Suche digitale Spiegelreflex

Mike3172 schrieb:
im zweifel... lieber etwas länger sparen und dafür was vernünftiges.
Zum Vergrößern anklicken....

:unterschreibe:

wobei ich das nur auf die objektive beziehe. eine d40 oder d60 ist, abgesehen von dem nicht vorhanden autofokus, eine sehr gute kamera und für den einstieg sicherlich zu empfehlen.
 
Also die ersten Modelle die ich favorisiere und die auch immer wieder auftauchen sind die Canon EOS 350 D und die Nikon D40. Ist zwischen den beiden Kameras viel Unterschied? Ist es richtig, dass die 350D einen Autofokus hat und die D40 nicht? Macht das viel aus?Preislich leigen die ja beieinander. Weiß jemand was das Vorgängermodell der 350 D ist?
 
BastelWaschtel schrieb:
Nein ist nicht richtig... Die D40 hat keinen Autofokusmotor. d.h. du brauchst Objeltive mit eingebauten Ultraschallmotor...
Zum Vergrößern anklicken....

oder verzichtest einfach auf den autofokus. da wäre eventuell eine d80 mit einem 50/1.8 objektiv etwas. aber da ist der preis schon wieder viel zu hoch für dein budget.
 
Lockenheld schrieb:
Hallo, ich bin was die Fotografie eiher Neuling. Ich habe bis jetzt nur Bilder mit einer "normalen" Digitalkamera gemacht. Ich bin aber von den Bildern, die man mit einer Spiegelreflex machen kann absolut begeistert. Daher wollte ich mich mal umhören, welche Modelle man da einem Einsteiger empfehlen kann. Mein Problem ist, dass ich als Studet nur über ein begrenztes Budget verüge. So wollte ich mich mal erkundigen mit welcher Summe ich rechnen muss. Ich würde gerne auch eine gebrauchte Kamera kaufen, wenn das Sinn macht.

Viele Grüße
Zum Vergrößern anklicken....


Als Neuling mit begrenztem Budget (aber durchaus auch später) würde ich mir ohne weiteres eine gebrauchte Kamera kaufen, zumal der Preisverfall wegen der hektischen Modellwechsel und der gierigen Leute, die immer das neueste Modell haben müssen, wirklich rasant ist.
Diesen Umstand sollte man dankbar für Schnäppchenkäufe nutzen!;)

Wirklich schlecht sind auch ältere Kameras nicht, sie haben nur weniger Kinkerlitzchen, auf die man aber problemlos verzichten kann. Alle elementar wichtigen Dinge findest Du auch da und die Bedienung ist oft sogar etwas übersichtlicher.
Eine ältere Canon EOS 300D, die ich selbst bis heute benutze, findest Du oft schon unter 200 Euro, dito eine 350D. Dazu noch ein gebrauchtes Canon Kit Objektiv 3,5-5,6/18-55 IS für unter 100 Euro und Du bist für den Anfang durchaus recht vielseitig ausgestattet und kannst ausgiebig Erfahrungen sammeln. Die sind übrigens viel wichtiger als teures Equipment.
Ähnlich dürfte es bei den anderen Herstellern aussehen, nur kenne ich mich da nicht ganz so gut aus.

Kannst ja mal bei Ebay oder hier rumstöbern:

http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=96
 
Schau Dir die Sony Alpha 200 für 350 Euro mit an.

Aus meiner Sicht ist das ein sehr gutes Einsteigersystem (ich bin nämlich ein Einsteiger und fange langsam an, zu fotografieren statt zu knipsen):
kompakt, leicht, Stabilisator im Gehäuse macht die Kamera mit alten Konica-Minolta-Objektiven erweiterbar. Der eingebaute Blitz ist ein Lacher. Mit einem ordentlichen externen Blitz kommst Du auf viel bessere Ergebnisse. Später kannst Du Geld für ein lichtstärkeres Objektiv ausgeben.

Für ein paar Bilder von den Kumpels in der Kneipe empfiehlt sich vielleicht auch eine lichtstarke kompakte. Das muss keine DSLR sein.

Schöne Grüße
Holm
 
Wäre es jetzt sehr falsch sich ältere Modelle anzulegen? Zum Beispiel eine Sony Alpha 100 oder eine Canon 300D. Die Canon kostet ja heute nur noch 200€ und das Geld das man spart könnte man in ein besseres Objektiv stecken. Fährt man dann besser als mit einer gebrauchten Nikon D40 oder Pentax K200? Weil ehrlich gesagt, kann ich mir wesentlich besser vorstellen 200€ auszugeben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein vom anfassen her, finde ich die alpha 100 schon viel besser als die 200. die 200 wirkt voll billig verarbeitet.

inzwischen bin ich sowieso zu Pentax gewechselt - K10 - die hat ein Staub und Spritzwasserdichtes Gehäuse und ich hatte noch alte Pentax Objektive - damit kann man zwar nur manuell fokussieren, aber gerade bei Tele ist die Schnelligkeit sowieso nicht ganz so wichtig und beim manuell scharfstellen hat man viel mehr Freude, das geht so weich und viel genauer - und spart Strom.
Außerdem kommt man sehr günstig an manuelle Objektive ran - hab da jetzt ein 200mm mit 2,8! Blende für etwas über 100 Euro gefunden - wenn man sowas mit Autofokus kaufen will zahlt man locker 600 Euro ...

Also ich würde eine Kaufentscheidung davon abhängig machen, ob du noch "alte" Objektive hast (oder die Eltern oder so) - alle Minoltaobjektive funktionieren auch an Sony.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe absolut keine "Vorgeschichte" was die digitalen Spiegelreflexkameras angeht.
 
Lockenheld schrieb:
Wäre es jetzt sehr falsch sich ältere Modelle anzulegen? Zum Beispiel eine Sony Alpha 100 oder eine Canon 300D. Die Canon kostet ja heute nur noch 200€ und das Geld das man spart könnte man in ein besseres Objektiv stecken. Fährt man dann besser als mit einer gebrauchten Nikon D40 oder Pentax K200? Weil ehrlich gesagt, kann ich mir wesentlich besser vorstellen 200€ auszugeben...
Zum Vergrößern anklicken....

Nein.
Vielleicht haben wir ja Glück und unsere hirnlose Regierung subventioniert demnächst nicht nur Autoindustrie und Autofahrer, sondern auch noch Hobbyfotografen.
2500 Euro "Abwrackprämie" für meine alte 300 D würde ich mir gefallen lassen. ;)
 
btw. das ist nicht hirnlos - leider, dann hätte man eine angenehme Entschuldigung - es ist halt Lobbyismus und keine Volksvertretung
aber zurück zum Thema ...

Wenn du gar keine Vorgeschichte hast, dann würde ich mir 2-3 Favoriten raussuchen und dann bei Ebay und so schauen wo du ein günstiges Angebot mit viel Zubehör bekommst.
 
Lockenheld schrieb:
Wäre es jetzt sehr falsch sich ältere Modelle anzulegen? Zum Beispiel eine Sony Alpha 100 oder eine Canon 300D. Die Canon kostet ja heute nur noch 200€ und das Geld das man spart könnte man in ein besseres Objektiv stecken. Fährt man dann besser als mit einer gebrauchten Nikon D40 oder Pentax K200? Weil ehrlich gesagt, kann ich mir wesentlich besser vorstellen 200€ auszugeben...
Zum Vergrößern anklicken....

mit einer Gebrauchten machst du nichts falsch - siehe Bramix' posting. ;)
Allerdings solltest du doch nochmal deinen Ausgaberahmen durchdenken. Sparen am falschen Ende, nämlich "möglichst billig", kann dann dazu führen, daß du eben "billiges" (nicht: preiswertes) Material bekommst.
Schau doch einfach selbst mal, was du willst - und dann schau bei eBay oder in den örtlichen Kleinanzeigen.
Du bekommst Tips - aber letztlich ist es immer am allerbesten, sich nicht darauf zu verlassen, sondern sich selbst bei der Neese zu nehmen und seine Ziele konsequent selbst zu verfolgen. Dazu gehört nun mal persönlicher Einsatz. ;)
 
tridion schrieb:
mit einer Gebrauchten machst du nichts falsch - siehe Bramix' posting. ;)
Allerdings solltest du doch nochmal deinen Ausgaberahmen durchdenken. Sparen am falschen Ende, nämlich "möglichst billig", kann dann dazu führen, daß du eben "billiges" (nicht: preiswertes) Material bekommst.
Schau doch einfach selbst mal, was du willst - und dann schau bei eBay oder in den örtlichen Kleinanzeigen.
Du bekommst Tips - aber letztlich ist es immer am allerbesten, sich nicht darauf zu verlassen, sondern sich selbst bei der Neese zu nehmen und seine Ziele konsequent selbst zu verfolgen. Dazu gehört nun mal persönlicher Einsatz. ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn man mal den Anzeigenteil z.B. im DSLR Forum durchforstet, kann man sich oft nur wundern. Da kaufen sich Leute eine nagelneue Semiprofi Kamera mit Metallgehäuse und extra langer Verschlusslebensdauer und dann wird sie kurze Zeit später nach ein paar "Testaufnahmen" schon wieder verhökert.

Als Anfänger sollte man ruhig erst mal mit einer einfachen und preisgünstigen Kamera Erfahrungen sammeln um nicht unnötig Geld zu verpulvern. Wer weis schon, ob das Hobby auch längerfristig Spass macht.

Davon abgesehen, kann man mit ganz wenigen Ausnahmen, auch mit einer "einfachen" Kamera praktisch alles machen, was man mit teuren Exemplaren machen kann. Zeit, Blende und Entfernung einstellen, was braucht man denn sonst noch an ungeheuer wichtigen Kinkerlitzchen?

Selbst eine Leica kommt seit fast 80 Jahren mit diesen 3 Punkten aus.
Manchmal kann weniger auch mehr sein und man hat dann mehr Zeit sich den wesentlichen Dingen beim Fotografieren zu widmen, statt sich in endlosen Menüs oder auf dem Mäuseklavier zu verirren.
 
Danke für den Tip, aber ich habe mir gestern eine Pentax K100D mit Kit II Objektiv gesichert. :) Vielen Dank an alle, die mir helfen wollten!
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten