Umgestiegen… von Apple auf Samsung Galaxy und Chromebook

Also ich lese hier relativ häufig, dass Fragenden sehr realistisch geantwortet wird. Da wird z.B. vom MBP abgeraten, wenn für die Ansprüche ein MBA völlig ausreichend ist. Oder davon, ein M1er durch ein M2er zu ersetzen. Gleiches bei der iPhone-Wahl. Dass in einem Apple-Forum eher selten Geräte außerhalb des Apple-Universums empfohlen werden ist doch logisch - auch wenn für manchen Einsatz wirklich ein Chromebook genügen würde. Wenn jemand in einem Apple-Forum fragt kann man wohl davon ausgehen, dass er halt ein Apple-Gerät möchte, auch wenn es in manchem Fall Overkill sein mag.
 
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Bei Kaufberatungsthreads muss es auch immer das neueste Topmodel sein.
E-Mails lesen und Texte schreiben? Schafft deine Gurke aus 2017 mit i5 und 16 GB Ram doch gar nicht. Hol dir ein M2.
Wo soll das sein kannste das mal verlinken?
Also ich lese hier relativ häufig, dass Fragenden sehr realistisch geantwortet wird. Da wird z.B. vom MBP abgeraten, wenn für die Ansprüche ein MBA völlig ausreichend ist.
das ist auch eher mein Eindruck
 
Oh je, was für eine Diskussion. Hierzu mein Senf:

Ich denke, dass der TE eigentlich nur seine Freude über eine günstige Lösung für seine Ansprüche mit-teilen wollte. - Das ist okay und hat bei mir überdies das Interesse geweckt, mich über ein OS zu informieren, das ich bisher so richtig gar nicht auf dem Radar hatte…

Ich nehme mal das Wort „Interessant“, dass bei YouTube - sehr im Sinne meines Informationsbedarfs - beim macOS und bei Windows bis ins kleinste Detail jede Kleinigkeit seziert wird. Interessant ist aber auch, dass ich so etwas über das Chrome OS quasi gar nicht gefunden habe. Überhaupt nichts wirklich Kritisches. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt… *Ironie on* Anscheinend ist das Chrome OS wirklich perfekt. *Ironie off*

Aber - das ist mein voller Ernst - vielen Dank an den TE, dass er mich auf ein System aufmerksam gemacht hat, dass ich bisher noch nicht kannte, dass ich aber meiden werde, wie der Teufel das Weihwasser. Besonderer Dank gilt daher vor allem auch den vielen, die zur Aufklärung über dieses System beigetragen haben.

Wieder was dazugelernt...
 
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Die Hoffnung stirbt zuletzt
Zuletzt ist die dann doch irgendwann bei mir gestorben, seit dem bin ich dann mit neuem passenden Usernamen unterwegs. Dieser Threat ist wieder mal ein leuchtendes Beispiel, was sich Fanboys alles ausdenken können, weil sie meinen es wird ihrer Firma ans Bein gepinkelt. (Apple User seit MacOS 7.5)
 
Dieser Threat ist wieder mal ein leuchtendes Beispiel, was sich Fanboys alles ausdenken können, weil sie meinen es wird ihrer Firma ans Bein gepinkelt.
1. Vorweg: "Threat" bedeutet Bedrohung, aber egal: Ist klar, dass "Thread" gemeint ist...;)
2. "Fanboy" war ich noch bei 9.0.2. Heute würde ich eher sagen, dass ich ein "Fanman" bin, wenn man sich denn in dieser Nomenklatur bewegen will.
3. Ich weiß nicht, wer sich hier "ans Bein gepinkelt" fühlen soll. Die Mehrheit ist es sicher nicht.
4. In einer Welt voll von Rechnern verschiedenster Art gibt es auch eine Vielzahl von Systemen. - Das OS eines elektron Octatrack oder eines ensoniq ASR-10 oder MPC beispielsweise sind absolut genial. Dennoch würde ich sie nie mit dem macOS vergleichen. Äpfel und Birnen halt. Das Gleiche gilt m.E. auch für eine Chrome-Plattform, mit der ich absolut nichts anfangen kann, wenn ich Videoschnitt, intensive Fotobearbeitung oder eine vernünftige DAW klarmachen möchte. Dafür sind Chromebooks bzw. das Chrome OS nicht gedacht. Das ist ja auch in Ordnung. Aber zu suggerieren, Chrome OS wäre auf Augenhöhe mit einem macOS, ist schon ziemlich weird...
Ein solcher Vergleich provoziert halt Kritik, vllt zum Teil etwas krass formuliert, aber das hat nichts mit einem gelben Apple-Bein zu tun. Wäre der Vergleich mit Linux gezogen worden, wären die Reaktionen sicher ähnlich ausgefallen. Davon bin ich überzeugt.

edit: Den muss ich noch nachschieben:
Es heißt ja: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Aber sie stirbt. (vom Demotivationstrainer Nico Semsrott) :cool:
 
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Und was soll ich sagen? Ich merkte sehr schnell, dass das Gerät für nur 369 Euro eigentlich genau das Gleiche kann wie ein 14 Zoll Gerät von Apple für mehr als 2.000 Euro. Und sogar noch viel mehr…. Man kann PWA‘s installieren, so ziemlich alles aus dem Google Playstore und nebenbei noch so ziemlich alles, was Linux so bietet.
Wenn die beiden Geräte für deinen Anwendungsfall "genau das Gleiche" können frage ich mich nur, wieso du überhaupt nach einem MacBook Pro für ~2.000,-€ geschaut hast statt nach einem M1 MacBook Air in der Basiskonfiguration für ~950,-€ Straßenpreis.

Klar ist das Gerät dann immer noch fast 3x so teuer wie das Chromebook, aber um den Anwendungsfall "Google Chrome mit PWAs" abzudecken braucht es auch bei Apple nicht mehr als das günstigste Modell. Dann wäre dein Vergleich wenigstens etwas sinnvoller gewesen.

Naja :D
 
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Aber - das ist mein voller Ernst - vielen Dank an den TE, dass er mich auf ein System aufmerksam gemacht hat, dass ich bisher noch nicht kannte, dass ich aber meiden werde, wie der Teufel das Weihwasser. Besonderer Dank gilt daher vor allem auch den vielen, die zur Aufklärung über dieses System beigetragen haben.

Wieder was dazugelernt...
Chrome OS - Der Darth Vader der Betriebssysteme!?
 
Oder davon, ein M1er durch ein M2er zu ersetzen.
Oh mein Gott...muss ich jetzt all meine Intel-Geräte auf den Sperrmüll tragen? (Ironie off). Tja, viele definieren sich über das was sie haben....und machen mit einem M2 genau das selbe wie mit einem Intel: Mails schreiben und checken, im www surfen, etwas YouTube Videos schauen und ein bisschen Kokolores nebenbei wie Bilder bearbeiten.
 
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Wohlstandsverwahrlosung nennt man das.
 
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So lange es den EU-Privacy-Shield nicht mehr gibt, ist die Nutzung amerikanischer Anbieter - egal ob Apple, Microsoft oder Google, für den datenschutzbedachten EU-Bürger mit gleichem Risiko verbunden.

Die Lösung könnte dann nur sein, ein System zu nutzen, das komplett in Europa hergestellt und gehostet wird - gibt es da irgendwelche Nischen-Linux-Distributionen?
NixOS ist europäisch, Der Urentwickler ist niederländisch und dort ist auch nachwievor das Zentrum der Entwicklung.
 
Schon wirklich erstaunlich, wie dünnhäutig, arrogant und aggressiv hier reagiert wird, nur weil man auch mal was Anderes ausprobiert.

Zeigt mir, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe, mich von Apple weg und mal zu was Neuen hinzubewegen.

Klappt übrigens alles wirklich gut mit meiner neuen Kombi aus Android und Chrome OS. Ich vermisse da tatsächlich nix zu Apple… ganz im Gegenteil. Chrome OS ist so klasse, das ich mir nun nen schickes Lenovo Chromebook für 800 Euro gekauft habe. 8 GB RAM, 256er SSD, Intel 5i 12. Generation, 14 Zoll, tolles Display, Fingerprint usw… Convertible, Touch-Screen, USI-PEN auch gleich mit dabei… ein vergleichbares MacBook kostet wohl so um die 2.300 Euro. Bzw. gibt es gar nicht.

Ihr könnt euch ja weiter in euerer Arroganz suhlen und weiter glauben ihr wäret die einzige Coca Cola in der Wüste… schade um die paar echt Netten hier.
 

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Ich finde es gut. Ich hätte gerne mal das Samsung-Linux-Subsystem ausprobiert. Tablet an Display und Maus/Tastatur und man kann auf einem echten Linux arbeiten. DAS hätte was. Gibt es das überhaupt noch? Ich hab das Thema Tablets schon länger nur noch sehr beiläufig verfolgt.
 
Auf Tablets gibt es das wohl so nicht (mehr). Auf dem Chromebook kann man sich Linux in nem Container installieren und man kann eigentlich alle Linux-Programme installieren, wenn man mag. Benutze auf dem Chromebook z.B. die .deb Version von 1Password. Eigentlich aber reichen die Versionen aus dem Play Store und die PWA‘s vollkommen aus. Gibt im Play Store auch schon etliche native Chromebook Apps. Auch offline arbeiten ist eigentlich mit allen Apps sowieso, aber auch mit vielen PWA‘s möglich. Auf meinem Lenovo ist Chrome OS tatsächlich innerhalb 1 Sekunde hochgefahren.
 
Ein Chromebook würde ich persönlich explizit nicht haben wollen. Auf diesen Web-App-Müll habe ich so gar kein Bock. :)
 
Ein Chromebook würde ich persönlich explizit nicht haben wollen. Auf diesen Web-App-Müll habe ich so gar kein Bock. :)

Musst Du ja nicht, kannst auch die Play Store Apps laden. Viele davon sind schon an das Chromebook angepasst, wie viele Office Sachen, YT, Prime, Netflix usw. Man muss nicht auf die PWA‘s ausweichen, wobei die auch teilweise sehr gut sind. Telegramm, WhatsApp oder Google Notizen finde ich als PWA viel besser als die Play Store Apps. Dann wiederum gibt es viele native Chromebook Apps aus dem Play Store, die besser sind als die PWA. Man kann da selber entscheiden und eigentlich geht alles.
 
Schon wirklich erstaunlich, wie dünnhäutig, arrogant und aggressiv hier reagiert wird, nur weil man auch mal was Anderes ausprobiert.

Zeigt mir, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe, mich von Apple weg und mal zu was Neuen hinzubewegen.
Du machst das System was du nutzt vom Umgangston bei macuser abhängig? :)
 
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Zufällig, im Saturn, standen dann direkt nebenan die Chromebooks. Ich kannte mich bisher mit den Dingern nicht aus, hatte mit denen bei Saturn dann ein wenig rumgespielt und mir ein Chromebook 14 Zoll von HP für 369 Euro gekauft. Gab auch teuerere, aber ich dachte mir „um mal auszuprobieren reicht das sicher aus“.

Und was soll ich sagen? Ich merkte sehr schnell, dass das Gerät für nur 369 Euro eigentlich genau das Gleiche kann wie ein 14 Zoll Gerät von Apple für mehr als 2.000 Euro. Und sogar noch viel mehr…. Man kann PWA‘s installieren, so ziemlich alles aus dem Google Playstore und nebenbei noch so ziemlich alles, was Linux so bietet.

Ich kann alles bis auf das oben zitierte soweit nachvollziehen, Android an sich ist mittlerweile gut zu nutzen und auch die Galaxy Geräte sind technisch super. Aber dass hier einem absoluten Billigstnotebook mit einem fragwürdigen Betriebssystem attestiert wird, dass es das Gleiche kann wie ein 2000 Euro Apple Gerät mit einem der schnellsten mobilen Prozessoren, die es aktuell gibt, zieht den ganzen "Testbericht" m.E. ins Lächerliche. Von mir aus: Textverarbeitung, Fotos verwalten, Musik hören, etc. kann es sicherlich auch - das kann aber auch ein iPad für 350 Euro. Aber sobald es hier um ernsthafte Arbeiten geht wie Videoschnitt, Audioproduktion/Aufnahmen, Entwicklung, Dateiverwaltung/Backups, Netzwerkfunktionalitäten, etc., gibt es hier nichtmal den Ansatz eines Vergleichs. Natürlich kann man sich irgendwas mit Alternativen für Linux zusammenfrickeln. Und dann dennoch... Wo ist die Leistung? Wo ist der sehr gute Bildschirm? Wo ist das Trackpad?
 
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