Suche Systemkamera, bloß welche?

Ich fotografiere gerne meine Kinder und im Urlaub vieles mit Panoramabilder etc... alles was halt so im Leben passiert 😀

Die aktuellen Sony-Kameras haben einen hervorragenden Augen-Autofokus, sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen.
Aber für etwas richtig Gutes wirst du nicht mit 1000€ auskommen. Gerade kameratechnisch tut sich im Moment richtig viel, was du ja schon an der Entwicklung der Kameras in den Smartphones merkst.
Wenn du sogar Vollformat nimmst, brauchst du auch keinen Blitz mehr. Bei meiner Sony A7III hält sich sogar bei ISO 20.000 das Rauschen sehr in Grenzen.
 
Gerade kameratechnisch tut sich im Moment richtig viel, was du ja schon an der Entwicklung der Kameras in den Smartphones merkst.

Kennst du die (>10 Jahre alte) Olympus E-420 Spielgelreflex? Ich habe die gerade als Kamera für Produkt-Fotografie
probiert ... finde die Bilder nicht so schlecht, habe aber keine Erfahrung, ob nicht doch eine neue Kamera wesentlich
bessere Bilder liefern würde. Zu der Olympus habe ich noch ein paar alte „analoge“ Objektive mit Adapter. Soll ich von
dem alten Schrott lieber die Finger lassen? Vielleicht kannst du da kurz was dazu sagen.
Achja, die Olympus hat einen CMOS-Sensor 4/3" 17,3 x 13,0 mm
 
Zu der Olympus habe ich noch ein paar alte „analoge“ Objektive mit Adapter. u sagen.
Achja, die Olympus hat einen CMOS-Sensor 4/3" 17,3 x 13,0 mm
Kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt "uralte" Objektive, die auch heute noch hervorragende Bider liefern, muss man einfach ausprobieren.
 
Kennst du die (>10 Jahre alte) Olympus E-420 Spielgelreflex? Ich habe die gerade als Kamera für Produkt-Fotografie
probiert ... finde die Bilder nicht so schlecht, habe aber keine Erfahrung, ob nicht doch eine neue Kamera wesentlich
bessere Bilder liefern würde. Zu der Olympus habe ich noch ein paar alte „analoge“ Objektive mit Adapter. Soll ich von
dem alten Schrott lieber die Finger lassen? Vielleicht kannst du da kurz was dazu sagen.
Achja, die Olympus hat einen CMOS-Sensor 4/3" 17,3 x 13,0 mm

Das ist zweifelsohne eine schöne Kamera. Aber nix für mal eben flotte Fotografie.
 
Die E-420 war ja eine Einsteiger DSLR mit typischem Sensor und hatte Vorgänger so wie von anderen Marken auch. Die macht sicher ganz gute Bilder und wenn dann noch Objektive da sind dann würde ich testen ob das dem Bedarf entspricht. Ich vermute ja.
Mein Neffe hat noch die E-410.
 
Gerade kameratechnisch tut sich im Moment richtig viel, was du ja schon an der Entwicklung der Kameras in den Smartphones merkst.
Also bei Kameras tut sich schon länger wenig. Kompaktkameras kann man wegen der guten Handykameras nicht mehr verkaufen, und die meisten die eine dedizierte Kamera brauchen, werden gerade im Jahr 2020 kein brandneues Modell kaufen, um dann damit in Quarantäne herumzusitzen.

Bei den Handys nicht viel besser, die Highendmodelle stagnieren auf ihrem guten Niveau seit Jahren. Im aktuellsten Pixel-Handy verbaut Google bespielsweise einen mehrere Jahre alten Sensor, weil der auch heute noch ausgezeichnete Fotos macht, die mit dem aktuellen iPhone und Galaxy konkurrieren. Ein LG G4 aus 2015 macht heute noch sehr schöne Fotos, da erkennst du auch nicht, wie alt das Teil wirklich ist.

Sony und Panasonic haben ihre Kameras mit starken Videofunktionen ausgerüstet, wo also Kameras heutzutage einen deutlichen Vorteil haben, das sind ironischerweise Videos.

Aber für etwas richtig Gutes wirst du nicht mit 1000€ auskommen.
Weil so viele Anwender eine Kamera brauchen, die rauscharm bis ISO 20000 kommt..? Oder warum? Ich kann mir um einen Hunderter eine 100D oder sowas mit Kitobjektiv auf Ebay holen und richtig gute Fotos schießen. Wenn ich spezielle Anforderungen habe, 20 Bilder pro Sekunde schießen zu wollen oder was auch immer, ja dann muss ich mehr hinlegen.

Richtig gut ist für mich eine Kamera die ich im richtigen Moment dabei habe, was heutzutage bei einer kleineren Kamera oder gleich Handykamera eher der Fall ist als bei dem Profi-Body-Boliden, der mir nix bringt wenn er wieder mal wegen Größe und Gewicht zu Hause geblieben ist. Der TS fotografiert nicht beruflich, ich behaupte niemand braucht privat eine Kamera um über 1000 Euro.
 
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Ich kann mir um einen Hunderter eine 100D oder sowas mit Kitobjektiv auf Ebay holen und richtig gute Fotos schießen. ... ich behaupte niemand braucht privat eine Kamera um über 1000 Euro.
Ich brauche zum Fotografieren eine Sucherkamera. Habe mir deshalb aus der Bucht eine Canon 550 D mit Kit-Objektiv für 121.- Euro zugelegt. Weitere Objektive sind vorhanden. Seitdem ist diese alte Canon meine »Immerdabei-Kamera« – und seitdem habe ich wieder Spaß am Fotografieren. Die Vollformat war mir einfach für privat zu schwer, beruflich nutze ich sie natürlich noch.
 
Niemand braucht privat ein Laptop für 1800 Euro;-) Gehen wir bewußt nach dem was wir brauchen wäre Apple eher pleite.

Und doch gibt es eben auch Menschen, die das bewußt möchten.
 
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die ist gut.
 

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Ich brauche zum Fotografieren eine Sucherkamera. Habe mir deshalb aus der Bucht eine Canon 550 D mit Kit-Objektiv für 121.- Euro zugelegt.
Von Canon hatte ich einiges - bis heute haben sie ergonomisch super in der Hand liegende Kameras und meiner Meinung nach eine ausgezeichnete Menüführung (der Schwachpunkt bei Sony leider).

Gehen wir bewußt nach dem was wir brauchen wäre Apple eher pleite.
Mein Hinweis bezieht sich aber auf die Behauptung, für "etwas richtig Gutes" reiche ein ganzer Tausender nicht aus. Und das ist nun mal bei Kameras schlicht falsch. Und sehr vereinfacht, ohne Definition was überhaupt richtig gut sein soll. Ein Vergleich zu Laptops passt vom Preisniveau nicht.
 
Natürlich kann man Laptos vergleichen. Aber egal. Ist ja Deine Gewohnheit mit mir Haarspalterei zu betreiben. Ich denke man versteht, was ich meine.
 
Kennst du die (>10 Jahre alte) Olympus E-420 Spielgelreflex? Ich habe die gerade als Kamera für Produkt-Fotografie
probiert ... finde die Bilder nicht so schlecht, habe aber keine Erfahrung, ob nicht doch eine neue Kamera wesentlich
bessere Bilder liefern würde. Zu der Olympus habe ich noch ein paar alte „analoge“ Objektive mit Adapter. Soll ich von
dem alten Schrott lieber die Finger lassen? Vielleicht kannst du da kurz was dazu sagen.
Achja, die Olympus hat einen CMOS-Sensor 4/3" 17,3 x 13,0 mm

Ich kenne die Olympus leider nicht. Aber ich habe schon diverse DSLRs durch und bin jetzt bei einer DSLM. Man entscheidet sich allerdings weniger für eine Kamera als für ein System. Wenn du einmal bei einer Marke bist, bist du sozusagen dort gefangen, andernfalls musst du alle sehr teuer gekauften Objektive mit Verlust wieder verkaufen. Nur dann kannst du zu einer anderen Marke wechseln. Bei Olympus ist die Sache vielleicht ein wenig anders, weil auch Lumix das gleiche Bajonett und die gleiche Sensorgröße verwendet.
Bei mir war es so: ich bin damals von einer analogen Minolta Spiegelreflex wegen des A-Bajonetts und einigen vorhandenen Objektiven zu Sony gewechselt. A300, A700, A77 kamen dann innerhalb relativ weniger Jahre hintereinander mit einer unvernünftig hohen Zahl an Objektiven (vorwiegend dann doch neu gekauften), doch dann ist es mir irgendwann so gegangen wie bei dem TS. Ich war das Geschleppe der Fotoausrüstung einfach satt und war der Meinung, die Bilder aus meinem Smartphone reichen völlig aus. Die Fotoausrüstung verstaubte im Schrank.
Irgendwann hatte ich dann aber mal eine spiegellose Systemkamera eines Freundes in der Hand (die Sony A7II) mit einem Zeiss-Objektiv und da war es um mich geschehen. Ich kaufte eine Sony A7III mit einem A-Mount-Adapter, trennte mich von einigen APS-C-Objektiven und behielt die Vollformat-Objektive, die ich mit dem Adapter an die neue DSLM ankoppelte. Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich gemerkt hatte, dass die alten A-Mount-Objektive meinem Hang nach Perfektion nicht entsprechen konnten. Entweder war die Offenblendschärfe nicht gut oder der Autofokus war langsam und ungenau. Nun habe ich alles alte Zeugs verkauft und habe wieder eine unvernünftig hohe Zahl an neuen Objektiven.
Kurz gesagt: die neuen Kameras, insbesondere die mit Vollformat-Sensor zeigen gnadenlos die Schwächen der alten Objektive auf. Wenn du sehr gute Exemplare besitzt, kann es sein, dass sie zu ganz neuen Qualitäten auflaufen. Wenn sie aber nur mittelmäßig sind, wirst du nur noch mit "förderlicher Blende" fotografieren, der Autofokus pumpt hin und her und vor allem: durch den Adapter sind sie deutlich größer und schwerer als moderne Objektive. Manche kann das nicht stören, andere aber doch. Ich glaube, mit Kameras ist das ähnlich wie mir Computern. Entweder man strebt nach Perfektion oder nicht.
 
Ja, die alten Objektive sind wirklich schwer. Das Kit-Objektiv (17,5-45mm) ist leichter, die ganze Kamera ist damit
eigentlich ziemlich handlich.

Für unterwegs habe ich aber eine kleine schnuckelige Olympus XZ-1 und eine NIKON P-7100 ... da reicht mir die Qualität auch.

Nur für das Studio, im Bereich „Freistellen“ „Bouke“ ... da nehme ich noch die Olympus Spiegelreflex (mit Stativ)
 
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