Speicher - System >100GB

PatNic

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Hallo,
Ich möchte meinen iMac auf ein MacBook übertragen. Dafür habe ich mittels CCC alles auf eine externe Platte gespielt. Diese muss ich nun von der Größe reduzieren, damit das auf das MacBook passt. Bis auf ein paar Programme (Adobe) und Mail, habe ich so gut wie alles gelöscht. Fotos, iTunes ist leer und trotzdem sind etwa 150GB als Speicher belegt.

107,33GB werden als System angezeigt. Komisch ist beispielsweise auch iTunes mit 555MBG. Wenn ich den iTunes Ordner im Finder öffne, werden knapp 10MB angezeigt.

Die zusammengefasste Info des Userordners im Finder zeigt 792MB an.

Betriebssystem ist Sierra 10.12.4 auf oder für ein Mac Book Air Late 2010.

Weiß jemand Abhilfe ohne bei einer Neuinstallation alles platt zumachen?

Danke und LG, P.
 

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Warum so kompliziert? Nimm den Migrationsassistent und nimm die Programme und Dateien rüber die du benötigst.
 
Danke, kannte ich noch nicht und werde ich ausprobieren.
Ändert nur leider nichts daran, dass auch das Problem auf meinem iMac besteht. Dort wäre es natürlich auch gut, diesen unnötigerweise belegten Speicherplatz freizugeben.
 
Lass dir mit DiskinventoryX mal anzeigen welche Daten konkret wo wieviel Speicherplatz einnehmen; der Finder ist in dieser Hinsicht und bezüglich der Messpräzision leider sehr mangelhaft.
 
der Finder ist in dieser Hinsicht und bezüglich der Messpräzision leider sehr mangelhaft.
Das ist mir bisher irgendwie entgangen. Jedenfalls bis einschließlich Mavericks.
Oder verstehst du unter "Finder" diese alberne Grafik-Spielerei via "Über diesen Mac"?
 
Ab und zu hilft es auch, wenn Spotlight die Festplatte neu indiziert – die Speicheranzeige orientiert sich ja an Spotlight.
Hierzu einfach in SystemeinstellungenSpotlightPrivatsphäre die Systemplatte hinzufügen (sodass auf dieser nicht gesucht wird und anschließend die Platte wieder entfernen – dann wird die Platte neu durchsucht und indiziert).;)

Funktioniert bei mir (unter 10.11) eigentlich schon immer relativ gut:
Bildschirmfoto 2017-04-09 um 23.06.40.png
 
Das Problem taucht gern auf, wenn man SEHR viele Dateien löscht. Das OSX braucht eine Weile bis alle gelöschten Dateien auch wirklich nicht mehr vom Platzverbrauch angezeigt werden (temporäre Dateien z.B. erst nach Neustarts, einige andere sind sogar noch hartnäckiger). Was definitiv hilft, ist es das System neu zu installieren (keine Sorge außer dem System bleiben Programme und Dateien erhalten inkl. Struktur), alle gelöschten Anteile sind dann meist wriklich weg und der Platz wird als frei angezeigt. (SSD oder HDD? Die liefern z.B. auch unterschiedliche Ergebnisse nach umfänglichen Löschen, vor allem wenn man die HDD "sicher löscht", das geht bei OSX und SSD mit Bordmitteln nicht!)
 
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Oder mit SuperDuper klonen und wieder zurück klonen. "backup all files" auswählen. Super Duper nimmt eine simple Defragmentierung vor, indem es eine Datei nach der anderen kopiert.
Ich habe erst gestern auch was neues (nach bestimmt 10 Jahren SD-Nutzung) entdeckt, wenn man im FPDP Probleme mit der Kataloghierarchie, B-Baum-header, "Schlüssel nicht sortiert" und andere Dateisystem-Fehler hat, die weder FPDP noch per FPDP gestartet von einer DVD oder in der recovery partition beheben kann, dann kann SuperDuper die beheben, weil es ja scheinbar beim kopieren auch neue Verzeichnisse anlegt/legen muss. Zumindest klappte es bei einem PowerPC Mac :)
 
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