Unfall in 30er Zone mit Kinder/älteren etc. Haftung

Jubilado schrieb:
Wortklauberei, aber von mir aus muss… meine Güte…


Abgesehen davon, gilt trotzdem immer und überall angepasste Geschwindigkeit.
Egal ob auf der Autobahn bei Nässe oder Nebel, oder in der Stadt.
Leider sehe ich oft genau das Gegenteil.
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War nicht böse gemeint. Wollte nur nochmal klarstellen, dass dies wörtlich so geregelt ist.

Also nichts gegen dich! 😉
Stimme dir ja zu! 👍
 
Macmolle schrieb:
Also da war ich ehrlich gesagt baff über diese Einstellung.
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Ich habe das mal beobachten dürfen wie ein Junge an der Hauptstraße bei 50km/h in ein Auto gerannt ist. Was für ein Glückskind. Genau seitlich mit dem Kopf in die Beifahrertüre eine Delle gemacht. Der Junge hat sich noch den Kopf gerieben da kam der gar nicht gut aussehende Fahrer nach Vollbremsung auf das Kind zu. Das fing wahrscheinlich wegen dem verursachten Schaden an zu weinen und wollte stiften gehen. Es wurde keine Polizei gerufen. Allen Beteiligten außer dem Kind war klar so viel Dusel ist schwer erklärbar.

Ich für meinen Teil möchte gar nicht in solch eine Situation geraten und gehe vom Gas und halte mich bremsbereit. Ich winke manchmal noch...

Was mich an den verkehrsberuhigten Zonen stört - manche Autofahrer kennen den abgesenkten Bordstein nicht und denken sie hätten Vorfahrt. Da sind Kinder das geringste Problem.
 
Da hofft man doch nur, dass man sich im Verkehr nie begegnet... 😳

Gehört vermutlich auch zu der Spezies, die denkt, ein schmaler Radschutzstreifen würde dazu berechtigen 10cm am Lenker vorbeizufahren, weil da eben der Strich auf dem Boden aufhört. :hehehe:
 
Fl0r!an schrieb:
Da hofft man doch nur, dass man sich im Verkehr nie begegnet... 😳
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Radfahrer die über den Zebrastreifen fahren sind unbedingt tot zu fahren. Die in Tarnkleidung radeln sind mir am liebsten. Eigentlich ist Auto fahren purer Horror...
 
Fl0r!an schrieb:
Da hofft man doch nur, dass man sich im Verkehr nie begegnet... 😳

Gehört vermutlich auch zu der Spezies, die denkt, ein schmaler Radschutzstreifen würde dazu berechtigen 10cm am Lenker vorbeizufahren, weil da eben der Strich auf dem Boden aufhört. :hehehe:
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Schlimmer finde ich die Kollegen aus dem Gegenverkehr die mich immer von der Straße rammen wollen um dann 2 Meter Abstand zum gerade nicht benutzten Radstreifen zu halten.

Wie wir alle wissen sind die Abstände natürlich äußerst flexibel. Selbstverständlich muss der Autofahrer beim Überholen mindestens 1,50 Meter Abstand lassen. Wenn der Radler sich jedoch an der roten Ampel vorbei quetschen will um dann bei grün die ganze Autokolonne aufzuhalten die dann nicht STVO-Konform an dem Radler vorbei kommt sind ein halber Meter Spurbreite mit maximal 5 cm zwischen Lenker und Spiegel hingegen völlig ausreichend.
 
MacQandalf schrieb:
Wie wir alle wissen sind die Abstände natürlich äußerst flexibel. Selbstverständlich muss der Autofahrer beim Überholen mindestens 1,50 Meter Abstand lassen. Wenn der Radler sich jedoch an der roten Ampel vorbei quetschen will um dann bei grün die ganze Autokolonne aufzuhalten die dann nicht STVO-Konform an dem Radler vorbei kommt sind ein halber Meter Spurbreite mit maximal 5 cm zwischen Lenker und Spiegel hingegen völlig ausreichend.
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Aber genau das darf der Fahrradfahrer, selbst der ADAC schreibt das:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/vorschriften-verhalten/autofahrer-fahrradfahrter-tipps-miteinander/

Überhaupt ein interessanter Artikel...
 
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MacQandalf schrieb:
Wie wir alle wissen sind die Abstände natürlich äußerst flexibel. Selbstverständlich muss der Autofahrer beim Überholen mindestens 1,50 Meter Abstand lassen. Wenn der Radler sich jedoch an der roten Ampel vorbei quetschen will um dann bei grün die ganze Autokolonne aufzuhalten die dann nicht STVO-Konform an dem Radler vorbei kommt sind ein halber Meter Spurbreite mit maximal 5 cm zwischen Lenker und Spiegel hingegen völlig ausreichend.
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Kannst du dich drüber beschweren, ist aber rechtlich völlig i.O. und wird durch entsprechende Halteflächen in der "Pole Position" durch die Verkehrsplaner vermehrt gefördert, was aufgrund der deutlich verbesserten Sichtbarkeit auch massive Sicherheitsvorteile hat. Der Unterschied zwischen einem Unfall mit stehendem vs. fahrendem Auto liegt denke ich auch auf der Hand.

Natürlich muss der Radler dabei langsam und vorsichtig sein, was man allein aus Eigeninteresse bei Radlern mit ein wenig Restvernunft voraussetzen kann, ein Unfall mit einer aufgehenden Tür macht so gar keinen Spaß.

Sicherlich kommt dann gleich wieder eine Geschichte vom verrückten Rennradfahrer, der mit 35 km/h und 3cm Abstand zwischen Auto und Bordstein durchgeheizt ist. Mag's alles geben, ist aber sicher nicht die Mehrheit. Ich mach's nicht, und wenn ich vorne stehe bin ich sicherlich auch kein Hindernis.
 
Nach meinem letzten "Stunt" konnte ich 2 Wochen kaum laufen, sitzen oder liegen und hatte eine ordentliche Acht in meinem schönen DT Swiss Laufrad. Nö, danke. :hehehe:
 
WollMac schrieb:
Immer wieder erstaunlich, wei wenig die Autofahrer über die StVO bescheid wissen...
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So genau war mir das auch nicht klar.
Man darf also an der roten Ampel mit dem Fahrrad rechts vorbei, und wenn es dann grün wird, darf mich zwar ein Auto überholen, auch mit weniger als 1,5m Abstand, es darf mich dabei aber nicht behindern.
So konkret hatte ich es nicht auf dem Schirm.
 
magfoo schrieb:
und wenn es dann grün wird, darf mich zwar ein Auto überholen, auch mit weniger als 1,5m Abstand,
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Nein, es gelten 1,5 m Abstand.

Edith: das Problem ist doch, dass die Mehrheit der Autofahrer nach bestandener Führerscheinprüfung nie wieder einen Blick in die StVO wirft und so auch nicht mitbekommt, wenn sich etwas ändert.
Ich bin dafür, alle 5 Jahre ein Theorie-Prüfung machen zu müssen, mit Schwerpunkt auf den Änderungen der letzten Jahre.
 
Es gibt mittlerweile so gute Fahrräder - mir haben Radler bestätigt - so wäre ich nicht gefahren - ich hätte auch gebremst. Egal - ohne Personenschaden kann ich als Autofahrer auf Holz klopfen. 😬
 
WollMac schrieb:
Nein, es gelten 1,5 m Abstand.

Edith: das Problem ist doch, dass die Mehrheit der Radfahrernach nie einen Blick in die StVO wirft und so auch nicht mitbekommt, wenn sich etwas ändert.
Ich bin dafür, alle 5 Jahre ein Theorie-Prüfung machen zu müssen, mit Schwerpunkt auf den Änderungen der letzten Jahre.
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Hab' da mal was angepasst...
 
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