Super-Computer aus M1-Macs? (Gedankenspiel)

Die M1 wären aufgrund ihrer kompakteren Abmessungen und ihrer viel geringeren Hitzeentwicklung durchaus geeignet
Nein, das is Quatsch ² aus Apples Propagandaschmiede.
Die ARM Rechenleistung wird viel effizienter mit nackten ARM cores genützt.
 
Die Frage zielte nicht auf "Apple's Weisheit" ab, sondern auf die Machbarkeit eines solchen Projektes - und das ist durchaus machbar!

Die Frage ist in der Praxis eher die des Einsatzzweckes - man kann die gleiche Rechenleistung im größeren Maßstab billiger haben, ein fertiger Rechner hat für den Einsatzzweck einfach zu viel Ballast (das sah anno 2000 etwas anders aus, weil es nur sehr wenige Supercomputer gab und die Wartezeit sehr lang war, da war so ein Ansatz schon eine Notlösung)
 
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Die Frage zielte nicht auf "Apple's Weisheit" ab, sondern auf die Machbarkeit eines solchen Projektes - und das ist durchaus machbar!

Machbar ist jeden Blödsinn.
Es ist einfach eine Schnapsidée, kommend von Menschen die glauben sie hätten mit ihrem M1-Notebook die reinste Raketentechnologie erworben.
Der M1 ist für den Einsatz am Privat-Notebook super-gut geeignet.
Für Hochleistungsrechenaufgaben ist es völlig ungeeignet.
 
Die Frage zielte nicht auf "Apple's Weisheit" ab, sondern auf die Machbarkeit eines solchen Projektes - und das ist durchaus machbar!
die Frage ist tatsächlich, wie viel Sinn so ein Projekt macht.
Ein Supercomputer ist eine individuell aufeinander abgestimmte Hard- und Software Lösung.
Meines Wissens nach laufen die immer unter Linux - hier kann ich mich aber auch irren.
Es gab wohl mal eine Windows Server Version, die aber eingestellt wurde.

Welchen Sinn würde es also machen, Endcomputing Rechner mit OS zu einem Cluster zusammenzustellen und dann noch einen zusätzlichen Layer über die bestehenden Installationen zu packen, wenn man das direkt haben kann?
 
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Ich hatte Früher (tm) noch die Xserve und die Xserve Cluster im Einsatz. Da Apple kein Interesse mehr an Servern hat, wird das eh nix mehr. Eigentlich schade, da die M Prozessoren durchaus interessant wären. Aber Intel und AMD sind einfach günstiger und das Server-Geschäft gibt nicht so viel her. Die M-Reihe ist ein Consumer Produkt, wenn auch sehr beeindruckend. Für Server ist der Markt zu klein und zu speziell. Aber irgendwer wird das sicher mal ausprobieren und einen Schrank voller Minis stellen, nur weil er es kann.

Bei AWS kann man sich doch MacMinis buchen. Freiwillige vor! :crack:
 
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die Frage ist tatsächlich, wie viel Sinn so ein Projekt macht.
Ein Supercomputer ist eine individuell aufeinander abgestimmte Hard- und Software Lösung.
Meines Wissens nach laufen die immer unter Linux - hier kann ich mich aber auch irren.
Es gab wohl mal eine Windows Server Version, die aber eingestellt wurde.

Welchen Sinn würde es also machen, Endcomputing Rechner mit OS zu einem Cluster zusammenzustellen und dann noch einen zusätzlichen Layer über die bestehenden Installationen zu packen, wenn man das direkt haben kann?

Der Preis. Ich meine DaVinci und Premiere können das.

Machbar ist jeden Blödsinn.
Es ist einfach eine Schnapsidée, kommend von Menschen die glauben sie hätten mit ihrem M1-Notebook die reinste Raketentechnologie erworben.
Der M1 ist für den Einsatz am Privat-Notebook super-gut geeignet.
Für Hochleistungsrechenaufgaben ist es völlig ungeeignet.

Ging doch um Video und 3D.
 
Bingo! :freu:
Propaganda und Fanboy in einem Satz sollte Extrapunkte geben.

Ich weiß doch welche Beiträge ich mir durchlesen muss… :crack:
 
Hi,
Ohne spezielle Software is nix mit Supercomputing an Apple M1 Rechnern.
Franz
 
Aber Intel und AMD sind einfach günstiger und das Server-Geschäft gibt nicht so viel her.
ich bin mir da nicht so sicher.
Selbst kleine Firmen brauchen doch zumindest grundlegend zentralen Speicherplatz und nicht jedem reicht da ein NAS.
Selbst mein Hausarzt hat nen Windows Server im Betrieb - eleganterweise in einem der Besprechungszimmer. Wenn ich da die USB Ports sehe und mir vorstelle, was man darüber alles anstellen kann, aber zum Glück bin ich ja ein Netter. :hehehe:
 
Ging doch um Video und 3D.
Da ist ein M1 im Vergleich zu spezialisierte Nvidia-Grafikprozessoren sehr schwach.
Es käme nur die 6 Hochleistungskerne in Frage, und wenn die "volle Pulle" verwendet werden, ist Schluss mit langen Akkubetrieb,
 
Rechenleistung für das Rendern etc. auszulagern ist aber nicht vergleichbar mit Super Computing Leistungen ;).

Er sprach aber von Video und 3D und nicht von einer Atombombensimulation oder das Knacken komplexer Verschlüsselungen.
 
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Da ist ein M1 im Vergleich zu spezialisierte Nvidia-Grafikprozessoren sehr schwach.
Es käme nur die 6 Hochleistungskerne in Frage, und wenn die "volle Pulle" verwendet werden, ist Schluss mit langen Akkubetrieb,

Er möchte vorhandene Systeme nutzen. Vorhanden heißt, er hat sie. Dass man sich einen leistungsstarken Render-Computer für 30K kaufen kann, ist ja wohl klar…
 
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