Mich hat es auch erst mit 31 an eine Uni verschlagen und bin jetzt seit zwei Jahren fertig bzw. fertiger Diplom-Kaufmann (FH).
Da ich zuvor 3 Semester an einer FernUni studiert habe, meine ich das vergleichen zu können und in IMHO sind das zwei unterschiedliche Welten.
Beides mal benötigt man Selbstdisziplin, einmal um sich die Lernunterlagen abends nach dem Job in den Kopf zu prügeln, beim anderen um zur Vorlesung zu gehen und den Stoff nachzubereiten.
Es ist mir ebenfalls deutlich leichter gefallen, den Stoff in den Präsenzveranstaltungen vermittelt zu bekommen, anstatt sich mit einem vollkommen fremden Thema nur per Papier auseinander zusetzen.
Zudem kommst du viel schneller an Lerngruppen und Mitschriften, falls du mal "verhindert" warst.
Zu meiner großen Überraschung war ich der Älteste in meinem Semester, aber das war nie ein Problem, da sehr viele dabei waren, die nach ihrer Berufsausbildung mit Mitte / Ende 20 mit mir angefangen haben.
Die sinnvollste Investition ist die Investition in dich selber - gerade mit einem Studium stehen dir anschließend so viele Türen offen, das glaubt man gar nicht.
Also: Nicht quatschen, sondern machen!