Hallo blocky1982,
es konnte nicht eindeutig bewiesen werden. Wenn die zwei die Küche abziehen wollten haben sie die Kündigung verdient. Es kann Zufall sein, dass ein BRM und der Datenschutzbeauftragte betroffen sind und ich tu Schwanhäußer unrecht aber ich kann und will das nicht so recht glauben. Da ist ein komisches G'schmäckle bei dem Fall. Eine Küche trägt man nicht eben am Pförtner vorbei...
Gruß Andi
Bist du Richter oder warum meinst du das beurteilen zu können?
Kündigungsschutzklagen sind Einzelfallentscheidung, daher durchaus unterschiedliche Ergebnisse bei verschieden Richter zu erwarten.
Es geht ja nicht um die Schuld der beiden, da sollte eigentlich bei beiden das gleiche Ergebnis rauskommen.
Aber bei der kündigung wird alles bewertet und beurteilt.
Wenn Richter A glaubt, das sie sich nicht selbst bereichern wollten, kann er bspw. Milde walten lassen, während der andere Richter die spendenabsicht nicht anerkennt. Aber selbst dann steht immer noch im Raum ob es die sofortige Kündigung einen geschützten MAs rechtfertigt.
Da ist ein komisches G'schmäckle bei dem Fall. Eine Küche trägt man nicht eben am Pförtner vorbei...
Die beiden waren offiziel mit der Demontage beauftragt, dürften also irgendwie vom Job her einen Bezug dazu gehabt haben, glaubst du ernsthaft da fragt der Pförtner nach wenn die mit nem Transport raus fahren? Es handelte sich ja um bekannte Gesichter des Unternehmens.
Ich weiß von einem Fall einer deutschen Werft, wo tonnenweise Ubootstahl geklaut wurde, obwohl eigentlich alle Autos beim Pförtner geprüft wurden (allerdings nur oberflächlich).