Vergleich iPhone 13 Pro Kamera - Bridge Kamera

Eher weil keine Profikamera einen integrierten Blitz hat.
Das Werkzeug macht nicht die Kunst, sondern der Künstler.
Sich an Regeln und Werkzeugen hochzuziehen, und daran festzumachen was professionell ist, ist ne ziemliche Amateursache. Ich hab aber öfter mal Kunden die sagen „Oh was für ne riesige Kamera, die muss ja dann tolle Bilder machen, ganz klar“
Wenn man denen dann die Kamera in die Hand drückt, und sagt probier mal aus, sind sie vom Resultat enttäuscht.
Und in dem Fall geht es um digitales Mittelformat, und nichtmal das kleine Cropformat der GFX Reihe z.B. sondern um echt teure Hardware mit echt großen Sensoren.

Die Kamera oder ne bestimmte Regel machen ein Resultat nicht Professionell, sondern der Profi der sie bedient und damit Geld verdient.
 
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Auch wenn eine Profikamera einen internen Blitz hätte, würde wohl kein Profi damit fotografieren. Das ist doch nur ein Behelf, wenn wirklich überhaupt gar nichts anderes greifbar ist. Ein Profi hat eine vernünftige Blitzanlage bzw. Beleuchtung. Ein Blitz aus Richtung des Objektivs ist in den allerwenigsten Fällen passend
 
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Auch wenn eine Profikamera einen internen Blitz hätte, würde wohl kein Profi damit fotografieren. Das ist doch nur ein Behelf, wenn wirklich überhaupt gar nichts anderes greifbar ist. Ein Profi hat eine vernünftige Blitzanlage bzw. Beleuchtung. Ein Blitz aus Richtung des Objektivs ist in den allerwenigsten Fällen passend
Der Modefotograf den ich als Beispiel nahm, macht seine Arbeit btw mit ner Yashica T4, und dem integrierten Blitz. Und der verdient damit ne irre Menge Geld.
 
Das Werkzeug macht nicht die Kunst, sondern der Künstler.
Sich an Regeln und Werkzeugen hochzuziehen, und daran festzumachen was professionell ist, ist ne ziemliche Amateursache. Ich hab aber öfter mal Kunden die sagen „Oh was für ne riesige Kamera, die muss ja dann tolle Bilder machen, ganz klar“
Wenn man denen dann die Kamera in die Hand drückt, und sagt probier mal aus, sind sie vom Resultat enttäuscht.
Und in dem Fall geht es um digitales Mittelformat, und nichtmal das kleine Cropformat der GFX Reihe z.B. sondern um echt teure Hardware mit echt großen Sensoren.

Die Kamera oder ne bestimmte Regel machen ein Resultat nicht Professionell, sondern der Profi der sie bedient und damit Geld verdient.
sehe ich genauso. Deshalb: lieber ein iPhone immer dabei als eine "Profikamera" daheim in der Tasche. Ein guter Fotograf macht auch gute Bilder mit dem Smartphone
 
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Der Modefotograf den ich als Beispiel nahm, macht seine Arbeit btw mit ner Yashica T4, und dem integrierten Blitz. Und der verdient damit ne irre Menge Geld.
Klar, gibt es alles. Ich kenne ein paar Profis, die fast ausschliesslich ohne Blitz fotografieren. Kommt halt immer darauf an.
Aber ich zumindest kenne niemanden, der den eingebauten Blitz verwendet - was aber auch nix heisst.
 
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Klar, gibt es alles. Ich kenne ein paar Profis, die fast ausschliesslich ohne Blitz fotografieren. Kommt halt immer darauf an.
Aber ich zumindest kenne niemanden, der den eingebauten Blitz verwendet - was aber auch nix heisst.
Es kommt immer drauf an was man selber oder der Kunde für einen Bildeindruck wünscht. Es lässt sich keine pauschale Aussage wie „Als Profi macht man das so und mit dem Equipment“ treffen.
Über Equipment und bestimmte Regeln streiten sich immer nur die Amateurcommunities im Netz, aber die müssen mit ihren Sachen auch kein Geld verdienen, und haben diesen Druck gar nicht, deswegen können sie sich die Zeit zum fachsimpeln nehmen. Aber frag mal die vehementesten Vertreter der das MUSS man so machen als Profi-Fraktion nach ihren Portfolios oder Fotos, die sind dann bestenfalls Durchschnitt, oder oft auch total furchtbar.
Seht eure Ausrüstung lieber als Werkzeug, wie einen Pinsel, und lernt eure Vorstellung von dem was ihr darstellen wollt damit umzusetzen. Die allermeisten werden in diesem Prozess sehr viel eher an ihre eigenen, oder kreativen Grenzen stoßen, anstatt an die ihrer Hardware
 
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Ist definitiv so. Aber auch die physikalischen Grenzen, grad was das Thema Freistellung betrifft sollte nicht außer acht gelassen werden. Da zählt halt Sensorgröße.
Kommt immer darauf an, was man darstellen will. Für normale Hobbyfotografie oder Urlaubsbilder, kann ne normale Knipse oder auch der 1 Zoll Sensor defintiv reichen.
 
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Ist definitiv so. Aber auch die physikalischen Grenzen, grad was das Thema Freistellung betrifft sollte nicht außer acht gelassen werden. Da zählt halt Sensorgröße.
Kommt immer darauf an, was man darstellen will. Für normale Hobbyfotografie oder Urlaubsbilder, kann ne normale Knipse oder auch der 1 Zoll Sensor defintiv reichen.
Freistellung ist aber auch nur ein Gestaltungsmerkmal, das benutzt man in bestimmten Situationen zu einem bestimmten Zweck, und einige Genres verzichten sogar ganz drauf, Street z.B.
Man kann Objekte auch durch Kontraste, Farben und ne Menge mehr freistellen, nicht nur durch den Fokus.
Jedes Foto offenblendig zu fotografieren sieht langweilig aus, weil inzwischen jeder Schnappschuss so ist, sogar Telefone können das. Wenn man die große Freistellung echt braucht oder will muss wird eine Bridgecam selbst mit 1“ Sensor natürlich nicht reichen. Herausragend gute Fotos kann man trotzdem damit machen.
Du hast natürlich Recht, alles hat irgendwo seine Limits.
 
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@iKiel
Das ändert nichts an des physikalischen Bedingungen.
Wenn man auf puren physikalischen Bedingungen besteht, hast du Recht. Aber es wirkt sich auf die Nachbearbeitung im iPhone aus und dann natürlich auf das Ergebnis!
Lies mal diesen Artikel über die Qualitäten von HEIF: https://www.fotomagazin.de/test-technik/loest-heif-jpeg-ab/
Die vor wenigen Tagen erschienene Systemkamera Sony A6700 unterstützt neben JPG und RAW nun auch HEIF!

Ich habe dir geantwortet, weil du die Bildqualiltät des iPhone ausgerechnet bei Dämmerung und anderen schlechten Lichtverhältnissen kritisiert hast.
Das iPhone macht mit dem HEIF-Format bzw. mit Live-Foto ein ganzes Bündel von Fotos und kann dann unter Anderem das Bildrauschen durch Vergleich der einzelnen Fotos fast komplett herausrechnen. Das Gleiche passiert bei Verwacklungen durch lange Belichtungszeiten sowie bei zu hohen Kontrastverhältnissen. Vielleicht ist das eher KI als Physik, aber wenn das Ergebnis zufrieden stellt, ist es ja gut!
Ich. Und tausende andere Fotografen auch. Auch oder gerade im professionellen Bereich.
Blitzlicht war mir immer zu unberechenbar was die Bildwirkung betrifft. Wenn schon Kunstlicht, dann lieber Lampen. Und wir sollten nicht über Fotografie in einem fest eingerichteten Studio sprechen, wenn wir uns nicht allzu weit vom Thema entfernen wollen.
 
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…… macht seine Arbeit btw mit ner Yashica T4, und dem integrierten Blitz.
Digital ist die aber schon, oder geht’s nach dem Shooting ab in die Dunkelkammer?
 
Auch wenn eine Profikamera einen internen Blitz hätte, würde wohl kein Profi damit fotografieren. Das ist doch nur ein Behelf, wenn wirklich überhaupt gar nichts anderes greifbar ist.
Und ein hilfreicher, wenn man bspw. bei ungünstigem Lichteinfall etwas aufhellen möchte, oder eine weitere frontale Lichtquelle zur Schattenreduktion braucht, oder,... nicht jeder hat ständig ein separates Blitzgerät in der Tasche.

Aber vielleicht können wir mal wieder zum eigentlichen Thema bzw. der Frage zurückkehren ;)
 
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Wer fotografiert denn heute noch mit Blitz? :eek:

Ich.

Z Bsp bei Portraits im Studio. Es gibt genügend Szenarien für den Einsatz von Blitzen.

Du denkst wahrscheinlich nur an integrierte Blitze für Fotos auf einer Kellerparty nach 22 Uhr und ähnliche Grausamkeiten ;)
 
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Und ein hilfreicher, wenn man bspw. bei ungünstigem Lichteinfall etwas aufhellen möchte, oder eine weitere frontale Lichtquelle zur Schattenreduktion braucht, oder,... nicht jeder hat ständig ein separates Blitzgerät in der Tasche ;)
Ja, ok. Dafür reicht der iPhone-Blitz eigentlich aus. Ich schalte ihn eigentlich nur ein, wenn ich den Zählerstand von Strom, Gas und Wasser einlese. Sonst nie! Und an meiner kleinen Systemkamera A6400 ist er auch permanent ausgeschaltet.
Ich finde frontal angeblitzte Motive furchtbar. Immer ist der Vordergrund zu hell, wenn er nicht sogar weiß überstrahlt und im Hintergrund versinkt alles im Schwarz. Tausendmal lieber Available Light!
 
Digital ist die aber schon, oder geht’s nach dem Shooting ab in die Dunkelkammer?
Das ist eine analoge 35mm Kompaktkamera.

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Über die reden wir hier ja.
Oh sorry, das habe ich nicht wirklich mitbekommen...bei den ganzen Fachbegriffen usw. bin ich ziemlich schnell ausgestiegen und habe die Postings teilweise nur noch überflogen...
 
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Und ein hilfreicher, wenn man bspw. bei ungünstigem Lichteinfall etwas aufhellen möchte, oder eine weitere frontale Lichtquelle zur Schattenreduktion braucht, oder,... nicht jeder hat ständig ein separates Blitzgerät in der Tasche.

Aber vielleicht können wir mal wieder zum eigentlichen Thema bzw. der Frage zurückkehren ;)
Oder man machts wie Bruce Gilden und rennt einfach immer mit nem Blitz in der einen und der Kamera in der anderen Hand rum, und knallt das draußen den Leuten ins Gesicht ohne Vorwarnung 😂
 
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