Spiegelreflexkamera gesucht!

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So sehe ich das auch. Ich habe mal mit einem Epson V700 versucht zu scannen. Das hat nur ein paar Streifen gebraucht, bis für mich klar war, dass es für mich eine Trennung zwischen digitaler und analoger arbeitsweise geben wird. Dennoch hänge ich lieber echte Abzüge an die Wand, nur um meine Besucher etwas zu verunsichern.

Wobei ich, obwohl ich sie noch nicht in den Händen hatte, die Mamiya 7 II mit dem 43mm WW alleine vom Ruf höchst interessant fände. Leider hat noch kein Hersteller eine passende WW-Lösung für APS-C Kameras im Angebot.
 
"Außerdem ist der Preis hier schon deutlich über 1000, was weniger Geld für gute Optiken übrig lässt."

Nun, ich würde tatsächlich einen Body nehmen, der Dir die Möglichkeit gibt, 2/3 der einzusetzenden Summe für Objektive auszugeben. Im WW-BEreich was lichtstarkes (weil man das mit Sicherheit zu 80-85 Prozent braucht, Teleaufnahmen oder Macro machen m.E. den Rest aus)- das ist auf den ersten Blick eine teure Anschaffung, aber Du wirst später für den WW-Bereich nicht anderes mehr hinzukaufen wollen weil mit einer guten Linse richtig aufgestellt für Aviable Light etc.

Und damit Du für den Telebereich auch etwas hast dann vielleicht mit einer offenblende um 4 - da ich als Nikonuser die Canonlinse nicht soo kenne, müßtest Du schauen was sich Dir bietet, vielleicht verkauft ja einer gerade was günstig im privaten Umfeld ?

Ansonsten zur Einstimmung die Preise für gebrauchte oder neue Linsen bei Auktionen und Co. ansehen, um ein Gefühl für diese Preislandschaft zu bekommen.
 
Ich habe seit 1 Jahr die Nikon D90 und bin mit ihr sehr zufrieden! Sie liegt sehr gut in der Hand und es gibt Objektive ohne Ende. Insbesondere der Gebrauchtmarkt bietet da wirklich alles wünschenswerte zu zum Teil sehr guten Preisen. Ich würde die diversen Spiegelreflexen definitiv in die Hand nehmen und einfach mal ausprobieren. Letztendlich sind aber alle von der Technik und Bildqualität sehr gut. Letztendlich liegt es also am Geldbeutel, Haptik und Bedienungskomfort. Entscheide dich für die Kamera die dir in den Punkten am meisten bietet. Videofunktion ist im übrigen eher als Spielerei anzusehen. Nice to have aber man benutzt es eher selten wenn überhaupt.

Meine Fotokombi sieht im übrigen folgendermaßen aus:

D90 + 18-105er Nikkor Reisekombi und Dauerobjektiv
12-24er Tokina benutze ich selten macht aber geniale Bilder
70-300er Nikkor liegt eher im Schrank

13" MBP (Mid2010) + 24" Cinema LED + Aperture 3

Es sei zu erwähnen, dass ich die Fotos in der Regel digital nicht großartig nachbearbeite.
 
Film ist teuer(er) als digital, leider. Aber nicht, weil man das ein oder andere Bild zu viel macht, sondern weil da noch ein Labor ist, das eine Menge Arbeit für dich übernimmt. Wenn dein Ziel, dein Ergebnis Abzüge sind, würde ich behaupten, dass es kostentechnisch egal ist, mit was du arbeitest. Wenn die Bilder nur auf der Festplatte liegen sollen und ab und an mal über den 27" Bildschirm des iMacs flimmern sollen, dann ist digital schon besser. Beim analogen Abzug aus dem Labor (das behaupte ich mal) kommst du einfacher an technisch gute Abzüge, als wenn du dich zu Hause mit dem Rechner und dem Drucker um die Farbwiedergabe streitest (SW ist da so ein Paradebeispiel). Ausserdem spielt da das Gefühl eine Rolle: je größer das Format und je weniger Bilder pro Film, desto gespannter sitzt man vor dem Leuchttisch: Und ein 6x4,5 Dia (Crop-Mittelformat :D) ist schon gewaltig - selbst wenn man eine KB-DSLR hat.

Hmmm...
:)
...
Ja, das reizt mich sehr xD
Mein Ziel sind Abzüge, in Form von Fotobüchern oder Postern für die Wand.
Ich finde es schade, wenn (wie hat das mal jemand gesagt?) die Dateien auf irgendeiner Festplatte im elektronischen Tiefschlaf sind.
Allerdings lasse ich die digitalen Fotos auch übers Internet "ausarbeiten". Und einmal habe ich mir bei einem Foto-Geschäft Poster ausdrucken lassen.
Aber da ich im digitalen Zeitalter aufwachse, und analoge Kameras modern waren, als ich noch den Papa mit der tollen Kamera gesehen habe ;) , ich aber noch nicht selber fotografieren konnte, finde ich die Vorteile einer digitalen Kamera noch immer sehr groß.
Ich kann von einem Motiv fast beliebig viele Fotos machen (mit verschiedenen Einstellungen), und mir dann das beste aussuchen, während da bei einer über 10-stündigen Wanderung schon sehr viele Filme nötig sind...
Und da muss dann das eine Bild eben auch gut sein. Aber ich probiere noch gerne herum, da ich noch Amateur bin, und nicht immer weiß, wie es in welcher Situation am besten gelingt.
Außerdem bearbeite ich auch gerne mit Photoshop (CS5). Camera Raw kann ich mit meinen JPEGs noch nicht perfekt nutzen.


Wobei digital auch teuer werden kann. Aperture 3 + PS CS5 + Kalibrierset + Drucker + geeigneter Monitor + Ausrüstung.
Ne Mamiya RZ67 + 110er f2.8 kriegt man auch für 500€, Filme 3-5€. Aber wenn man da noch digital nachbearbeiten will, kostet ein guter Scanner gut mal 2.500€ aufwärts ;) Auf Dauer ist digital schon günstiger, erleichtert einiges... aber analog Mittelformat ist dennoch etwas ganz anderes. Vorallem Portraits in s/w! ;)

Ich habe einen normalen Canon all in one-Drucker, und habe mal probiert, ein A4-Fotopapier zu bedrucken. Nicht schlecht geworden! Aber da gibt es sicher noch besseres (außerdem kann ich mir zu Hause sowieso keine Poster ausdrucken). Das heiß, Drucker daheim ab und zu mal, aber sonst irgendwo bestellen.

Wie schat's denn aus mit Großformat? Gibt's das noch? (nur aus Interesse)

PS: Könnt ihr mir auch mal "analoge Vorschläge" machen?

Aber ich nehme doch eher an, dass es eine digitale wird...
Wird es analoge Fotografie überhaupt noch so lange geben?

LG
Danke!!!
Ihr seid sehr hilfsbereit!
 
PPS: Sind Mittelformatkameras überhaupt geeignet, sie zu Wanderungen etc. mitzunehmen?
 
Rolleiflex T3.5, Mamiya RZ67, RB67, Hasselblad 500 c/m usw ;)
Großformat gibt es noch ja.
Grundsätzlich muss von der Eingabe bis zur Ausgabe alles profiliert/kalibriert werden um einen sauberen Workflow zu gewährleisten!
 
Vielleicht kommt ja noch eine analoge zur digitalen...
Aber ich glaube, du bist bei gigital wirklich besser aufgehoben.
Vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal eine gute gelegenheit
 
"Außerdem ist der Preis hier schon deutlich über 1000, was weniger Geld für gute Optiken übrig lässt."

Nun, ich würde tatsächlich einen Body nehmen, der Dir die Möglichkeit gibt, 2/3 der einzusetzenden Summe für Objektive auszugeben. Im WW-BEreich was lichtstarkes (weil man das mit Sicherheit zu 80-85 Prozent braucht, Teleaufnahmen oder Macro machen m.E. den Rest aus)- das ist auf den ersten Blick eine teure Anschaffung, aber Du wirst später für den WW-Bereich nicht anderes mehr hinzukaufen wollen weil mit einer guten Linse richtig aufgestellt für Aviable Light etc.

Und damit Du für den Telebereich auch etwas hast dann vielleicht mit einer offenblende um 4 - da ich als Nikonuser die Canonlinse nicht soo kenne, müßtest Du schauen was sich Dir bietet, vielleicht verkauft ja einer gerade was günstig im privaten Umfeld ?

Ansonsten zur Einstimmung die Preise für gebrauchte oder neue Linsen bei Auktionen und Co. ansehen, um ein Gefühl für diese Preislandschaft zu bekommen.

Leider nein, hier wird sich nur eine Neuanschaffung machen lassen... ich kenne keinen, der im Moment so etwas verkauft

Bei online-Auktionen etc. darf ich auch nicht mitmachen... :-/
 
Und noch eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen der Canon EOS 550D und der 60D?
Ich finde nicht viel!

In der Hauptsache (außer dem drehbaren Display) ist der Unterschied die höhere Anzahl der maximalen Auslösungen. Das ist aber nur für Profifotografen interessant, da selbst ne 550D mit 60-70Tsd angegeben ist. (Oder sogar mehr)
 
Bitte die Suche benutzen. Es gibt hier zu fast jeder DSLR der letzten 5 Jahre mindestens ein Thema. ;)

:)

ww
 
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