Umstieg auf Apple

Für weniger Geld gibt's nur 4k statt 5k. Das wird den meisten Anwendern zwar reichen, aber es ist eben nicht das gleiche.
Der einzige Grund für 5K auf 27" ist (neben der größeren Zahl fürs Marketing :)), dass Apples HiDPI-Mode mit ungeraden Verhältnissen Probleme hat. Unter Windows macht ein solches Display kaum Sinn, da selbst 4K auf 27" von der Pixeldichte her mehr als ausreichend ist. Außer man entwickelt Displays für Wanderfalken. ;)

EDIT: Habe mir das Video angesehen. Verstehe aber das Problem nicht. Wer sagt denn, dass ein Lüfter über dem CPU-Kühlkörper sein muss?! Wichtig ist, dass Luft über den Kühlkörper strömt, um die Wärme abzuführen. Zu diesem Zweck kann ein Gehäuselüfter ausreichend sein.
Ist halt ein normales Louis-Rossmann-Clickbait-Video...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: electricdawn, Kobold81, dreilinger und 2 andere
Beruflich arbeite ich mit HP-Laptops, die einen Listenpreis von mehr als 2400EUR haben. Dafür bekomme ich ein knarzendes Plastikgehäuse, dass sich so verwindet, dass es manchmal sogar beim Tippen auf dem Tisch kippelt und ich es deshalb vor dem weiterarbeiten zuklappen und wieder geradebiegen muss.

Dann kannst du uns doch bestimmt das Modell nennen. Hört sich fast schon unglaubwürdig an, da es für diese Preise seit vielen Jahren Metallgehäuse gibt...

Für diesen Preis gibt es sogar ein sensationelles Full-HD-Display (ich glaube bei Apple gab es das schon bei den letzten PowerPC-Powerbooks).

Du weisst schon, dass man bei den MBPs bis Mitte 2012 bei den 15" Modellen noch deutlich unter FHD gewesen ist?

Bei Apple steht "alte Zöpfe abschneiden" an erster Stelle, bei Microsoft ist es Kompatibilität. Daher kann ich unter Windows auch meist Programme nutzen, die 15 Jahre und älter sind und die angebotenen Geräte können weithin aufgerüstet werden um sie auch in Zukunft noch sinnvoll nutzen zu können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dreilinger
Um den TE zu helfen:
Nutze das MBP nur, weil es so gut in die Welt von Apple past. Hier funktioniert alles zusammen, aber hätte ich bereits ein Surface Book 2 würde ich es nicht unbedingt verkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an, eine Rolex aus der Türkei und eine Rolex aus der Schweiz sehen auch gleich aus und sind anhand der oberflächlichen technischen Daten vergleichbar. Ähnliches gilt für hochwertige Kleidung und deren optisch vergleichbare Marktbegleiter aus Bangladesh/Vietnam.

Rein von den technischen Daten her sind Notebooks von HP, Dell, Lenovo einem Computer von Apple überlegen. In der täglichen Arbeit spüre ich aber einen großen Unterschied zwischen einem Win10 Rechner und einem Apple Macbook Pro.
Das beginnt beim Touchfeld, das beim Macbook grösser, präziser und einfach besser ist. Ich bin ein grosser Fan der leider aussterbenden Butterfly Tastatur die knackiger und präziser ist als alles was ich bisher sonst in den Fingern hatte.
Bei einem Macbook brauche ich mir keinen Gedanken über das Dispplay machen, dass ist immer hervorragend. Bei anderen Rechnern muss ich schon gezielt bei der Auswahl schauen.

Und ganz entscheidend, das macos ist für mich um klassen besser. Standby und wiedererwachen klappt immer in sekundenbruchteilen. Ich finde alle Einstellungen an einer Stelle und muss mich nicht wie bei Win10 durch verschiedene Möglichkeiten bis hin zur alten Systemsteuerung durchkämpfen.

Seitdem in meiner Familie und im näheren Bekanntenkreis viel auf Macbooks umgestellt ist, läuft es einfach ohne Probleme. (abgeshen von der Catalina Einführung). Die Windowsgeräte, auch mit Win 10 machen in der Praxis einfach mehr Probleme.
In einem professionellen Umfeld mag das anders sein.

Mein Sohn hat z.B. zum Studium von mir ein Asus Zenbook (13", 8Gb, 256 GB, Win10) geschenkt bekommen. Was nutzt er? Im Studium ein Ipad und zuhause ein Macbook von der Mutter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
...Die Windowsgeräte, auch mit Win 10 machen in der Praxis einfach mehr Probleme.
...
kann ich so gar nicht bestätigen.
Seit Windows 10 ist mein privates Support Aufkommen auf Null gesunken. Und das bei absoluten DAUs in meinem Umfeld.
Support liefere ich hauptsächlich noch im iPad Umfeld bei denen, die glauben, sie könnten iPad only leben.

Natürlich muss man bei Notebooks überlegen, welches Display man braucht.
Ich sehe das anders, ich KANN mir ein Display aussuchen, das meinen Anforderungen entspricht.
Bei Apple gibt es exakt eine Technologie nach dem Friss oder Stirb Prinzip.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Muss ich wohl irgendetwas falsch gemacht haben mit meinem Hackintosh (i7 8700k, 32GB RAM, knapp 6TB SSDs), denn der ist definitiv deutlich günstiger als ein vergleichbarer Mac und selbst unter Vollast kaum zu hören.
Bei den reinen Hardwarekosten gebe ich dir Recht. Aber wenn Du die Arbeitszeit bis Du das notwendige Wissen für die Installation und den Betrieb eines Hackintosh mit einberechnest, sieht die Sache schon wieder anders aus. Outofthebox geht da nämlich gar nichts.
 
Wenn man 2015 hängen geblieben ist, dann stimmt das. Dann ist es ganz schön aufwendig.
 
Bei den reinen Hardwarekosten gebe ich dir Recht. Aber wenn Du die Arbeitszeit bis Du das notwendige Wissen für die Installation und den Betrieb eines Hackintosh mit einberechnest, sieht die Sache schon wieder anders aus. Outofthebox geht da nämlich gar nichts.

Ich hab mir einen Musikserver kaufen wollen, einen NUC mit Software für 1.200€ oder einen Mac mini mit über 2.100€ ohne die Software. Umbau und Installation runden wir großzügig auf eine Stunde auf. Wenn ich mir jetzt 1.500€ Stundenlohn zuschreibe, bin ich günstiger. Fakt ist aber, dass ich unterm Strich 1.400€ günstiger war und zugleich ein geräuschloses Gerät habe, das ich jederzeit aufrüsten kann.
Bei der Lösung mit dem NUC hab ich mein Konto mit 1.200€ belastet, die anderen 1.400€ hab ich mir erspart. Wenn ich alles in Stundenlöhne umrechnen würde, hätte ich mehr Zeit und Peter Zwegat am Esstisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dreilinger, MacMac512 und dg2rbf
Hi,
tja, zum Thema Hackintosh, ich baue mir im laufe diesen Jahres aus einem gut gebrauchten Dell T20 incl 32Gb Ram, einen Hackintosh auf, dieser soll den MacMini early 2009 ersetzen.

Franz
 
letztendlich sind wir vom Thema abgekommen.

@Syntar hat geschrieben, dass seine Motivation ist, das er Bock darauf hat.
Sachliche Gründe dafür oder dagegen liegen augenscheinlich nicht vor. Also sollte er umsteigen, es gibt doch keine bessere Motivation, als wenn man Bock auf etwas hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: electricdawn, BalthasarBux, dreilinger und 4 andere
Bei den reinen Hardwarekosten gebe ich dir Recht. Aber wenn Du die Arbeitszeit bis Du das notwendige Wissen für die Installation und den Betrieb eines Hackintosh mit einberechnest, sieht die Sache schon wieder anders aus. Outofthebox geht da nämlich gar nichts.
Wollte die Diskussion gar nicht auf Hackintosh umlenken, daher nur eine letzte Bemerkung dazu: Würde mir aktuell zutrauen einen Hackintosh in 5-7h komplett zusammenzuschrauben und auch mit Windows 10 und Catalina als Dual-Boot einzurichten. Inkludiert wäre das vorherige Einlesen wie man die aktuelle Hardware konfiguriert.

Aber um zum Thema zurückzukommen: Apple ist nicht billig!

Bei manchen Produkten sind sie näher an Preisen der Konkurrenten, bei anderen sind sie aber eindeutig deutlich teurer und auch Anführer einer Entwicklung die ziemlich schlecht/teuer ist (Verlöten/Verkleben von Komponenten, mangelhafte Reparierbarkeit, keine Original-Ersatzteile, ...). Das heißt nicht, dass manche Produkte das Geld insgesamt nicht wert wären.

Aktuell wüsste ich keinen Desktop den ich kaufen wollte. Auch bei den MBPs habe ich aktuell wenig Lust auch nur einen Cents zu investieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ims und dg2rbf
Vielen Dank für die vielen Antworten :)

In der Tat lege ich großen! Wert auf ein schönes Display. Das ist das erste worauf ich schaue. Da hat Apple - so behaupte ich mal, grundsätzlich die Nase vorn. Ich meine das Display meines Surfaces Book 2 ist schon sehr gut. (4k) Aber das von Apple ist einfach noch einen zacken besser. Wie sie das machen, keine Ahnung. Aber man sieht es sofort.

Es ist schon richtig, dass ich einfach Bock auf Apple habe. Hätte mich man vor paar Jahren noch nach Apple gefragt, hätte ich dankend abgelehnt. Allein schon wegen der mangelnden Leistung für Spiele. Aber das ist für mich nicht mehr relevant.

Ich programmiere praktisch nur noch. Sowohl im Beruf als auch privat. Windows 10 läuft stabil, ja. Allerdings diese eklatante Werbung an allen Ecken und Enden, unzählige Registrierungen für dies und das. Office Werbung, die einfach nicht verschwindet obwohl ich es besitze(Legal mit Abo). Auf gut deutsch muss man schon einen Account irgendwo zum scheisen anlegen. Ich hab auf sowas kein Bock mehr. Ich bin wie gesagt, keiner der auf Datenschutzgesetzte rumreitet. Aber die Datenschutzbestimmungen bei WIn10, manche Kommunikationen kann man gar nicht unterbinden.
Dann muss man wieder auf Drittanbietersoftware zurückgreifen um das zu unterbinden. Und das will ich einfach nicht. Genauso wie der Updatezwang bei Win10. Das ist eine Frechheit. Vor allem wenn danach etliche Dinge verstellt werden. Auf meinem Rechner bin ich Gott. Ich bestimme wann etwas passiert, ob und wenn ja wie. Mag sein, dass ich das jetzt überspitzt darstelle, aber ich denke jeder weiß was ich meine. Von der verdammten Bloatware ganz zu schweigen. Ich hab WIndows Pro und die taucht trotzdem immer wieder auf.

Mir gefällt der Gedanke bei Apple. Alles aus einem Guß. Ich muss nicht jeden Balken grafisch anpassen können. Es soll einfach sauber und gut laufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ERNIE_ms, DowntonAbbey, dg2rbf und eine weitere Person
Ich programmiere praktisch nur noch. Sowohl im Beruf als auch privat. Windows 10 läuft stabil, ja. Allerdings diese eklatante Werbung an allen Ecken und Enden, unzählige Registrierungen für dies und das. Office Werbung, die einfach nicht verschwindet obwohl ich es besitze(Legal mit Abo). Auf gut deutsch muss man schon einen Account irgendwo zum scheisen anlegen. Ich hab auf sowas kein Bock mehr. Ich bin wie gesagt, keiner der auf Datenschutzgesetzte rumreitet. Aber die Datenschutzbestimmungen bei WIn10, manche Kommunikationen kann man gar nicht unterbinden.
Dann muss man wieder auf Drittanbietersoftware zurückgreifen um das zu unterbinden. Und das will ich einfach nicht. Genauso wie der Updatezwang bei Win10. Das ist eine Frechheit. Vor allem wenn danach etliche Dinge verstellt werden. Auf meinem Rechner bin ich Gott. Ich bestimme wann etwas passiert, ob und wenn ja wie. Mag sein, dass ich das jetzt überspitzt darstelle, aber ich denke jeder weiß was ich meine. Von der verdammten Bloatware ganz zu schweigen. Ich hab WIndows Pro und die taucht trotzdem immer wieder auf.

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich programmiere auch privat und beruflich, und nutze Linux/Windows ungefähr gleich. Diese nevende "eklatante Werbung an allen Ecken und Enden" ist mir bisher noch nicht aufgefallen, und die Registrierungen eigentlich auch nicht?
Mag sein, das stimmt. Die ersten Windows 10 Feature Updates haben einige Settings wieder resettet, vor allem da auch die Datenschutzeinstellungen. Kann man nicht schön reden. Aber seit den letzten 2 Feature Updates ist mir das nicht mehr aufgefallen, und generell, hat sich Windows 10 echt super gemacht. Ich denke Windows 10 war am Anfang einfach noch nicht gaaanz reif, aber so ist das ja heute mit Software.

Und wegen dem Datensammeln. Immerhin ist Microsoft ehrlich. MS ist die einige Firma von den Big 4 Tech Firmen aus den USA die Milimeter genau aufgelistet haben, was sie an Daten sammeln. Bei Apple, Google, Facebook kam es immer erst hinterher heraus. Ich würde wetten, wenn die auch alles genau darlegen würden, sah das auch nicht anders aus.

Und was die Leute immer mit ihrem Updatezwang haben. Wieso machst du nicht einfach die Updates? Dies sind immer Sicherheitsupdates. Die sind ja nicht zum Spaß da, gerade als Windows-Nutzer mit der Angriffsfläche. Aber das sollte Dir als Entwickler ja eigentlich klar sein. Die dauern doch echt nur 1-5 Minuten, einmal im Monat. Da wunderts einem gar nicht wieso halb Deutschland von Emotet runtergefahren wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tripolix, maba_de und MacMac512
Worauf ich 2001 vor allem keinen Bock mehr hatte, war Windows und die damals eingeschleusten Viren. Ich habe einfach kein Internet mehr benutzt. Dann meinen ersten Mac gekauft und das blieb dann so mein Arbeitsgerät bis heute. Hier zuhause gibt es für 4 Personen 2 Windows Rechner und 6 MACs. Ein iPad und 3 iPhones. Android wird auch benutzt.
Ich sehe in allen Geräten einen Nutzen und werde mich hüten, irgendwas davon als perfekt zu bezeichnen. Wenn mein iPad mich nervt, kaufe ich mir ein Surface mit Windows 10, da kann ich evt. mehr mit anfangen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ich nutzte seit 2006 einen Apple, damals umgestiegen von Linux.
Mittlerweile bin ich im golden Käfig der iCloud (iMac, iPad, iPhone, AppleTV). Aber ehrlich, ich möchte das privat nicht missen ;-)

Neulich habe ich das erste mal seit 2006 meinen iMac neu aufgesetzt, seit Time Machine immer nur Backup & Restore bei Hardware Wechsel, nie ein Problem gehabt.

Ähnliches gilt für die Bekannte und Verwandten die ich zu Apple "überredet" habe.

Im Geschäft nutzte ich Windows. Da habe ich immer mal wieder Probleme, aber auch eine IT ;-)
Werbung kenne ich da nicht, irgendwelchen Accountzwang auch nicht mehr als erkennbar notwendig (MSDN, QNX, ...).

Aber Du sagst "Programmieren".
Hier hängt es davon ab mit was Du programmieren willst oder musst.
Dann gilt es abzuschätzen ob das mit dem Mac auch vernünftig geht.

Prinzipiell geht zwar alles, aber mal mehr oder weniger gut.
C# auf dem Mac ist doch eher zum "spielen".
Dagegen Swift auf dem Windows-Rechner, geht das überhaupt?
 
Ich bin nach etwa 15 Jahren Windows im Jahre 2015 auf Apple umgestiegen. Genau wie du zunächst aus Neugier, weil ich oft Musiker, Grafiker und Wissenschaftler an MacBooks habe sitzen sehen, also Kulturschaffende. Das hat mich mehr interessiert als die vielen Sekretärinnen und Büroangestellten, die Serienbriefe oder Excel-Tabellen mit Windows-PCs erstellen.
Nun war das in diesem Jahr gerade eigentlich eine schlechte Zeit bei PCs, weil Windows 10 noch relativ neu war und viele Kinderkrankheiten hatte. So hatte ich mir einen neuen 4K-Monitor gekauft, aber ein überwiegender Anteil der Windows-Software beherrschte nur die HD-Auflösung und präsentierte sich mit stecknadelgroßen und unlesbaren Menü-Einträgen. Im Laufe der Zeit kamen dann natürlich so gut wie alle Softwarehersteller auf den Trichter, ihre Software auflösungsunabhängig zu gestalten. Aber die ganzen Updates hätten Hunderte Euros gekostet.
Ich kaufte mir dann wie gesagt eher aus Neugier ein Macbook Pro 13 und war sofort begeistert, weil alles direkt 100%ig funktionierte und Bildschirm und Gehäuse sehr hochwertig war. Dann kam die absolute Lautlosigkeit und die lange Akkulaufzeit... Man musste bei neuer Software keine langen Seriennummern eingeben, viele Upgrades waren kostenlos, die Grundausstattung mit an Bord befindlichen Programmen war auch hervorragend. Viele typische "naturgegebene" Ärgerlichkeiten, an die man sich als Begleiterscheinung von PCs gewöhnt hatte, gab es hier gar nicht. Es war irgendwie so ein Gefühl, von einer Dampfmaschine aus einen Technologiesprung um mehrere Generationen zu machen. Ein halbes Jahr später verließ mich jede sparsamkeitsbedingte Hemmung und ich kaufte mir einen iMac 27, und zwar nicht das günstigste Modell, sondern einen mit i7-Prozessor und mittelgroßer SSD. Das Teil hat mich immerhin rund 3000€ gekostet.
Aber jetzt haben wir das Jahr 2020, das Teil ist mittlerweile 5 Jahre alt, hat eine RAM-Aufrüstung erfahren und kommt mir geschwindigkeitsmäßig immer noch deutlich schneller vor als jeder Windows-PC, an dem ich immer wieder mal gesessen habe und berufsbedingt sitze. Und das ohne jede System-Neuinstallation! Und ich habe Spaß am MacOS, an den Mausgesten, an der Synchronisation der Apple-Geräte untereinander, am leichtfüßigen Betrieb.

Lange Rede - kurzer Sinn:
Das Bestreben von Microsoft, eine riesige Bandbreite an erhältlicher Hardware zu unterstützen und daneben auch noch für eine (nicht immer gelingende) Kompatibilität mit uralten Softwareprodukten zu sorgen, bläht das Windows-System auf und trägt nicht gerade zum problemlosen Betrieb bei. Man wirft Apple oft vor, rücksichtslos Zöpfe abzuschneiden, wie jetzt z.B. bei MacOS 10.15 die Unterstützung von 32bit-Programmen aufzukündigen, aber ich sehe solche Schritte als einen Akt der Hygiene.
Im Moment wüsste ich nicht, was mich zu Windows zurückführen könnte.
 
Verstehe nicht, warum sich manche so in Rage schreiben. Sei es pro oder contra Apple. Warum fahre ich einen Ferrari wenn mich ein Golf II auch ans Ziel bringt? Wobei ich absichtlich nicht festlege was der Golf und was der Ferrari ist.

Die Antwort könnte wie so oft lauten "Weil ich`s kann!".

Gründe pro Apple kenne ich keine, die Apple klar nach vorne bringen. Aber auch keine dagegen. Kann ich auf einem Mac Windows nutzen weil ich beruflich darauf angewiesen bin? Ja!

Kann ich auf einem Win-PC macOS nutzen weil ich mir das mal anschauen will? Nein, es sei denn ich bin Informatiker bzw. guter Autodidakt.

Ich nutze Apple Geräte wegen der gut harmonierenden Infrastruktur und der Haltbarkeit / Standfestigkeit. MOMENT!! Schrieb er gerade Haltbarkeit im bezug auf Apple??

Yep!

iMac 2011 heute noch TOP mit High Sierra.
MBP 2009 heute noch TOP mit El Capitan.

Bei beiden hat man nie das Gefühl vor veralteter Hardware zu sitzen oder muss es mit Stickern vollklatschen damit keiner erkennt welch alten Hobel man da benutzt. Klar gehen die Geräte auch kaputt aber würden hier alle posten das ihr Rechner, Win oder Mac egal, total super läuft wäre das Forum zu klein.

Würde gerne mal wissen, wie sich ein 9 bzw. 11 Jahre alter Windows Rechner heute mit Win10 so schlägt. Klar kann ich aufrüsten. Frage lohnt das noch?

Ich lege mich immer noch nicht fest, was der Ferrari und was der Golf ist. Beides bringt dich ans Ziel. Das eine nur schöner als das andere und für den einen gibt es nach 10 Jahren immer noch Fans. Oder stehst du heute noch auf einen Golf II?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankWL und dg2rbf
Würde gerne mal wissen, wie sich ein 9 bzw. 11 Jahre alter Windows Rechner heute mit Win10 so schlägt. Klar kann ich aufrüsten. Frage lohnt das noch?
Besser als das 2009er MBP, welchem du vermutlich auch Upgrades (aka SSD) zukommen lassen hast. ;)
Warum? Das bekommt mit EC auch keine Sicherheitsupdates mehr, der alte Win10 Rechner jedoch sehr wohl. Hätte man beides nicht mit SSD aufgerüstet, wäre der PC klar im Vorteil, da Win10 auf HDDs deutlich schneller ist, als es macOS seit EC ist, als die SSD Optimierung anfing.

Der iMac kann immerhin bis Ende 2020 mit Sicherheitsupdates versorgt werden.
Wohlgemerkt nur deswegen, weil Apple den Support dann einstellen WILL, nicht MUSS. Andernfalls wären Leute wie DosDude nämlich arbeitslos.

Versteh mich nicht falsch, ich benutze auch noch ein MBP aus 2011 mit Mojave. Läuft super, aber eben nicht "intutiv" mit aktuellem Update, sondern dank DosDude. Sowas ist einfach schade und hat einen unguten Beigeschmack.

Kann ich auf einem Win-PC macOS nutzen weil ich mir das mal anschauen will? Nein, es sei denn ich bin Informatiker bzw. guter Autodidakt.
Ist aber zugegebenermaßen inzwischen sehr leicht geworden und auch sehr "clicki-bunti".
Ich wage sogar die Prognose, dass es aktuell genauso schwer ist, das passende MB/MBA/MBP aus dem Store zu fischen, wie passende Komponenten und das Setup für einen Hackintosh zu beschaffen/durchzuklicken. Bei ersterem herrscht auch nicht wirklich eine übersichtliche Auswahl. Letzteres hat sogar vollständige Youtubevideos zum nachvollziehen, wem Lesen zu anstrengend ist.

Man wirft Apple oft vor, rücksichtslos Zöpfe abzuschneiden, wie jetzt z.B. bei MacOS 10.15 die Unterstützung von 32bit-Programmen aufzukündigen, aber ich sehe solche Schritte als einen Akt der Hygiene.
Kann man so sehen. Klar...
Ob es wirklich ein Vorteil ist, wage ich allerdings zu bezweifeln, sieht aber jeder subjektiv anders. Ist ja auch gut so. :)
Ich würde eher eine passende Hygiene in der Hardware wünschen. Da gibt es viel zu viele Geräte, die sich sehr ähnlich sind, oder wo ich Komponente X kaufen MUSS, weil Apple die nur mit Komponente Y/Größe verkauft etc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und walfreiheit
Ich selbst bin it meinem Iphone sehr zufrieden. Nach langen Überlegen habe ich dann beschlossen mir einen Apple Computer zu kaufen, da ich beruflich quasi über den Mac gestolpert bin und sehr zu frieden mit den Geräten war.
Habe mir dann ein MacBook Pro late 2016 gekauft mit i7. Extrem teuer das Teil!
Und ja was soll ich sagen. Der größte Fehlkauf meine Lebens. Das Teil hat trotz eig guter CPU verdammt schlechte Leistung. Tatstur spinnt, Bildschirm spinnt (Pixelfehler) und regelmäßige Abstürze. Das meiste nach Garantieablauf...
Jetzt schimmelt das Teil irgendwo im Arbeitszimmer rum. Schade ums Geld.
Habe mir dann ein Mac Pro 2010 zugelegt mit dem ich absolut zufrieden bin. Allgemein hab ich mir sagen lassen das gerade die alten Modelle wesentlich sauberer funktionieren (Mac Mini 2012, Mac Pro 2010/2012, MacBook Pro 2015...). Kann ich nur bestätigen.
Fazit: Ich würde mir nie wieder eines der neueren Modelle kaufen. Gerade bei den neuen MacBooks darf man außerdem noch paar Adapter dazukaufen, dass man das Teil überhaupt im Alltag nutzen kann...
Der Imac 27 Zoll 2017 von einem Freund ist übrigens 3 mal abgeraucht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und phonow
Und ja was soll ich sagen. Der größte Fehlkauf meine Lebens. Das Teil hat trotz eig guter CPU verdammt schlechte Leistung. Tatstur spinnt, Bildschirm spinnt (Pixelfehler) und regelmäßige Abstürze. Das meiste nach Garantieablauf...
Naja, wenigstens die Tastatur bekommst du neu.....im Rahmen der 4-jährigen Garantieverlängerung........
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Zurück
Oben Unten