"Übergangsrechner" bis neue iMacs oder Mac Mini Pros kommen. Mac Pro 6,1 oder M1 Mac Mini?

b25

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Hey Zusammen,


was meint ihr – als Übergangsrechner für DTP Aufgaben – viel InDesign und Photoshop – würdet ihr eher einen gebrauchten Mac Pro 6,1 mit den D700 Grafikkarten und 64 GB RAM nehmen oder einen aktuellen Mac Mini?
Oder ne ganz andere Idee? 2 Cinema Displays 27" sind vorhanden – Tastatur etc. auch.

Danke für Eure Einschätzung!
 
Mac mini.

EDIT: Weil viel moderner, sparsamer, leiser und teilweise (deutlich) leistungsfähiger. Thunderbolt 4 gibt's auch dazu.
 
Hey Zusammen,


was meint ihr – als Übergangsrechner für DTP Aufgaben – viel InDesign und Photoshop – würdet ihr eher einen gebrauchten Mac Pro 6,1 mit den D700 Grafikkarten und 64 GB RAM nehmen oder einen aktuellen Mac Mini?
Oder ne ganz andere Idee? 2 Cinema Displays 27" sind vorhanden – Tastatur etc. auch.

Danke für Eure Einschätzung!
Ich habe mich übergangsmässig für den MacMini entschieden. Grund, siehe Vorredner;)
 
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Mac mini.

EDIT: Weil viel moderner, sparsamer, leiser und teilweise (deutlich) leistungsfähiger. Thunderbolt 4 gibt's auch dazu.

Danke!
Zubehör bzw. Anschlüsse wie Thunderbolt brauche ich nicht – wir sind eine kleine Agentur und arbeiten an einem Mac Mini Server.

Was mich beim Mac Mini noch zweifeln lässt:
• bei den M1 optimierten Programmen ist er klar im Vorteil – aber wie sieht es bei InDesign aus? Das wird noch dauern bis das und auch die restliche Creative Cloud von Adobe aus dem BETA Stadium raus ist?
• denkt ihr die 16 GB RAM im Gegensatz zu beispielsweise 64 GB in einem Mac Pro 6,1 sind nicht zu wenig für Photoshop zum Beispiel?
• könnte ich am Mac Mini M1 meine beiden 27" Cinema Displays anschließen? Sind noch die mit Mini Display Port – also keine Thunderbold Displays.
 
• bei den M1 optimierten Programmen ist er klar im Vorteil – aber wie sieht es bei InDesign aus? Das wird noch dauern bis das und auch die restliche Creative Cloud von Adobe aus dem BETA Stadium raus ist?
Unter Rosetta sollen viele Anwendungen deutlich schneller laufen als auf Intel nativ - @sixtees kann da vielleicht mit Praxiserfahrung weiterhelfen
• denkt ihr die 16 GB RAM im Gegensatz zu beispielsweise 64 GB in einem Mac Pro 6,1 sind nicht zu wenig für Photoshop zum Beispiel?
Kommt drauf an, wie aufwendig. Sollte aber eigentlich reichen, wenns nicht zu hart wird. Bei RAW-Entwicklung, Musikproduktion oder 4K-Videoschnitt komme ich mit 16 Gig. RAM super aus. Normalerweise max. 13GB belegt. Da die SSDs mittlerweile sehr schnell sind, ist aber auch ein Swap nicht so schlimm.
• könnte ich am Mac Mini M1 meine beiden 27" Cinema Displays anschließen? Sind noch die mit Mini Display Port – also keine Thunderbold Displays.
Sollte mit dem entsprechenden Adapter gehen. Die Auflösung von den Cinemas sollte aber ziemlich mies sein. Mir würde das keinen Spaß machen.


Übrigens: Zum "Mülleimer" hat ein Nutzer - finde den Thread leider nicht mehr - mal ein sehr witziges Bild gepostet.
Da stand oben "Mac Pro mit: 4 Festplatten, 2 Laufwerke, Audio Interface, etc." oder so und links sah man die 2012er Käsereibe und rechts den Mülleimer begraben von einem Kabel- und Peripheriewust 😆
 
normalerweise würde ich voll zum mini raten,
aber leider sind alle adobe versionen des letzten halben jahres
unpackbarer schrott.
und die sind leider notwendig für bug shure

auch glaub ich nicht mehr daran das adobe das
jemals wieder ordentlich hinbringt.
 
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Beim M1 muss man doch für den Dual-Monitor-Betrieb jeweils ein Display per Thunderpolt/DisplayPort und das andere mit HDMI anschließen.
Also wird das nichts mit zwei Cinema Displays.

Gut, Man könnte noch einen aktiven HDMI zu DisplayPort Konverter/Adapter verwenden. Aber wie gut das funktionieren wird kann ich nicht sagen.
 
Die Auflösung von den Cinemas sollte aber ziemlich mies sein. Mir würde das keinen Spaß machen.

Wie meinst Du das?
Verschlechtert sich die Auflösung?
Aktuell betreibe ich die beiden Displays an einem Mac Pro 5,1 – sollte das mit dem Mac Mini M1 schlechter werden?
 
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Ich kam von Windows, und da war schon Catalina um Welten stabiler - Big Sur ist da aber wirklich der Hammer. Hat wirklich keine fiesen Namen verdient.

Wie meinst Du das?
Verschlechtert sich die Auflösung?
Aktuell betreibe ich die beiden Displays an einem Mac Pro 5,1 – sollte das mit dem Mac Mini M1 schlechter werden?
Kommt drauf an, von welchem macOS du kommst. Es ist inzwischen so, dass die Textglättung auf non-HiDPI oder non-Retina-Monitoren (also mit einer geringen Pixeldichte) extrem verwaschen aussieht. An sich schlechter wird die Auflösung natürlich nicht.
Aber insgesamt, Full-HD auf 27"? Ich würde davon Augenkrebs bekommen... ;)
Aber du musst das ja nicht unbedingt; es gibt genug Leute, die das nicht stört.
 
Was wäre mit dem Intel-Mac mini?

Ansonsten kostet ein gebrauchter 6.1 in gewünschter Version mal schnell mehr als das Doppelte vom maximal ausstattbaren M1.
Wenn einem die Anschlüsse reichen und Indesign u.a. wirklich damit auskommen, warum nicht?!

Nutzen zwei M1 in Maximalausstattung (16 GB, 2 TB) seit paar Monaten (Musizieren per VPN mit Spezialaudiogerät bei meiner Frau, Bildverarbeitung, es wird vor allem über die vielen Kabel geklagt, nachdem vorher ein Fusiondrive-Imac 27 Zoll so gar nicht mehr ging...) und

Testserver für Büroprogramm: Hakt manchmal, wohl wenn Rosetta dazwischen geht.

Sind sonst rasend schnell, aber wirken für mich nicht rund genug, um damit produktiv zu arbeiten. z. B. bricht derzeit beim Testserver immer mal das LAN ab, und das geht ja nun mal gar nicht! Als Client wohltuend, aber teuer...

Lange Rede, kurzer Sinn: ein MacPro 6.1 halte ich für die bessere Wahl. Erprobt, zuverlässig. Habe 2 gebrauchte stehen, einen mit 64 GB und nun schon getauschter SSD nach 1 Jahr (1 TB Intel, berühmt für Niedergang, wenn zu voll, vom o. g. link, Händler aber sonst sehr zuverlässig ).
 
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Ja, sehe ich auch so, zumal der Kollege kaum Anschlüsse braucht, wobei das mit der Adapteritis wegen 2x Cinema schon wieder eng werden kann am M1 Mac mini.
 
Einfach TB3 Dock und gut. Verstehe die Anschluss Problematik nie. Mit so einem Dock alles easy.
Und nen Intel Mini macht so gar keinen Sinn
Mehr. Beim iMac kann man ja noch wegen dem guten, wenn auch zu kleinem Display argumentieren, aber den Imac Mini??
 
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Jetzt noch Intel ist eh eine blöde Idee.
 
Sind sonst rasend schnell, aber wirken für mich nicht rund genug, um damit produktiv zu arbeiten. z. B. bricht derzeit beim Testserver immer mal das LAN ab, und das geht ja nun mal gar nicht! Als Client wohltuend, aber teuer...

Lange Rede, kurzer Sinn: ein MacPro 6.1 halte ich für die bessere Wahl. Erprobt, zuverlässig. Habe 2 gebrauchte stehen, einen mit 64 GB und nun schon getauschter SSD nach 1 Jahr (1 TB Intel, berühmt für Niedergang, wenn zu voll, vom o. g. link, Händler aber sonst sehr zuverlässig ).

Danke für die Info – ich verstehe es richtig: obwohl die Mini schnell sind würdest Du eher für den Mac Pro 6,1 sprechen?
Die LAN Probleme sind nicht verbrieft, oder? Habe davon noch nichts gehört?

Das wäre der Hauptgrund wenn ich dich richtig verstehe?
 
Auch, wenn beim Mac Pro mehr RAM geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass die alzten Leons schneller als ein M1 sind.

EDIT: Sorry, Autokorrektur. Ich meinte "alten Xeons".
 
Danke für die Info – ich verstehe es richtig: obwohl die Mini schnell sind würdest Du eher für den Mac Pro 6,1 sprechen?
Die LAN Probleme sind nicht verbrieft, oder? Habe davon noch nichts gehört?

Das wäre der Hauptgrund wenn ich dich richtig verstehe?
Naja, lieber was Bewährtes, welches 1 zu 1 die bisherige Software laufen lässt, das noch paar Jahre hält, bis die M1-Übergangsphase durch ist, die Softwarehersteller optimiert haben und potentere Rechner mit M1 kommen.
LAN-Abbrüche können natürlich Tausend und einen Grund haben, aber wie gesagt: welche Programme jetzt mit Rosetta laufen und welche nicht, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht, ich bemerke nur gewisse Startverzögerungen, Hakeleien.

Ein MacPro 6.1. sollte deutlich schneller sein als ein alter Mac Mini Server.
 
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