Tierfutter, welches ist gut oder schlecht?

Man muss sich doch einfach nur die Fütterungsempfehlung auf den Dosen ansehen, mit gesundem Verstand kommt man schnell dahinter welches Futter gut und welches schlecht ist. Wenn bei einer Whiskas Dose steht, das eine 4kg Katze 400gr am Tag fressen soll und bei teurem Futter 80gr am Tag...dann sollte das schon zum nachdenken anregen. Also ein Zehntel des Körpergewichts, kann nicht richtig sein...wenn man sich dann noch anschaut was Katzen in freier Natur fressen wird doch schnell klar welches Futter besser ist, oder nicht? Und der vergleich, man selber ist ja auch nicht immer das beste Futter hinkt, ich selbst kann bestimmen was ich fresse, das Tier bekommt es vorgesetzt, also stehe ich in der Verantwortung das Tier richtig zu ernähren...und nein, ich besitze keine Katzen oder sonstige Tiere...
 
dragi schrieb:
...wenn man sich dann noch anschaut was Katzen in freier Natur fressen wird doch schnell klar welches Futter besser ist, oder nicht?
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Deswegen bekommen die Katzen auf dem Bauernhof der Großeltern nur Milch.
Den Rest fangen die selber! :eek:

Bereits viele Katzengenerationen lang!
 
dragi schrieb:
Man muss sich doch einfach nur die Fütterungsempfehlung auf den Dosen ansehen, mit gesundem Verstand kommt man schnell dahinter welches Futter gut und welches schlecht ist. Wenn bei einer Whiskas Dose steht, das eine 4kg Katze 400gr am Tag fressen soll und bei teurem Futter 80gr am Tag...dann sollte das schon zum nachdenken anregen.
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Da verwechselst Du aber was, nämlich Nassfutter bei Handelsmarken und Trockenfutter bei Premiummarken. Bei Premiummarken werden bei Nassfutter im Vergleich zu Handelsmarken nur etwas weniger als empfohlene Futtermenge angegeben: z.B. 350 g bei Royal Canin versus 400 bei Whiskas, bezogen auf Portionsbeutel.

Ausserdem ist das ja auch keine Frage der Menge, ob etwas gut ist. Ein Mensch kann sich auch von konzentrierten Nahrungsmitteln ernähren, das ist qualitativ völlig OK. Aber ob es schmeckt und auch noch Spass macht, ist eine ganz andere Frage...
 
donquichotte schrieb:
Milch ist für Katzen aber weniger gut, weil sie Probleme mit der Lactoseverarbeitung haben. Deswegen rät man eher, Katzen keine Milch zu geben, sondern nur Wasser, oder spezielle Katzenmilch.
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Richtig. Das mit der Milch für Katzen ist leider immer noch sehr verbreitet, aber gesundheitsschädlich. Auch Igel bekommen oft Milch von Leuten, die es gut mit ihnen meinen. Für Igel kann Milch sogar sehr schnell tödlich sein.

Also besser immer Wasser. Oder Katzenmilch.
 
donquichotte schrieb:
Da verwechselst Du aber was, nämlich Nassfutter bei Handelsmarken und Trockenfutter bei Premiummarken. Bei Premiummarken werden bei Nassfutter im Vergleich zu Handelsmarken nur etwas weniger als empfohlene Futtermenge angegeben: z.B. 350 g bei Royal Canin versus 400 bei Whiskas, bezogen auf Portionsbeutel.

Ausserdem ist das ja auch keine Frage der Menge, ob etwas gut ist. Ein Mensch kann sich auch von konzentrierten Nahrungsmitteln ernähren, das ist qualitativ völlig OK. Aber ob es schmeckt und auch noch Spass macht, ist eine ganz andere Frage...
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Yepp, hast Recht, es waren ca. 200gr zu 400gr bei Nassfutter! Aber es soll einfach deutlich machen das man bei "Billigfutter" mehr Futter geben müsste, um die Katze mit allem wichtigen zu versorgen....und das kann nicht gut sein, oder? Denn der Rest in dem Biiligfutter ist Mist, den die Katze nicht braucht...so wie mein Fast Food ;)
Will ja hier nur klar machen, das man eine gewisse Verantwortung als Tierhalter hat, sich aber viel zu wenig Leute darüber Gedanken machen, wenn sie sich eine Katze anschaffen.
 
Stimmt schon in den Supermarktfutter ist jede Menge Müll drin der nicht satt macht, darum sollte man auch 400g füttern.
Beim Hochwertigen Nassfutter ist man dann schon bei 200g. Und bei rohem Fleisch sind es dann nur 120g pro Katze.
(Alle auf eine rund 4kg schwere normalaktive Katze).
Und die besseren Nassfutter bekommt man auch schon ab 40 Cent / 100g, was gar nicht so viel mehr ist. Die Katzen danken es einen und die Verdauungesendprodukte richen auch nicht mehr so.
 
Ich habe mal zu unserem teuren IAMS Trockenfutter das Nassfutter von IAMS gekauft, hatten ja vorher die 25 Cent Schalen der Fressnapf Eigenmarke.

Die Katze ist ganz wild auf das Essen und man muss sagen das ist schon eine andere Hausnummer als die Billigrotze, muss ich jetzt so bezeichnen - sorry.

Das Futter an sich riecht schon ganz anders und auch das Geschäft nimmt man nicht mehr wahr, es stinkt einfach nicht mehr.

Sicherlich kostet hier eine Portion das 4fache aber es lohnt sich, die Katze hat Spass am Essen, ihre Geschäfte stinken absolut gar nicht mehr und der Preis ? Spielt keine Rolle, ich esse auch immer gut.
 
Bei dem ganzen Gedöns was heute um Haustiere gemacht wird, fragt man sich wirklich, wie Haustiere früher überlebt haben;)

Aber das fragt man sich ja bei den heutigen Kindern auch:D
 
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