Vermittler ändert ohne mein Wissen Versicherungsvertrag

Wenn Du es wissen willst, versuceh mal ganz unschuldig eine Versicherung oder eine Geldanlage zu bekommen.
Du wirst erst die Produkte angeboten bekommen, die ganz oben auf der wöchentlich aktualisierten Verkaufsliste stehen, egal welche Vorraussetzungen Du angibst.
Nuja.. Ich war auch schon oft im falschen Laden und hab eine miserable Beratung bekommen. Aber deshalb sind ja nicht alle Italiener, Türken, Friseure, Elektrohändler, Autowerkstätten (irgendwie wiederhole ich mich) gleich ein einziges unfähiges geldgieriges Verbrecherpack.

Ich weiß ja nicht, wem du glaubst, einen drauf geben zu können wenn du hier öffentlich so eine Kampagne führst. Aber dem Threadersteller ist damit sicher nicht geholfen wenn du deinen persönlichen Kampf gegen alle Versicherungsvermittler ausfechtest. Zumal (und das haben dir schon einige User gesagt) du Meinung mit Tatsachen verwechselst.
 
Was zum Nachdenken wo wir gerade bei Banken waren.

Die Sparkassen haben das dichteste Netz an Geldautomaten. Demgegenüber gibt es Online-Banken, die nicht einen einzigen Geldautomaten (das sind die Dinger, die euch Bargeld geben wenn ihr es braucht - Tag und Nacht - und die Geräte, die so einbruchssicher sein müssen (physisch und virtuell) wie das Bundeskanzleramt.

Glaubt irgendjemand von euch Schlaubergern ernsthaft(!), dass die Online-Banken (bei uns ist fast alles kostenlos), sich anteilig und adäquat an der Miete für die Räume, in denen Geldautomaten stehen beiteiligen. Oder an der Wartung? Oder dem Alltag (Besoffener übernachtet im Geldautomatenraum und kotzt die Bude voll)? Oder an der Versicherung, den Verlusten bei.. Den Abschreibungen..

Echt jetzt? Och kommt Leute.. So scheißendumm (sorry) kann doch keiner sein, dass er glaubt, dass Geldautomaten auf Bäumen wachsen oder vom Himmel fallen.

ICH(!!einself) hab ein saugünstiges Konto, bei dem ich auch noch 50 Euro Willkommensbonus kriege! Der Rest interessiert mich nicht.

:noplan:
 
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Der Beitrag ist aber extra provokativ geschrieben?

Geldautomatennutzung ist durch entsprechende Rahmenverträge zwischen den Kreditinstituten deiner eigenen Bank und denen der Fremdbank, in diesem Beispiel der Sparkasse gedeckt. Oftmals ist es so, dass der Kunde bei der Nutzung eines Automaten einer Fremdbank beim Abheben eine entsprechende, je nach Kreditinstitut variierende, Gebühr zahlen muss. Sollte diese entfallen, deckt dein eigenes Kreditinstitut durch entsprechende quersubventionierung die Kosten. Die Kosten kann die Sparkasse selbstverständlich selber festlegen und so für eine Deckung ihrer Kosten sorgen.

Praktisches Beispiel, in Stuttgart gibt es keinerlei Sparkasse. Sparkassenkunden können aber an allen Geldautomaten der BW Bank, durch entsprechende Rahmenverträge vereinbart, kostenlos Geld abheben.
 
Was zum Nachdenken wo wir gerade bei Banken waren.

Die Sparkassen haben das dichteste Netz an Geldautomaten. Demgegenüber gibt es Online-Banken, die nicht einen einzigen Geldautomaten (das sind die Dinger, die euch Bargeld geben wenn ihr es braucht - Tag und Nacht - und die Geräte, die so einbruchssicher sein müssen (physisch und virtuell) wie das Bundeskanzleramt.

Glaubt irgendjemand von euch Schlaubergern ernsthaft(!), dass die Online-Banken (bei uns ist fast alles kostenlos), sich anteilig und adäquat an der Miete für die Räume, in denen Geldautomaten stehen beiteiligen. Oder an der Wartung? Oder dem Alltag (Besoffener übernachtet im Geldautomatenraum und kotzt die Bude voll)? Oder an der Versicherung, den Verlusten bei.. Den Abschreibungen..

Echt jetzt? Och kommt Leute.. So scheißendumm (sorry) kann doch keiner sein, dass er glaubt, dass Geldautomaten auf Bäumen wachsen oder vom Himmel fallen.

ICH(!!einself) hab ein saugünstiges Konto, bei dem ich auch noch 50 Euro Willkommensbonus kriege! Der Rest interessiert mich nicht.

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Leben und Leben lassen: deshalb bin ich bei einer SPK Kunde. Und das dort Verkäufer und keine Berater arbeiten, merkt man zum Glück sehr schnell. Nicht nur die Vorschläge sind nicht Vorteilhaft, auch 5% Aufschlag auf den Verkauf selber. Da bin ich raus!
 
Ich bin und bleibe bei der Sparkasse. Die um die 70 Euro im Jahr tun mir nicht weh und wenn ich mal was will oder was schief laufen sollte dann stehe ich auf der Matte.
Dann in irgendeiner Hotline anrufen sehe ich bei dem Thema nicht ein.
 
Was zum Nachdenken wo wir gerade bei Banken waren.

Die Sparkassen haben das dichteste Netz an Geldautomaten. Demgegenüber gibt es Online-Banken, die nicht einen einzigen Geldautomaten (das sind die Dinger, die euch Bargeld geben wenn ihr es braucht - Tag und Nacht - und die Geräte, die so einbruchssicher sein müssen (physisch und virtuell) wie das Bundeskanzleramt.

Glaubt irgendjemand von euch Schlaubergern ernsthaft(!), dass die Online-Banken (bei uns ist fast alles kostenlos), sich anteilig und adäquat an der Miete für die Räume, in denen Geldautomaten stehen beiteiligen. Oder an der Wartung? Oder dem Alltag (Besoffener übernachtet im Geldautomatenraum und kotzt die Bude voll)? Oder an der Versicherung, den Verlusten bei.. Den Abschreibungen..

Echt jetzt? Och kommt Leute.. So scheißendumm (sorry) kann doch keiner sein, dass er glaubt, dass Geldautomaten auf Bäumen wachsen oder vom Himmel fallen.

ICH(!!einself) hab ein saugünstiges Konto, bei dem ich auch noch 50 Euro Willkommensbonus kriege! Der Rest interessiert mich nicht.

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Grundsätzlich bin ich bei dir, allerdings beschleicht mich das Gefühl, du willst das Gebührenmodell der Sparkassen verteidigen....

2017 und immernoch elendige Papierkontoauszüge die man abholen MUSS!... macht man nicht, darf man sie ebenfalls bezahlen.

Dazu kommt, ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber wenn ich an die Dinger der Sparkasse gehe zahle ich für gewöhnlich wenn mein Konto nicht bei dem Verein ist. Wenn meine Bank mir das Kostenlos ermöglicht ist das ne Sache zwischen der Sparkasse und meiner Bank und nicht zwischen mir und der Sparkasse.

und wenn du meinst, nur weil die EZB und andere EU Hampelmänner das System umdrehen, müsse der Kunde den armen Geldinstituten (die die letzten Jahrzehnte fürstlich davon gelebt haben dir Geld für horrende Kosten zu geben und deines für fast nichts zu nehmen) auch noch entgegen kommen - dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Natürlich muss eine Dienstleistung bezahlt werden, garkeine Frage.. die Frage die sich hier stellt ist die der Verhältnismäßigkeit, und das nur auf den Zeitpunkt "Jetzt" zu beschränken ist mir zu kurzsichtig.
 
Geh zur Sparkasse und stell auf online Kontoauszug um. Habe ich schon lange. Dann zahlt man auch die Auszüge nicht mehr.
 
Ich bin bei der Kackbude nicht mehr, die gingen mir vor Jahren dermaßen auf die Nüsse, dass ich kurzen Prozess gemacht hab... Bis heute nicht bereut.

Werd ich der Frau mal mitteilen... wobei sie sich lieber was anderes suchen soll.
 
Der Beitrag ist aber extra provokativ geschrieben?
Geht so. Es ist eine "allgemein" bekannte Tatsache, dass die Sparkassen unter ihrer Infrastruktur ächzen. Die Kunden tragen das Geld lieber zu anderen Banken, die lukrativere Konditionen bieten, die Sparkassen leiden darunter, dass sie immer weniger Finanzprodukte abseits der Kontoführung verkaufen können und müssen dementsprechend Gebühren nehmen.

Was die Rahmenverträge mit anderen Banken angeht.. Na klar zahlen die dafür, dass sie die Automaten ihren Kunden kostenlos zur Verfügung stellen. Steht aber kaum in einem Verhältnis. Zumal die Sparkassen für 50 Automaten in Stadt x nicht mehr nehmen können als Bank y für 15 Geldautomaten. Die 35 zusätzlichen Automaten bringen der Konkurrenz nämlich kaum Mehrwert.

Und der Kunde zahlt es natürlich schon gar nicht. Schließlich ist er bei einer Direktbank weil er eben keine Gebühren zahlen will.

Die Problematik ist letztlich: Mit so einem Sparmodell kann man ein Unternehmen oder eine Dienstleistung aus dem Markt kalkulieren. "Schuld" sind da letztlich die Kunden. Schau dich mal um wieviele Einzelhandelsgeschäfte mit Beratung es noch gibt, die Fernseher verkaufen. Saturn und Media Markt haben dafür gesorgt, dass die kleinen Geschäfte verschwinden. Das gilt analog (oder noch mehr) für andere Produkte. Der letzte Laden weit und breit für elektronische Bauelemente hier im Ort macht Ende des Jahres dicht.

Und ja. Das Problem ist sowohl bei den Sparkassen als auch beim Einzelhandel zum Teil hausgemacht. Sparkassen sind gefühlt so modern wie die Deutsche Bundespost in den 80ern und im Einzelhandel will mehr bezahlen als er muss wenn das Sortiment letztlich doch nur ziemlich mager ausfällt. Zumal es Studien gibt, die zeigen, dass sich Kunden online informieren und vor Ort kaufen.

Wir dürfen uns in x Jahren aber auch nicht darüber beschweren, dass es vor Ort nur noch Einheitsbrei, große Ketten und überteuerte Angebote gibt. Und das wird passieren. Kauf im Media Markt mal ein HDMI Kabel und dann geh mal in ein kleines Fachgeschäft. Bei MM zahlst du 30 Euro, im Fachgeschäft 15. Das Gleiche kannst du dann nochmal mit Kleidung probieren. Bei H&M kostet ein T-Shirt von der Qualität eines Putzlappens 20 Euro, im Fachgeschäft nicht unbedingt weniger, dafür sieht letzteres aber nach 3 Jahren noch aus wie aus dem Laden während du den anderen Lumpen schon vor 2 Jahren entsorgt hast.

Wir bekommen das was wir bezahlen. Und wenn der letzte Optikermeister dicht gemacht hat, dann werden wir sehen, dass Fielmann eben nicht billiger ist. Nur die Beratung ist billiger. ;)

Wer was wo kauft ist mir persönlich einigermaßen egal. Ich kann den Trend eh nicht aufhalten und letztlich ist das Privatsache. Was ich von meinen Mitmenschen aber erwarte ist Hirn. Und das bedeutet, dass man nicht nur von 12 bis Mittag denkt sondern sich auch bewusst ist, dass Handeln Folgen hat.

Man muss nicht jeden Blödsinn subventionieren und schon gar nicht aus Mitleid zu Apothekenpreisen einkaufen. Aber wenn es xy irgendwann nicht mehr gibt, dann sollte man zweimal überlegen, ob man einen Thread zum Thema "früher war alles besser" aufmacht. ;)

Wir sind alle Teil des Problems und haben irgendeine Rolle dabei. Wenn wir alle SUVs kaufen, dürfen wir uns nicht darüber beschweren, dass es weniger Parkplätze gibt. Denn wo früher 20 Autos in einer Straße geparkt haben, passen heute eben nur noch 12 hin. Was man daraus letztlich für sich ableitet bleibt jedem selbst überlassen. Es kam aber nunmal keine außerirdische Macht und hat die Straße auf wundersame Weise verkürzt.

Vielleicht ist jetzt deutlicher worauf ich hinaus will.
 
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Kann man einführen dass man zwei Maö gefällt mir drückt ?
Geiler Beitrag. Genau so sehe ich das auch.
Alle wollen Asche verdienen, wundern sich aber wenn andere das nicht mehr tun weil halt alle sparen und sich dafür feiern.
Wer den Kreislauf des Ganzen nicht erkennt wird dazu beitragen das alles noch mehr verkommt.
Inwiefern da immer nur der Kunde Schuld ist oder halt auch "höhere Mächte" ist die Frage.
Ich bleibe dabei bis ich ins Gras beiße, die Globalisierung ist der größte Mist ever, ever ever:hehehe:
 
es ist der Kunde der dumme......(absichtlich kleingeschrieben)
Das im Prinzip nur noch große Uniforme Schoppingzentren helfen (sollen) die Anleger zufrieden zu
stellen .
Und der ach so aufgeklärte Kunde wundert sich das sich immer mehr "Nails, 1€ und "tedi"-Shops in den Innenstädten
breitmachen.
Möglicherweise werden Fußgängerzonen und Geschäfte in Innenstadtlagen demnächst mit noch mehr "Büros in Toplagen"
und "Luxusapartments für Geldanleger" im Leerstand konkurrieren. Denn "solvente" Mieter finden sich immer weniger...
 
Kauf im Media Markt mal ein HDMI Kabel und dann geh mal in ein kleines Fachgeschäft. Bei MM zahlst du 30 Euro, im Fachgeschäft 15. Das Gleiche kannst du dann nochmal mit Kleidung probieren. Bei H&M kostet ein T-Shirt von der Qualität eines Putzlappens 20 Euro, im Fachgeschäft nicht unbedingt weniger, dafür sieht letzteres aber nach 3 Jahren noch aus wie aus dem Laden während du den anderen Lumpen schon vor 2 Jahren entsorgt hast.

Wir bekommen das was wir bezahlen. Und wenn der letzte Optikermeister dicht gemacht hat, dann werden wir sehen, dass Fielmann eben nicht billiger ist. Nur die Beratung ist billiger. ;)

Genau so ist es. Der "Ich bin blöd" Markt hat ein paar günstige Lockangebote, aber gerade die Verbrauchs- und Kleinmaterialien sind dort irre teuer.

Also: support your local Dealer!
 
Geht so. Es ist eine "allgemein" bekannte Tatsache, dass die Sparkassen unter ihrer Infrastruktur ächzen. Die Kunden tragen das Geld lieber zu anderen Banken, die lukrativere Konditionen bieten, die Sparkassen leiden darunter, dass sie immer weniger Finanzprodukte abseits der Kontoführung verkaufen können und müssen dementsprechend Gebühren nehmen.
.
Einen Punkt wofür ich die Sparkasse/Volksbank immer bewundere: Wenn ich Geld am Automaten ziehe, sehe ich das auf dem Kontoauszug sofort. Das bietet niemand sonst.
Gut, sonst können die halt nix aber immerhin. :D
 
Bei mir hat es im Riestervertrag bei der Allianz eine Änderung gegeben: Der ursprüngliche Rentenfaktor basierte auf einem Zinssatz von 2,75% und dieser Rentenfaktor ist nun auf 1,75% gesenkt worden.

Bedeutet also weniger monatliche Rente.

Die Nachricht kam gestern über das elektronische Postfach rein.
 
Hm, dann bin ich froh ueber meinen Versicherungsmakler ... :)
Ist ein Freund dem ich vertraue - und der hat auch meine Vollmacht. Geht bei einem Makler auch schwer ohne. Passt seit 10 Jahren, ich les die Briefe schon lange nicht mehr welche da von den Versicherungen kommen.
 
Einen Punkt wofür ich die Sparkasse/Volksbank immer bewundere: Wenn ich Geld am Automaten ziehe, sehe ich das auf dem Kontoauszug sofort. Das bietet niemand sonst.
Gut, sonst können die halt nix aber immerhin. :D
Bei der Sparkasse ist auch klasse: Sparkassenkonto A -> Sparkassenkonto B.. Zack, da. Ist super wenn du mit Kunden/Lieferanten JIT arbeiten kannst.

Versicherungen hab ich gelernt. Ich hab mich auch schon mit einem ehemaligen Vorstand des zweitgrößten Versicherers in Deutschland über die IT unterhalten. Einfach so. In der Cafeteria. War Zufall. Und natürlich viele furchtbare Vermittler kennen gelernt. Aber eben auch sehr gute. Vom Makler bis zum Sachbearbeiter.. Es hilft nur eins. Selbst denken und Folgen abschätzen. Ist wie beim Arzt. Wenn du privat versichert bist, alle 10 Jahre hingehst, weil du im Jahr damit 500 Euro sparen kannst, dann hast du eben eine gute Chance, dass du irgendwann so krank bist, dass der Arzt dann auch nix mehr regeln kann.

Das Problem in dem Versicherungsgewerbe ist einfach, dass Geld und Geiz (auch wenn man am Ende nicht wirklich was spart) mehr Aufmerksamkeit erzeugen. Und da ist auch das Problem für die Berater, denen es um eine gute Kombi aus Kundenberatung und einem anständigen finanziellen Auskommen ist. Im Gegensatzu zu vielen anderen Branchen korrelieren in der Versicherungsbranche Einsatz und Verdienst.

Übrigens ändert mein Vermittler meine Verträge auch nach Gutdünken. Ich kann das aber auch akzeptieren, weil ich mich nicht für den Nabel der Welt halte.

Wenn ich für Auto A 500 Euro im Jahr zahle und es einen neuen Tarif gibt, bei dem ich für 50 Euro weniger einen Schutzbrief, eine Erweiterung der versicherten Sachen und eine höhere Schadenssumme bekomme.. Dann sind Änderungen okay, oder? ;)

"Übrigens.. ich hab das mal geändert.. Jetzt ist es besser. Sie sparen eine Fantastilliarde."
"Oh. Toll. Danke. :blowkiss:"

Aber WEHE!!!!!einself ;)

Nehmen führt ja bekanntlich zu Glück und Wohlstand.
 
Da hier die Sparkassen angesprochen wurden: Ich bin selbst auch Kunde und schätze das angesprochene Geldautomatennetz.

Allerdings habe ich so meine Zweifel inwiefern, dies noch ein wichtiges Argument sein wird: Mittlerweile bieten viele Supermärkte ja auch Cashback an, was es in England schon seit Jahrzehnten gibt. Also, dass man zusätzlich zum Einkauf auch Geld abheben kann.

Weiterhin finde ich den Trend zur bargeldlosen Zahlung interessant: In vielen Sparratgebern wird uns empfohlen, dass wir doch bitte bar bezahlen sollen, da es einen anderen Umgang mit Geld vermittelt. Allerdings frage ich mich wo da der Unterschied ist wenn ich mit dem Smartphone bezahle und dann ein paar Sekunden später meinen Kontostand in der Smartphone-App genau checken kann. Ist das nicht vielleicht sogar genauer und integrierter?

Kurz und knapp: Meine Überlegung ist, dass die Geldautomaten zwar ein Argument sind aber wird dieses Argument auch noch in Zukunft von großer Bedeutung sein?

Einen Vorteil haben die Filialen aber nach wie vor: Sie nehmen Münzgeld an (Spardose etc.).
 
In vielen Sparratgebern wird uns empfohlen, dass wir doch bitte bar bezahlen sollen, da es einen anderen Umgang mit Geld vermittelt
Ich denke mal das resultiert noch aus der antiquitierten Denkweise. Wenn wir die Kids zuhause und schulich richtig erziehen dann ists egal ob bargeld oder nur Zahlen aufm Papier. Machen leider die wenigsten.

Achso, mit Erziehen meine ich übrigens ein Verständnis entwickeln, Zusammenhänge erklären und sensibilieren für das Thema, nicht das nachplappern was man von seinen Eltern gelernt hat, denn das zählt heute nicht mehr wirklich so....
 
In vielen Sparratgebern wird uns empfohlen, dass wir doch bitte bar bezahlen sollen, da es einen anderen Umgang mit Geld vermittelt.

Der Mensch ist nun mal sehr stark haptisch orientiert, insofern dürfte da etwas dran sein. Buchgeld ist sehr abstrakt, was man in den Händen hat, begreift (!!) man besser.
 
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