Speicherpreise Mac Pro - geht's noch?

Danke für den Link. :)
Die befinden preislich zwischen den Nanyas- und Samsung-Modellen. Mich hatte eben der niedrige Preis gereizt. Solange die noch über 100 Euro kosten, werde ich wohl noch warten und dann zugreifen.
 
Wieso Apple solche Preise nimmt ist doch egal. Sie sind damit nicht allein, ich selbst hatte vor einigen Jahren 1 GB Ram Modul bei SONY für !DM749,– angeboten bekommen, für ein Vaio! Da nehmen sich alle Grossen nicht viel.
 
Hat hier jemand Erfahrungen gemacht mit Hynix RAM im 8-Core Mac Pro 2009? Gibt es damit irgendwelche Probleme und sind die Kühlkörper auf den RAMs für irgendwas gut, oder ist das nur Show? Mein Original-RAM (6x1GB) hat auch keine Kühlkörper drauf. Hab den Finger gerade auf dem Kaufen-Button für 6x4GB, bin mir aber nicht sicher, ob ich da was falsch mache (machen kann).
 
Hat hier jemand Erfahrungen gemacht mit Hynix RAM im 8-Core Mac Pro 2009?

Mal ganz ehrlich: Was soll man mit RAM für "Erfahrungen" machen?

Entweder er läuft oder er läuft nicht.

Hynix ist einer der 5 verbliebenen Speicherchiphersteller, der eine eigene Speichermodul-Fertigung unterhält.
Also erwarte ich gute Qualität. Punkt.


Gibt es damit irgendwelche Probleme und sind die Kühlkörper auf den RAMs für irgendwas gut, oder ist das nur Show?
Mein Original-RAM (6x1GB) hat auch keine Kühlkörper drauf.

Wenn Apple den Rechner ursprünglich mit Speichermodulen ohne Kühlkörper geliefert hat, sind sie auch nicht erforderlich.

Und wenn sie tatsächlich erforderlich wären, müssten sie so auf den Speicherchips befestigt sein, dass sie den Job auch tatsächlich machen können.

Dies trifft aber nach Aussage der c't i. d. R. nicht zu; in den allermeisten Fällen sind die aufgepappten Aluprofile nix weiter als reine Show.


MfG, Peter
 
Mal ganz ehrlich: Was soll man mit RAM für "Erfahrungen" machen?

Entweder er läuft oder er läuft nicht.

Hynix ist einer der 5 verbliebenen Speicherchiphersteller, der eine eigene Speichermodul-Fertigung unterhält.
Also erwarte ich gute Qualität. Punkt.

Na ja, da hab ich andere Erfahrungen gemacht (nicht im Mac Pro), wie zB: Läuft und hat Speicherfehler oder läuft und der Rechner schmiert irgendwann ab, wenn die RAMs zu warm werden. Ganz so trivial ist das nicht, deshalb meine Frage, ob damit jemand Erfahrungen gemacht hat.

Das mit den Kühlkörpern habe ich mir gedacht, wobei auch Apple die teilweise zu verbauen scheint.

Viele Grüße,
Christian
 
Läuft und hat Speicherfehler oder läuft und der Rechner schmiert irgendwann ab, wenn die RAMs zu warm werden.
Ganz so trivial ist das nicht, deshalb meine Frage, ob damit jemand Erfahrungen gemacht hat.

Ganz im Gegenteil; es ist sehr trivial.
Gegen Speicherfehler ist man nie gefeit; sie sollten bei nagelneuem Speicher natürlich nicht vorhanden sein (daher auch immer wieder der Verweis darauf, keinen No-Name-RAM zu verbauen, wo sich Chips und PCBs aus zusammen gekehrten Resten rekrutieren), können eben aber auch noch später auftreten.
Manchmal gibt es "10-Jahres" oder "lebenslange Garantie" Versprechen der Hersteller, die hier vielleicht greifen.
Und beim Mac Pro eben auch ECC-Speicher.

Und wenn RAM-Module zu warm werden, d. h. das sie außerhalb der vom Hersteller für sie angegebenen Spezifikationen betrieben werden, kann man ihnen doch wohl kaum einen Vorwurf machen, wenn als Reaktion darauf dann der Rechner abschmiert.
Entweder hat die Kiste ein konstruktives Problem ihre Kühlung betreffend oder es wurde (beim PC) zu viel im BIOS herum geschraubt und/oder es wurden die falschen Speichermodule verwendet.


Das mit den Kühlkörpern habe ich mir gedacht, wobei auch Apple die teilweise zu verbauen scheint.

Ja, auch Apple hat Speichermodule mit Kühlkörpern verbaut. Ich gehe aber jetzt mal zugunsten von Apple davon aus, das der ab Werk gelieferte Speicher vom Zulieferer mit solcher Sorgfalt hergestellt wurde, das die Kühlkörper auch tatsächlich mithalfen, die Temperatur der Speicherchips zu senken.

Dann ist gegen eine solche Konstruktion auch nichts zu sagen. Es ist halt nur Schwachsinn, an das Speichermodul ein Stück Metall anzupappen, das gar keinen richtigen Kontakt zur Oberfläche der Chips herstellt und damit im schlimmsten Fall die Kühlung auch noch verschlechtert.

Übrigens, Deinen Eingangspost betreffend: Du hast Dir offenbar noch nie die Speicherpreise von z. B. HP oder (früher) IBM angeschaut. Speicher ist als Original-Zubehör genau so teuer wie der von Apple, teilweise sogar noch viel teuer.

Bsp.: Ein 256 MB-Speichermodul zur Aufrüstung eines Laserdruckers kann bei HP schon mal mit 200 – 300,– EUR in der Preisliste stehen.
Kaufe ich es von Kingston, PNY o. Transcend, komme ich mit 20 – 50,– EUR über die Runden.

Also bitte endlich damit aufhören, immer (nur) auf die Apple-Preispolitik einzuhacken; die machen auch nix anderes als die anderen Markenhersteller.


MfG, Peter
 
Ganz im Gegenteil; es ist sehr trivial.
Gegen Speicherfehler ist man nie gefeit; sie sollten bei nagelneuem Speicher natürlich nicht vorhanden sein (daher auch immer wieder der Verweis darauf, keinen No-Name-RAM zu verbauen, wo sich Chips und PCBs aus zusammen gekehrten Resten rekrutieren), können eben aber auch noch später auftreten.
Manchmal gibt es "10-Jahres" oder "lebenslange Garantie" Versprechen der Hersteller, die hier vielleicht greifen.
Und beim Mac Pro eben auch ECC-Speicher.

Und wenn RAM-Module zu warm werden, d. h. das sie außerhalb der vom Hersteller für sie angegebenen Spezifikationen betrieben werden, kann man ihnen doch wohl kaum einen Vorwurf machen, wenn als Reaktion darauf dann der Rechner abschmiert.
Entweder hat die Kiste ein konstruktives Problem ihre Kühlung betreffend oder es wurde (beim PC) zu viel im BIOS herumgeschraubt und/oder es wurden die falschen Speichermodule verwendet.




Ja, auch Apple hat Speichermodule mit Kühlkörpern verbaut. Ich gehe aber jetzt mal zugunsten von Apple davon aus, das der ab Werk gelieferte Speicher vom Zulieferer mit solcher Sorgfalt hergestellt wurde, das die Kühlkörper auch tatsächlich mithalfen, die Temperatur der Speicherchips zu senken.

Dann ist gegen eine solche Konstruktion auch nichts zu sagen. Es ist halt nur Schwachsinn, an das Speichermodul ein Stück Metall anzupappen, das gar keinen richtigen Kontakt zur Oberfläche der Chips herstellt und damit im schlimmsten Fall die Kühlung auch noch verschlechtert.

Übrigens, Deinen Eingangspost betreffend: Du hast Dir offenbar noch nie die Speicherpreise von z. B. HP oder (früher) IBM angeschaut. Speicher ist als Original-Zubehör genau so teuer wie der von Apple, teilweise sogar noch viel teuer.

Bsp.: Ein 256 MB-Speichermodul zur Aufrüstung eines Laserdruckers kann bei HP schon mal mit 200 – 300,– EUR in der Preisliste stehen.
Kaufe ich es von Kingston, PNY o. Transcend, komme ich mit 20 – 50,– EUR über die Runden.

Also bitte endlich damit aufhören, immer (nur) auf die Apple-Preispolitik einzuhacken; die machen auch nix anderes als die anderen Markenhersteller.


MfG, Peter

Gut, hab's verstanden: Wird jetzt bestellt. :)

Bzgl meines Eingangsthreads bin ich ja bereits belehrt worden und hab auch verstanden, dass es einfach so ist. Ich bin halt unter anderem mit dem guten Glauben mit dem Mac Pro eingestiegen, bei Apple wäre alles aus einer Hand und die Bastelei wie in den letzten 20 Jahren bei meinen PCs und Notebooks hätte endlich ein Ende. Also ist es beim Mac Pro nicht so viel anders bzgl der Hardware wie bei IBM, HP oder Dell. Die Systeme sind abgestimmt und laufen prima und wenn man irgendwas erweitern will (wie bei meinen beiden Firmennotebooks) zahlt man die saftigen Preise oder nimmt Fremdhersteller mit dem Risiko, dass es nicht 100% passt.

By the way, gibt es eigentlich eine Alternative zu dem Apple Raid Controller?

Viele Grüße,
Christian
 
By the way, gibt es eigentlich eine Alternative zu dem Apple Raid Controller?

Hihi. Nein! Das ist die große Ausnahme.


Ich bin halt unter anderem mit dem guten Glauben mit dem Mac Pro eingestiegen, bei Apple wäre alles aus einer Hand und die Bastelei wie in den letzten 20 Jahren bei meinen PCs und Notebooks hätte endlich ein Ende. Also ist es beim Mac Pro nicht so viel anders bzgl der Hardware wie bei IBM, HP oder Dell. Die Systeme sind abgestimmt und laufen prima und wenn man irgendwas erweitern will (wie bei meinen beiden Firmennotebooks) zahlt man die saftigen Preise oder nimmt Fremdhersteller mit dem Risiko, dass es nicht 100% passt.


Wie gesagt: Warum sollte sich Apple, was die Preise im Business-Bereich angeht, bei "abgestimmten" Komponenten anders Verhalten als der Rest der Branche?
Bzw. wie bist Du zu der Annahme gekommen, das Apple dies täte?

Die einzigen Komponenten, denen Du heute noch ansehen kannst (Aufkleber), das ihr jeweiliger Hersteller sie in einer Apple-spezifischen Ausführung liefert, sind Grafikkarten, optische Laufwerke (Firmware) und Festplatten (ggf. Firmware).

Die Laufwerke und Festplatten kannst Du trotzdem gegen nahezu jedes x-beliebige andere Teil tauschen und beim Speicher besteht die Möglichkeit, auf zertifizierte Module (bei 3rd-Party Herstellern) zurückzugreifen. Zertifiziert bedeutet in diesem Fall, dass der Speichermodul-Hersteller eine 100 %-Funktionsgarantie für diesen Speicher in den von ihm genannten Apple-Rechnern zusichert.

Bei den sog. "Original-Modulen" der Speicherchiphersteller ist das anders. Da musst Du Dich darauf verlassen, dass der jeweilige Händler, von dem Du kaufen willst (Bsp.: –> DSP), aus dem teilweise riesigen Wust von Speichermodul-Varianten das für Deinen Rechner (bzw. die in Deinem Rechner verwendete Speichertechnik) passende herausgesucht hat und anbietet.

Ausnahme: Micron. Dieser DRAM-Hersteller verkauft über seine 100 %-Tochter Crucial "Original-Module" und zertifizierten Speicher direkt und unter diesem Namen an den Endverbraucher.


MfG, Peter
 
Wie gesagt: Warum sollte sich Apple, was die Preise im Business-Bereich angeht, bei "abgestimmten" Komponenten anders Verhalten als der Rest der Branche?

Bzw. wie bist Du zu der Annahme gekommen, das Apple dies täte?

Ich hab seit 15 Jahren als Firmenrechner Notebooks und Standrechner von Dell, HP und Asus mit entsprechenden Serviceleistungen wie 24h Austausch usw. Dass das teuer ist, war mir klar, nur waren die Updates von Speicher und Platten dort ganz erheblich günstiger. Sicher immer 50% bis 100% gegenüber normalen Marktpreisen, wenn man es selbst kaufen würde von irgendeinem Hersteller, aber nie so astronomisch wie bei Apple. Zugegebenermaßen habe ich mich einfach nicht richtig informiert vorher, wie das bei Apple aussieht. So ganz pauschalisieren mit dem "Rest der Branche" lässt sich das nicht. Es gibt sicher Exoten wie RAM für Laserdrucker u.ä. wo das in keiner Relation mehr steht, aber DDR2 und DDR3 RAM sind heute aus meiner Sicht einfach Standard und auch Apple wird das in irgendeinem automatisierten Prozess prüfen lassen, ob die RAM Streifen die Anforderungen erfüllen. Dass das einen Aufpreis kostet, kann ich nachvollziehen, aber nicht, wieso ich zB für 6x4GB bei Apple 2700 Euro zahle und bei einem anderen Händler für ein Kit 6x4GB mit Hynix Streifen 679 Euro. Da es so viele Speicherhersteller nicht gibt, würde ich behaupten, das Apple sich die Zertifizierung so in etwa mit 2000 Euro Aufpreis in diesem Fall bezahlen lässt.
 
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