Spenden statt wegwerfen? Kann den Job kosten. Oder auch nicht. Erschreckende Justiz..

Wenn da so viel im Argen liegt, warum ist dann der SPON Artikel auf bildniveau und deckt die Hintergründe nicht auf?

Ich kann und will auch nicht ausschließen, das man wieder mal nur ungeliebte Personen loswerden wollte, aber da stehen inzwischen doch einige Behauptungen im Raum, die dann sehr einfach zu widerlegen wären, wenn sie nicht stimmen.
Das sehe ich genau so.
Ich halte die "Behauptungen" der Firma für Tatsachen. Die werden nicht ohne weiteres eine unwahre Stellungnahme abgeben und sich so erst recht angreifbar machen.
 
Ich halte SPON nicht für den Heilsbringer. Es scheint aber Firmen zu geben denen alles egal ist.
 
Ich halte SPON nicht für den Heilsbringer. Es scheint aber Firmen zu geben denen alles egal ist.

1. Dito.

2. Dito.

Aber was hat das alles mit diesem Fall zu tun?:confused::kopfkratz:

Konkret gefragt: Was wirfst du in diesem Fall der Fa. Stabilo-Schwan vor?
 
Ich halte SPON nicht für den Heilsbringer. Es scheint aber Firmen zu geben denen alles egal ist.

Wenn es darum geht BR-Mitglieder oder andere rauszuwerfen sicherlich, aber ob das hier eindeutig der Fall ist wage ich zu bezweifeln.
Sonst hätte man die SPON Geschichte ganz anders aufgebaut, weil man die beiden dann schon länger auf dem Kieker hatte.

Es gibt ja sogar Anwälte die betonen das niemand "unkündbar" wäre.

Man muss aber trotzdem aufpassen, das man niemand zum Opfer macht, der Täter war.

Das war auch bei der Kassierin der Fall, die schon vorher aufgefallen war und auch im pfandbon Fall, widersprüchliche Erklärungen abgab.

Es gibt im SPON nicht mal laute stimmen der Gewerkschaft, das will was heißen ;)
 
selbst, wenn das stimmt wie es Stabilo schreibt, finde ich eine Kündigung von zwei langjährigen Mitarbeitern
übertrieben, noch dazu, wenn sie schon an oder über 60 sind.
Es gibt ja auch noch einen - wie heißt das - Verweis / Verwarnung / Eintrag in die Personalakte
das müsst ja auch erst mal reichen.

Und dann hätte Stabilo klar sein müssen, dass sowas an die Öffentlichkeit kommt
und eben auch verdreht dargestellt werden kann: nicht gut für die PR
 
Schwan hat keine gute Rechtsabteilung - glücklich?

PS: Arbeitest Du für die? Man kann auch als AG mal die Faust in der Tasche lassen - muss man als AN sowieso...
 
Wenn die Darstellung von stabilo stimmen sollte, sind die beiden eindeutig nicht mehr tragbar gewesen.

Es steht der Verdacht im Raum das
A) sich deutlichen Weisungen widersetzt haben
B) trotzdem behauptet habe die Weisung befolgt zu haben
C) firmeneigentum auf eigenen Namen verkauft zu haben und das Geld behalten zu haben

Das sie das Geld wirklich spenden wollten ist fraglich. Gibt scheinbar nur ihre eigenen Aussage dazu (auch wenn suggeriert wird sie hätten es getan). Ob die Aktion an einem Standort sie inspiriert hat zu spenden oder es zu Geld machen ist eine gute Frage.

Wenn sie wirklich Sachen oder Geld direkt gespendet hätten und es vorher nicht abgesprochen war, sehe das anders aus.

Hier, zumindest für mich aber eine recht klar Sache.
 
Bis jetzt sehe ich nur "im Dreck gestochert" Ist keine journalistische Glanzleistung - juristische Glanzleistungen kenne ich nicht.
 
Bis jetzt sehe ich nur "im Dreck gestochert" Ist keine journalistische Glanzleistung - juristische Glanzleistungen kenne ich nicht.
Werde mal erwachsen.
Du gibst so viel diffuses Zeug von dir, dass ist schon nicht mehr feierlich.
Lesen und verstehen ist so schwer nicht.
Du bist nicht einmal in der Lage, auf eine einfache Frage eine einfache Antwort zu geben (... und das gleich drei mal. Glückwunsch).
 
hier haben einige sehr krude Auffassungen von Diebstahl und dessen Konsequenzen.
 
Hallo Oldy62,

wenn es so stimmt wie es auf der Website von Schwanhäußer steht war es Diebstahl. Angeblich alles schriftlich belegt. Der Schrottwert alleine so einer Großküche ist nicht unerheblich. Die Schriftstücke lagen dem Gericht wohl vor. Es fällt mir schwer zu glauben, dass das BRM dann vor Gericht Erfolg hat. Ich glaube eher die Sachlage war alles andere als eindeutig eben weil zwei unterschiedliche Urteile zustande kamen. Eine Großküche transportiert man auch nicht mal schnell ab und vertickt die hinter dem Bahnhof. Wie sowas nur durch Zufall bekannt wird kann ich nicht nachvollziehen. Die Sache mit dem Strom extra zu erwähnen kommt mir auch spanisch vor.
Das weiß jedes Kind. Es wurde vermtl. ein Fall konstruiert um die beiden los zu werden. Das erscheint mir glaubwürdiger.

Gruß Andi

PS: musst mi net glei anpampen... ;)
 
Anpampen?
Dann antworte doch auf einfache Fragen. Das du das kannst, hast du doch gerade bewiesen. Man kann eine Diskussion nicht mit Allgemeinplätzchen und Andeutungen führen.
Leider konstruierst du da was, weil es dir so in den Kram passt. Die Stellungnahme der Firma ist allerdings das einzih Konkrete in diesem Fall und hier muss man von der Richtigkeit der Stellungnahme ausgehen. Warum, das habe ich schon weiter oben angegeben.
Zwei unterschiedliche Urteile sind deswegen zustande gekommen, weil hier zwei Richter im Rahmen ihres Ermessensspielraums geurteilt haben. Das ist in unserer Demokratier normal. Dafür gibt es Berufungen / Revisionen.

Was weiß jedes Kind?
 
Hallo Oldy62,

wenn es so stimmt wie es auf der Website von Schwanhäußer steht war es Diebstahl. Angeblich alles schriftlich belegt. Der Schrottwert alleine so einer Großküche ist nicht unerheblich. Die Schriftstücke lagen dem Gericht wohl vor. Es fällt mir schwer zu glauben, dass das BRM dann vor Gericht Erfolg hat. Ich glaube eher die Sachlage war alles andere als eindeutig eben weil zwei unterschiedliche Urteile zustande kamen. Eine Großküche transportiert man auch nicht mal schnell ab und vertickt die hinter dem Bahnhof. Wie sowas nur durch Zufall bekannt wird kann ich nicht nachvollziehen. Die Sache mit dem Strom extra zu erwähnen kommt mir auch spanisch vor.
Das weiß jedes Kind. Es wurde vermtl. ein Fall konstruiert um die beiden los zu werden. Das erscheint mir glaubwürdiger.

Gruß Andi

PS: musst mi net glei anpampen... ;)

Rätselraten und Wunschdenken? Mal in einem großen Unternehmen gearbeitet? Das Firmengelände sieht nun incht grad klein aus und wenn die beiden "beauftragt" wurden sich darum zu kümmern dann fragt erstmal keiner nach wie das Zeug da weggeschafft wird, die GF wird sich wohl kaum in der zu renovierenden Kantine aufhalten. Wenn du wüsstest was in größeren Unternehmen und Firmen so alles möglich ist wenn man weiß wie es läuft. Hier ist es für die AN dumm gelaufen und der ganze kram ist aufgeflogen. Sollte es so sein wie die GF behauptet hätten sie ja sogar noch die Chance gehabt das ganze zu retten wenn sie das Geld rausgerückt hätten.
 
Hallo Oldy62,

wenn es so stimmt wie es auf der Website von Schwanhäußer steht war es Diebstahl. Angeblich alles schriftlich belegt. Der Schrottwert alleine so einer Großküche ist nicht unerheblich. Die Schriftstücke lagen dem Gericht wohl vor. Es fällt mir schwer zu glauben, dass das BRM dann vor Gericht Erfolg hat. Ich glaube eher die Sachlage war alles andere als eindeutig eben weil zwei unterschiedliche Urteile zustande kamen. Eine Großküche transportiert man auch nicht mal schnell ab und vertickt die hinter dem Bahnhof. Wie sowas nur durch Zufall bekannt wird kann ich nicht nachvollziehen. Die Sache mit dem Strom extra zu erwähnen kommt mir auch spanisch vor.
Das weiß jedes Kind. Es wurde vermtl. ein Fall konstruiert um die beiden los zu werden. Das erscheint mir glaubwürdiger.

Gruß Andi

PS: musst mi net glei anpampen... ;)

Nochmal das Gericht hatte über die Rechtmäßigkeit der Kündigung zu entscheiden und nicht über Sachlage des Diebstahls.

Und dann wird es halt im deutschen gesetzt schwammig, denn es gilt zu prüfen ob ein wichtiger Grund vorlag.
Ein nachgewiesener Diebstahl muss nicht zwangsweise ein wichtiger Grund sein, der die sofortige Kündigung rechtfertigt, sondern nur unter Umständen nur eine Abmahnung. gleichzeitig kann aber auch nur der Verdacht des Betrugs das Vertrauensverhältnis dauerhaft beschädigen und eine Kündigung rechtfertigen.

Bei Kündigungen von BR - Mitglieder gibt es oft eine Vorgeschichte und es werden Sachen konstruiert keine Frage.
Nur würde solche Theorien dann doch in SPON Geschichte auftauchen. Stattdessen betont man da nur die gute Absicht (obwohl laut Pressemitteilung nicht gespendet wurde) und die unterschiedliche Urteile (ohne auf die Begründung der Urteile einzugehen, denk ma drüber nach warum wohl nicht)

Den Strom erwähnt stabilo um zu erklären warum man eine Fachfirma beauftragt hat und das explizit nicht die eigenen Leute machen sollten, die vermutlich keine entsprechenden Ausbildung hatten und bei einem Unfall der AG schuldig wäre.

Wenn die beiden den Kollegen erzählen, das sie die Küche entsorgen sollen und verkaufen werden sie wohl durchaus Unterstützung von anderen MA bekommen haben, die von der Rechtmäßigkeit ausgegangen sind. Klingt ja nicht unplausibel, zumal die Küche ja auch grundsätzlich abgebaut werden sollte. Sie haben ja keine Küche im laufenden Betrieb gestohlen. Und die beiden waren ja wohl auch grundsätzlich verantwortlich für den Abbau, sollten halt nur eine Firma beauftragen und sie entsorgen.

Und das Thema wird wohl auch nicht so wichtig gewesen sein, das dabei ständig jemand der Geschäftsleitung prüft ob da alles richtig läuft.
 
Hallo Oldy62,

ich war gestern unterwegs und da tippt man nicht so gerne längere Beiträge. Bei eindeutigem Diebstahl siehst Du einenen Ermessensspielraum eines Richters? Ich glaube Du konstrierst gerade etwas was Dir in den Kram passt. Schwanhäußer kann alles Mögliche auf die Website schreiben. Ob es geglaubt wird steht auf einem anderen Blatt. Der Artikel von SPON könnte besser recherchiert sein. So kann man Alles hineininterpretieren. Dumme Richter, Dumme Arbeitnehmer oder Dumme Arbeitgeber. Ich glaube halt an Letzteres weil ich solche Aktionen (zwar nicht betroffen) schon mit erlebt habe. Wenn sich eine Chance bietet werden unbequeme oder teure Mitarbeiter entsorgt. Egal welche Qualifikation sie haben oder wie lange sie dem Betrieb zugehörig waren. Das landete auch alles vor dem Arbeitsgericht. Der Firma war das alles egal sonst hätte es Konsequenzen in der Personalabteilung geben müssen. Die Zeiten sind leider vorbei als man noch in einem Betrieb von Ausbildung bis zu Rente arbeiten konnte. Ich hatte sebst schon Angestellte und habe dann meinen Gürtel enger geschnallt wenn es eng wurde. Es gibt AG die drohen reglrecht mit Entlassungen damit sie bekommen was sie wollen. Da geht es um Menschen und deren Familien. Eine Abmahnung wäre das Mittel der Wahl gewesen...

Gruß Andi
 
Eine Abmahnung wäre das Mittel der Wahl gewesen...

Gruß Andi

Das kannst du also als Dritter nach der PM und dem SPON-Artikel beurteilen? Ich denke eher, dass der Diebstahl nicht so ganz klar war (immerhin ist es hier vor einem Zivilgericht gelandet und nicht vor dem Strafrichter). Da lagert sich die Sachverhaltsermittlung anders. Mittelständische Unternehmen wie das hier haben in der Regel auch keine eigene Rechtsabteilung, sondern maximal ein bis zwei Justiziare für den allgemeinen Kram. Spezielle Sachen werden häufig über externe Kanzleien bearbeitet.

Der Praktikant bei SPON (ich erwarte schon lange nicht mehr, dass sich da Journalisten aufhalten, die den Beruf auch wirklich gelernt haben) wird sich einfach nur über die Chance gefreut haben, mal einen Artikel zu schreiben, der ordentlich Klicks generiert. Kontrolle der Quellen und der geschilderten Umstände kommt da oft zu kurz.
 
Moment mal, es ist vorm Arbeitsgericht gelandet weil die MA gekündigt wurden. Wenn es ein Diebstahl war mit dem dazugehörigen Ermittlungsverfahren dann ist das eine ganz andere Baustelle.

Mit den jetzigen Informationen haben die MA mist gebaut und müssen dafür grade stehen. Was mir aber immer weider auffällt ist die automatische Verteidung der Arbeitnehmerseite, ganz egal was sie gemacht haben es scheint sehr oft nicht ausreichend für eine Kündung, in den Augen anderer...

Ja es gibt fälle wo firmen ihre Mitarbeiter loswerden wollen, aber das nun in jeden Fall zu interpretieren halte ich für zu einfach.
 
Hallo blocky1982,

es konnte nicht eindeutig bewiesen werden. Wenn die zwei die Küche abziehen wollten haben sie die Kündigung verdient. Es kann Zufall sein, dass ein BRM und der Datenschutzbeauftragte betroffen sind und ich tu Schwanhäußer unrecht aber ich kann und will das nicht so recht glauben. Da ist ein komisches G'schmäckle bei dem Fall. Eine Küche trägt man nicht eben am Pförtner vorbei...

Gruß Andi
 
Als ob der Pförtner weiß was abgeht :p Die werden n lieferwagen angefordert haben und fertig. der fährt rein und wieder raus. Was hast du für Vorstellen wie das so abläuft? wie Fort knox?
 
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