Code:
WDMyCloud:~# testparm -V
Version 3.6.6
puuh, das ist ja eine extrem alte samba Version. Die stammt aus 2012. Da kann ich dir nicht weiter helfen.
Mit samba 4.x (ich meine 4.2+) wurde das vfs object fruit ausgiebig verändert und für die speziellen Anforderungen von TimeMachine angepasst. Das ist jetzt aber auch schon etliche Jahre her, so in Richtung 2016/2017.
Die extra Freigaben habe ich gelöscht, da die hier ja keine Auswirkungen haben.
doch, die hätten Auswirkungen, da wie gesagt, das erste share bestimmt, ob fruit geladen respektive verwendet wird oder nicht.
Meine Erfahrung bei der Fehlersuche in fremder Software, mit der ich mich so ca. seit 1991 beschäftige, ist eben die, daß der fehler normalerweise in dem Teil steckt, der gerade geändert wurde, nicht in dem, der schon jahrelang problemlos läuft.
Nee, auch wenn es naheliegend ist.
Wenn ein korrespondierender Teil einer Software weiter entwickelt wird, hier macOS, der andere Teil aber auf uraltem Stand stehen bleibt, dann ist das eher Sache der Software, die endlich mal aktualisiert gehört. Ganz konkret hat Apple mit TimeMachine einige sehr sinnvolle Ergänzungen vorgenommen, die u.a. dafür sorgen, dass jedes Schreiben bestätigt wird. Alte Samba-Versionen können das nicht. Das wurde erst eben mit 4.2+ eingeführt und auch seither regelmäßig ergänzt. Seit dieser Zeit ist auch an samba so einiges an Fehlern behoben worden, die mit genau diesem vfs object zu tun haben.
Natürlich gibt es auch Fälle, bei denen erst ein Bugfix an der einen Stelle einen Bug an anderer Stelle zutage fördert, das will ich nicht gänzlich ausschließen.
Nein, es geht nicht darum, dass Apple einen Bug gefixt hätte, sondern dass samba eine ganze Zeit gebraucht hat, um überhaupt mehr und besser kompatibel mit TimeMachine zu werden und die Unzulänglichkeiten im Modul verringert hat.
Allerdings hat die Software von Apple in den letzten Jahren zwar immer mehr Features aber dummerweise werden Bugs in den alten Teilen nicht mehr behoben und es kommen immer neue dazu. Alle zwei Jahre eine neue Version würde völlig reichen.
Das hat mit dem Turnus rein gar nichts zu tun. SnowLeopard war jahrelang auf dem Markt, aber die Implementierung von TimeMachine war damals ein Graus.
Es geht dabei nur darum, daß man das NAS per smb und nicht per afp verbunden bekommt. Denn für afp gibt es keinen Schalter. Sicher könnte ich inzwischen einfach die Konfiguration auf dem NAS ändern, da es ja sowieso kein Update mehr gibt, das dann wieder alles überschreiben würde.
Wiederum: nee, die Art deiner Einrichtung ist seitens WD in keinster Weise an den Mac angepasst. Das erkennt man daran, dass du das share manuell erst mounten musst.
Wäre es korrekt konfiguriert mit Bonjour für smb und korrektem txt-record in der Bonjour-Announce, da könntest du unter macOS einfach die Systemeinstellungen zu TimeMachine öffnen und auf das + Symbol klicken und schon würde das TimeMachine-Share erscheinen. Nix mit manuellem mounten oder gar mit IP-Adresse rum hantieren und irgendwelche Syntax beachten, um das share zu finden.
Unter Sonoma könntest du da sogar ein Quota festlegen. Da dies aber alles nicht geht.... ist das keine macOS kompatible Konfiguration des NAS insgesamt. Ist leider sehr oft anzutreffen. Warum habe ich ja schon geschrieben: Windows geht den Herstellern vor. Da interessiert die eine user-freundliche Einrichtung unter macOS nicht.
Wie eingangs erwähnt: Die Software auf dem NAS ist uralt. Da wird TimeMachine nie wirklich verlässlich mit smb laufen. Da kann ich dir nicht helfen.