Unverhältnismässig viel kostenpflichtige Software

unter windows gibts unmengen von freeware, viel viel schund, aber dafür in jedem bereich unglaubliche perlen. nicht immer einfach zu finden, aber vorhanden. dasselbe wird wohl auch für mac software gelten, doch da die mac klientel auch meist relativ gut zu kasse ist (bzw. es sich gewöhnt ist viel abzudrücken mit dem vorwand qualität kostet nun mal), schöpfen viele entwickler "kleiner" programme auch das maximale draus.

guck dich doch mal hier um, dort habe ich schon viele gute programme gefunden

www.softpedia.com
 
........ doch da die mac klientel auch meist relativ gut zu kasse ist....

Wenn mich einer fragt ''Warum Mac?'' sag ich immer ''weil ich es mir leisten kann''. :D

Ich LIEBE solche Aussagen.
 
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Reaktionen: PeterShaw
mein hp business notebook kostet 700 euro weniger als ein vergleichbares MBP mit denselben komponenten und ja - mein notebook hat garantiert die gleiche qualität des MBP, ich finde es sogar besser.
was rechtfertigt diesen derben preisunterschied? logisch drückt man bei apple viel ab. ganz nach dem motto price follows design.
 
Welches Modell genau?

Zum Thema: nennt doch mal die teuren Beispiele.
 
Es kommt sicherlich immer auf den Bereich an für den man Software braucht.
Ich habe mir beim Umstieg auf den Mac vor einigen Jahren auch einges an Software gekauft, da ich dachte es gäbe nicht soviel Freeware.
Mittlerweile habe ich die Progs nach und nach durch Freeware ersetzt.
Ein Beispiel ist Toast (was ich für komplett überteuert halte, mir dennoch zu Anfang gekauft habe). Mittlerweile benutze ich LiquidCD.
Für richtig gute (spezielle) Progs muss man auch bei Windows bezahlen.
Des weiteren ist die Kopie von einem Freund Mentalität bei Windows wesentlich verbreiteter und es werden ohne Reue "geklaute" Versionen benutzt. Umsonst sind die Progs eigentlich oft auch nicht.
Was suchst du denn genau ?
 
mein hp business notebook kostet 700 euro weniger als ein vergleichbares MBP mit denselben komponenten und ja - mein notebook hat garantiert die gleiche qualität des MBP, ich finde es sogar besser.
was rechtfertigt diesen derben preisunterschied? logisch drückt man bei apple viel ab. ganz nach dem motto price follows design.

Aber kein MacOS X. Ausserdem isses von HP. Und überhaupt denkst du dass diese Diskussion hier in diesem Forum (schau mal in die Adresszeile) schon tausende male geführt wurde?
 
Also die Aussage mit der besseren Qualität kann ich nicht für voll nehmen. Andererseits ist die ganze Geschichte natürlich auch subjektiv und da kann jeder seine eigene Meinung haben.
Das ganze aber in eine Relation mit der Verfügbarkeit und Qualität von Software zu bringen halte ich für ein wenig weit hergeholt.
 
Meinem Empfinden nach gibt es für OS X ausreichend viel Freeware. Das bestechende der Mac-Freeware Szene ist aber eindeutig die Qualität. Applikationen können noch so unkonventionelle Existenzgründe haben und lediglich von einzelnen Entwicklern stammen - die meisten Programme haben eine durchdachte GUI, lassen sich intuitiv bedienen und erfüllen ihren Zweck absolut souverän.

Das muss auch so sein, da Mac-User im Großen und Ganzen wohl zu den anspruchvollsten und am härtesten zu befriedigenden Völkchen überhaupt gehören.

Jonathan Ive schrieb:
Half of our customers are creatives; people who are incredibly tenacious and forever criticising what we’re doing. So that’s wonderful.

Quelle: http://ncarson.wordpress.com/2006/12/12/jonathan-ive/
 
@marco
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass das Preis-Leistungsverhältnis vom MBP gar nicht so übel ist. Oder sollten sich da haufenweise Hardware Reviews geirrt haben ?
Was für ein HP Notebook hast du denn ?
 
Zuletzt bearbeitet:
''The Macintosh may only have 2,53 % of the market, but it is clearly the top 2,53 % .''

(Douglas Adams)
 
Falscher Ansatzpunkt.
Das System muss sich mit der Konkurenz messen.
Und bei der Konkurenz ist die Bereitschaft, so wie ich es momentan sehe,
erstaunlicherweise höher.

Häää? Das musst du mir doch jetzt mal genauer erklären. Wo ist da ein falscher Ansatzpunkt? Welche Konkurenz? Die Konkurenz der Systeme? der Programmierer? hä?
 
Ich meine, wenn ich in einem Windowsforum nach einem Tool frage, sind 95% der Antworten Freeware bzw sind techn. nicht eingeschränkt.

Wenn ich in einem Macforum nach Software suche, sind meist die ersten Antworten Shareware mit begrenzter Laufzeit etc.
Vergleichbare Freeware ist qualitativ meist nicht annähernd so gut. Wie es im bei anderen Systemen zB der Fall ist.

Damit Du hier nicht alleine gegen alle stehst, muss ich Dir mal zustimmen. Es gibt zwar auch viele gute lizenzkostenfreie Software für den Mac. Die ist aber häufig nicht so leistungsfähig wie ihr Windows-Äquivalent. Ich habe die gleichen Dinge mal auf dem Mac und mal unter Windows gemacht. Ich suche sehr ausgiebig im Netz, was es da so an Tools gibt. Am Ende brauchte ich auf dem Mac aber i.d.R. mehr Tools, und häufiger waren diese kostenpflichtig.
In meiner letzten Mac-Phase habe einfach mehr Geld für Software ausgegeben, als unter Windows.

Aber: Als nächstes werde ich mir voraussichtlich nach einem Jahr Windows wieder einen Mac holen. Vieleicht muss es einfach teurer sein, einen guten Geschmack zu haben ;-)
 
Häää? Das musst du mir doch jetzt mal genauer erklären. Wo ist da ein falscher Ansatzpunkt? Welche Konkurenz? Die Konkurenz der Systeme? der Programmierer? hä?

Wie ich geschrieben habe, _Systeme_ !
Ich schreib es nochmal aus für dich: Mac - Linux - Windows
Sie stehen nunmal in Konkurenz zueinander, ob man das nun so sieht oder nicht.
 
Was mir extrem negativ im Mac Softwarebereich aufgefallen ist,
dass im Vergleich zur Windows oder Linux Community, sehr viele kleine
Programme und Tools Geld kosten. Hier mal 10$ da mal 25$.

Vom _sinnigen_ Dateiexplorer, bis zum Downloadmanager, etc

Fällt nur mir das auf? :confused:

Genau das fiel mir nach dem Kauf des Macbooks auch (negativ) auf. Na ja, inzwischen habe ich mich damit abgefunden.
Bei Macianer scheint das Geld einfach lockerer zu sitzen :)

Gruß,
Ace
 
Wie ich geschrieben habe, _Systeme_ !
Ich schreib es nochmal aus für dich: Mac - Linux - Windows
Sie stehen nunmal in Konkurenz zueinander, ob man das nun so sieht oder nicht.

Die Frage ist was das mit Freeware zu tun haben soll. Ein Entwickler entscheidet sich entweder dafür seine Arbeit kostenlos abzugeben oder eben dagegen. Was das mit der Konkurenz der Systeme zu tun haben soll ist mir echt schleierhaft.
 
@marco
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass das Preis-Leistungsverhältnis vom MBP gar nicht so übel ist. Oder sollten sich da haufenweise Hardware Reviews geirrt haben ?
Was für ein HP Notebook hast du denn ?

ich finde auch, dass das preis-leistungsverhältnis gar nicht so übel ist. mein nc8430 bekam ich beim lokalen apple händler (lustig nicht, der verkauft beides) für 2400 chf (edu rabatt inkl.). dafür bekam ich nen t7200, 2gb 667ram, 100gb platte, ati x1600 und 1680x1050.
damals liebäugelte ich mit dem mbp doch dies liess das budget nicht zu. der mpb hätte mich (inkl. edu rabatt) 3500 gekostet (gleiche ausstattung, ausser hd was aber total zweitrangig ist für mich).
das waren 1100 chf unterschied. einfach zu viel. inzwischen ist der mbp deutlich günstiger geworden. nun ist er 2900 (wieder inkl. edu rabatt), rund 4 monate später.
inzwischen bekommt man notebooks z.B. von asus mit derselben ausstattung für weniger als 1600 chf. das sind dann rund 1300 weniger als das mbp. über qualität muss man da nicht viel sagen, asus baut ebenfalls gute notebooks. sony ging auch runter mit den preisen. ein notebook mit diesen spezifikationen bekomme ich inzwischen für 1800. das sind rund 1000 weniger als das mbp. ebenfalls gute qualität von sony.
alles in allem ist mac hardware schon deutlich teurer, deshalb muss man das geld haben, ansonsten machts keinen spass.
doch was hat das mit dem thread zu tun? nix - also lassen wirs :(
 
Also ich weiss ja net für was ihr Geld ausgebt bzw was ihr für Tools sucht… aber ich habe bisher nur für ein Stück Software Geld ausgegeben und das war MacromediaStudio8 (aber als Student auch nur 100€). Sonstige Software hab ich nur Freeware, oder es war schon beim Mac dabei! Beispiele: VLC, Audicity, TextWrangler, Neooffice, Eclipse, Q, Latex, Firefox, ggf ganze Mozilla Suite, GIMP, SeaShore, MacFUSE, Quicksilver, Virtue, Diverse Modem Scripts (Handy), Adium, Skype, XFolders, Blender, ffmpegX usw usw es gibt wirklich genug Freeware und sie ist meist Qualitativ gut! Ausserdem kann man praktisch alle Linux Tools verwenden dank X11 und Unix Unterbau. Klar wenn ich was mächtigers brauche, oder es noch bedinungsfreundlicher sein muss dann kostet es. Aber das ist dann schon wirklich Profi Software, für den "Hausgebrauch" hab ich bisher immer was kostenloses gefunden. Verschliesst nicht die Augen vor der Linux/Unix Welt! Fast alles von da tut auf anhieb! Aber wer natürlich keinen Bock hat ein Tool ggf selber zu kompilieren sondern alles fertig geliefert braucht (und selbst fink, darwinports nicht reicht) dann muss man zahlen klar! Aber das wäre bei Linux nicht besser …

MFG
 
Hmm, ich weiß nicht so recht... Windows-User kaufen sich für ihren neuen Rechner oft eine ganze Reihe zweitklassiger Programme für Videobearbeitung, Webdesign, Brennsoftware oder Bilderverwaltung, die preislich zwischen ca. 15 und 70 Euro liegen. Fragt mich bloß nicht, wie die Programme heißen oder wer die Hersteller sind (Data Becker, Ulead oder so - legt mich jetzt nicht darauf fest! ;)), aber wirklich gut sind diese Programme nicht. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Dagegen deckt iLife schon eine ganze Menge ab und ist für Consumer völlig ausreichend.

Da kann ich Dir einfach nicht zustimmen. OK, iMovie ist schon für die meisten Anwender ausreichend, während Movie Maker nur sehr rudimentär ist. Wenn Du dann aber unter Windows ein Magix Movie Maker oder Pinnacle Studio gönnst hast Du eine hervorragende Software, die Funktional weit über iMovie/iDVD hinausgeht. Zweitklassig ist was anderes. Trotzdem: in diesem Punkt würde ich Dir eher zustimmen.
Aber schon iPhoto reicht nur für einfachste Ansprüche, und wenn Du etwas mehr willst wird es dann schon richtig teuer. Unter Windows habe ich ACDSee Pro, was schon ein richtiger Hammer ist.
Brennen kann Windows von Haus aus ungefähr genauso wie MacOS. Wer mehr will kauft sich Toast oder Nero. Nero bekommt man günstiger und es hat den grösseren Funktionsumfang (auch wenn Toast auch mehr kann, als es die meisten Anwender wohl benötigen).

Ich finde, im Windows-Sektor wird den Consumern oft vorgegaukelt, daß es sich bei billiger Software annähernd um "Power-Programme" handelt. Der Unterschied zwischen Consumer- und professioneller Software ist im Mac-Bereich viel besser ersichtlich und mit den iLife-Programmen z.B. sind die Consumer aus meiner Sicht - wie schon gesagt - gut versorgt. Als Mac-Consumer muß man sich eine ganze Reihe Programme nicht extra dazukaufen.

Hm, ich denke, wir meinen das gleiche. Nur: wir bewerten es unterschiedlich. Sowohl bei MacOS als auch bei Windows braucht man mehr Software, als dem System beiliegt. Auf MacOS kostet diese dann aber gleich erheblich mehr. Bei der Windows-Software im Segment im Bereich 50-100€ handelt es sich tatsächlich um - um Deine Bezeichnung mal zu nutzen - "Power-Software". Also um Software, die so leistungsfähig dass höchstens noch Profis mit dem entsprechenden Themenschwerpunkt noch mehr benötigen. Auf dem Mac hatte ich es häufig, dass mir die Consumer-Software absolut nicht reichte. Die leistungsfähigeren Alternativen waren dann i.d.R. Profi-Programme im Bereich mehrerer hundert Euro. Insofern stimme ich Dir zu: Die Grenze ist auf dem Mac deutlicher. Das bedeutet für mich aber auch häufig: Wenn mir bei den einfachen Consumer-Produkten ein paar Features fehlen muss ich gleich zu den richtig teuren Produkten greifen. Das sehe ich nicht als Vorteil.

Dann gibt es natürlich den Bereich Free- und Shareware. Auch viele Shareware-Programme kann man ohne Bezahlung nutzen, dann erscheint halt beim Start eine kleine Erinnerung. Und wenn einem das Programm gefällt, kann man ja für Garage Sale, DVDpedia, Rapid Weaver und Audio Hijack die paar Dollar bezahlen. Diese Handvoll Shareware-Programme zusammengenommen kosten auch nicht die Welt. Mac-Freeware gibt es für den Hausgebrauch auch genug - von Office-Software (wie NeoOffice) über Media Player (VLC) bis zu FTP-Programmen (Cyberduck).

Aber genau da greift IMHO die Aussage, mit der dieser Thread begann. Die Free- und Shareware ist auf dem Mac häufig weniger leistungsfähig als unter Windows. Und ganz oft wird man für kleine Tools schnell mal mit 20-30€ zur Kasse gebeten, was sich schnell aufsummiert. Ich brauche unter Windows weniger Geld für die Software.
NeoOffice ist auch kein so gutes Beispiel: In Sachen Stabilität und Performance kann es z.Zt. nicht mit OpenOffice mithalten.

Versteht mich nicht falsch: Ich mag den Mac. Nach einem Jahr Windows, werde ich wohl wieder zum Mac zurückkehren. Aber dieser Thread greift IMHO einen haupt-Nachteil der Mac-Plattform auf: Kleine Tools kosten häufig etwas bzw. mehr und die Software-Mittelklasse im Bereich ambitionierter Amateur bis zum semiprofessionellen Anwender ist deutlich dünner besetzt so dass man schnell zu den teuren profi-Produkten greifen muss.
 
Was mir extrem negativ im Mac Softwarebereich aufgefallen ist,
dass im Vergleich zur Windows oder Linux Community, sehr viele kleine
Programme und Tools Geld kosten. Hier mal 10$ da mal 25$.

Vom _sinnigen_ Dateiexplorer, bis zum Downloadmanager, etc

Fällt nur mir das auf? :confused:

Mir fällt an deinem Beitrag auf, dass du anscheinend erwartest, dass jemand für dich kostenlos arbeitet.
Wer gute Programme schreibt soll nicht auch noch so unverschämt sein und auch noch Geld dafür verlangen. Die wollen alle nur an dein Geld, von dem du doch leben musst. Die lassen sich's gut gehen auf deine Kosten. Unmöglich!
 
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