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Das mit dem Gefühl "nicht genug zu kriegen" kann ich echt bestätigen. Hab mein MBP heute genau eine Woche - und das Teil macht mich fertig. Irgendwie vermisse ich das Fummeln an den Einstellungen, wenn ich was tun möchte. Hab viel zu viel Zeit hier oder sonstwas abzuhängen und muss nicht mal den ganzen Tag Probleme lösen. Sehr merkwürdig das alles *lach*
Bsp. zweiter Monitor. Ich denke so "bereite dich mal drauf vor, bist du wieder bis 1 vorm Rechner" - DANKE APPLE... nix war mit stundenlangem Frickeln. Monitor dran, 2 oder 3 Sekunden später läuft das Teil einfach. MANNOOO...
Grad läuft der Sypder auf dem zweiten Monitor. Ich mußte 2min suchen, um herauszufinden, wie ich die Software "da drüben" laufen lasse. Einfach das Desktop auf den anderen Monitor schalten *grins*
Man ist das alles geil, echt jetzt. Hab sogar mein Nethack gefunden *schmacht*
 
Wow

Auch wenn es nicht der "heilige Gral" ist - das OSX oder der Mac - so ist es doch diese Erkenntnis zu lange mit einem System gearbeitet zu haben, das lange nicht so Bedienerfreundlich ist. Wenn ich nur daran denke wie schnell ich drahtlos ins Internet kam. Ging mit OSX "Zack-Zack". MBP geliefert - 15 Minuten später im Internet. Sagenhaft. Und das ist nur ein Beispiel. Ich könnte hier noch weitere Begeisterungsorgien ablassen, will aber hier keinen langweilen.
 
Tensai schrieb:
Oh, wie ich das liebe! Du glaubst wohl, du wärst der einzige hier, der Win "beherrscht" (Sorry, nicht böse gemeint).

Manchen erschließt sich die wahre Schönheit von OSX wohl nie! :D
Ne aber schau doch mal wie oft bei macuser.de über nicht zu gebrauchendes XP geschrieben wird, weil es ständig abstürzt, nur Fehler produziert, voller Vieren ist usw. All das passiert aber eben nicht öfter als bei OSX wenn man weiss was man da macht.

Ich nutze OSX auch sehr gerne. Finde es schön, produktiv... Aber behaupten das es besser wäre kann ich nicht. So muss ich z.B. bei der Programmwahl oft auf schlechtere Alternativen zurückgreifen. Andere Sachen sind gar nicht erst machbar. Ich muss bei der Hardwarewahl Kompromisse treffen usw.

Ich nutze den iMac nicht weil ich das OS für das Mass aller Dinge halte sondern weil ich die Abwechslung beim Betriebssystem mag.
Mir stürzt weder Win. noch Linux ab.
Wenn OSX das beste Betriebssystem wäre, hätte es dann nicht mehr User als die 3-4%?
 
Apple hat zwischendrin eine sehr schwache Zeit gehabt, außerdem setzt sich ja (leider) nicht immer das beste durch.
 
Mac4Life schrieb:
Mir stürzt weder Win. noch Linux ab.
Mir ist Windows auch seltenst abgestürzt. Gerade XP halte ich für das beste MS Betriebssystem, was es bis jetzt je von MS gab.
Aber trotzdem läuft MacOS einfach etwas "runder". Das merkt man doch erst recht, wenn man MacOS mal gewohnt ist und (gezwungenermaßen) an einem Windows-System arbeiten muss. Erst dann fällt einem auf, wie "unrund" (sorry, mir fällt kein besseres Wort ein) es doch läuft.

Wenn OSX das beste Betriebssystem wäre, hätte es dann nicht mehr User als die 3-4%?
Genau! Wie damals VHS z.B.! Das war ja auch mit Abstand das beste Videosystem. ;) :p
 
Mac4Life schrieb:
Wenn OSX das beste Betriebssystem wäre, hätte es dann nicht mehr User als die 3-4%?
Das ist einfach ein unsinniges Argument. :p

Mac OS ist Windows von der Benutzerfreundlichkeit her immer schon überlegen gewesen. (Seit System 1!) Warum Windows so viele Benutzer hat, hat liegt vor allem an macht- und marktpolitischen Gründen. Das hat genau 0 mit "bestes Betriebsystem" oder Qualität zu tun.

Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass Windows immer mehr an Bedeutung verlieren wird, während Mac OS und Linux an Bedeutung und Marktanteilen hinzugewinnen wird! 30-40% Marktanteil für Mac OS X halte ich in den nächsten 20 Jahren für durchaus realistisch! :D
 
Mac4Life schrieb:
Ne aber schau doch mal wie oft bei macuser.de über nicht zu gebrauchendes XP geschrieben wird, weil es ständig abstürzt, nur Fehler produziert, voller Vieren ist usw. All das passiert aber eben nicht öfter als bei OSX wenn man weiss was man da macht.

Ich nutze OSX auch sehr gerne. Finde es schön, produktiv... Aber behaupten das es besser wäre kann ich nicht. So muss ich z.B. bei der Programmwahl oft auf schlechtere Alternativen zurückgreifen. Andere Sachen sind gar nicht erst machbar. Ich muss bei der Hardwarewahl Kompromisse treffen usw.

Ich nutze den iMac nicht weil ich das OS für das Mass aller Dinge halte sondern weil ich die Abwechslung beim Betriebssystem mag.
Mir stürzt weder Win. noch Linux ab.
Wenn OSX das beste Betriebssystem wäre, hätte es dann nicht mehr User als die 3-4%?

Ich nutze meine Rechner um Produktiv zu sein und nicht um mich von ihnen beschäftigen zu lassen und dabei muß ich ehrlich sagen, hat Windows bis jetzt immer sehr schlecht abgeschlossen. Ein Rechner soll ein Hilfsmittel sein und ich muß nicht den Rechner auf die Sprünge helfen. Okay, MacOS X ist nicht das Non-Plus-Ultra, aber ein guter Weg dahin.
Es muß einfach so funktionieren: kaufen > anschliessen > anschalten und los geht es, ohne sich vorher durch irgendwelche Menüs mit zich Neustarts zu kämpfen. Ein Netzwerk steht in wenigen Sekunden bereit, bei Windows braucht man dafür teilweise 20 bis 45 Minuten, von der Netzwerksicherheit ganz zu schweigen. Was nützt einen mit Fachbegriffen zugemülltes Menü, wenn man es aufs Einfachste reduzieren kann und die Arbeit dem System und Rechner überlassen kann, denn dafür hat man ihn ja.

Mortiis
 
Ich bin ganz ehrlich die Verbreitung von OS 9 und OSX ist Apple selber zu zuschreiben:

Kaum Geräte - kaum Anteile

Dadurch wird natürlich die Qualität hoch gehalten, aber der Marktanteil ist gering...

Dieser geringe Marktanteil wäre fast Apples Tod geworden.


MP
 
Master Pod schrieb:
Ich bin ganz ehrlich die Verbreitung von OS 9 und OSX ist Apple selber zu zuschreiben…
Teilweise. Bill Gates hatte einfach den richtigen Richer mit IBM und voll und ganz auf Software zu setzen. Zuerst machte er mit den ersten Versionen von Windows sogar Verluste und "verschenkte" diese sogar mehr oder weniger, weil am Anfang niemand so recht etwas damit Anzufangen wusste.

Sind Menschen aber einmal etwas gewöhnt, wollen sie sich nicht mehr so schnell umstellen, auch wenn es grottenschlecht ist!
 
kdcrulez schrieb:
Das Problem an OS X ist, dass es einfach schick und einfach ist und man irgendwie einfach gerne nur davor sitzt.
Ich mag mein Mini garnicht mehr ausmachen.....
Das blöde daran ist das ich teilweise wirklich zu viel davor sitz :) Und eigentlich mach ich garnichts udn dann schau ich auf die Uhr und schonw ieder sind 3 Stunden vergangen ...


Nix für Ungut, aber das hat wohl nicht viel mit Mac OS zu tun...für mich klingt das nach einem enormen Freizeitproblem.

:cool:
 
Mac4Life schrieb:
Ne aber schau doch mal wie oft bei macuser.de über nicht zu gebrauchendes XP geschrieben wird, weil es ständig abstürzt, nur Fehler produziert, voller Vieren ist usw. All das passiert aber eben nicht öfter als bei OSX wenn man weiss was man da macht.
Volle Zustimmung!

Mac4Life schrieb:
Ich nutze OSX auch sehr gerne. Finde es schön, produktiv... Aber behaupten das es besser wäre kann ich nicht. So muss ich z.B. bei der Programmwahl oft auf schlechtere Alternativen zurückgreifen. Andere Sachen sind gar nicht erst machbar. Ich muss bei der Hardwarewahl Kompromisse treffen usw.
Das ist ja eher auf die 3-4% zurückzuführen. Stell dir mal vor für Win gäbs nur so wenige Programme, wer wollte das dann benutzen, wenn er OSX gewohnt ist?

Mac4Life schrieb:
Ich nutze den iMac nicht weil ich das OS für das Mass aller Dinge halte sondern weil ich die Abwechslung beim Betriebssystem mag.
Die Vielfalt muss auf jeden Fall bewahrt werden! Und ist immer besser als Monokulturen.

Mac4Life schrieb:
Mir stürzt weder Win. noch Linux ab.
Windows ist imho seit Windows 2000 in dieser Beziehung sehr stabil.

Mac4Life schrieb:
Wenn OSX das beste Betriebssystem wäre, hätte es dann nicht mehr User als die 3-4%?
So ein Quatsch! Selten ist "das Bessere" auch das "am meisten Verbreitete". Es liegt zum einen am Preis und dem Fehlen der gigantischen Windows-Programm-Vielfalt und zum anderen ist es Gewohnheitssache. Für die meisten PC-User ist ein PC ein Windows-PC und die können sich gar nix anderes vorstellen (und wissen auch meist nicht davon). Dazu kommt, das MS einfach "geschickter" vorgegangen ist, um alle Konkurrenten aus zu stechen. Gleichzeitig hatte Apple (wo noch Gelegenheit dazu war) den Anschluss verpasst, die Software von der Hardware zu trennen.
 
Mortiis schrieb:
Ich nutze meine Rechner um Produktiv zu sein und nicht um mich von ihnen beschäftigen zu lassen und dabei muß ich ehrlich sagen, hat Windows bis jetzt immer sehr schlecht abgeschlossen. Ein Rechner soll ein Hilfsmittel sein und ich muß nicht den Rechner auf die Sprünge helfen. Okay, MacOS X ist nicht das Non-Plus-Ultra, aber ein guter Weg dahin.
Es muß einfach so funktionieren: kaufen > anschliessen > anschalten und los geht es, ohne sich vorher durch irgendwelche Menüs mit zich Neustarts zu kämpfen.
Das gilt aber nicht für Switcher. Die müssen erst die Oben beschriebenen Hürden Meistern -> Warum gibt es für meine Hardware keine Treiber?, Warum muss ich mich mit schlechten Programmalternativen zufrieden geben... Davon mal ab will auch OSX bei größeren Installationen neu gestartet werden.
Ein Netzwerk steht in wenigen Sekunden bereit, bei Windows braucht man dafür teilweise 20 bis 45 Minuten, von der Netzwerksicherheit ganz zu schweigen. Was nützt einen mit Fachbegriffen zugemülltes Menü, wenn man es aufs Einfachste reduzieren kann und die Arbeit dem System und Rechner überlassen kann, denn dafür hat man ihn ja.

Mortiis

20-45 Min. für ein Netzwerk? Wenn man vorher nie mit Win. gearbeitet hat evtl. Aber selbst dann ist es schon extrem lange.
 
Windows hat Vor- und Nachteile, MacOS X hat Vor- und Nachteile.

Für mich überwiegen die Vorteile von MacOS X...
 
@Mac4Life: Jetzt mal ganz langsam zum Mitschreiben: OSX hat einen geringen Markanteil und das hat Konsequenzen: weniger Programme, weniger Treiberunterstützung usw.
PS: Da kann aber auch Linux nicht mithalten. MS hat mit Windows einfach ein Quasimonopol und muss für Programme von Drittherstellern oder Treiberunterstützung nicht die Bohne tun! Dieses "Windows-Feature" ist ein Ergebnis des überwältigenden Marktanteils und keine Qualitätsaussage des OS!

Mac4Life schrieb:
Das gilt aber nicht für Switcher. Die müssen erst die Oben beschriebenen Hürden Meistern -> Warum gibt es für meine Hardware keine Treiber?, Warum muss ich mich mit schlechten Programmalternativen zufrieden geben...
Niemand wird zum Switch gezwungen! Viele werden aber sehr wohl gezwungen Windows zu verwenden (und nicht weil es so toll ist).

Mac4Life schrieb:
Davon mal ab will auch OSX bei größeren Installationen neu gestartet werden.
Volle Zustimmung!


Mac4Life schrieb:
20-45 Min. für ein Netzwerk? Wenn man vorher nie mit Win. gearbeitet hat evtl. Aber selbst dann ist es schon extrem lange.
Ohne Router ist Netzwerk unter Windows ein Graus! Vor allem das ständige Neugestarte nervt gewaltig. Wobei 45 Minuten doch einwenig übertrieben sind. (so lange braucht man ja nicht für ein, zwei Neustarts ;) )
 
Mir ist schon bewusst woher der Mangel an Programmen herkommt. Ich will Win. hier auch nicht als des bessere Betriebssystem darstellen. Finde es nur Nervig das hier so viele das OS gegen Windows stenkern, ohne es eigentlich zu kennen.
 
Anders

Ich nutze nach meinem Switch noch immer den alten Rechner mit XP. XP ist das stabilste MS-Betriebssystem, das ich bis dato gesehen habe. Aber, und da schließe ich mich der Meinung anderer hier in diesem Thread an, OSX ist "runder", wirkt irgendwie nicht so zusammengestopselt, es wirkt aufgeräumt, logisch und schlüssig. Ich muß auch nicht immer wieder unter die Motorhaube sehen und schauen ob noch alles in Ordnung ist (bis jetzt).
 
Mac4Life schrieb:
Mir ist schon bewusst woher der Mangel an Programmen herkommt. Ich will Win. hier auch nicht als des bessere Betriebssystem darstellen. Finde es nur Nervig das hier so viele das OS gegen Windows stenkern, ohne es eigentlich zu kennen.
Also ich denke, dass der Anteil derer, die noch nie Windows bedient haben und nur Apple-Betriebssystem genutzt haben, in diesem Forum nicht so hoch ist, dass man sagen könnte es würde hier niemand Windows kennen.

Und die meisten "Switcher" wechseln doch gerade WEIL sie Windows satt haben...
 
Mac4Life schrieb:
Mir ist schon bewusst woher der Mangel an Programmen herkommt. Ich will Win. hier auch nicht als des bessere Betriebssystem darstellen. Finde es nur Nervig das hier so viele das OS gegen Windows stenkern, ohne es eigentlich zu kennen.

Also ich kenne Windows mehr als zur Genüge, und es geht doch wohl kaum darum, ob man sich "auskennt" oder nicht. Ein Betriebssystem soll funktionieren, es soll nicht meine gesamte Arbeits- bzw. Freizeit einnehmen, nur damit es ordentlich konfiguriert und sicher gemacht werden kann. Schonmal Windows XP (original ohne SP1/2) installiert, und mit dem Netz verbunden? Kann man als Kamikaze bezeichnen. Es ist doch nicht der Sinn, dass ein User, der nur gerade eben eine Mail schreiben will, 20 Sicherheitsupdates laden muss, neustarten muss, und dann erst den Rechner benutzen darf/kann. Da geht mehr Zeit für das BS drauf, als für den eigentlichen Zweck selber. Das dies nicht sehr produktiv ist, sollte jedem klar sein. Natürlich, du kannst diese Probleme alle sehr einschränken, wenn du weißt wie, und irgendwann läuft es dann auch einigermaßen stabil, aber kannst du das von jedem erwarten? Du schließt damit eine große Gruppe von Leuten aus, die den Computer als Gebrauchsgegenstand sieht, er muss einfach nur funktionieren. Gerade Neulinge, wie ältere Menschen werden durch soetwas abgeschreckt, da sie schnell die Lust verlieren. Und der Wartungsaufwand bei XP ist nunmal höher, als bei OS X, bei ersterem lässt er sich zumindest einschränken.

Kurzum: Der Computer soll Freude machen, und nicht zum Alltagsfrust werden.
 
roesti schrieb:
Also ich kenne Windows mehr als zur Genüge, und es geht doch wohl kaum darum, ob man sich "auskennt" oder nicht. Ein Betriebssystem soll funktionieren, es soll nicht meine gesamte Arbeits- bzw. Freizeit einnehmen, nur damit es ordentlich konfiguriert und sicher gemacht werden kann. Schonmal Windows XP (original ohne SP1/2) installiert, und mit dem Netz verbunden? Kann man als Kamikaze bezeichnen. Es ist doch nicht der Sinn, dass ein User, der nur gerade eben eine Mail schreiben will, 20 Sicherheitsupdates laden muss, neustarten muss, und dann erst den Rechner benutzen darf/kann. Da geht mehr Zeit für das BS drauf, als für den eigentlichen Zweck selber. Das dies nicht sehr produktiv ist, sollte jedem klar sein. Natürlich, du kannst diese Probleme alle sehr einschränken, wenn du weißt wie, und irgendwann läuft es dann auch einigermaßen stabil, aber kannst du das von jedem erwarten? Du schließt damit eine große Gruppe von Leuten aus, die den Computer als Gebrauchsgegenstand sieht, er muss einfach nur funktionieren. Gerade Neulinge, wie ältere Menschen werden durch soetwas abgeschreckt, da sie schnell die Lust verlieren. Und der Wartungsaufwand bei XP ist nunmal höher, als bei OS X, bei ersterem lässt er sich zumindest einschränken.

Kurzum: Der Computer soll Freude machen, und nicht zum Alltagsfrust werden.
:upten:
 
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