macOS High Sierra Tags als vollständiger Ersatz für Ordnerstrukturen

Das Thema ist für mich ziemlich interessant. Momentan, nicht zuletzt nach der Lektüre der hiesigen Beiträge, bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, meine Ablage weiterhin durch Ordner zu strukturieren. Und dies nicht nur aus reiner Gewohnheit, sondern, weil in meinen Augen die Vorteile deutlich überwiegen. Trotzdem werde ich versuchen, häufiger Tags für Dokumente zu vergeben, um somit die schnelle Suche über Spotlight zu unterstützen. Eine Kombination aus beiden Systemen ist für meine Zwecke die beste Lösung.
Die Diskussion hier finde ich überdies sehr spannend und zum Glück sehr sachlich orientiert und weniger auf der persönlich angreifenden Ebene, was bei MU ja inzwischen leider viel zu oft vorkommt.
 
Danke. Darf ich bitte noch um 2 echte vollständige Pfade bitten, sonst bleibt zu viel Interpretationsspielraum.
Der Pfad würde dir nicht helfen, da er geschwärzt wäre. Die Bilder liegen im Bilder-Ordner, wo sie hin gehören. Ich kann dir einen Testordner zeigen, so sieht jeder Ordner bei mir aus.

Da ich Amateursport betreibe, bin ich etwas übermotiviert, aber auch beinahe dazu genötigt, mit Aufzeichnungen jeglicher Art und hege großes Interesse an Vergleichswerten und Statistiken. Für mich sind Daten von Kleidung, Schuhwerk, Proviant, Tagesverfassung, aktuellem Befinden, Wetterlage, Schneelage, Bodenbeschaffenheit von essentieller oder existenzieller Bedeutung für weitere Unternehmungen. Das kann ich einfach total gut vergleichen und in der Folge dessen abwägen, wenn ich die gleiche Unternehmung bei ähnlichen, gleichen, schlechteren Umständen bewältigen will oder verschieben sollte.

In 2 - 2500 Metern Höhe und -25 Grad und einer Geh-/Laufzeit von bis zu 24 Stunden muss man sehr genau wissen, was man tut. Da sind Daten das Um und Auf. Da hilft mir persönlich kein Tagsystem, weil ich nicht wüsste, wo ich das bei den Fotos anfügen sollte. Bei allen, bei einem gewissen, sollte ich eine Notiz anfügen usw.

Da bin ich mit einer Ordnerstruktur um ein vielfaches schneller und effizienter. Da sehe ich visuell am Desktop ob ich in die richtige Richtung suche oder völlig falsch bin, da kann ich gedanklich schon weitersuchen und scrollen obwohl ich den Ordner noch Blickfeld habe.

!Leider kann das sehr schnell vom Hundertste ins Tausendste abdriften, aber ich denke, ich habe das unter Kontrolle und einen für mich annehmbaren Kompromiss gefunden.!

Ich verschlagworte im Grunde die ganze Tour mittels Ordner und einem Farbsystem. In den angelegten Unterordnen sind natürlich Bilder vorhanden, die allerdings vom Dateinamen her völlig unberührt bleiben.

Sorry, hat etwas gedauert, war am Berg und muss jetzt natürlich Datenanalyse betreiben. Die Ordner öffne ich aus datenschutzrelevanten Umständen nicht, da hier meine Leistungsdaten, GPS und andere Personen darauf ersichtlich sind.
 

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@Rul
Erstmal vielen Dank für den Screenshot eines Ordners mit seinen Unterordnern.

Im Grunde schreibst Du es ja schon selbst: "Ich verschlagworte im Grunde die ganze Tour mittels Ordner und einem Farbsystem."
Deine Struktur ist ein IMHO gutes Beispiel für eine hierarchische Struktur, die von einer vollständigen Ersetzung durch Tags profitieren würde.

Wunderbar einfach könntest Du dann Aufgaben erledigen, die jetzt umständlich sind.

Zeige mir alle Dateien mit den Tags "Bild ∧ Kleidung ∧ 1_Layer ∧ Schneeschuhtour ∧ (2018 ∨ 2017)".
∧=UND
∨=ODER

Am Rande: Die Taggingsoftware hätte natürlich die Tags Bild, 2018 und 2017 automatisch vergeben.
Der Dateiname wäre irgendeine automatisch vergebene ID, ebenfalls von der Taggingsoftware zugewiesen.
 
Danke, aber nein danke.

Ich sehe das völlig anders weil ich Tags entweder auswendig lernen oder erraten muss, um nach Bildern oder Daten zu suchen. Das dauert viel zu lange.

Bei der Ordnerstruktur öffne ich den Hauptordner, klappe mit cmd / > alle Ordner auf, mit cmd / < zu und sehe anhand der Miniaturen ob ich richtig bin. Fertig. Ich habe in jedem Ordner die gleiche Struktur und muss mir nur zwei Tastenkürzel merken um die Ordner zu öffnen und zu schließen und kann mich völlig auf die Miniaturen verlassen. Fertig.

Und meinen bestehenden Datenbestand umzubauen, nein, dazu habe ich echt keine Zeit. Aufwand, Zeit, Komfortgewinn stehen hier in absolut keinster Weise in Relation zueinander. Wozu eine Software kaufen, was das System und das Hirnschmalz eh können?

Auf eine Software setzen, wo ich nicht weiß, wie lange sie unterstützt wird, ob ich bei macOS bleiben werde, was sich derzeit nicht abzeichnet... Workflow ändern, Software lernen, Spotlight benutzen oder was auch immer.

Und ganz, ganz wichtig, es fehlt die visuelle Komponente in Form der Miniaturen oder Vorschau mittels Leertaste.
 
@Rul
Tag musst Du nicht auswendig lernen. Sie werden Dir allesamt, so wie Du es einstellst, angezeigt.
Raten gibt es bei Tags schon gar nicht. Ich vermute, Du hast mal traumatische Erfahrungen mit Tagsystemen gemacht :)

Ein Tastenkürzel für einen Satz von Tags ist auch keinerlei Problem.

Wie auch immer: es liegt mir fern, Dich zu etwas zu überreden. Mir ging es hier nur darum, die Argumente von Tags versus Ordner aufzudröseln.

Zu der Sache "wie lange sie unterstützt wird" schrieb ich ja schon, dass es hier um ein Gedankenexperiment geht.
Noch haben wir kein standardisiertes, plattformübergreifendes Tagsystem.
Vermutlich vergehen noch Jahrzehnte bis es sowas mal geben wird.

Zur visuellen Komponente:
Wieso sollte es das in der Tagsoftware nicht geben. Natürlich böte sie eine Vorschau/Miniaturen auf Wunsch.
 
Das wird mir zu theoretisch und philosophisch. Für solche Gedankenexperimente habe ich echt keine Zeit. Dazu fehlt mir die Motivation und der Fokus. So etwas hat keine Priorität mehr. Danke. Für mich ist hier Schluss.
 
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Kein Problem. Ich hatte ja sehr deutlich gemacht, dass es sich um ein Gedankenexperiment handelt und wir über prinzipielle Vor/Nachteile von Ordnungssystemen reden. Daher ging ich davon aus, dass Du genau bei so einer Debatte mitmachen möchtest.
Danke jedenfalls für Deine Beiträge bis hierher. Und viel Spaß bei Deinen Schneeschuhtouren. Ich habe oft unter ähnlich eisigen Bedingungen Skitouren in Norwegen unternommen. Da muss die Ausrüstung/Kleidung stimmen, sonst hat man ein Problem.
 
Ein Ordnersystem ist auch für Außenstehende selbsterklärend, vorausgesetzt Ordner und Dateien sind sinnvoll bezeichnet. Sollte ich aus irgendeinem Grund mal ausfallen, hat ein anderer nach kurzer Zeit meine Datei-Systematik durchschaut und findet sich ebenso leicht zurecht wie ich.
 
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Ich würde eine Wette gehen, dass ein Tagsystem als Sieger in der Usability hervorgehen würde. Frag' mal Kognitionswissenschaftler. Hierarchische Strukturen sind starr, primitiv und haben nichts damit zu tun, wie wir mit Informationen umgehen. Hierarchische Strukturen sind eine üble Zwangsjacke. An die sich alle gewöhnt haben.
 
@Rul
Tag musst Du nicht auswendig lernen. Sie werden Dir allesamt, so wie Du es einstellst, angezeigt.
Okay, da fängt es schon mal an: Wo werden sie dir angezeigt? Redest du tatsächlich die ganze Zeit von einem optimalen theoretischen System?
Aber selbst dort. Wenn man weit gefächerte Interessen hat, wird eine Tagliste, sofern sie nicht hierarchisch strukturiert angezeigt wird (uh, das wäre aber beinahe schon wie das alte Ordnersystem) unübersichtlich.
Weiß ich nach ein paar Jahren noch, ob ich meine Autoversicherungsunterlagen mit "Auto" getaggt habe oder mit dem Modell oder dem Kennzeichen? Hierarchisch klick ich mich einfach durch, auf der oberen Ebene dürfte "Auto" stehen oder "Versicherung", valso ein Angebot, da muß ich kaum überlegen.
Und ich finde, wie schon gesagt aber vom TE geflissentlich ignoriert, gerade solche Dokumente müssen sich auch nach einem Todesfall oder bei schwerer Erkrankung und Invalidität von einer anderen Person auffinden lassen. Hierarchisch übersichtlich, mit Tags eine wilde Suche.
 
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Okay, da fängt es schon mal an: Wo werden sie dir angezeigt? Wenn man weit gefächerte Interessen hat, wird eine Tagliste, sofern sie nicht hierarchisch strukturiert angezeigt wird unübersichtlich.
Hierarchisch klick ich mich einfach durch. Hierarchisch übersichtlich, mit Tags eine wilde Suche.
Wo soll ich die Tags einfügen? In den Metadaten jedes einzelnen Fotos? Das ist Zeitaufwand pur! Und ich habe null Übersicht zu den anderen zugehörigen Fotos & Daten der Tour.

Ich brauche das farbliche, optische & visuelle Erscheinungsbild meiner Daten, wenn auch nur in der Miniaturansicht.

Da sehe ich ja wie
  • Wetter war
  • Tagesverfassung war
  • Witterung war
  • wie lange ich benötigt habe
  • Beginn, Ende, Pausen-/Ruhezeit, Pace
  • Bekleidung, Schuhwerk
  • Wettkampf, Startnummer, Ergebnis, Laufzeit, Rang, Altersgruppe
  • Teammitglieder, Physio, Ernährung
  • Höhenmeter, Schrittanzahl, Dauer, Teilaufstiege, Zwischensprints, Rundenzeiten
  • Herzfrequenz, Puls, Aufstieg, Abstieg
  • Gesamtzeit, Teilzeiten, Personen, min./max. Geschwindigkeit
  • Witterungsverhältnisse, Bodenbeschaffenheit
  • Allgemeinzustand, Wärme, Kälte, Temperatur Tal / Gipfel
  • Verletzungen
  • Umwege, Routenwahl, Unwettereinbrüche, Biwak
  • Wasserquellen, Laktatwerte, Energiezufuhr, mitgeführte Trinkmenge
  • Gipfel, eingeschobe Gipfel, GPS, Kompass
  • Vitalzeichen, Kalorien, Fettverbrauch
  • Topographie, Teilstrecke von bis
  • Schuhwerkwechsel, Steigeisen oder Grödel, Trialstöcke, welcher Rucksack, Flüssigkeitsbilanz
  • !!Schwierigkeiten bezüglich meines MC!!, Gesamtzeit, gesundheitliche Einschränkungen
  • Leistungsintervalle, Ausdauerintervalle, umplanen der Tour, verkürzen der Tour, Höhenmeter erhöhen, Pace erhöhen um die Vorgabe zu erfüllen
  • Datenanalyse der Körpermesswerte erfassen
  • Panoramas, Videos, Selfies, POIs, Abzweigungen anmerken
  • habe ich Spuren gehabt oder musste ich spuren, gab es keinen Schnee oder 30, 50, 100, 150cm Schnee, war der Schnee hart, weich, rutschig, brüchig, aggressiv; gab es Fixseile, gab es Trittleitern, gab es Schlamm, Laub, Schnee nass oder Pulverschnee, Sturm, Schneestöbern
  • welchen Rucksack brauche ich, brauche ich die Trinkblasen oder reichen Wasserflaschen, wie viel Wasser wird benötigt, gibt es Quellen auf der Tour
  • brauche ich die Steigeisen und Pickel, Steigeisenset mit Helm, oder die Schneeschuhe, welche Handschuhe benötige ich, brauche ich Powerdrinks oder heißes Wasser
  • Nahrung, Art der Flüssigkeit wird notiert, muss ich mit Sturmschäden oder Überflutung rechnen, mit welchen Temperaturen habe ich zu rechnen
  • welche Schuhe reichen. Brauche ich Ersatzschuhe. Welche Hose reicht. Hatte ich 1, 2, 3, 4 Lagen an
  • Ist ein Biwak im Notfall geplant. Und Reserven einplanen ist wichtig!
  • Und trotzdem so wenig wie möglich mitführen aber so viel wie notwendig.
  • Brauche ich die Lawinenschaufel, den Pieps, die Lawinensonde.
Bei einem geplanten Marathon von 35km und 3000hm in 15 Stunden und einem Ultrarun mit 70km und 6000 in 24 Stunden ist das womöglich überlebenswichtig. Brauche ich Leute für Labstationen, brauche ich eine Notausstiegsvariante.

Das ist alles mit einem Klick ersichtlich. Ist es der falsche Ordner, schließe ich den und öffne den nächsten.

Diese Ordnerstruktur kann ich auf jedes System nahtlos übertragen weil es ganz einfach plattformübergreifend funktioniert.

Nochmals, wo soll ich die Tags beifügen? Bei allen Fotos der Tour? Bei einem? Bei einer Notiz der jeweiligen Tour? Da hab ich dann auch wieder nur ein Datenblatt mit Zahlen und Fakten die ich mit unzähligen anderen abgleichen müsste um das richtige Sheet zu finden und mich dann durch zugehörige Fotos zu wühlen.

Und bei meinen 2000 Texten ist es genauso. Da gibt es Bücher mit den jeweils alleinstehenden Texten. Wenn ich die Überschriften der Texte lese, weiß ich, wonach ich suchen muss. Wenn nicht, sehe ich mir das Inhaltsverzeichnis an und werde fündig. Da brauche ich keine Tags weil ich meine Texte alle auswendig kann. Wenn mich jemand nach einer Textzeile fragt, die er/sie gerne hören möchte, weiß ich welches Textstück gemeint ist. Tags sind also überflüssig und nur zeitintensiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
@#72: Dann fände ich ein paar Links zu deren Veröffentlichungen hilfreich.
Um das selbst interpretieren zu können.
Für meine persönlichen Rahmenbedingungen.
Solche komplexen Untersuchungen haben ja zwangsweise immer ihre Einschränkungen.
Bei mir zum Beispiel wäre die Frage wichtig, wie man posthum auf meine Daten zugreifen könnte, ohne meine Tags zu kennen. Mindestens auf einige. Aber ich wehre mich, da ein spezielles Tag zu vergeben.
 
Bei mir zum Beispiel wäre die Frage wichtig, wie man posthum auf meine Daten zugreifen könnte, ohne meine Tags zu kennen. Mindestens auf einige. Aber ich wehre mich, da ein spezielles Tag zu vergeben.
Du verstehst offenbar Tagging völlig miss.
Tags sind ebensowenig "geheim" wie "Ordner".
Jeder, der Zugriff auf Deine Daten hat, kann posthum alle Deine Tags anzeigen lassen. Und in aller Ruhe einzelne oder mehrere auswählen um aus der Gesamtheit der Daten kleinere Teilmengen anzusehen.

Ich gestehe, dass ich ein wenig fassungslos bin, warum hier mehrere allen Ernstes denken, nur hierarchische Systeme seien ohne Dokumentation "einsehbar".
 
Wo soll ich die Tags einfügen? In den Metadaten jedes einzelnen Fotos? Das ist Zeitaufwand pur!
Du missverstehst Tagging völlig miss.
Du markierst 50 Fotos. Dann markierst Du n Tags und weist sie zu. Zeitaufwand? Genau. Eher weniger als beim Navigieren durch Ordner.

Lassen wir es gut sein. Du hast ja schon angedeutet, dass Dich theoretische Diskussionen nicht reizen. Du möchtest Dir kein funktionierendes Taggingsystem vorstellen.
 
Du markierst 50 Fotos. Dann markierst Du n Tags und weist sie zu. Zeitaufwand? Genau. Eher weniger als beim Navigieren durch Ordner.
Muss jetzt doch mal was dazu schreiben, wenn ich das lese. Du markierst also 50 Fotos mit einem Tag? Dann hast du das System Tagging aber wirklich nicht verstanden. Weil ich will doch keine 50 Fotos zur Auswahl haben, wenn ich nur eines suche.

Wie so oft willst du wieder hier eine Diskussion starten, die deinen Vorstellungen entsprechen und lehnst alle anderen Meinungen ab.

Eine Ordnerstruktur mit max. 3 Ebenen, durchsuchbare PDF und gescheiten Dateinamen für Fotos und ich finde alles ruckzuck... und das auf jedem OS, NAS oder sonst wo.

Davon abgesehen gibts ja eh kein funktionierendes Tagging auf OS-Ebene.
 
Muss jetzt doch mal was dazu schreiben, wenn ich das lese. Du markierst also 50 Fotos mit einem Tag? Dann hast du das System Tagging aber wirklich nicht verstanden. Weil ich will doch keine 50 Fotos zur Auswahl haben, wenn ich nur eines suche.

Ich verstehe das so, dass man nicht 50 Fotos einzeln taggen muss, sondern alle zusammen,
z.B. „Hochzeit Otto“ ... also das selbe wie 50 Fotos in einen Ordner legen „Hochzeit Otto“.

Tagging hat aber den Vorteil, dass man die 10 Bilder „Eva“ (Ottos Mutter) zusätzlich mit
„Eva“ taggen kann. usw.

Der Vorteil dieses Systems sollte klar sein.

Ich halte eine Kombination von Ordnern und Tags für sinnvoll. Apple wohl auch, warum
würden die Daten sonst alle in Ordnern liegen. Selbst Programme arbeiten mit Ordnern.
 
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Ich halte eine Kombination von Ordnern und Tags für sinnvoll. Apple wohl auch, warum
würden die Daten sonst alle in Ordnern liegen. Selbst Programme arbeiten mit Ordnern.

Die Kombi halte ich auch für gut, die Fotos App arbeitet ja ähnlich... mit Ordner und Links, statt Tags.

So lange aber es kein einheitliches Tagging System über alle OS gibt, ist es nicht die beste Lösung.
 
Ich verstehe das so, dass man nicht 50 Fotos einzeln taggen muss, sondern alle zusammen,
z.B. „Hochzeit Otto“ ... also das selbe wie 50 Fotos in einen Ordner legen „Hochzeit Otto“.
Genau.
Ich halte eine Kombination von Ordnern und Tags für sinnvoll.
Warum bitte?
Ich halte es für inkonsequent und nachteilig.
Apple wohl auch, warum
würden die Daten sonst alle in Ordnern liegen. Selbst Programme arbeiten mit Ordnern.
Apple ist ängstlich in diesem Fall. Weil die Nutzer ängstlich sind.
Beim Alten, Vertrauten bleiben, obwohl es drastisch schlechter ist als die Alternative. Das ist menschlich.
 
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