Time Machine Sicherung vom Ordner Var

Hi,
Da wurde von Apple so manches Verschlimmbessert.
Franz
 
Ich sehe ihn nicht und behaupte: Im Grunde hat Apple das System vermurkst.

Dies Ansicht überlasse ich gerne dir.

Ich sehe durchaus sehr viele Vorteile in TimeMachine und - für dich offensichtlich nicht verständlich - empfinde ich genau dein Glorifizeren des "Früher" als "Endlich abgeschafft", da es zum einen dem Sinn eines Backups prinzipbedingt komplett widerspricht und zum anderen der Softwarekonzeption der Datenverwaltung überflüssig ist und zuletzt auch keine Funktion eines Backups darstellt.

Die "Vorteile" welche du nennst, sind aber nicht diejenigen, die Apple nennt, sondern eher welche, die du meinst zu erkennen oder die sich andere User versuchen zusammen zu reimen.

Thema Geschwindigkeit:

wenn man ein eher suoptimales Backup-Konzept wie CCC oder diverse Sync-Tools, Imaging-Software verwendet, ja da spielt Geschwindigkeit ein Rolle. Warum? Weil bei diesen Tools ein Backuplauf auch komplett durchlaufen muss, bevor man den Rechner ausschalten oder in den Ruhezustand versetzen kann. Da warten dann viele User geduldig vorm Rechner und verschwenden ihre Lebenszeit oder planen den Backuplauf dann so, dass er irgendwie da statt findet, wenn sie diese Wartezeit verkraften können.

Bei TimeMachine spielt das keine Rolle. Du kannst problemlos während eines Backuplaufs den Rechner herunterfahren, das Notebook zuklappen oder den Rechner in den Ruhezustand schicken. Das stört TimeMachine rein gar nicht. Warum? Das Backup wird einfach, wenn der Rechner wieder an ist, am betreffenden Punkt fortgesetzt. Ich weiß, jetzt kommen gleich die Haarespalter, die sagen "aber ich nutze USB-Platten". Kannst du ja. Vielleicht solltes du dir da halt überlegen, wie sinnvoll USB-Platten bei mobilen Rechner grundsätzlich sind und ob es Sinn ergibt, diese im Ruhezustand abzuziehen.

Die verringerte CPU-Priorität des TimeMachine-Tasks ist dazu ein Vorteil, da während eines Backuplaufes im Hintergrund, ein Weiterarbeiten problemlos möglich ist und kein Performanceverlust in den Anwendungen spürbar ist.

Thema 13 GB einsparen

Ich wüsste nicht, dass Apple das als Vorteil ansieht oder bewirbt. Warum es keinen Sinn ergibt ein signiertes read-only-Volume zu sichern, habe ich oben beschrieben. Es gibt auch andere Betriebssysteme, da kommt auch niemand auf die Idee und fordert, dass das Betriebssystem gesichert werden müsse. Auch Systembestandteile, die in Hardware gegossen sind, wie Firmware, BIOS und so embedded Systeme würde auch niemand auf externe Datenträger bei Backups von User-Daten mitsichern wollen.

Thema snapshots löschen.

Nahezu alle mir bekannten Fragestellungen hier im Forum resultieren aus Halbwissen oder nicht vorhandenem Wissen zu snapshots. Sowohl zur Funktion als auch warum diese genutzt werden. Die Lösung ist in allen Fällen extrem einfach, wird aber aus eben Halbwissen oder Mythen nicht wahr genommen. Gut, neue Technologien erfordern Lernaufwand und das machen viele User halt nicht gerne. Dazu kommt eine sehr menschliche Eigenschaft, dass die Vergangenheit immer glorifiziert ist und "Früher" "besser" (was immer auch subjektiv als besser definiert wird) sei.

Benefit?

Ich habe den Eindruck, dass andere System und deren Entwickler, die grundlegende Systematik von TimeMachine als auch snapshots durchaus erkennen und seit langem versuchen zu imitieren oder nachzubauen. Verschiedenste Linux-Tools werben damit wie TimeMachine zu laufen, snapshots sind in modernen Backupsystemen weit verbreitet, sogar das hier im Forum so hoich gelobte CCC ist angetreten, TimeMachine zu imitieren, sei es mit "Safety Net", sei es mit snapshots.

Was also ist der Benefit? Exakt die Funktionsweise von TimeMachine in all ihren Ausprägungen wie snapshots, geringe Priorität, Wiederaufnahme, read-only Backup, Versionierung, perfekte Systemintegration, Netzwerkfähigkeit, Restore über Netzwerkverbindungen.

Zurück zum Anfang: ich lasse dir deine Ansicht und Ablehnung gerne. Ich will dich auch ncith überzeugen, sondern dir mit diesem Posting meine Sicht und ein paar Fakten nennen. Mehr nicht. Wenn du dich an "Früher" erfreust, schön für dich. Ich erfreue mich an den aktuellen Möglichkeiten.
 
Ich muss mich schon wundern über so einige Beiträge hier.
Ich habe nicht nur weil es CCC gab sondern auch weil TM nicht zuverlässig über Netzwerk oder Images und zu langsam funktioniert hat, TM früher nicht genutzt.
Das ist seit ein paar Jahren anders denn es funktioniert Zuverlässig zu 100% und ich habe einen Mac in 22 Minuten mit 600GB bei 10Gbit NVME wieder hergestellt. Mit den Speicher Preisen, deren Speed und aber auch mit der Geschwindigkeit der Mac´s wurde die Nutzung von TM erheblich verbessert.

Vorher hatte ich CCC Clone und Datei Backup zusätzlich, jetzt habe ich TM und Datei Backup zusätzlich.

Dabei hat es auch kein Problem bereitet z.B. das TM Backup von einem Intel Mac auf das neue MBA zu packen und ich habe im Nachgang nur die Programme aktualisiert wo es nötig war und ging auf eine AS Version.

Jetzt funktioniert auch auf AS MBA M2 z.B. ein Install auf eine externe 10Gbit USB NVME mit TB Kabel und danach ein TM Import ohne Probleme, ich brauche das zwar nicht habe es aber mal probiert da eben ein Clone nicht mehr funktioniert.

Selbst auf dem Intel nutze ich jetzt TM und habe diverse Beta Versionen auf 2ten NVME via TM gecloned (für mich ist das ein Clone da es funktioniert wie einer) einfach weil es ging.

Ich bin ziemlich von CCC weg obwohl ich noch eine Lizenz habe und nutze gerne FreeSync in der Spenden Version auch da es auf allen BS läuft.
Mir hat CCC lange immer wieder auf einer NVME die Dateirechte verhunzt und das ging mir so auf die Nerven das ich eben zu FreeSync gewechselt habe.

Ich habe auch damit sftp Server Datenbanken Backup zu smb3 auf dem Mac erstellt und dann einfach auf einem Windows Server ausführen lassen.
Das gleiche auch für Linux.
Inkl. Mail Benachrichtigung.

CCC hat sehr lange gut funktioniert mir oft den A... gerettet und auf Intel kann auch jetzt noch gut ein Clone erzeugt werden den ich aber nicht zwangsläufig brauche, aber manchmal noch nutze weil ich auf dem Intel oft wegen Beta Tests zwischen 3 NVME hin und her kopiere und installiere.
Bei Windows oder Linux sieht das schon anders aus.
Ohne Clone bist du ange$(&/).

Btw. TM funktioniert auch auf Hackintosh oder von Hackintosh Intel zu AS MBA M2 wenn der Hackintosh ordentlich erstellt ist also OpenCore Vanilla mit allen Sicherheits Features.
 
Es gibt keinen wirklichen Vorteil bei der neuen Time machine.
Einen klaren Vorteil gibt es, die Snapshots werden auf der lokalen Platte vorgehalten und erlauben einen Restore des gesamten Macs auf den Snapshotzeitpunkt innerhalb weniger Sekunden. Ich nutze das regelmäßig, beispielsweise bevor ich neue Software installiere die ich noch nicht kenne und evtl. wieder runterlöschen will. Oder wenn ich größere Updates einspiele und nicht sicher bin ob danach alles noch funktioniert. Klar kann ich die app vor dem Update auch in ein zip-File packen und so wieder die alte Version wiederherstellen, aber da hab ich keine Garantie, dass die von der App in der Library gespeicherten Userdaten dann am Ende noch kompatibel sind, wenn ich wieder auf die vorige Version gehe.

Das war schon mehrmals hilfreich, zB wie ich von Office 2016 aktualisierte und es mir die Aktivierung zerschossen hat und es nachher nicht mehr möglich war das Office zu verwenden. Restore innerhalb von Sekunden... ohne die Backupplatte anschließen zu müssen.

Außerdem sind die lokalen Sicherungen in Form der Snapshots platzsparender, da nur mehr das Delta auf Blockebene Platz verbraucht und nicht ausschließlich auf Dateiebene gesichert wird.
 
Bin voll bei dir.
Snapshots haben schon ihre Vorteile.

Aber... für mich ist das eher ein APFS Feature als eines von der Time Machine.

Ich bin überzeugt dass man diese lokalen Snapshots unabhängig vom Backup fahren könnte.
Und ich bin der letzte, der sich dagegen sperrt, dafür ggf. noch eine tolle GUI zu bekommen. ;)
 
Aber... für mich ist das eher ein APFS Feature als eines von der Time Machine.

Das ist reine Definitionssache.

snapshots setzt du mit dem TimeMachine-Utility tmutil, also kann man auch sagen, dass snapshots ein TimeMachine-Feature sind. Eine andere Möglichkeit hast du als User nicht.

Andererseits basieren alle Programme zum sehr großen Teil auf Funktionen des Betriebssystems, insoweit kann man auch defineren, dass jede Software kaum eigene Features besitzt, sondern Features des Betriebsystems und damit auch des Dateisystems nutzt.
 
Du hast ja Recht. Das ist eine Frage der Definition.

Sehen kann man die Snaphots GUI-seitig im Festplattendienstprogramm...

Erstellen geht aber nur mit tmutil, aber es gibt eben auch
diskutil apfs listSnapshots bzw. diskutil apfs deleteSnapshot

Apple war sich offensichtlich selbst nicht so ganz sicher wo sie das APFS Feature "Snapshots" anordnen wollten.
Jetzt haben sie einen teil hier und einen teil da....

Letztlich ist das wo es angeordnet ist aber auch belanglos. Wenn du möchtest zähle ich es als Time Machine Feature.

Schade ist nur das die Snapshots nicht so Flexibel sind, da einzelne Dateien hinzuzufügen oder zu entfernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade ist nur das die Snapshots nicht so Flexibel sind, da einzelne Dateien hinzuzufügen oder zu entfernen.

wenn das ginge, wären es keine snapshots.

Snapshots sind eingefrorene Zustände des Dateisystems. Das ist Sinn und Zweck von snapshots.
 
eingefroren hast du dir doch gerade ausgedacht... :suspect: :blowkiss:

Wenn man mit einer Sofortbildkamera einen Schnappchuss gemacht hatte konnte man den auch nachträglich noch mit einer Schere bearbeiten.
Warum sollte es nicht möglich sein, die Momentaufnahme im Dateisystem zu bearbeiten?

Dass snapshots technisch "eingefroren" sind weiß ich - aber wenn Apple es richtig angestellt hätte müsste das nicht so sein.
Das ist mit ein Grund warum ich Apple da Faulheit vorwerfe.

Sie ordnen die Funktion den technischen Gegebenheiten unter.
Begründung: Keine bzw. "Ist halt so..."

Dabei haben sie die technischen Gegebenheiten mit APFS selbst erst kürzlich geschaffen.

Früher haben sie alles mögliche angestellt um die Gegebenheiten zu erweitern und auszureizen.
 
Gerade JETZT ist mir der Safari eingefroren.
Was mach ich?
Neu starten und es geht wieder.

SSD APFS Mac mini 2012 8 GB.
OCLP Monterey.



:Oldno:i:o
 
Dass snapshots technisch "eingefroren" sind weiß ich - aber wenn Apple es richtig angestellt hätte müsste das nicht so sein.

Wenn du es tatsächlich weißt, was snapshots sind, wieso willst du dann, dass snapshots veränderbar sein sollen?

Das was du schreibst, deutet ganz und gar darauf hin, dass du, sorry, keinerlei Ahnung hast, was in der IT "snapshots" im Hinblick auf Dateisysteme sind. Wahrscheinlich glaubst du auch noch, dass Apple das erfunden hätte.

Nun denn, mit dieser Behauptung "ich will das snapshots veränderbar sind" macht eine weitere Diskussion leider keinen Sinn.
 
Jetzt frage ich als Laie mal nach: Zeichnen sich snapshots für Apple z.B. dadurch aus, daß Apple (o.a.) davon ausgehen kann/muß, daß diese hinsichtlich Betriebssystemkorrumpiertheit "safe" sind? (Nur) damit könnte man ja gefahrlos auf frühere snapshots "wechseln".
 
Jetzt frage ich als Laie mal nach: Zeichnen sich snapshots für Apple z.B. dadurch aus, daß Apple (o.a.) davon ausgehen kann/muß, daß diese hinsichtlich Betriebssystemkorrumpiertheit "safe" sind? (Nur) damit könnte man ja gefahrlos auf frühere snapshots "wechseln".

Das ist ein willkommener Nebeneffekt von snapshots.

Moderne Dateisystem verwenden snapshots wie bspw btrfs, zfs, sogar die Windows Shadow Copies sind snapshots. In virtuellen Maschinen sind snapshots ebenso schon lange eingeführt.

snapshots liefern einen definierten Zustand des Dateisystems, so dass Backupsoftware eben auch einen eindeutigen und vorallem konsistenten Zustand haben. Während eines Backup-Laufes ist somit sichergestellt, dass sich Dateien nicht verändern, was bzw. bei Datenbanken aller Art, bei Preferences und ähnlichem sehr vorteilhaft ist, eben wegen der Konsistenz. Snapshots erst ermöglichen es, im laufenden Betrieb eines Systems, ein konsistentes Backup eines Systems anzufertigen. Damit entfällt dieses ganze Getue mit rsync und Auschließen aller möglichen Verzeichnisse oder die Notwendigkeit ein image mit dd aus einer Recovery/separaten Maschine aus von einem nicht gemouteten Dateissystem zu erstellen.

Sogar das hier so überschwenglich gelobte und manchmal vergötterte CCC nutzt snapshots, ebenso Backup-Software wie ARQ, duplicacy etc.

Wenn dann aber TimeMachine genannt wird, kommt der Beißreflex bei manchen Usern:innen hier auf, nach dem Motto "Apple ist eh immer unfähig". Trauriger Höhepunkt ist dann, dass snapshots veränderbar sein sollten.... Da kann man echt nur den Kopf schütteln. Aber so sind halt manche Foristen bei MU.
 
Zuletzt bearbeitet:
hinsichtlich Betriebssystemkorrumpiertheit "safe"
So kann man das eigentlich nicht sagen.
  • "Zustand einfrieren" beschreibt es ganz gut
Also:
  • vorher Ok - nachher Ok
  • vorher kaputt - nachher auch kaputt
auf "korrumpiert" "geprüft" wird da nix.
 
Aber... für mich ist das eher ein APFS Feature als eines von der Time Machine.
in dem Kontext ist spannend, wie macOS damit umgeht.
Bei mir - und ich bin da nicht allein - ist es so, dass ich nach einem Neustart regelmäßig App Updates laden muss, die ich längst installiert hatte.
Sehr gern tauchen auch gelöschte Daten im Papierkorb wieder auf, obwohl der Papierkorb entleert wurde. Ist vor allem dann spannend, wenn man längere Zeit nicht neu gestartet hat und sich wundert, was da plötzlich im Papierkorb liegt.

Irgendwie schreibt / registriert macOS diese Sachen nicht korrekt, so dass sie nach einem Neustart des Macs wieder auftauchen.
Für mich ist APFS längst nicht ausgereift, das sind Dinge, die so nicht passieren dürften.
Vielleicht liegt sogar das iOS Problem mit den gelöschten Fotos an APFS Bugs? Wer weiss.
 
Wenn du es tatsächlich weißt, was snapshots sind, wieso willst du dann, dass snapshots veränderbar sein sollen?

Das was du schreibst, deutet ganz und gar darauf hin, dass du, sorry, keinerlei Ahnung hast, was in der IT "snapshots" im Hinblick auf Dateisysteme sind. Wahrscheinlich glaubst du auch noch, dass Apple das erfunden hätte.

Nun denn, mit dieser Behauptung "ich will das snapshots veränderbar sind" macht eine weitere Diskussion leider keinen Sinn.

Snapshots haben sie natürlich nicht erfunden.
Du wirst bei solchen Unterstellungen auch sehr schnell übergriffig.
Soll heissen du schliesst von einem fakt auf etwas komplett anderes und der Rückschluss ist oft falsch.

Egal. Das Dateisytem heisst APple File System weil es von Apple erfunden wurde.
Und die Snapshot funktionalität haben sie in APFS implementiert - die art und weise wie das passiert ist sieht eher mau aus.
IT Standard - gedöns. Keine Vision.

Und ja. Ich will schon das Apple für mich die Blockaden einreisst die die IT seit Jahren mit sich rumschleppt.

Partitionieren haben sie bei APFS schon abgeschafft.
Warum nicht auch Snapshots die veränderbar sind?
Man kann sie ja nachträglich mit einem Schreibschutzattribut versehen wenn man sie aus irgendeinem grund nicht verändern will. Mir doch egal.

Also Ja.
Ich hätte gerne einen Snapshot aus dem ich bei Bedarf eine Datei löschen kann.
Genauer gesagt hätte ich gerne die Funktion, Daten aus dem Backup zu löschen. In der 'alten' Time Machine ging es doch auch.
Wie Apple das anstellt ist mir egal. Die sind die Experten.

Sollen sie meinetwegen eine Funktion einbauen, den snapshot wiederherzustellen die Datei zu löschen und den Snapshot wieder zu erstellen.
Direkt als Batchaufgabe, damit man die datei(en) aus allen Snapshots entfernen kann.
Wie dämlich & ineffektiv das ist sieht man wenn man es mal durchspielt. Veränderbare Snapshots wären da einfacher.


Wir müssen nichts so machen wie wir es kennen nur weil wir es kennen wie wir es kennen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand bei klassischen TM-Sicherungen die Möglichkeit, ganze Verzeichisse, über alle Zeitebenen, zu löschen, ganz praktisch, weil da ja Verzeichnisse, die verschoben wurden, auch am alten Platz behalten wurden, also doppelten Speicherplatz brauchten (bis die letzte Zeitebene gelöscht wurde, in der sie noch am alten Platz lagen).
Wenn ich das mit APFS richtig verstanden habe, ist das jetzt anders.
 
Snapshots haben sie natürlich nicht erfunden.
Du wirst bei solchen Unterstellungen auch sehr schnell übergriffig.
Soll heissen du schliesst von einem fakt auf etwas komplett anderes und der Rückschluss ist oft falsch.

Egal. Das Dateisytem heisst APple File System weil es von Apple erfunden wurde.
Und die Snapshot funktionalität haben sie in APFS implementiert - die art und weise wie das passiert ist sieht eher mau aus.
IT Standard - gedöns. Keine Vision.

Und ja. Ich will schon das Apple für mich die Blockaden einreisst die die IT seit Jahren mit sich rumschleppt.

Partitionieren haben sie bei APFS schon abgeschafft.
Warum nicht auch Snapshots die veränderbar sind?
Man kann sie ja nachträglich mit einem Schreibschutzattribut versehen wenn man sie aus irgendeinem grund nicht verändern will. Mir doch egal.

Also Ja.
Ich hätte gerne einen Snapshot aus dem ich bei Bedarf eine Datei löschen kann.
Genauer gesagt hätte ich gerne die Funktion, Daten aus dem Backup zu löschen. In der 'alten' Time Machine ging es doch auch.
Wie Apple das anstellt ist mir egal. Die sind die Experten.

Sollen sie meinetwegen eine Funktion einbauen, den snapshot wiederherzustellen die Datei zu löschen und den Snapshot wieder zu erstellen.
Direkt als Batchaufgabe, damit man die datei(en) aus allen Snapshots entfernen kann.
Wie dämlich & ineffektiv das ist sieht man wenn man es mal durchspielt. Veränderbare Snapshots wären da einfacher.


Wir müssen nichts so machen wie wir es kennen nur weil wir es kennen wie wir es kennen!

"veränderbare snaphots" ... :faint:

Das was du schreibst, das alles gibt es. Es nennt sich "Dateikopie" und nicht "snapshot".

Suche dir eine beliebige Backupsoftware die Kopien macht und du kannst im Backup nach Belieben löschen.

Dennoch hast du snapshots definitiv nicht verstanden. Ob du das als übergriffig bezeichnest oder nicht, ist mir vollkommen egal. Es ist Fakt. Deine Aussagen darfst du gerne selbst bewerten und einstufen.
 
Aus Nutzersicht ist es halt mist. Insbesondere zu vorher.

Apple hat es sich technisch einfach gemacht und der Nutzer bleibt auf der Strecke.

Warum gibt es keine Anleitung mehr wie man z.b. eine einzelne mail wiederherstellen kann?
DAS war (für mich) der Vorteil gegenüber allen anderen Backuplösungen.
 
Partitionieren haben sie bei APFS schon abgeschafft

Nein.

Es ändert sich nichts im Vergleich zu anderen Dateisystemen.

Partitionen gibt es nach wie vor.

APFS bietet _zusätzlich_ die Möglichkeit, in einer der Partitionen im Container mehrere Volumes anlegen zu können. Das konnte HFS+ nicht. Ich kenne auch kein anderes Dateisystem, das das kann.
 
Zurück
Oben Unten