Verwaltung von 60.000 Bildern (250GB)

Als reines Backup mag das ok sein, sofern man dann die RAWs nicht bearbeitet und keine Redundanz möchte (JPEG + RAW). Denn wenn man bearbeitete RAWs betrachten möchte, so ist es sinnvoll, die Bibliothek einmal in RAW und einmal in JPEG hochzuladen, ansonsten sieht man ja nur die reinen Sensordaten, mit den Einstellungsdaten eines RAW-Konvertes können die Clouddienste nichts anfangen, leider.

Cool, dass das bei Amazon auch mit RAWs klappt, aber deren App finde ich etwas beschränkt.

Man kann entweder RAW & Jpeg hochladen. Oder aber, da man auch 5 GB kostenlosen Cloudspeicher erhält, kann mir hier jede Menge Sidecar-Files zu den RAWs speichern.
 
Dazu müsste ich meinen kompletten Workflow ändern, somit scheidet Amazon aus und andere Dienste sind mir einfach zu teuer, da leg ich die HDD lieber ins Geschäft oder zu den Eltern.
 
Mal eine andere Frage: Ist es möglich und legitim für die Familie eine eigene Apple-ID zu erstellen. Das wäre dann praktisch der Account in welchem die ganzen Familienbilder liegen würden. Der Vorteil gegenüber einem Account ohne Apple-ID wäre dass ich die geteilten Alben nutzen könnte um die Fotos aus der Familienmediathek auf die iPhones von mir und meiner Frau verteilen könnte. Desweiteren könnten wir uns auch mit diesem Account auf dem iPad anmelden welches ebenfalls von der ganzen Familie genutzt wird.
 
Sollte funktionieren, musst nur an den idevices die iCloud so konfigurieren.

Wenn ich aber jetzt überlege, bringt das doch nichts. Denn du kannst nicht nur die Apple ID so konfigurieren am iPhone das diese nur für Bilder funktioniert.
 
Dazu müsste ich meinen kompletten Workflow ändern, somit scheidet Amazon aus und andere Dienste sind mir einfach zu teuer, da leg ich die HDD lieber ins Geschäft oder zu den Eltern.

Was müsstest du denn an dem Workflow großartig ändern? Statt iCloud wird diese durch Amazon (oder anderes ersetzt).
Selbst auf dem iPhone kann man einstellen, dass andere Tools Zugriff auf die Bilder haben und alles selber im Hintergrund synchronisieren.
Gut, du müsstest dir einen Account bei Amazon anlegen, wenn der noch nicht vorhanden ist und ggf. eine App und auf dem Desktop ein Programm installieren.

Generell ist es ungünstig, wenn man seinen Workflow komplett abhängig von bestimmten Komponenten aufbaut und hier nicht einfach wechseln kann. In den wenigsten Fällen muss das so sein weil ein bestimmtes Produkt nur für eine Platform existiert etc.
 
Was müsstest du denn an dem Workflow großartig ändern? Statt iCloud wird diese durch Amazon (oder anderes ersetzt).
Selbst auf dem iPhone kann man einstellen, dass andere Tools Zugriff auf die Bilder haben und alles selber im Hintergrund synchronisieren.
Gut, du müsstest dir einen Account bei Amazon anlegen, wenn der noch nicht vorhanden ist und ggf. eine App und auf dem Desktop ein Programm installieren.

Generell ist es ungünstig, wenn man seinen Workflow komplett abhängig von bestimmten Komponenten aufbaut und hier nicht einfach wechseln kann. In den wenigsten Fällen muss das so sein weil ein bestimmtes Produkt nur für eine Platform existiert etc.

Ich bin seit Ewigkeiten Prime Kunde. Aber ich arbeite mit Capture One und EIP Files, weil ich so mit mit mehreren Computern am Projekt weiter arbeiten kann (Windows, macOS) und keine Kataloge nutze. Zudem sind es auch über 1.5TB an Bildern und die Masken, Thumbs und Einstellungsdaten übersteigen die 5GB. Ich hab ja nur gesagt, dass anazon für Backup bei mir ausscheidet.
 
Und wie behältst Du ohne Kataloge den Überblick über die Bilder ? Nur über die Metadaten, oder über die Sessions in CO ?
Bei 1,5 TB stelle ich mir das ohne einen gepflegten Katalog sehr schwierig vor. Bin selbst noch auf der Suche nach dem "perfekten" System...
 
Und wie behältst Du ohne Kataloge den Überblick über die Bilder ? Nur über die Metadaten, oder über die Sessions in CO ?
Bei 1,5 TB stelle ich mir das ohne einen gepflegten Katalog sehr schwierig vor. Bin selbst noch auf der Suche nach dem "perfekten" System...

Ich hab z.B. eine Session "Reisen", eine "Porträt" usw. darin dann über das Datum, die Metadaten usw.
Beruflich dann eine Session für Produktfotos, die sind dann nach der internen Bezeichnung angelegt, die nächste für das jeweilige Projekt. Da kann ich dann einfach das Model eingeben, zusätzlich Shooting/Backstage etc..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Computerhirni und Lor-Olli
Ich hab z.B. eine Session "Reisen"….

Jaja, fast wie in analogen Zeiten eine ordentliche Ablage ;) Tja, die "Greenhorns" müssen das wohl erst noch durch Erfahrung lernen, wie eine gute Ablage funktioniert, denn nichts ist schlimmer als 100000 Bilder ohne System abgelegt. (Erklärung: Wir haten neulich einen Auftraggeber, der seine Daten auf einer flotten SSD dabei hatte - dumm nur, dass er bei uns erst ca. 30 min suchen musste, bis er alle notwendigen Daten und Dateien rüberschieben konnte. Merke: ein langsames oder unordentliches "Hirn" bremst auch die schnellste Elektronik aus. Bei uns mit teilweise sehr großen Filmdateien ist eh nichts mit Internet, 1 TB oder ähnlich viel ist auch mit schnellem Netz eine Qual…)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Klar, nur ich erspare mir Unterordner für das Jahr, in 10 Jahren weiß ich das nicht mehr, ob es 2011 oder 2012 war, das entnehme ich den Metadaten. Ich könnte ja auch in Capture über das Datum exportieren und hätte alle JPEGs direkt so abgelegt /Projekt/Jahr/Monat/Bild. Aktuell kann ich mit 10.14 ja noch Media Pro nutzen. Von den Datenbanken/Katalogen halte ich nicht viel. Im Netzwerk machen die ohnehin kein Spaß. Ich arbeite z.B. an aktuellen Produktfotos, die PSDs wandern ins Archiv und die EIP gepackten RAWs in die Session "Produkte" auf das nächste Laufwerk. Der Rest wird gelöscht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Computerhirni
Zurück
Oben Unten