IT-Personal reinzieht, hast du die 120 Euro mit 1-2 Arbeitsstunden im Jahr wieder drin.

Das ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, so gesehen sollte alles der Profi machen, wenn man mit Stundenlöhnen aufwiegt. Gerade weil ich etwas selber machen kann, ist es für mich günstiger.
 
Hi, sicherlich könnte man die Hälfte entsorgen, das Aussuchen wäre dann so eine Arbeit für ein paar verregnete Tage.

Das Problem liegt jedoch hauptsächlich an mir: Es handelt sich hauptsächlich um Familienfotos, und ich kann mich einfach nicht von einem Bild trennen auf dem eins von meinen Kindern drauf ist, und wenn es noch so unscharf ist ‍♂️

Das kann ich sehr gut verstehen, ich habe ca. 9000 Bilder - und eine sehr große Familie, viele Urlaubsreisen, etc.
Kann mir nicht vorstellen, wie diese Anzahl zustande kommt und wie man die durchsehen oder ordnen / verwalten soll...
 
Das ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, so gesehen sollte alles der Profi machen, wenn man mit Stundenlöhnen aufwiegt. Gerade weil ich etwas selber machen kann, ist es für mich günstiger.

Man muss halt einfach wissen, was einem die eigene Zeit wert ist. Dem einen mehr, dem anderen weniger.
Aber man sollte den Aufwand/Kosten für ein NAS oder anderes System auch nicht unterschätzen. Da ist schon ein bißchen was zu tun und du hast auch laufende Kosten (auch wenn diese recht gering sind - Strom, Hardware etc)
 
Das ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, so gesehen sollte alles der Profi machen, wenn man mit Stundenlöhnen aufwiegt. Gerade weil ich etwas selber machen kann, ist es für mich günstiger.

Noch ergänzend dazu: Wenn mir die Daten wichtig sind, will ich davon ein Backup.
Und zwar eins, welches auch gegen den unwahrscheinlichen Fall des Totalverlustes in der eigenen Wohnung/Haus abgesichert ist, also eines was außerhalb der Wohnung/Haus gelagert wird.
Der Verlust kann ja durch Einbruch, Feuer etc. entstehen - keine schönen Szenarien, aber durchaus Mögliche.

Aber mal noch eine Frage/Idee für den Threadstarter: Amazon Prime vorhanden'? Wenn ja, gibt es dann in der Amazon Cloud unbegrenzten Speicherplatz für Fotos. Das ist vielleicht eine Alternative noch.
 
Das kann ich sehr gut verstehen, ich habe ca. 9000 Bilder - und eine sehr große Familie, viele Urlaubsreisen, etc.
Kann mir nicht vorstellen, wie diese Anzahl zustande kommt und wie man die durchsehen oder ordnen / verwalten soll...

Die Verwaltung ist doch einfach, du musst dich nur an ein System halten und Metadaten pflegen. Da könntest du sogar 1.000.000.000 Bilder in einem Ordner haben und anhand der Metadaten automatisiert Ordner generieren lassen. Bei Musik das gleiche. Man muss es nur machen.

Man soll nicht nur von sich aus gehen, ich hab sicher auch über 100.000 Fotos der letzten 12 Jahre.
 
Das kann ich sehr gut verstehen, ich habe ca. 9000 Bilder - und eine sehr große Familie, viele Urlaubsreisen, etc.
Kann mir nicht vorstellen, wie diese Anzahl zustande kommt und wie man die durchsehen oder ordnen / verwalten soll...

Die Verwaltung ist doch einfach, du musst dich nur an ein System halten und Metadaten pflegen. Da könntest du sogar 1.000.000.000 Bilder in einem Ordner haben und anhand der Metadaten automatisiert Ordner generieren lassen. Bei Musik das gleiche. Man muss es nur machen.

Man soll nicht nur von sich aus gehen, ich hab sicher auch über 100.000 Fotos der letzten 12 Jahre.
 
Das kann ich sehr gut verstehen, ich habe ca. 9000 Bilder - und eine sehr große Familie, viele Urlaubsreisen, etc.
Kann mir nicht vorstellen, wie diese Anzahl zustande kommt und wie man die durchsehen oder ordnen / verwalten soll...

Die Verwaltung ist doch einfach, du musst dich nur an ein System halten und Metadaten pflegen. Da könntest du sogar 1.000.000.000 Bilder in einem Ordner haben und anhand der Metadaten automatisiert Ordner generieren lassen. Bei Musik das gleiche. Man muss es nur machen.

Man soll nicht nur von sich aus gehen, ich hab sicher auch über 100.000 Fotos der letzten 12 Jahre.
 
Das kann ich sehr gut verstehen, ich habe ca. 9000 Bilder - und eine sehr große Familie, viele Urlaubsreisen, etc.
Kann mir nicht vorstellen, wie diese Anzahl zustande kommt und wie man die durchsehen oder ordnen / verwalten soll...

Die Verwaltung ist doch einfach, du musst dich nur an ein System halten und Metadaten pflegen. Da könntest du sogar 1.000.000.000 Bilder in einem Ordner haben und anhand der Metadaten automatisiert Ordner generieren lassen. Bei Musik das gleiche. Man muss es nur machen.

Man soll nicht nur von sich aus gehen, ich hab sicher auch über 100.000 Fotos der letzten 12 Jahre.
 
Man muss halt einfach wissen, was einem die eigene Zeit wert ist. Dem einen mehr, dem anderen weniger.
Aber man sollte den Aufwand/Kosten für ein NAS oder anderes System auch nicht unterschätzen. Da ist schon ein bißchen was zu tun und du hast auch laufende Kosten (auch wenn diese recht gering sind - Strom, Hardware etc)

Das ja, aber man benötigt auch entsprechend Upload, demnach muss der Rechner ja wieder durchlaufen. Ich hab mal bei deutschen Anbietern geschaut, bei meinem Volumen sind das ca. 500€ im Jahr. Ich habe alle Daten auf zwei HDDs, die eine wird auf die gleiche HDD gesichert, die andere auf ein RAID und zusätzlich liegt bald eine weitere HDD außerhalb. Alles verschlüsselt. Läuft alles mit Retrospect.

Amazon Prime erlaubt soweit ich weiß nur JPEGs.
 
Das ja, aber man benötigt auch entsprechend Upload, demnach muss der Rechner ja wieder durchlaufen. Ich hab mal bei deutschen Anbietern geschaut, bei meinem Volumen sind das ca. 500€ im Jahr. Ich habe alle Daten auf zwei HDDs, die eine wird auf die gleiche HDD gesichert, die andere auf ein RAID und zusätzlich liegt bald eine weitere HDD außerhalb. Alles verschlüsselt. Läuft alles mit Retrospect.

Amazon Prime erlaubt soweit ich weiß nur JPEGs.

Steht bei Amazon anders. ;)
 

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Amazon Prime erlaubt soweit ich weiß nur JPEGs.

Das ist Google Fotos. ;) Da darfst du nur JPEG.

Bei Amazon kannst du alle gängigen RAW-formate der Hersteller nehmen.
Ich nutze es selber für Fuji und Canon um RAW-Daten zu speichern - klappt und wird nicht auf das Volumen angerechnet.
Also könnte das durchaus eine Alternative zur AppleCloud darstellen - selbst wenn er Prime noch nicht hat, alles in allem ist günstiger und bekommt ja auch noch Prime Video etc. dazu dann.. ;)
 
Als reines Backup mag das ok sein, sofern man dann die RAWs nicht bearbeitet und keine Redundanz möchte (JPEG + RAW). Denn wenn man bearbeitete RAWs betrachten möchte, so ist es sinnvoll, die Bibliothek einmal in RAW und einmal in JPEG hochzuladen, ansonsten sieht man ja nur die reinen Sensordaten, mit den Einstellungsdaten eines RAW-Konvertes können die Clouddienste nichts anfangen, leider.

Cool, dass das bei Amazon auch mit RAWs klappt, aber deren App finde ich etwas beschränkt.
 
habe ich leider keine ahnung, weil ich nichts ununterstütztes besitze. :p
 
Das Problem liegt jedoch hauptsächlich an mir: Es handelt sich hauptsächlich um Familienfotos, und ich kann mich einfach nicht von einem Bild trennen auf dem eins von meinen Kindern drauf ist, und wenn es noch so unscharf ist ‍♂️
Kann ich gut verstehen. Ich habe auch massenhaft Familienfotos.
Ich mache das so: alles Unscharfe fliegt sofort raus, es sei denn, es ist das einzige Foto einer wichtigen, unwiederbringlichen Szene.
Dann: ein gutes Foto ist besser als 10 ähnliche Fotos. Also alle Fotos, die das Gleiche zeigen, solange vergleichen bis das Beste übrig bleibt, Rest weg.
 
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Dann: ein gutes Foto ist besser als 10 ähnliche Fotos. Also alle Fotos, die das Gleiche zeigen, solange vergleichen bis das Beste übrig bleibt, Rest weg.

Das ist wohl ein Lernprozess, durch den jeder mal durch muss.

Ich habe durch meinen Beruf als Grafikus schon sehr früh mit Digicams gearbeitet und zuerst alles abgespeichert, was das Zeug hält. War ja nur ›günstiger‹ Speicherplatz, nicht mehr die 45 Pfennige pro gerahmtes Diapositiv. ;)

Als ich dann im Abstand von 2, 3 Jahren immer mal meine Bildbestände (beruflich und privat) durchforstet habe, habe ich mich gewundert, wie viel Überflüssiges und Banales dabei war.

Die überflüssigen Pics habe ich dann gelöscht (und bis Heute nicht mehr vermisst).
 
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Ich muss sagen, daß ich mir eine schöne Angewohnheit aus der analogen Zeit beibehalten habe. Ich fotografiere nämlich nicht immer gleich alles.
So bleibt der Bestand von vornherein übersichtlich.:)
 
Ich muss sagen, daß ich mir eine schöne Angewohnheit aus der analogen Zeit beibehalten habe. Ich fotografiere nämlich nicht immer gleich alles.
So bleibt der Bestand von vornherein übersichtlich.:)
Stimmt. Als man noch mit Diafilm fotografiert hat, hat man gelernt, sich zu überlegen, was man fotografert.
 
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