Spiegelreflexkamera gesucht!

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LZmiljoona

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Hallo MacUser!

1.)
Ich bin Hoobyfotograf und überlege mir, eine digitale Spiegelreflex-Kamera zu kaufen.
Insgesamt habe ich wahrscheinlich ca. (lange gesparte ;)) 2000€ zur verfügung.

2.)
Wieviel Geld sollte ich eurer Meinung nach in den Body, und wieviel in das Zubehör investieren (Prozent)?
Ich gehe hier (als relativ Unwissender) von 40-60 bis 60-40% aus. (Also der Body darf bis zu 1200 € kosten.) Wenn das falsch ist, bitte korrigiert mich.

3.)
Die verfügbaren Marken wären:
Canon
Nikon
Olympus
Sony
Pentax
Und dann wäre da noch die SD15 von Sigma.

Ich bin eher ein Fan von alternativen Marken, also hier alle außer Canikon ;)
Ich fange mit Pentax an: Die K-7 liegt hier mit 890€ (Amazon) in meinem Preissegment.
Olympus habe ich nicht viel gefunden. Ich bin hier auch ein bisschen abgeneigt, da mein Vater eine Kopakte von dieser Firma besitzt, deren Quali nicht wirklich gut ist.
Sony: Hier git es leider einen großen Preissprung von der a550 (700€) zur a850 (1770€). Dazwischen gibt es kein Modell, also käme nur die 550 in Frage.Nikon: Habe ich mich noch nicht sehr gut informiert, aber mir scheint der Preissprung zwischen den "Consumer"-Modellen und den "Pros" auch sehr groß. (Korrigiert mich)
Canon: finde ich mitlerweile auch sehr interessant. Die 550d (790€) scheint für den Preis sehr gut zu sein, und die nagelneue 60d (1115€) ist noch eine Verbesserung, die mich sehr anlächelt ;)

Sigma- Ich weiß es nicht.

4.)
Meine engere Auswahl ist:
Pentax K-7
(Pentax K-r ?)
Canon 550D
Canon 60D.
Phase One (Scherz o_O)

Pentax K-7: Hier reizt mich die 77-fache Dichtung. Ich kann ohne Sorge im Regen fotografieren. Außerdem gibt es eineige nette Funktionen, z.B. AEB (5 Frames mit 2 OEV unterschied)
Canon: Was ist der große Unterschied zwischen den beiden? Viel kann ich HIER nicht finden. Aber 18 Megapixel schmeicheln (bringen die MP noch was in Sachen Poster-Ausdruck?). Aber die zählen ja nicht mehr so viel.



5.)
Was mache ich mit der Kamera?
Naturfotografie (Makro, Pflanzen, Landschaft, ...)
Natürlich auch ein bisschen andere Fotografie (Menschen, wenn sich was ergibt usw.), aber haupsächlich Natur, und wenn ich wo in Urlaub bin, vielleicht auch ein bisschen Architektur.
Also Weitwinkelobjektiv, Makrolinse usw.Bei Filtern kenne ich mich noch nicht so gut aus, da ich noch eine Bridge-Kamera besitze.
(Es sind möglicherweise noch alte Objektive von den Analog-Spiegelreflex meines Vaters da, aber ich weiß nicht genau welche, und ob man die hier verwenden kann)

_____

Das war es dann endlich.Ich hoffe, ich habe nicht zu viel geschrieben ;)

Bitte um eure Ratschläge (Body & Zubehör), Erfahrungen, Korrekturen, ...

Danke, LZmiljoona.

(PS: Warum ist Pen**, aber nicht Pentax in den Tags?!? xD)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist niemend hier, der mir helfen kann?

LG
 
Mein Tip... lesen, lesen, lesen... ( www.dslr-forum.de ) und selbst in nen Laden gehen und die Favoriten in die Hand nehmen. Dann schauen, was Dir am besten in der Hand liegt und Dir am besten gefällt.
Was soll man sonst auf diese Frage antworten? Sehr komplexes Thema und am Ende persönliche Geschmacksache ;)



Tip: www.photokina.de (Die Messe ist in Kürze)
 
Da du analoge Kameras nicht ausgeschlossen hast, möchte ich hier nochmal deutlich auf die bekannten Mittelformat-Wummen ala Contax 645, Hasselblad und Mamiya verweisen.

Da ich selber auch einmal angefangen habe, aber nicht viel über das System nachgedacht habe, möchte ich dir fast das selbe raten, aber so einfach ist es nicht. Wer eine Spiegelreflex haben will (hast du eigentlich nachgedacht warum?), der will auch gute Objektive haben. 2000€ sind da schon ein sehr guter Anfang, die durchaus Spielraum für eine vernünftige-Objektivwahl lassen. Da im Moment einige in meinem Bekanntenkreis zur Nikon griffen möchte ich nur kurz anmerken, dass man bei Nikon unter Umständen bei den lichtschwächeren Tele-Objektiven in leer ausgeht - hier fehlen eindeutig so Klassiker wie das 100-400er. Was sich auch umfassender formulieren lässt: Achte darauf, wie der Hersteller sein Objektiv-Programm aufgestellt hat.
Zwar könntest du dir theoretisch eine 5D Mark II leisten, was zweifelsohne ein sehr guter Start wäre, aber es würde schon mit der Wahl des Objektivs eng werden und eine Alu-Folie mit Loch im Gehäusedeckel ist auch keine Lösung. Also bleibt da nur ein APS-C Gehäuse wie z.B. die 50D oder die D90 von Nikon. Damit fangen dann aber auch die Probleme an, denn man kriegt keine entsprechendes Weitwinkel-Objektiv, dafür hat man es bei den Tele leichter. Ich würde eigentlich immer mein Hauptaugenmerk auf die Objektive richten, vielleicht sogar konservativ mit den bekannten Festbrennweiten anfangen wie 50mm, 28mm (haha, was ist das am Crop?), ok statt 28iger z.B. das 15-85. Ich sehe gerade, dass man die 50D nur noch schwer kriegt - Mist. Dann eben die Nikon D90 (700€), mit dem 16-85. Mhh, auch nicht der Knüller. Also doch Canon - Sack-Zement - gibt es denn keine "normale" EOS im XXD-Breich mehr? Dann nimmst du die EOS 500D (514€) (auch wenn sie so klein ist) mit dem 17-40iger (637€) zusammen (1151€) und das 50iger für 326€ (1477€) und jetzt pass auf: das 70-200 4 L USM (ohne IS) (527€) zusammen für 2004€. Vielleicht kannst du beim Händler noch einen Zwischenring für Makros raushandeln. Oder Schutzfilter. Du hast dann quasi eine fast alles abdeckende Ausrüstung, deren Objektive jeweils Spezialisten sind. Solltest du irgendwann mal auf KB-Sensor aufrüsten, kannst du deine Objektive behalten - die übrigens auch am KB-Sensor auch viel Freude bereiten werden. Wenn du absolut kein Tele brauchst, könntest du auch das 17-55iger (807€) nehmen, das noch ein bisschen besser als das 17-40iger sein soll, aber eben auf APS-C beschränkt ist. Wenn du dein Budget erweitern kannst, wäre das 70-200er mit IS auch keine schlechte Wahl. Oder eine schöne Festbrennweite, wobei das natürlich etwas komisch ist, weil man damit nicht zoomen kann.

Das ist jetzt nur ein Vorschlag.

Am Besten ist aber in den Laden zu gehen und selber zu testen.

Literatur gibts auch hier:

www.kenrockwell.com

www.the-digital-picture.com
 
denk auch an weitere kosten und möglichkeiten (du wirst objektive habben wollen). vielleicht sind da "alternativen Marken" eher hinderlich, da es nicht die nötige auswahl an linsen gibt?? ;)
 
40% Body 60 % Objektive. Ein gutes 85er kostet schon um die 1000€.

Canon gefällt mir sehr gut. Interessant wäre die 50D für Dich. Body gibt es schon für 880€ bei z.B. Amazon. Je kleiner die Zahl, desto höherwertig die Kamera. Für Hobby reichen die 3-stelligen (550D,500D, etc) aus.
 
ich weiss nicht was alle mit "Folgekosten" haben. Ich habe jahrelang mir der analogen Nikon mit dem 1:1,4/50 fotografiert, an der Leica mit der 40er Festbrennweite und die digitale SLR bekommt auch bald eine lichtstarke Normal-(Fest-) brennweite :)
 
Canon und Nikon für große Objektivauswahl
Micro FourThirds für klein, leicht und modern
Pentax für günstigen Preis

Aber: unbedingt vorher in die Hand nehmen!
 
Das kommt halt drauf an. OB Du nur knipsen oder auch fotographieren möchtest. Je nach Bild brauchst Du halt ein anderes Objektiv oder ein sehr gutes Zoom, daß verschiedene Bereiche abdeckt. Wenn man mit einer Brennweite auskommt, kann man gleich ne passende kompakte nehmen.
 
@Satho: Das ist richtig. Ich habe auch vor, mal in ein Geschäft zu gehen und zu testen. Photokina ist für mich wahrscheinlich unerreichbar, wo ist die?

@Markus Langen: Hasselblad bzw. Mittelformat um 2000€? Aber nur analog, oder?! Analog reizt mich auch, aber mir ist die Möglichkeit, ein Foto zu viel zu schießen lieber, und ich kann nachbearbeiten. Die uralte Pentax von meinem Vater hätte ich gerne mal ausprobiert ;) leider kaputt :(
Ich habe nachgedacht, warum: Ich nutze meine Kamera (siehe Signatur) sehr stark aus, und ich merke die Grenzen, das fängt damit an, dass man nicht in RAW fotografieren kann. (Ich weiß auch, dass der Fotograf das Bild macht, nicht die Kamera.)
Ich hätte auch nix gegen eine digitale Mittelformat :crack:

@dcmartns: Das ist Ansichtssache. Pentax vs Nikon oder Mac vs PC, kommt aufs gleiche (nur dass bei letzterem eines deutlich besser ist :D )
 
ich weiss nicht was alle mit "Folgekosten" haben. Ich habe jahrelang mir der analogen Nikon mit dem 1:1,4/50 fotografiert, an der Leica mit der 40er Festbrennweite und die digitale SLR bekommt auch bald eine lichtstarke Normal-(Fest-) brennweite :)

schön. aber machmal reicht das eben nicht.
 
Das kommt halt drauf an. OB Du nur knipsen oder auch fotographieren möchtest. Je nach Bild brauchst Du halt ein anderes Objektiv oder ein sehr gutes Zoom, daß verschiedene Bereiche abdeckt. Wenn man mit einer Brennweite auskommt, kann man gleich ne passende kompakte nehmen.

Fotografieren, ganz klar. Zum knipsen verwende ich dann meine jetzige Kamera.

40% Body 60 % Objektive. Ein gutes 85er kostet schon um die 1000€.

Canon gefällt mir sehr gut. Interessant wäre die 50D für Dich. Body gibt es schon für 880€ bei z.B. Amazon. Je kleiner die Zahl, desto höherwertig die Kamera. Für Hobby reichen die 3-stelligen (550D,500D, etc) aus.

Es ist ein Hobby, aber man kann doch auch eine 1D für's Hobby verwenden, wenn man einen Lotto-6er hat!

---

@Markus Langen: Ist die neue 60D denn keine "normale" XXD-Kamera?
Wie schaut es generell mit der aus? Zu teuer für 2000€?
 
@dcmartns: Das ist Ansichtssache. Pentax vs Nikon oder Mac vs PC, kommt aufs gleiche (nur dass bei letzterem eines deutlich besser ist :D )

ich habe jetzt nicht nachgezählt aber ich vermute mal, dass bei deinem beispiel nikon eine größere objektivauswahl hat, was ich nicht unwesentlich finde.

ich fotografiere mit einer nikon und was mir da noch auffällt: mir gefällt die bedienung der nikon besser als die der canon (hatte schon welche in der hand). ich habe (D80) 2 einstellrädchen, mit denen ich blende und belichtungszeit schnell und bequem ändern kann, ohne das auge vom sucher nehmen zu müssen. bei canon habe ich das gefühl, dass selbst im "höheren consumer-seltor" noch viel über tasten und das display gesteuert werden muss. das wäre mir lästig.
 
schön. aber machmal reicht das eben nicht.

Etwas mehr wäre schön, aber es muss nicht gleich der Overkill so wie bei meiner Bridge-Kamera sein (28 bis 4xx mm, Makro bis 1cm vor der Linse).
Dann muss ich eben mal ein bisschen näher ran, weiter weg...

Da nehme ich lieber statt einem Objektiv den nächstbesten Body. Oder doch nicht?
Der DSLR-Einsteiger schaut immer nur auf den Body, weniger auf die Optiken...
Ich muss einmal ins Geschäft. Ich wollte nur hier auch ein paar Tips usw. sammeln.
 
also am wichtigsten ist, dass du erstmal in den laden gehst und die entsprechenden kameras in die hand nimmst! und auch wenn ich selber auf nikon schwöre, seien wir doch ehrlich, wirklich viel tun sich die cameras der verschiedenen marken nicht!

was ich aber absolut nicht verstehe, wie man jemanden, der gerade angefängt objektive im bereich von 1000€ empfehlen möchte... das ist unnötig und wenn das hobby dann doch nicht interessant ist, rausgeschmissenes geld!
ich hantiere seit jahren mit einem 50mm und einem 18-135er kit und habe damit wirklich klasse fotos geschossen!

canon ist momentan mit der 7d und der 60d( ganz ganz frisch) richtig gut im rennen, die teile würde ich zum beispiel jederzeit kaufen, wenn ich nicht schon ein nikon system in verwendung hätte!
bei nikon gibts die d90 und die d300s (diese habe ich selber in verwendung) jedoch soll die d90 wohl in den nächsten tagen oder wochen ein update bekommen...


was meiner meinung nach am wichtigsten ist, ist die tatsache, wie weit du das hobby betreiben willst! denn man kann selbst mit den kleineren kameras (nikon d5000, d3100, canon 550d, 500d) richtig gute fotos machen, wenn man bestimmte funktion der großen kameras nicht braucht! klar, ein body mit 8fps, magnesiumgehäuse und all dem kram ist ziemlich cool, aber wenn du den kram nicht wirklich brauchst, dann ist es meiner meinung nach unnötig sowas zu kaufen (außer dir ist das geld wirklich egal)
was meinst du wie viele leute ich kenne, bei denen kameras und equipment im wert von 2.000€ einfach nur so rumliegen, weil nach den ersten monanten die lust am hobby einfach verlogen ist oder sie gemerkt haben, dass sie einfach kein talent dafür haben....
 
Noch eine Frage: Langzeit-Belichtungen für Sternenhimmel-Fotos geht mit denen allen, oder?
 
Ich würde mal sagen folgendes Gespann dürfte für Dich optimal sein:
Canon Eos 50 mit einem Zoomobjektiv (18-125 oder 18-200) als Reise- und "Immerdabeiobjektiv", eine 50 mm Festbrennweite (entweder 1.4er oder das 1.8er), ein Macro (vorzugsweise 70mm) einen zweiten Akku und 2*2 GB Speicher.
Wenn noch Geld übrig ist ein ordentliches Stativ.
Rechnen wir mal zusammen:(kein Gewähr) Body 850 €, Zoom ca. 300€ idem für das 50mm und ca. 500 für das Macro (wenns denn auch von Sigma sein darf) Stativ für den Anfang 100€. = 2050€.
Na wer sagts denn. Ach so der Akku und der Speicher. Nochmal 90 € ca.
 
also am wichtigsten ist, dass du erstmal in den laden gehst und die entsprechenden kameras in die hand nimmst! und auch wenn ich selber auf nikon schwöre, seien wir doch ehrlich, wirklich viel tun sich die cameras der verschiedenen marken nicht!

was ich aber absolut nicht verstehe, wie man jemanden, der gerade angefängt objektive im bereich von 1000€ empfehlen möchte... das ist unnötig und wenn das hobby dann doch nicht interessant ist, rausgeschmissenes geld!
ich hantiere seit jahren mit einem 50mm und einem 18-135er kit und habe damit wirklich klasse fotos geschossen!

canon ist momentan mit der 7d und der 60d( ganz ganz frisch) richtig gut im rennen, die teile würde ich zum beispiel jederzeit kaufen, wenn ich nicht schon ein nikon system in verwendung hätte!
bei nikon gibts die d90 und die d300s (diese habe ich selber in verwendung) jedoch soll die d90 wohl in den nächsten tagen oder wochen ein update bekommen...


was meiner meinung nach am wichtigsten ist, ist die tatsache, wie weit du das hobby betreiben willst! denn man kann selbst mit den kleineren kameras (nikon d5000, d3100, canon 550d, 500d) richtig gute fotos machen, wenn man bestimmte funktion der großen kameras nicht braucht! klar, ein body mit 8fps, magnesiumgehäuse und all dem kram ist ziemlich cool, aber wenn du den kram nicht wirklich brauchst, dann ist es meiner meinung nach unnötig sowas zu kaufen (außer dir ist das geld wirklich egal)
was meinst du wie viele leute ich kenne, bei denen kameras und equipment im wert von 2.000€ einfach nur so rumliegen, weil nach den ersten monanten die lust am hobby einfach verlogen ist oder sie gemerkt haben, dass sie einfach kein talent dafür haben....

Danke für deine Antwort. Ich werde wahrscheinlich auch noch bis Ende des Jahres warten.
Allerdings nehme ich meine Kamera derzeit überallhin mit und fotografiere gern und viel, und ich gebe mir auch Mühe mit der Nachbearbeitung.

PS: Sind das für einen Hobbyfotografen zu wenig Objektive?
 
was ist, wenn der "der nächst beste body" von pentax kommt und das nächste mal von canon? dann schmeisst du deine bisher angeschafften linsen weg oder verkaufst sie mit verlust? also lieber nach "dem richtigen" body suchen und bei einem späteren upgrade die linsen weiter nutzen können, wa! ;)
 
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