Studieren mit über 30 ??

Dir ist aber hoffentlich klar, dass man an einer Präsenzuni genau so viel lesen muss

das ist schon klar. Trotz allem ist es für mich leichter, etwas "vorgekaut" zu bekommen wie mir den Stoff abends reinzudrücken, dann manchmal gar nicht zu wissen was ich da überhaupt lese aufgrund von einem Schreibstil dieser Unterlagen der manchmal nicht wirklich "förderlich" ist.
 
Ich frag mich dann immer .. wie soll ich das mit der Kohle machen ? Wie soll ich die nächsten Jahre Geld sparen (was im Moment eh schon relativ schwer ist) ?

sparen wird bei der Finanzierung von Ausbildung vollkommen überbewertet!

also, welche Fragen würdest stellen, wenn jemand mit der Frage zu dir käme?
Ich denke, die Antworten hast du schon, du traust dir selbst nur nicht.

Ein guter Tip für dich und dein späteres Handlungsfeld:
"Immer an der Angst entlang und du findest die Lösung";)
 
Mich hat es auch erst mit 31 an eine Uni verschlagen und bin jetzt seit zwei Jahren fertig bzw. fertiger Diplom-Kaufmann (FH).

Da ich zuvor 3 Semester an einer FernUni studiert habe, meine ich das vergleichen zu können und in IMHO sind das zwei unterschiedliche Welten.
Beides mal benötigt man Selbstdisziplin, einmal um sich die Lernunterlagen abends nach dem Job in den Kopf zu prügeln, beim anderen um zur Vorlesung zu gehen und den Stoff nachzubereiten.

Es ist mir ebenfalls deutlich leichter gefallen, den Stoff in den Präsenzveranstaltungen vermittelt zu bekommen, anstatt sich mit einem vollkommen fremden Thema nur per Papier auseinander zusetzen.
Zudem kommst du viel schneller an Lerngruppen und Mitschriften, falls du mal "verhindert" warst.

Zu meiner großen Überraschung war ich der Älteste in meinem Semester, aber das war nie ein Problem, da sehr viele dabei waren, die nach ihrer Berufsausbildung mit Mitte / Ende 20 mit mir angefangen haben.

Die sinnvollste Investition ist die Investition in dich selber - gerade mit einem Studium stehen dir anschließend so viele Türen offen, das glaubt man gar nicht.

Also: Nicht quatschen, sondern machen!
 
Mich hat es auch erst mit 31 an eine Uni verschlagen und bin jetzt seit zwei Jahren fertig bzw. fertiger Diplom-Kaufmann (FH).

Da ich zuvor 3 Semester an einer FernUni studiert habe, meine ich das vergleichen zu können und in IMHO sind das zwei unterschiedliche Welten.
Beides mal benötigt man Selbstdisziplin, einmal um sich die Lernunterlagen abends nach dem Job in den Kopf zu prügeln, beim anderen um zur Vorlesung zu gehen und den Stoff nachzubereiten.

Es ist mir ebenfalls deutlich leichter gefallen, den Stoff in den Präsenzveranstaltungen vermittelt zu bekommen, anstatt sich mit einem vollkommen fremden Thema nur per Papier auseinander zusetzen.
Zudem kommst du viel schneller an Lerngruppen und Mitschriften, falls du mal "verhindert" warst.

Zu meiner großen Überraschung war ich der Älteste in meinem Semester, aber das war nie ein Problem, da sehr viele dabei waren, die nach ihrer Berufsausbildung mit Mitte / Ende 20 mit mir angefangen haben.

Die sinnvollste Investition ist die Investition in dich selber - gerade mit einem Studium stehen dir anschließend so viele Türen offen, das glaubt man gar nicht.

Also: Nicht quatschen, sondern machen!

Merci ... genau wie meine Einschätzung von FernUni und "richtiger" Uni.
Muß jetzt nur mal warten ob ich überhaupt genommen werde. Bei Psychologie wird mehr als gut gesiebt !
 
ich habe 2x studiert. mit abschluss. nie wieder. entweder man hat ein talent und freude an einer tätigkeit oder nicht. wenn ja, ist man auch ohne studium erfolgreich. da lernt man nichts, denn die meisten profs haben auch nur abi+studium+viel textarbeit und buckeln bis zum sicheren job. ich bin jetzt erfolgreich im beruf, aber ein diplom oder gar noten wollte niemand sehen. da entscheidet können.

sorry für die kleinbuchstaben. mit dem iphone geht es so schneller.
 
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