Umstieg von PowerPC auf Intel-Mac

Ich oute mich. Nie FW benutzt - ich habe noch nie was von Apple Speziallösungen gehalten. Jetzt ist man mit FW ja angeschi****en. USB ist einfach Standard und genügt in den allermeisten Fällen. Es mag lahm sein, aber wenigstens kann da kein Controller zerschiessen.

Und den Migrationsassistenten habe ich auch nie benutzt. Ich habe keine Lust auf kleine Fehler, die sich dann einschleichen.
 
Aber nichts was mit der Frage vom TE zusammen hängt !

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Ach, man darf jetzt nur noch Fragen des TEs beantworten. Diese neue Regel war mir nicht bekannt. :rolleyes:

Stellt sich die Frage warum du auf meine Beiträge eingehst. Mir scheint die 6 ist bei dir besser aufgehoben ;):D
 
@bubu1: um ein sauberes System zu haben, würde ich folgendes machen: alle Dateien extern auf einer Platte sichern, dann den neuen MacMini, so wie er ist, starten und Schritt für Schritt von der externen alles rüberschieben. So hast du auch die Möglichkeit, vielleicht alten "Müll", der sich über die Jahre angesammelt hat, zu löschen und zu überlegen, was du wirklich brauchst. Ist nur ein Tipp.
 
Ich oute mich. Nie FW benutzt -... Jetzt ist man mit FW ja angeschi****en. ...
Und den Migrationsassistenten habe ich auch nie benutzt. Ich habe keine Lust auf kleine Fehler, die sich dann einschleichen.
Tja, jeder wie er mag... meine Erfahrungen sagen was anderes. Nur Firewire externe Festplatten, ohne jegliche Probleme. Mit dem Migrationsassistenten vom Ur-System mittlerweile sieben Rechner eingerichtet - auch alles ohne Probleme.
Vielleicht sollte man sich einfach nicht soviele Gedanken machen, sondern einfach loslegen. - Aber die Deutschen sind ja ohnehin das Volk der Bedenkenträger...
 
FW400 (400 MBit/s) ist nicht schneller als USB 2.0 (480 MBit/s) und FW400-Platten sind idR auch deutlich teuerer als USB 2.0 Platten. Warum also hätte man 2006 FW-Platten kaufen sollen?
Weil FW netto trotzdem deutlich schneller als USB 2.0 war. Erst recht auf dem Mac, da war USB immer etwas langsamer. Und weil man Firewire genauso wie TB verketten kann. Also mehrere Festplatten an einen Anschluss hängen.
 
Weil FW netto trotzdem deutlich schneller als USB 2.0 war.
FW400 ist aufgrund des Protokoll-Overheads etwa gleich schnell als USB 2.0, beide liegen bei etwas um die 30 MB/s Nettodatenrate beim Mac. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein iBook Clamshell im Targetmode via FW etwa 30 MB/s aufweist, der USB-Anschluss an meinem PB G4 ist mit rund 33 MB/s einer SATA-Platte im externen Gehäuse nicht wesentlich schneller.
FW400 wird üblicher Weise mit 40-60% Protokoll-Overhead angegeben, USB 2.0 weist eine Nettodatenrate von etwa 320 MBit/s auf (etwa 40 MB/s).
Zwei Dinge werden also hierbei (bzgl. meiner Beobachtung) deutlich: USB 2.0 ist offenbar, wie es die Theorie auch sagt, etwas schneller als FW400 und USB 2.0 ist scheinbar auch etwas langsamer als es der Fall sein sollte.
 
FW400 (400 MBit/s) ist nicht schneller als USB 2.0 (480 MBit/s) und FW400-Platten sind idR auch deutlich teuerer als USB 2.0 Platten. Warum also hätte man 2006 FW-Platten kaufen sollen?
Das ist ja das Problem an FW: Im Vergleich zu USB ist FW schlichtweg viel zu teuer und hat sich am Markt nicht wirklich durchgesetzt. Zur Jahrtausendwende war FW lediglich wegen der Datenrate gut aber heute? Welche Kamera heute hat noch FW? (um 2000 rum war das üblich da USB 1.1 nur 12 MBit/s konnte und da FW noch glänzen konnte)

Zur Frage... 2006 lief der Target Mode nur unter FW. FW ist Bus powered und benötigt kein Netzteil (FW800 2,5"), Daisy Chain und ich meine im Audiobereich war da was mit geringeren Latenzen. FW800 kam nur ein Jahr nach USB2.
 
Na Toll jetzt sind das mittlerweile 5SEITEN geworden die eine einzige Frage aufwarf der TE wird sich über ein paar von euch wahrscheinlichen kugeln vor lachen er wollte nur ein en Tipp wie er vom PPC zum MAC MINI umziehen kann es waren einige sehr hilfreich Tipps dabei die mir auch mal merken werde der REST war mal wieder Etwas viel Rauch um NICHTS und HATTE nicht mehr viel mit der Frage des TE zu tun jetzt aber mal ende der debatte nochmal einen guten RUTSCH ins neue JAHR
 
Zur Frage... 2006 lief der Target Mode nur unter FW. FW ist Bus powered und benötigt kein Netzteil (FW800 2,5"), Daisy Chain und ich meine im Audiobereich war da was mit geringeren Latenzen. FW800 kam nur ein Jahr nach USB2.

Mit den Latenzen weiß ich es nicht aber ich weiß, dass ein Großteil des Protokol-Overheads beim FW aufs Timing zurück zu führen ist. Könnte also durchaus sein, dass das bei FW auch besser ist. Nachteil von FW gegenüber ist 1. dass in einem Bus nur maximal 63 Geräte sein dürfen (USB 127) und zusätzlich dürfen zwischen zwei FW-Geräten maximal 16 Kabel sein in der Chain (d.h. man kann keine Nachrichten in der Chain direkt von Anfang bis Ende der Chain schicken. USB allerdings kennt keinen Chain-Betrieb)
Aber noch ne Zwischenfrage: Geht der Target Mode jetzt auch über USB? Oder verwechselt du da was? Soweit ich weiß (nie probiert) können nur die PPC-Rechner der letzten Serie (und auch nicht alle davon) von USB-Platte starten. Die älteren PPC-Rechner können alle nur von FW-Geräten starten, nicht aber von USB-Geräten.
 
Na ja, da Target-Mode den Rechner als Firewire "Festplatte" hochfährt, geht Target-Mode per Definition nur per Firewire...
 
Gibt es dafür einen Beleg oder persönliche Erfahrung?
Diverse Forenthreads hier und Benchmarks die im Internet kursieren. Ich habe es deswegen nie selbst ausprobiert und habe gleich FW benutzt.

Siehe hier PPC USB vs FW400: http://www.barefeats.com/usb2.html

Das ist zumindest das, was ich auch im Kopf hatte, als ich mein Post geschrieben habe. Kann sein, dass es mit Intel besser geworden ist, bloß habe ich dort gleich FW800 benutzt. Das werde ich wohl weiterhin benutzen, da USB3 für mich keinen Vorteil bei „normalen“ Festplatten bietet, die sind eh langsam und mein NAS geht über Gigabit-Ethernet.
 
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Diverse Forenthreads hier und Benchmarks die im Internet kursieren. Ich habe es deswegen nie selbst ausprobiert und habe gleich FW benutzt.

Siehe hier PPC USB vs FW400: http://www.barefeats.com/usb2.html
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Das kenne ich anders wobei ich sagen muss, dass ich nur SATA-Platten im externen Gehäuse habe und der verlinkte Vergleich beinhaltet IDE-Platten. Vielleicht gibts da einen Unterschied. AjA zeigte mir bei USB wie Firewire ähnliche Datenraten um die 30 MB/s an.

Und das deckt sich wiederum mit dem Vergleich wo sie USB mal an einem Windows-System geklemmt haben:

The Windows PC implementation of USB 2.0 puts the Mac to shame. Today we tested the same USB 2.0 drive/enclosure on a Windows PC (3GHz Pentium 4) with built-in USB 2.0 on the motherboard, similar to Apple's approach. We measured 33MB/s READ and 27MB/s WRITE.

Da scheint es also, dass bei äteren Macs (offenbar 2004 und früher) USB nicht so dolle angebunden ist und die Übertragungsraten deshalb bei älteren PPC-Macs schlecht ist. Dazu habe ich aber keinen Vergleich und kann auch keinen mehr machen da mir nur ein iBook Clamshell (USB 1.1, wir brauchen aber USB 2.0), ein iBook und PowerBook von 2005 (diese haben rund 30 MB/s auf USB) für Tests zur Verfügung stehen.
 
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