Unverhältnismässig viel kostenpflichtige Software

ISO9660 ist/war auch kein gebräuchliches Format unter Mac OS
Das bestreit ja keiner.
Aber es ist ein gebräuchliches Format außerhalb der Mac-Welt.
Und die setzt nunmal die de facto-Standards.

Rhetorisch könnte man fragen:
Warum kann OS X ISO9660?
Weil man es eben zum Austausch mit anderen, viel weiter verbreiteten Plattformen braucht.

Warum kann OS X FAT32, und warum soll es nach Kundenwünschen NTFS beherrschen (inkl. Write)?
Weil diese beiden die de facto-Standards für externe Speichermedien sind.

Im Grunde braucht niemand außer ein paar Ausnahmen mit geringem Marktanteil HFS. Deshalb ist es in Windows oder Nero nicht implementiert. Warum auch? Moderne Macs können ja auch mit Windows-Formaten (den meisten) umgehen. Das kann allerdings meines Erachtens nicht vernünftigerweise Nero und/oder Windows zur Kritik gereichen. Stell dir vor, du entwickelst eine obskure Textverarbeitung namens "Maceis Office". Sie kann MS Word-Dokumente lesen, speichern, bearbeiten, wie auch dein eigenes proprietäres Format - es wäre irgendwie absurd, Microsoft/Word vorzuwerfen, Word könne keine "Maceis"-Dokumenten bearbeiten, aber deine Software könnte beides.

Nicht dass ich wüsste. Welche Windows Version soll das können?
Mindestens XP..
Es ging um das Erstellen von Zip Archiven mit Bordmitteln, below.
Ja, kann es ja anscheinend (Ich könnte jetzt auch rebooten, um es zu probieren...
 
...Warum kann OS X FAT32, und warum soll es nach Kundenwünschen NTFS beherrschen (inkl. Write)?
Weil diese beiden die de facto-Standards für externe Speichermedien sind...
Phantastisch! Jeder, der sich mal FAT32 in der Realisierung angesehen hat, fragt sich, welche Droge diesem Format zugrunde liegt. NTFS ist noch so ein (ich behaupte: vorsichtshalber geheim gehaltenes) Format des Marktführers, auf den performa unermüdlich dank dessen Potenz schwört.
Ich verweise auf Peter Wollschläger: Der Standard-Trick, PC-Professionell, 11/96
 
Wir wollen doch mal ein bischen zum Thema zurück, und das sollte sich doch damit beschäftigen, wie die Situation heute aussieht... und nicht vor ein paar Jahren, oder weil jemand falsch beraten wurde.

Alex
 
Auch wieder richtig.

Ich kann weder bestätigen, dass es heute nicht ausreichend viel Freeware für Mac OS X gibt noch, dass die Qualität der Freeeware unter Windows wesentlich besser ist.

Auch bin ich der Ansicht, dass es nur zu verständlich ist, dass Programmierer für Ihre Arbeit entlohnt werden wollen. Was das angeht, bin ich der Meinung, dass das Preis-/Leitungsverhältnis von Share-/Payware von Programmen für Mac OS X meist sehr gut ist.

Das liegt meines Erachten u.a. daran, dass Apple den Entwicklern hervorragende Werkzeuge zum Programmieren zur Verfügung stellt - kostenlos, wie ich anmerken möchte - und dass die Human Interface Guidelines sehr gut durchdacht sind, von den Entwicklern im Allgemeinen sehr gut aufgenommen werden und somit eine intuitive Bedienung bei Programmen für Mac OS X die Regel ist.
 
Um auch mal mitzumischen: Ich persönlich glaube ja, dass, wenn man mal die brauchbaren Programme von der unbrauchbaren Freeware ausortiert, das Verhältnis gar nicht mehr so gross ist.
der eMac_man
 
...und noch einer der seinen Senf dazu gibt:
Da ich mit beiden Welten beruflich zu tun habe, habe ich doch das Gefühl, dass durch verstärkte Verbreitung der Win-Plattform zahlenmäßig natürlich mehr Freeware verbreitet ist. Wenn man aber das Verhältnis der Marktstärke der Plattformen in Bezug setzt, dürfte sich das aber angleichen. Dazu kommt allerdings mein Eindruck der Qualität. Und da halte ich den Mac doch besser positioniert.
Was natürlich nicht ganz dazu gehört, aber meiner Meinung sehr wichtig ist, ist das Handling. Wenn ich auf dem Mac einige FreewareAppz probiere, lassen sich die nicht so geeigneten ganz leicht wieder entfernen. Auf dem WindowsPC gibt es da doch schon ein wesentlich höheres Vermüllungsproblem.

Ach ja: Da ich beruflich mit beiden Welten Arbeite, kann ich mir auch nicht verkneifen zu sagen, dass ein PC niemals an einen Mac heranreichen wird. Ja, ich bin ein bekennender Mac-Fetischist, da dulde ich auch kein anderes Widerwort!! ;-))

PS: Hat jemand eine Joost-Einladung für mich über??
 
Auch wieder richtig.

Ich kann weder bestätigen, dass es heute nicht ausreichend viel Freeware für Mac OS X gibt noch, dass die Qualität der Freeeware unter Windows wesentlich besser ist.

Meiner Meinung nach klaffen da immer noch sehr große Lücken in manchen Bereichen.

Ich habe immer noch keine wirklich gute Textverarbeitung gefunden.

MS Office ist zurzeit noch nicht nativ für den Intel Mac kaufbar, OpenOffice lässt sich nur mit X11 einsetzen, kommt also nicht in Frage, NeoOffice ist total langsam.

Unter Windows hatte ich OpenOffice, damit war ich vollkommen zufrieden.

Bildverarbeitung habe ich auch nachwievor keine gute, auch keine guten Bildtools, ausser GraphicConverter, gefunden.

Meine Softwareausstattung hinkt immer noch deutlich hinter der unter Windows hinterher, obwohl ich deutlich mehr Geld ausgegeben habe.

Auch bin ich der Ansicht, dass es nur zu verständlich ist, dass Programmierer für Ihre Arbeit entlohnt werden wollen. Was das angeht, bin ich der Meinung, dass das Preis-/Leitungsverhältnis von Share-/Payware von Programmen für Mac OS X meist sehr gut ist.

Naja, da bin ich mir nicht so sicher, was das Preis/Leistungsverhältnis betrifft.
Mir sind die letzte Zeit schon einige Tools über den Weg gelaufen, die ich recht teuer fand, für das was sie leisten können.
 
Textverarbeitungen gibt es doch in Massen für OS X.
http://www.pure-mac.com/textword.html

Viele der Textverarbeitung sind aber PPC, ich will jetzt nicht alle aufzählen, als Beispiel, AbiWord und Office z.B., Melle habe ich gekauft, finde ich aber nicht so toll.
Bewegt sich meiner Meinung nach eher auf dem Niveu von Wordpad.

Nur bei Tabellenkalkulationen ist man auf Office angewiesen. Was suchst du denn für eine Bildbearbeitung das dir GraphicConverter oder PSE nicht reicht?
http://www.pure-mac.com/graph.html

GraphicConverter habe ich, so toll finde ich den aber nicht.
Eine richtige Bildbearbeitung ist das halt nicht.
PSE gibt es auch nur als PPC, fällt also weg für mich.
 
Kann mir nicht wirklich vorstellen das die PPC Programme unter Rosetta für den Normalanwender so langsam laufen das sie nicht brauchbar sind. Zumindest nicht Textverarbeitung und Fotosoftware.
 
Kann mir nicht wirklich vorstellen das die PPC Programme unter Rosetta für den Normalanwender so langsam laufen das sie nicht brauchbar sind. Zumindest nicht Textverarbeitung und Fotosoftware.

Ich weiss auch nicht was das soll.
PSE 4 ist auf meinem Macbook schneller als auf meinem Powerbook G4.
 
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