Vergleich iPhone 13 Pro Kamera - Bridge Kamera

Kann das sein, dass das eine der errechnete Wert bezogen auf den Cropfaktor ist und das andere der tatsächliche physikalische Wert?
 
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Denke immer daran: die beste Kamera ist die, die man dabei hat! Ein Smartphone hat man immer dabei. ;)

Du wirst sicher einen Unterschied erkennen. Aber manchmal fällt der visuelle Eindruck auch zugunsten des Smartphones aus. Auch eine richtige Kamera garantiert keine guten Bilder!
Laut technischen Daten ist die Lumix im Bereich Video in 4K ziemlich schwach. Und auch der Image Stabilisator funktioniert da nicht. Filmen solltest du also auf jeden Fall lieber mit deinem iPhone!
Die Angaben zur Lichtstärke des Objektivs bei der Panasonic verwirren mich. Einmal steht dort f2.8-4, was ziemlich gut ist, aber dahinter steht f9.1-14.6 was absolut miserabel wäre. Was bedeutet das?
Da hat wohl jemand versucht die Lichtstärke des Objektivs wegen des Cropfaktors auf 35mm umzurechnen. Gibt genug Menschen die das Prinzip immernoch nicht verstanden haben, und dann sowas machen.
Das Objektiv ist natürlich ein 2.8-4 oder 5.6 oder was auch immer es nun am langen Ende ist.
iPhones ruinieren das Bild übrigens auch beim Filmen ziemlich schnell, aber zumindest auf meinem iPhone 12 ist es da nicht ganz so übel. Und wenn man Freistellung braucht würd ich eher ne Bridgekamera mit dem Telebereich des Objektivs nehmen als das seltsame AI-DoF des iPhones.
Ich liebe die Telefone für alles andere, aber zum Fotografieren und Filmen sind sie bestenfalls eine notlösung weil man keine bessere, oder überhaupt keine Kamera dabei hat.

Edit: Man ich werd echt alt, ich raff nie dass schon jemand die Frage beantwortet hat, oder tippe zu langsam. ständig passiert mir das… :crack:
 
Da hat wohl jemand versucht die Lichtstärke des Objektivs wegen des Cropfaktors auf 35mm umzurechnen. Gibt genug Menschen die das Prinzip immernoch nicht verstanden haben, und dann sowas machen.
Es steht immerhin auf dem Objektiv drauf!
 
Irgendwie verstehe ich hier Apple nicht.
Aufgrund der vielen Beschwerden der Nutzer zu "overprocessed" iPhone Fotos hätte ich als Apple schon längst eine "Expert-Mode" Einstellung in der iPhone App angeboten wo man diverse Faktoren der Fotonachbearbeitung einstellen kann. Würde bestimmt von sehr Nutzern vielen honoriert werden.
Aber Apple ist halt Apple und zieht - leider - sein Ding durch. Schade irgendwie, da wäre noch mehr drin. Gerade bei den IPhone Pro Modellen.,
Also ich nutze oft "ProCamera" und da hat man deutlich mehr Einstellmöglichkeiten als bei der Standard-iPhone-Kamera-App...kostet zwar etwas Geld, aber eine gute Kamera tut das auch...
 
Es steht immerhin auf dem Objektiv drauf!
Hab ich gesehen, es macht trotzdem keinerlei Sinn.
Das "Umrechnen" der Lichtstärke benutzt man nur wenn man DoF in Relation zu einem Vollformatsensor setzen möchte. Die Lichtstärke bleibt allerdings immer dieselbe, auch wenn der Sensor so klein wie in dieser Kamera ist. Demnach macht die Beschriftung wenig bis gar keinen Sinn. Für den 0815 Knipser ist das eh irrelevant, und wird gar nicht erst beachtet.

Btw, ich finds eh seltsam, dass der Faktor zwischen Anfangs- und Endblendwert schwankt also 3,25 vs 3,65 oder so ähnlich. Irgendwas wird der Hersteller sich dabei wohl gedacht haben, aber ich hab grad keinen Nerv das zu recherchieren.
 
Lichtstärke ist eine fixe Eigenschaft eines Objektivs.
Da muss und darf nichts umgerechnet werden.

und noch mal zum Vergleich Bridge versus IPhone.

Ich habe hier noch eine alte Bridge (Sony R1) und eine Sony A7 (Vollforrmat).
Die Fotos beider oben genannten Kameras sind bei gleichen Motiven und Bedingungen sehr viel Besser als die eines IPhone. Ohne in die Tiefe zu gehen sieht man das auch so ohne Weiteres.


Ich will damit nicht sagen, dass die Fotos vom IPhone schlecht sind. Sie sind anders und haben nicht die Anmutung größerer Sensoren. Besonders bei schlechten Sichtverhältnissen oder gar Dunkelheit ist das deutlich sichtbar.
Mals ganz außen vorgelassen, das die IPhones keinen gescheiten Blitz haben.
 
Btw, ich finds eh seltsam, dass der Faktor zwischen Anfangs- und Endblendwert schwankt also 3,25 vs 3,65 oder so
Größe der BlendenÖffnung
Die nimmt bei Teleobjektiven mit zunehmen Telezahl immer mehr ab.
Bei meiner alten R1 bei 28 mm >> 2.8 und bei 200 mm >> 6.3.
Das ist Bauart bedingt bzw. schlichte, optische Physik.
 
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Größe der BlendenÖffnung
Die nimmt bei Teleobjektiven mit zunehmen Telezahl immer mehr ab.
Bei meiner alten R1 bei 28 mm >> 2.8 und bei 200 mm >> 6.3.
Das ist Bauart bedingt bzw. schlichte, optische Physik.
Ja ist schon klar.
Aber das Verhältnis stimmt nicht, wenn man davon ausgeht dass ein 1" Sensor verbaut ist.
 
Wo soll der verbaut sein?
In der Lumix FZ1000II um die es hier geht!
Der Cropfaktor sollte eigentlich 2,7 betragen, aber wenn man diese zwei zusätzlichen Blendwerte in Relation zu den ersten setzt, kommt man bei 3,25 und 3,65 raus.
 
In der FZ1000 ist ein 1" Sensor, wie in der Sony RX100 oder auch der Sony RX10 verbaut.
Die Blendenwirkung kann meines bescheidenen Wissens nach, mit dem Cropfaktor und dem phsykalischen Blendenwert der Linse berechnet werden. Die Lichtstärke verändert sich aber nicht.

Meiner Meinung nach, ist so eine Bridge Kamera ein ganz passabler Kompromiss. Ich persönlich bevorzuge aber APS-C. Warum? Um ein ordentliche Bokeh zu erzeugen, reicht mir gerade so APS-C. Bzw ab APSC kann ich mit der Blendenwirkung anfangen zu spielen und sehe einen deutlichen Unterschied, ob ich mit Blende 1.8 oder 5.6 fotografiert habe, kann also mein Bild dementsprechend gestalten. Vollformat war mir zu teuer. Bei 1" ist der benötigte Bildausschnitt zu klein oder ich stehe zu weit vom Objekt weg. Habe noch als Immerdabei eine RX100 III. Tolle kleine Hosentaschenkamera, die sehr gute Bilder liefert, aber eben mit den genannten Abstrichen eines "kleinen" Sensors.

Schau dir doch einfach mal ein paar Beispielbilder deiner erwählten Kamera bei Flickr an.
 
Die Blende nimmt nur ab, wenn der Tubus zu weit rausfährt und du dadurch innen einen größeren Lichtabfall hast. Wenig Gewicht und günstig resultiert halt in höheren Blendenzahlen.
Die Blende auf KB umzurechnen zeigt halt die Blendenwirkung. Blende 15 für Portraits ist halt nix, wenn man freistellen will.
Bei meiner RZ67 muss ich die Belichtung beim Fokussieren auch anpassen.
 
Taugt diese Kamera was für einen Foto-Einsteiger, der sich Schritt für Schritt in das Thema einarbeiten möchte?

LUMIX Kompaktkamera DC-FZ1000 II

Aktuell nutze ich ausschließlich (m)ein iPhone 13 Pro Max...
 
Taugt diese Kamera was für einen Foto-Einsteiger, der sich Schritt für Schritt in das Thema einarbeiten möchte?

LUMIX Kompaktkamera DC-FZ1000 II

Aktuell nutze ich ausschließlich (m)ein iPhone 13 Pro Max...
Über die reden wir hier ja.
Eine sehr gute Kamera, wenn man mit den Limitierungen des 1er-Sensors leben kann. Ein großer Schritt nach vorne gegenüber dem IPhone ist es aber ganz sicher.
Alleine vom Handling und den Bildgestaltungsmöglichkeiten.

Habe noch als Immerdabei eine RX100 III. Tolle kleine Hosentaschenkamera, die sehr gute Bilder liefert
Für die Hosentasche habe ich noch die erste RX100. Die gebe ich nicht her.
 
In der FZ1000 ist ein 1" Sensor, wie in der Sony RX100 oder auch der Sony RX10 verbaut.
Die Blendenwirkung kann meines bescheidenen Wissens nach, mit dem Cropfaktor und dem phsykalischen Blendenwert der Linse berechnet werden. Die Lichtstärke verändert sich aber nicht.

Meiner Meinung nach, ist so eine Bridge Kamera ein ganz passabler Kompromiss. Ich persönlich bevorzuge aber APS-C. Warum? Um ein ordentliche Bokeh zu erzeugen, reicht mir gerade so APS-C. Bzw ab APSC kann ich mit der Blendenwirkung anfangen zu spielen und sehe einen deutlichen Unterschied, ob ich mit Blende 1.8 oder 5.6 fotografiert habe, kann also mein Bild dementsprechend gestalten. Vollformat war mir zu teuer. Bei 1" ist der benötigte Bildausschnitt zu klein oder ich stehe zu weit vom Objekt weg. Habe noch als Immerdabei eine RX100 III. Tolle kleine Hosentaschenkamera, die sehr gute Bilder liefert, aber eben mit den genannten Abstrichen eines "kleinen" Sensors.

Schau dir doch einfach mal ein paar Beispielbilder deiner erwählten Kamera bei Flickr an.
Siehe dieser Post. 1 Zoll Sensor ist halt 1 Zoll Sensor. Flickr finde ich eine gute Seite um zu sehen, ob einem die Abbildungsleistung genügt.

Edit: Alternativ dazu gibts noch die Sony RX10. Kannst dir auch mal anschauen.
 
Ich will damit nicht sagen, dass die Fotos vom IPhone schlecht sind. Sie sind anders und haben nicht die Anmutung größerer Sensoren. Besonders bei schlechten Sichtverhältnissen oder gar Dunkelheit ist das deutlich sichtbar.
Lass mich raten: du hast Live-Foto ausgeschaltet und fotografierst nicht mit HEIF.
Mals ganz außen vorgelassen, das die IPhones keinen gescheiten Blitz haben.
Wer fotografiert denn heute noch mit Blitz? :eek:
 
Denke immer daran: die beste Kamera ist die, die man dabei hat! Ein Smartphone hat man immer dabei. ;)

Aus alle Fälle! Ich hatte die Lumix FZ 1000 sich schon, selbst die Bilder waren brilliant. Vor allem wegen des Zooms habe ich die Kamera geliebt. Aber die Kameras in den Handy sind sehr gut geworden, und erreichen oftmals eine ziemlich gute Qualität - vor allem bei entsprechend guten Lichtverhältnissen. Jede der vergangenen Reisen hat gute Bilder geliefert, und das nur mit dem 13 Pro. Die Lumix habe ich damals verkauft, weil es mir zu blöd war, immer eine Kameratasche bei mir zu tragen. Und genau das könnte jetzt auch wieder der Hinderungsgrund sein, nur für 1 Urlaub eine Kamera kaufen, und sie dann nicht oder selten nutzen weil man die Kamera nicht mit sich rumtragen möchte? :unsure:
 
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Das ändert nichts an des physikalischen Bedingungen.

Ich. Und tausende andere Fotografen auch. Auch oder gerade im professionellen Bereich.
Profis müssen aber extern blitzen ;)
 
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