Die Masche von Hitenergie / Extraenergie scheint weiter sehr verbreitet zu sein, die Verbraucherzentrale NRW klagt mittlerweile:
http://www.welt.de/finanzen/verbrau...ohe-Abschlaege-Klage-gegen-Stromanbieter.html
http://www.welt.de/print/die_welt/f.../Streit-um-zu-hohe-Abschlaege-fuer-Strom.html
Ich kann das weiterhin bestätigen.
Man hat nun die Abschläge aus der Abrechnung Juli 2012 mittlerweile gesenkt, und zwar ausschließlich für den letzten Monat März 2013, den ich dort noch Kunde bin.
Man besteht aber darauf, dass die zu hoch angesetzten Forderungen trotz Guthaben beglichen werden, also vor Ablauf des Vertrages noch ca 200 Euro zuviel gezahlt werden sollen, die nicht auf dem Realverbrauch basieren.
Obwohl ich im November das Lastschriftverfahren widerrufen hatte, hatte Hitenergie ja im Dezember dennoch von meinem Konto abgebucht und wollte dann die 10 Euro Rückbuchungsgebühren von mir verlangen, wie auch im Artikel oben.
Nachdem man im Januar dann großzügigerweise auf diese Forderung verzichtete, versuchte man im Februar (im Gegensatz zum Januar) erneut, sich widerrechtlich Zugriff auf mein Konto zu verschaffen.
Das übrigens, nachdem mir eine Email geschickt wurde mit der Aussage, der Monat Februar sei aufgrund der Überzahlung abschlagsfrei.
Allerdings nannte man dort eine komplett andere offene Summe ohne
Kommastelle, ein vollkommen neuer, nicht nachzuvollziehener Betrag, der von allen anderen Forderungen abwiech - rechnen scheint nicht Hitenergies Stärke zu sein.
Diese Aussage wurde allerdings mit der nächsten Mahnung wiederum ignoriert, dort ist nichts vom abschlagfreiem Februar zu verzeichnen.
Dort fordert man rückwirkend bis einschließlich Juli 2012 die Zahlung der zu hohen Abschläge und ignoriert vollkommen die neuen Abschläge, die auf dem Realverbrauch seit Juli 2012 existieren.
Eine deutliche Klarstellung meinerseits, sowie eine genaue Berechnung der richtigen Abschläge von Juli 2012 an wurde mit einem lapidaren Satz beantwortet "Die offenen Forderungen betragen 200 Euro".
Interessanterweise befinden sich die Mahnung, die im Zweiwochentakt eintrudeln allesamt immer nur auf Mahnstufe 2, natürlich mit weiteren Androhungen.
Ich freue mich drauf, sollten sie einen Mahnbescheid rausschicken, vermute aber, dass ihre Rechtsabteilung ihnen davon abraten wird.
Ich will nicht wissen, wie viele Leute lieber schnell zahlen und dann ihr Geld nie wiede sehen - und genau darauf scheint das Unternehmen abzuzielen:
Zu hohe Forderungen, die nicht auf dem Realverbrauch basieren, massive Einschüchterung und Drohungen und dann selbst nach Kündigung auch nach 12 Monaten das Guthaben nicht zurückzahlen. (siehe Erfahrungsberichte diverse Foren)
Ich kann nur raten, weg von diesem schwarzen Schaf, so früh wie möglich - Ärger ist vorprogrammiert.