hmm, ich bin ja eigentlich von TimeMachine normalerweise recht begeistert. Aber ich habe das Thema hier mal etwas nachgeforscht und dabei u.a diesen Thread gefunden:
https://forums.macnn.com/showthread.php?p=4402540&nojs=1
und ich habe auch etwas selbst herum probiert. Und ich kann es nicht so recht fassen, wie ungeschickt das Ganze mit TimeMachine hier implementiert ist.
TimeMachine sieht eine Änderung von erweiterten Attribute als Grund an die komplette Datei wieder zu sichern. Naja, das könnte man ja noch zur Not durchgehen lassen. Allerdings legt macOS bei jedem Öffnen, auch nur beim Lesen, ein erweitertes Attribut an bzw. ändert es. Das hat dann eben genau das zur Folge, dass z.B. Videos erneut gesichert werden, obwohl sie nur angesehen wurden und weiterhin unverändert sind.
Das finde ich, so gern ich TimeMachine mag, echt Mist. Da sind sich zwei im Grunde genommen gute Ideen, gegenseitig aber arg in die Quere gekommen.
Eine echt Lösung gibt's eigentlich nicht so recht. Es würde helfen, bei allen Files die man öfters ansieht, die Perus auf readonly für den User root:wheel zu setzen. Das würde das erneute Sichern verhindern. Mit dem großen Nachteil, dass diese Änderung selbst ein Sichern auslöst. Also müsste man faktisch einmalig das erneute Sichern durchleben und geschehen lassen und hätte dann für diese Files zumindest die Ruhe.
Sinnhaftigkeit von erweiterten Attribute hin oder her. Aber lediglich das Öffnen einer Datei darf einfach keine erneute Sicherung triggern. Das geht IMO gar nicht. Ich glaube, ich muss nach all den Jahren, doch noch von TimeMachine lassen und auf eine andere Lösung umsteigen.