Erstmal vielen Dank fuer die ganzen Links - ich arbeite mich da gerade durch (bzw. lese mich da erstmal durch).
Bezueglich des Managements wurde ja schon genug gelaestert etc. deswegen noch mal ein kleines Statement von mir:
Ich wuerde die ganze Sache anders angehen und entweder die entsprechend erforderliche Ausruestung kaufen und eine Vorrichtung bauen mit der man die Anhaenger aus immer dem gleichen Winkel/Entfernung aufnehmen kann.
Zudem wuerde ich versuchen mir bei der Konfiguration und Zusammenstellung der "Geraete" professionelle Unterstuetzung zu suchen/finden, um im Endeffekt auch mit relativ bescheidenen Faehigkeiten ein "gutes" Ergebnis erzielen zu koennen.
Oder:
Ich wuerde die Fotos professionell anfertigen lassen.
Letzteres wuerde mir am besten gefallen, da man da wirklich sicher sein kann, dass ein sehr gutes Ergebnis dabei entsteht - und wenn nicht, kann man es reklamieren.
Nun ist es so, dass wir viele Kunden haben (nicht 4 oder 5, sondern ne ganze Menge - sogar weltweit), und sich die Datenbank mit den Anhaengern relativ oft aendert - sprich: Es entstehen immer neue Kollektionen, welche speziell im europaeischen Raum angeboten werden sollen.
Aus diesem Grund kann ich mittlerweile nachvollziehen, warum das Management an einer Inhouse-Geschichte interessiert ist.
Das wirklich unverstaendliche ist halt, dass das Budget so extrem klein ausgefallen ist, fuer eine Investition, die ueber Jahre hinweg aktuell, funktional und einfach sein soll. Hinzu kommt natuerlich noch die Anforderung, dass sie gute Bilder macht, die moeglichst sogar ein Praktikant am Ende mit dieser Vorrichtung machen kann.
Das ist der aktuelle Stand der Dinge - eine bewegliche Vorrichtung, wo die Kamera eingesetzt wird und mit der man super Fotos macht, zu minimalen Kosten.
Leider besagt das oekonomische Prinzip nicht, dass man ein maximales Ergebnis mit minimalen Mitteln erzielen kann, von daher ist sicherlich die Einstellung eine falsche. Aber daran kann ich auch nichts mehr aendern. Ich versuche halt dieses "Job" moeglichst effizient, getreu dem Minimalprinzip zu erledigen. Mehr kann ich da nicht machen.
Evtl. werde ich ja fuer dieses Engegement irgendwann man belohnt, aber ich denke nicht in absehbarer Zeit. Dennoch arbeite ich recht gerne fuer dieses Unternehmen, da das Arbeitsklima sehr gut ist, die Kollegen sind nett und man bekommt relativ viele Freiheiten und kann selbststaendig arbeiten.
Auch das Arbeitszeitmodell (Gleitzeit) gefaellt mir sehr gut. Zudem kann man Ueberstunden aufbauen und die relativ kurzfristig auch nutzen und sich so ein schoenes langes Wochenende machen. Das muss ich dieses WE nicht, da haben wir ja Pfingsten