Statt Lightroom...

Was passiert denn da? Wird die RAW-Datei verändert? Oder wo liegen die 160MB?
Normalerweise wird eine Textdatei mit den Einstellungen abgelegt, in Capture One noch Masken etc. Affinity macht daraus aber eine eigene Datei, wie eine PSD eben, was völlig unnötig ist.
 
Ich muss etwas schmunzeln. Die wievielte Diskussion zu diesem immer gleichen Thema ist das jetzt?
Immer it dem gleichen Ergebnis.
Persönlich habe ich keinen Eizo und PS/LR ist für 2 weitere Jahre schon bezahlt. Und trotzdem mache ich mir langfristig Gedanken ob ich die nächsten 30 Jahre dauerhaft so viel Geld reinstecken will in eine Lösung die ich immer bezahlen muss um sie zu nutzen.
Du benutzt Hardware auch 30 Jahre? Oder Dein OS? Diese Überlegungen gehen an den Realitäten des Computerlebens einfach absolut vorbei.
Es gab eine Phase (schon einige Jahre her), da hatte ich auch eine Vorliebe für "Billigsoftware". Und genau wie oben beschrieben, funktionierte nur die Folgeversion mit dem neuen OS. Klar, niemand zwingt mich, ein einigermaßen aktuelles OS zu nutzen. Mit Tiger würde sicherlich mein 2010er MBP auch noch superschnell laufen. Wer das will, soll das machen. Und einige machen das auch. Für einige passt das, für andere nicht.
Ich bezahle das reguläre Adobe Photo-Abo. 12€ im Monat oder so ähnlich. Ich verzichte darauf, günstige Lizenzen einzukaufen. Ja, man könnte immerhin 50€ im Jahr sparen. Die Zeit mich auch noch darum zu kümmern, will ich aber nicht investieren. Vielleicht ist es auch eine Frage der persönlichen Freizeit und Langeweile, ob man ständig nach Schnäppchen sucht. Alles hat seinen Preis. Die günstigen Lizenzen bezahlt man mit weniger Geld und mehr Zeit.

Bestimmt gibt es in spätestens 8 Wochen die gleiche Diskussion wieder. Und wieder und wieder. Und wieder.
Immer mit dem gleichen Ergebnis.

Schönes Wochenende und bis die Tage.


PS: Selbst beim Monitorkauf mache ich es mir einfach - weil die Erfahrung zeigt, dass ich eh immer wieder beim gleichen lande.
Ich kaufe einen Eizo. Und habe Ruhe. Auf die Jahre gerechnet macht das einfach zu wenig Unterschied.
Dafür fahre ich seit fast 18 Jahren das gleiche Auto.
 
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Ich verzichte darauf, günstige Lizenzen einzukaufen. Ja, man könnte immerhin 50€ im Jahr sparen. Die Zeit mich auch noch darum zu kümmern, will ich aber nicht investieren. Vielleicht ist es auch eine Frage der persönlichen Freizeit und Langeweile, ob man ständig nach Schnäppchen sucht. Alles hat seinen Preis. Die günstigen Lizenzen bezahlt man mit weniger Geld und mehr Zeit.
Das ist der Luxus der Wohlhabenden. ;) Sie setzen ihren zeitlichen Aufwand in ein Verhältnis zu ihrem Verdienst....
Andere gucken in den gängigen Preissuchmaschinen nach dem günstigsten Angebot.
Aber nicht nur Menschen mit begrenztem Budget, sondern auch Menschen, die ihr Geld lieber für andere Dinge als für Software ausgeben, gehen nicht so lakonisch mit dem um, was manche Konzerne sich einfach so als Preis ausdenken.
 
Bearbeite mal ein RAW mit Photoshop und Affinity Photo und schau dir mal den Speicherbedarf ab. Bei Photoshop steigt es um eine XML, bei Affinity werden aus 20MP schnell über 160MB.
Fürs Stacking nutze ich Helicon Focus.
Ich weiß nicht, wie es jetzt bei Affinity aussieht, aber damals sah es mit Aktionen und Scripten mau aus. CMM ging auch nicht so weit.
Beschneidungspfade Fehlanzeige.
Stimmt nicht. PS erzeugt eine PSD mit 8 oder 16 Bit, AP scheint bei Dir eine 16 Bit zu erzeugen, wenn man von der Datengrösse ausgeht. Außerdem, wer,mit ein bisschen Ahnung entwickelt ein raw in PS oder AP?
 
Das ist der Luxus der Wohlhabenden. ;) Sie setzen ihren zeitlichen Aufwand in ein Verhältnis zu ihrem Verdienst....
Andere gucken in den gängigen Preissuchmaschinen nach dem günstigsten Angebot.
Aber nicht nur Menschen mit begrenztem Budget, sondern auch Menschen, die ihr Geld lieber für andere Dinge als für Software ausgeben, gehen nicht so lakonisch mit dem um, was manche Konzerne sich einfach so als Preis ausdenken.

Meine Großmutter sagte immer: Wir sind zu arm, um uns billige Dinge kaufen zu können.
 
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habe schon richtige Profis gesehen die arbeiten nur mit der Bridge und PS
das ist aber kein vernünftiges Datenhandling. Egal ob Du ein raw aus LR oder C1 in PS exportierst machen die Programme i.d.R. ein PSD oder Tiff in 8 oder 16 bit, was die von Veritas angesprochene Datengrösse ergibt.
PS oder AP nutze ich für Composings, den Rest mit C1. Wenn man damit nicht hinkommt, sollte man seine Arbeitsweise in Photoerstellung überdenken.
Ich kenne LR u. C1, beide haben Vorteile. Wenn man jedoch auf eine perfekte Rawentwicklung aus ist, führt kein Weg an C1 vorbei.
 
das ist aber kein vernünftiges Datenhandling.
Naja Camera Raw ist ein sehr sehr guter RAW Converter , von dem Fall wo ich spreche gehts um People fotografie, da werden am Ende vllt 10 Bilder bearbeitet… da kann man schon sehr gut mit dieser Kombination arbeiten
 
Eine Websitefunktion so wie bei Lightroom hat meines Wissens keine andere der hier genannten Lösungen. Dafür müsstest du eine andere Software nehmen.
Capture One kann out-of-the-box "Web Contact Sheets" exportieren. Auch ist "Capture Pilot" dabei. Damit geht schon einiges Richtung "Web".

--peter
 
Aber eine gute Alternative zu Lightroom fehlt mir noch, um RAWs und mehr im Batch zu bearbeiten, Bilder zu sichten, bewerten, auszuwählen, abzulegen und flott und im Batch mit Metadaten zu versehen. Lightroom kann das, klar, aber ich will nichts von Adobe und kein Abo.
... Graphikkonverter ausprobiert und verworfen.
Wo lagen die Probleme?

Ich mit dem GraphicConverter sehr zufrieden. Aus einer Diashow heraus kann ich die Fotos mit Tastenkürzeln löschen sowie in Ordner verschieben oder kopieren. Die Batch-Bearbeitung und die Bearbeitung derEXIF-Daten ist umfänglich möglich. Auch werden Canon RAW3-Datein verarbeitet.

Und der Preis ist echt erschwinglich.

Gruß
aao_scout
 
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Stimmt nicht. PS erzeugt eine PSD mit 8 oder 16 Bit, AP scheint bei Dir eine 16 Bit zu erzeugen, wenn man von der Datengrösse ausgeht. Außerdem, wer,mit ein bisschen Ahnung entwickelt ein raw in PS oder AP?
RAWs werden nur um die .xmp größer! Da du Photoshop seit Jahren schulst, solltest du einfach mal in Camera Raw auf "fertig" anstatt auf "Öffnen" klicken. Das ist die Arbeitsweise, die auch Lightroom und Capture One nutzen. Nur werden bei Capture One mehrere Dateien angelegt, die man mit dem ICC-Profil als EIP packen kann (.cof sind die Fokusmask Dateien, .cop die Proxies, .cos die Settings, .comask die Masken, .cot die Thumbs).

Und wer ein bisschen Ahnung hat, nutzt auch Helicon Focus, per Stapelexport direkt aus Capture One raus, starten, speichern, fertig.

Und wer eine Hasselblad hat, kommt um Phocus oder Lightroom nicht herum, die unterstützt Phase One nicht. Und so eine X1D ist eine tolle Kamera.

Naja Camera Raw ist ein sehr sehr guter RAW Converter , von dem Fall wo ich spreche gehts um People fotografie, da werden am Ende vllt 10 Bilder bearbeitet… da kann man schon sehr gut mit dieser Kombination arbeiten

Kenne ich auch, die nutzen nur Camera Raw.
 
RAWs werden nur um die .xmp größer! Da du Photoshop seit Jahren schulst, solltest du einfach mal in Camera Raw auf "fertig" anstatt auf "Öffnen" klicken.
Was bringt Dir das? Ist doch absolut sinnfrei.
 
Da habe ich beispielsweise ein Bibliothek, in der ich wunderbar verschlagworten und sortieren kann.
 
Geht das mit der Bridge nicht? Die benötigt man ohnehin bei mehreren Adobe Apps.
 
Wenn man mit Bridge arbeitet lasse ich das als Argument gelten. Glaube aber, das Programm tritt zunehmend in den Hintergrund. Ist die Frage, wie lange das Adobe noch beibehält.
Mein Workflow geht komplett über Rawkonverter mit Bibliothek (C1), Grafik u. Layoutprogramm (mittlerweile Affinity). Bildbearbeitung wie gesagt zu 99,9% in C1, der Rest in AP. Funktioniert wunderbar.
Mein privater Rechner ist mittlerweile Adobe free.
 
Bearbeite mal ein RAW mit Photoshop und Affinity Photo
Das ist im AP totaler Müll leider.
aber damals sah es mit Aktionen
Stimme ich voll zu, Katastrophe !

ich finde auch das die RAW Engine in C1 am besten ist, LR ist nah dran.
unverzichtbar ist C1 für mich wegen dem arbeiten mit Sitzungen, dem Tethern und der Performance. Da kommt kein anderes Programm heran
 
So, es ist C1 geworden. Da es gerade 50% Rabatt auf das Teil gibt, konnte ich gar nicht anders.

Ich habe mir vorher nochmal die Ergebnisse von ein paar Bildern, die ich mit Hingabe in LR bearbeitet hatte, mit denen aus C1 verglichen, die ich ziemlich schnell gemacht habe, weil ich all die Tricks im Programm noch gar nicht kenne. Insbesondere Klarheit, Entrauschen, Schärfen, Schatten aufhellen entsprechen viel mehr meinem Geschmack. Gefühlt habe ich eine bessere Kamera als bisher - ich benutze eine Micro Four Thirds-Kamera mit 16 MP, und mangelnde Details und unruhige Flächen haben mich immer gestört. Das sieht nun alles viel besser aus :)
 
Ich bezahle das reguläre Adobe Photo-Abo. 12€ im Monat oder so ähnlich. Ich verzichte darauf, günstige Lizenzen einzukaufen. Ja, man könnte immerhin 50€ im Jahr sparen. Die Zeit mich auch noch darum zu kümmern, will ich aber nicht investieren. Vielleicht ist es auch eine Frage der persönlichen Freizeit und Langeweile, ob man ständig nach Schnäppchen sucht. Alles hat seinen Preis. Die günstigen Lizenzen bezahlt man mit weniger Geld und mehr Zeit.
Finde es eher schade wenn die Diskussionen auf Nebenschauplätze ausweichen.

Das Adobe Photo Abo kostet regelmäßig während den großen Angebotsphasen bei Amazon (Black Friday, Weihnachten, Ostern) unter 100€. Kauft man beim ersten Mal 3x ein Prepaid-Abo und dazu 4-5x Office 365 Familie, dann kommt in wenigen Minuten eine Ersparnis zusammen die nicht unerheblich ist - beim ersten Mal weit über 300€ in geschätzt 15 Minuten (kaufen und einlösen der Codes). Danach einfach bei Gelegenheit während der entsprechenden Angebotszeit nachschauen und pro Jahr 1x Adobe und 1x Office 365 für zusammen knapp 100€ weniger pro Jahr holen.

Oder wenn man ein neues RF Objektiv mit Garantie für 700-800€ weniger kaufen kann, dann hat man eben das Geld mehr um sich weitere Dinge für das Hobby zu leisten.

So ist es jetzt dank Rabatt auch noch Capture One geworden und ich kann jetzt 2 Jahre intensiv vergleichen was mir auf Dauer mehr zusagt. Nach dem ersten Eindruck kann ich mir sogar gut vorstellen, dass es Capture One + Affinity Photo werden wird.
 
So, es ist C1 geworden.
Dann ist die Entscheidung ja gefallen. Von C1 hört man nur Gutes. Viel Spaß damit.

Zusatzinfo: ich habe Darktable [...] ausprobiert und verworfen.
Aus Interesse:
Was sprach gegen Darktable?

War es zu schwer zu bedienen? Nun, mittlerweile gibt es ein gutes Buch dazu.

Oder fehlen wichtige Funktionen? Qualität der Bilder nicht gut genug?

Hintergrund meiner Nachfrage:
Bei mir steht mittelfristig ein Wechsel von LR 6 zu einem anderen Programm an. Ich habe LR 6 zwar noch dazu überredet bekommen, auch die Raw-Dateien der Fuji X-T100 und der Nikon D780 zu verarbeiten, aber ewig wird es nicht mehr laufen. Spätestens mit dem nächsten Rechner ist Schluss.
Gegen LR neu spricht das Abo-Modell (Vierfacher Preis, da ich PS nicht brauche und nicht jede Version nehme, sowie Verlust der Kontrolle), und dass es keine Linux-Version gibt.
Gegen C1 spricht nur, dass es das nicht für Linux gibt.

Mein derzeitiger Favorit für die LR-Ablösung ist Darktable.

(Wenn die Frage aufkommt, warum Linux: Wenn Apple den Wechsel auf ARM weiter so durchzieht, wird mein nächster Rechner kein Mac mehr sein können, da ich beruflich eine Windows-VM zwingend brauche.)
 
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