Stromverbrauch von Ladegeräten

Man muss schon ein recht gutes Messgerät verwenden um zuverlässige Aussagen zum Leistungsbedarf (<15 Watt) zu machen.
(y)(y)(y)
Nebenbei, EIN alter oder nicht energieeffizienter Kühlschrank verbrät mehr Strom sinnlos als mein Büro im Leerlauf!
Naja früher war der Kühlschrank der größten Energiefresser, heute ist es... der Router.
Die Viehcher verbrauchen zwar nur so rund um die 7-12W das aber 24/24/365.
Und wer sich ein Paar Alexa Geräte zulegt, verdoppelt noch diesen Verbrauch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KOJOTE und Lor-Olli
ist schon krass.. ein Bewegungsmelder oder eine Zeitschaltuhr verbrauchen mehr als eine 0,5 watt LED, die einfach dauerhaft leuchtet...


0,2-0,3 watt hocheffiziente led hätten mir auch gereicht um im keller nicht gegen die türen zu laufen, aber da gibt es irgendwie keinen Anbieter...
Schade...
 
Heute ist ein Verbrauchswert hoch, der früher als niedrig galt.
Wir haben für Warmwasser aus der Leitung ein Umlaufsystem, welches von einer 25W-Pumpe angetrieben wird, und zwar früher rund um die Uhr das ganze Jahr.
Ich schalte diese Pumpe jetzt nur noch tagsüber an und wenn wenigstens einer von uns zuhause ist. Dafür nutze ich eine Philips Hue Funksteckdose.
Damit hoffe ich wenigstens ein bisschen zu sparen.
Unsere beiden Bewegungsmelder laufen mit zwei AA-Batterien übrigens 1 Jahr.
 
0,2-0,3 watt hocheffiziente led hätten mir auch gereicht um im keller nicht gegen die türen zu laufen, aber da gibt es irgendwie keinen Anbieter...
Schade...
ES gibt schon LED Nachtleuchte, z.B. für Kindern, allerdings verbraucht der 220V Spannungswandler (meistens ein kapazitiv-resistiver Spannungsteiler) mehr, als das LED selbst.
 
Das sind über 28.000 kwh. Mit ordentlicher Dämmung kannst Du vermutlich die hälfte sparen.
Das Haus ist schon, für ein Altbau, recht gut gedämmt. Ich bin von 36.000kWh auf 26.000kWh runter innerhalb von 4 Jahren. Letztes Jahr waren es 29.000 weil es ein saukalter Winter war. Aber dieses Jahr wird es noch weniger, ich habe die Zwischendecke zum Speicher und den Speicher mal richtig gedämmt und neue Dichtungen in den Fenstern verbaut. Nur an der Haustüre muss ich noch was machen, dort ist es einfach noch zu kalt. Ich habe mir dafür extra eine Wärmebildkamera gekauft. Und es ist ein recht großes Haus, etwa 350m2 bestehend aus zwei Wohnungseinheiten.
 
ES gibt schon LED Nachtleuchte, z.B. für Kindern, allerdings verbraucht der 220V Spannungswandler (meistens ein kapazitiv-resistiver Spannungsteiler) mehr, als das LED selbst.
Wir haben als Nachtleuchte eine Salzlampe genommen und die 15W Glühbirne durch eine 1 Watt LED getaucht. Diese Lampe hat keinen Spannungswandler, also ist nur der Verbrauch der LED vorhanden. Eine LED mit weniger Leistung habe ich leider nicht gefunden.
 
ist schon krass.. ein Bewegungsmelder oder eine Zeitschaltuhr verbrauchen mehr als eine 0,5 watt LED, die einfach dauerhaft leuchtet...


0,2-0,3 watt hocheffiziente led hätten mir auch gereicht um im keller nicht gegen die türen zu laufen, aber da gibt es irgendwie keinen Anbieter...
Schade...
Was denkst du, was ein Smarthome verbraucht. In jedem Zimmer ein Sensor und Schalttaster, dann die Hauptrecheneinheit (und wenn das ein Raspberry mit 5 Watt Verbrauch ist). Eventuell noch Heizregler und so weiter. Da kommt einiges zusammen.
 
Was denkst du, was ein Smarthome verbraucht. In jedem Zimmer ein Sensor und Schalttaster, dann die Hauptrecheneinheit (und wenn das ein Raspberry mit 5 Watt Verbrauch ist). Eventuell noch Heizregler und so weiter. Da kommt einiges zusammen.
Na ja, einige der von dir aufgezählten Teile werden ja mit Batterien betrieben. Und statt des RasPi kommen iPads zum Einsatz oder der Mac, der sowieso läuft. Das Einzige sind die Funk-Leuchtmittel, die Funk-Steckdosen und die Sprachassistenten.
Ich glaube, das SmartHome fällt gar nicht so sehr ins Gewicht. Dramatisch sind Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler!
 
Auch die Batterien müssen geladen werden. Und ohne Steuereinheit, wie so ein SOC-Rechner, läuft es nicht. Dies kann auch heutzutage ein guter Router oder NAS. Denn musst du aber haben. Das iPad oder Mac kann zum bedienen genutzt werden.
 
Ich finde es interessant wie kleinlich genau hier einige ihren Stromverbrauch wissen :eek: (Nicht abwertend gemeint!)

Ich könnte es auf Anhieb gar nicht sagen, was wir verbrauchen oder gar bezahlen. Ich achte auch nicht explizit darauf, ob jetzt ein nicht benutztes Netzteil in der Dose steckt oder sowas, dass finde ich irgendwo Erbsenzählerei.

Einen großen Stromfresser haben wir im Februar diesen Jahres allerdings entsorgt - unsere Wärmepumpe. Wir haben das Haus (BJ2013) vor 2 Jahren gekauft, da war dieser Mist leider schon drin. Wir haben nun eine umweltfreundliche Pelletsheizung verbaut, mit genügend Kapazität für unseren Pool, der hoffentlich 2022 fertig sein wird, und ab 5° nicht mit Strom zuheizen muss.
Gleich nach Einzug hier haben wir den bis dato unbenutzten Kamin aktiviert, und einen wasserführenden Holzkamin einbauen lassen, so das wir diese Wärmepumpe nicht wirklich gebraucht haben.
 
Na ja, bei mir ist es ja auch das AppleTV, die iPads waren nur ein Beispiel. Und für die von HomeKit nicht unterstützten Geräte laufen über ein HomeBride/Docker-Modul in der Diskstation.
Die jeweils beiden AA-Batterien in den Heizungsthermostaten laufen ca. 1 Jahr lang, bis diese sich melden. Die Batterien in den Bewegungsmeldern sind noch die ersten. Ich glaube nicht, dass diese Sachen ins Gewicht fallen.
 
Hehehe, die einen bauen die Wärmepumpe aus und die ändern wollen eine. Ich würde gerne von der Gasheizung weg zu einer Wärmepumpe hin. Und eine Wärmepumpe ist kein Mist, im Gegenteil, super wenn du Photovoltaik hast.

Ich hoffe, du hast da noch einen guten Preis dafür bekommen. Eine Wärmepumpe kostet schon mal 20.000€ oder mehr.
 
Ich finde es interessant wie kleinlich genau hier einige ihren Stromverbrauch wissen :eek: (Nicht abwertend gemeint!)
Naja, die einfachste Anstrengungen, um unsere Klimaziele zu erreichen, beginnt mit der Reduzierung des eigene Energieverbrauchs.
Die beste Energie ist immer noch die, die man nicht verbraucht.
Ich habe gerade meine Jahresstromrechnung bekommen: rund 1200 kWh für 100 m².
Ich glaube, das ist kein schlechter Wert.
Meine persönliche Jahresemissionen an CO2 liegen bei 5,4 t, das ist in etwa die Hälfte eines Durchschnittsdeutschen.
Und das Doppelte, von dem was man durfte, um unseren Planeten -von dem wir nur das Eine haben- nicht für unsere Kinder und Enkelkinder restlos zu versauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cherusker, rvale und Dr_Tee
Naja...diesen "ichrettedieerdehype" schließen wir uns nicht an, wer es will - gerne, aber ohne mich/uns.
 
Einen großen Stromfresser haben wir im Februar diesen Jahres allerdings entsorgt - unsere Wärmepumpe. Wir haben das Haus (BJ2013) vor 2 Jahren gekauft, da war dieser Mist leider schon drin.

Kommt drauf was für ein System drin ist. Ich habe halt keine Luft sondern Erdwärme und die macht, unabhängig von der Jahreszeit 30kW Heizleistung wenn beide Verdichter laufen. Stromverbrauch sind dann 10kW.
Dafür habe ich 6 Bohrungen a 100 Meter ums Haus rum. Und auf dem Dach noch 14m2 Solar neben dem Photovoltaik.
 
Mal ganz davon abgesehen warum die Wärmepumpen so teuer sind (eigentlich nix anderes als ein umgekehrt funktionierender Kühlschrank), frage ich mich, ob die wirklich wirtschaftlich arbeiten. COP-Werte (also das Verhältnis von reingesteckter elektrischer Energie zum "Ertrag" der Wärmepumpe) pendeln so zwischen 2-4 (je nach Außentemperatur und Vorlauftemperatur der Heizung). Sprich, 1 kW Strom bringt ca. 2-4 kW Heizleistung. Klingt auf den ersten Blick verlockend, aber nur bei idealen Bedingungen. Und eine Photovoltaikanlage hilft da meistens auch nicht viel, da gerade dann wenn man heizen möchte und Warmwasser benötigt - also im Winter - die Photovoltaikzellen nur wenig liefern (bei mir im Sommer 40kWh täglich, im Winter vielleicht 1-5 kWh - bei Schneebedeckung 0 - nix).
 
Naja...diesen "ichrettedieerdehype" schließen wir uns nicht an, wer es will - gerne, aber ohne mich/uns.
Mal kurz nachgedacht… äh, es gibt die Option "ich mache freiwillig Dinge die ich ohnehin für notwendig erachte" oder die Option "Wir müssen Dich leider zwingen wenn Du wieder besseres Wissen handelst".
Wer angesichts der Weltklimaberichte immer noch glaubt ER (also wir Wohlstandbürger der energiefressenden Welt) wäre nicht das Problem, der hat ein Problem und ihm "muss geholfen WERDEN". Bsp: EIN Flug von D mit ca. 4000km Flugweite verbraucht mehr Energie, als ein Großfamilie in den ärmsten Regionen der Welt im ganzen Jahr! Weder gerecht noch sinnvoll und wenn "wir" keine "Wirtschaftsflüchtlinge" (die meisten flüchten nicht vor der Wirtschaft sondern aus reiner Lebendsexistenznot) wollen, dann müssen wir ihnen ein menschwürdiges Dasein ermöglichen.

Die Anhebung der Energiepreise sind ein Teil dieser Erkenntnis, viel mehr befürchte ich allerdings ist es unsere Angst vor den Folgen der von UNS gemachten Klimakatstrophe - und zwar den Folgen für UNS. Ob die Inselbewohner der überfluteten Küstenregionen schwimmen können ist uns doch egal, oder?
 
  • Gefällt mir
  • Love
Reaktionen: appletom, rudluc und RIN67630
Ich habe mal das Experiment gemacht, mein FRITZ!Box-Router netzunabhängig aus einem 250 W Solar Panel + 1,5KWh Akku zu versorgen.
Ab März bis September: kein Problem, Aber im Winter reicht es nicht...
 
Mal kurz nachgedacht… äh, es gibt die Option "ich mache freiwillig Dinge die ich ohnehin für notwendig erachte" oder die Option "Wir müssen Dich leider zwingen wenn Du wieder besseres Wissen handelst".
Wer angesichts der Weltklimaberichte immer noch glaubt ER (also wir Wohlstandbürger der energiefressenden Welt) wäre nicht das Problem, der hat ein Problem und ihm "muss geholfen WERDEN". Bsp: EIN Flug von D mit ca. 4000km Flugweite verbraucht mehr Energie, als ein Großfamilie in den ärmsten Regionen der Welt im ganzen Jahr! Weder gerecht noch sinnvoll und wenn "wir" keine "Wirtschaftsflüchtlinge" (die meisten flüchten nicht vor der Wirtschaft sondern aus reiner Lebendsexistenznot) wollen, dann müssen wir ihnen ein menschwürdiges Dasein ermöglichen.

Die Anhebung der Energiepreise sind ein Teil dieser Erkenntnis, viel mehr befürchte ich allerdings ist es unsere Angst vor den Folgen der von UNS gemachten Klimakatstrophe - und zwar den Folgen für UNS. Ob die Inselbewohner der überfluteten Küstenregionen schwimmen können ist uns doch egal, oder?
Ich schreibe jetzt mal dazu nichts, denn das bringt nur wieder eine Diskussion mit sich, die endlos wird, weil niemand weiß was wäre wenn....;)
 
Zurück
Oben Unten