Speedtest: Windows 40x schneller als Mac???

Also ich habe ein PB mit Air.
Mein Kollege ein IBM auch mit WLAN
Wo ich mit meinem WLAN am ende bin kein Signal mehr hat er noch gute 40 % auf seinem IBM und Surft lässig weiter.
Das kann ich nicht Nachvollziehen.
 
VivAna schrieb:
Wo ich mit meinem WLAN am ende bin kein Signal mehr hat er noch gute 40 % auf seinem IBM und Surft lässig weiter.
Das kann ich nicht Nachvollziehen.
Plastikgehäuse vs. (abschirmendes) Metallgehäuse...
 
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Mir war nie bewusst dass meine Internetverbindung so langsam ist. Als ich dann hier den Windows PC meines Schwiegervaters zur Reperatur hatte und einen Treiber für Windows mit seinem PC aus dem Internet holen wollte staunte ich Bauklötze wie schnell die Seiten aufgebaut wurden. Es war wirklich merklich schneller.

Abhilfe schaffte bei der Eintrag der DNS in den Netzwerkeinstellungen. Also ich habe alles auf DHCP laufen. Wenn nun eine Seite aufgerufen werden soll, dann fragt der Browser erst beim Router. Der weiss nix und leitet dann erst weiter zum DNS des Internetprovider.
Da ich nun die IP Adressen der DNS vom Internetprovider händisch eingetragen habe weiss der Browser sofort wo er seine Anfrage stellen soll und das bringt tatsächlich einen gewaltigen Performanceschub.

Probiers mal aus.
 
only4mac schrieb:
Abhilfe schaffte bei der Eintrag der DNS in den Netzwerkeinstellungen. Also ich habe alles auf DHCP laufen. Wenn nun eine Seite aufgerufen werden soll, dann fragt der Browser erst beim Router. Der weiss nix und leitet dann erst weiter zum DNS des Internetprovider.
Da ich nun die IP Adressen der DNS vom Internetprovider händisch eingetragen habe weiss der Browser sofort wo er seine Anfrage stellen soll und das bringt tatsächlich einen gewaltigen Performanceschub.

Normalerweise sollte es keinen spürbaren Unterschied in der Performance bringen, wenn statt des DNS-Servers des Providers der DNS-Server im Router zwischengeschaltet ist. Mit DHCP hat das im übrgien gar nichts zu tun. DHCP übermittelt am Anfang die Netzwerkeinstellungen. Der Rechner bekommt dann vom Router als DNS-Server den Router selber. Dieser löst dann die Adressen bei jeder Anfrage auf, indem er den DNS-Server des Providers abfragt. Normalerweise merkt man von diesen paar zusätzlichen Millisekunden nichts. Klingt eher danach, als wenn der DNS-Server in deinem Router etwas langsam ist.
 
cava schrieb:
Klingt eher danach, als wenn der DNS-Server in deinem Router etwas langsam ist.

Mag sein. Ich habe einen Linksys Router. Dachte eigentlich nicht dass der langsam ist. Aber egal. Das Ergebnis der händisch eingetragenen DNS Adressen ist unglaublich.
 
only4mac schrieb:
Mag sein. Ich habe einen Linksys Router. Dachte eigentlich nicht dass der langsam ist. Aber egal. Das Ergebnis der händisch eingetragenen DNS Adressen ist unglaublich.

Also Linksys sollte eigentlich recht gut sein. Nimmst du den DNS-Server des Providers oder einen alterntiven? Vielleicht ist der DNS-Server den der Router verwendet langsamer, als der den du manuell eingetragen hast. Wenn es der gleiche ist, scheidet der Grund natürlich aus.
 
@cava
Ich verwende den DNS des Providers (arcor). Übrigens haben mir diesen Effekt schon mehr Leute bestätigt und es scheint auch nicht an arcor zu liegen.
 
only4mac schrieb:
@cava
Ich verwende den DNS des Providers (arcor). Übrigens haben mir diesen Effekt schon mehr Leute bestätigt und es scheint auch nicht an arcor zu liegen.

Da müsste man wirklich mal analysieren, woran das liegt, denn wie schon gesagt, normalerweise sollte das über den router genauso schnell gehen.
 
Mir ist das Problem auch bekannt. Ich hab mal Internet-Sharing von meinem ibook auf meinen Athlon mit Ubuntu gemacht, weil der WLAN-Adapter des Athlons unter Linux kein WPA kann und der Firefox lief subjektiv gesehen dort 2-3x schneller. Da hab ich erst mal gemerkt wieviel der Safari frisst. Unter Windows bin ich auch erheblich flotter unterwegs.

Bin nach wie vor der Meinung dass der G4 zu langsam für OS X ist. Das ist mir schon geworden, als ich das erste Mal mein ibook angeworfen hatte. Da hilft auch alles Schönreden nichts. Und zwar nicht nur beim Internet (obwohl das nicht zwangsläufig am Prozessor liegen muss). Aber ich finde dass das mein ibook nach wie vor ein sehr gutes Arbeitsgerät ist. Könnte nur ein wenig flotter sein...
 
Dr_Nick schrieb:
Bin nach wie vor der Meinung dass der G4 zu langsam für OS X ist. Das ist mir schon geworden, als ich das erste Mal mein ibook angeworfen hatte. Da hilft auch alles Schönreden nichts. Und zwar nicht nur beim Internet (obwohl das nicht zwangsläufig am Prozessor liegen muss). Aber ich finde dass das mein ibook nach wie vor ein sehr gutes Arbeitsgerät ist. Könnte nur ein wenig flotter sein...
Hallo!
Also ich bin mit der Geschwindigkeit von OSX auf meinem G4 voll zufrieden. Erst recht, wenn ich die Leistung mit einem gleichgetakteten bzw. unwesentlich höher getakteten Windowsrechner vergleiche.
der eMac_man
 
Ich nehme an, es liegt an der Flash-Animation der Seite. Flash ist langsamer auf dem Mac und ich schätze, dass dadurch Timimg-Probleme entstehen.
Versuch's hier doch noch einmal:
http://www.wieistmeineip.de/speedtest/
 
macmeikel schrieb:
Ich nehme an, es liegt an der Flash-Animation der Seite. Flash ist langsamer auf dem Mac und ich schätze, dass dadurch Timimg-Probleme entstehen.
Versuch's hier doch noch einmal:
http://www.wieistmeineip.de/speedtest/
Während der Upload immer gleich schnell ist, schwankt die Downloadanzeige willkürlich... Das kann doch nicht wirklich repräsentativ sein, Netzauslastung und andere Faktoren verhindern vielleicht eine genaue Messung...
 
das kann auf keinen fall stimmen

ich bin im internet viel schneller unterwechs mit meinem mbp als mit win oder linux
 
eMac_man schrieb:
Hallo!
Also ich bin mit der Geschwindigkeit von OSX auf meinem G4 voll zufrieden. Erst recht, wenn ich die Leistung mit einem gleichgetakteten bzw. unwesentlich höher getakteten Windowsrechner vergleiche.
der eMac_man
Also ich habe bisher immer gegenteilige Erfahrungen gemacht. Habe beispielsweise gerade iTunes auf meinem Athlon (Win XP) installiert und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem ibook (Tiger). Es reagiert sofort beim Anklicken der Lieder, das Browsen geht sehr viel schneller usw. Der Athlon hat 1.53 GHz (512 MB RAM), das ibook 1.33 GHz (1 GB RAM), wenn man jetzt den direkten GHz-Vergleich bemühen will. Möchte gar nicht wissen wie es erst mit iPhoto aussehen würde wenn es das als Windows-Version gäbe.

Aber ich sehe, das artet wieder in einen Mac vs Win bzw. PPC vs x86 Vergleich aus. Muss heut nicht unbedingt sein ;)
 
Das liegt an der Festplatte. Und die Athlons sind schneller als die Taktfrequenz vermuten lässt. Du kannst ungefähr Deinen Athlon mit einem G4 1,8 - 2 GHz vergleichen.
Aber den Grossteil zieht die Festplatte an.
 
Dr_Nick schrieb:
Also ich habe bisher immer gegenteilige Erfahrungen gemacht. Habe beispielsweise gerade iTunes auf meinem Athlon (Win XP) installiert und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem ibook (Tiger). Es reagiert sofort beim Anklicken der Lieder, das Browsen geht sehr viel schneller usw. Der Athlon hat 1.53 GHz (512 MB RAM), das ibook 1.33 GHz (1 GB RAM), wenn man jetzt den direkten GHz-Vergleich bemühen will. Möchte gar nicht wissen wie es erst mit iPhoto aussehen würde wenn es das als Windows-Version gäbe.

Aber ich sehe, das artet wieder in einen Mac vs Win bzw. PPC vs x86 Vergleich aus. Muss heut nicht unbedingt sein ;)
Also erst einmal muss ich mich meinem Vorredner anschliessen bezüglich des Athlon.
Als weiteren Einwand: Versuche mal unter Windows iTunes bei zwei Benutzern zu starten.
Beim Mac geht das.
Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Programme auf dem Mac schneller starten, wenn man überflüssige Sprachdateien entfernt.
der eMac_man
 
eMac_man schrieb:
Also erst einmal muss ich mich meinem Vorredner anschliessen bezüglich des Athlon.
Als weiteren Einwand: Versuche mal unter Windows iTunes bei zwei Benutzern zu starten.
Beim Mac geht das.
Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Programme auf dem Mac schneller starten, wenn man überflüssige Sprachdateien entfernt.
der eMac_man
Ich habe auf meinem ibook bereits über 70 nutzlose Schriften entfernt und bei der Installation die meisten Sprachen und Druckertreiber entfernt. Das bringt alle s nicht viel. Das ibook ist und bleibt lahm. Ich kanns verschmerzen weils mein mobiler Rechner ist und dafür ist es prima geeignet. Aber lahm find ich das Ding trotzdem.
 
bei der Installation die meisten Sprachen

Das hat er nicht gemeint. Bei der Installation wird lediglich auf das OS Rücksicht genommen. Die einzelnen Programme werden trotzdem mit vollem Sprachumfang installiert. Du kannst diese Sprachen über den Informationen Dialog löschen. Damit sparst Du dann auch enorm viel Speicherplatz ein. Bei iTunes hält es sich in Grenzen, aber bei der iWork Suite oder bei den anderen iApps merkt man es deutlich, da alle Templates in jeder Sprache mitinstalliert werden.
 
Dr_Nick schrieb:
Ich habe auf meinem ibook bereits über 70 nutzlose Schriften entfernt und bei der Installation die meisten Sprachen und Druckertreiber entfernt. Das bringt alle s nicht viel. Das ibook ist und bleibt lahm. Ich kanns verschmerzen weils mein mobiler Rechner ist und dafür ist es prima geeignet. Aber lahm find ich das Ding trotzdem.
Also die Sprachen, die man bei der Installation nicht mit installiert, haben nicht sehr viel mit den Sprachpaketen in den Programmen zu tun. Ruf doch einfach mal die Information von iTunes oder iPhoto auf und sieh mal, was dort bei "Sprachen" steht.
Um alle überflüssige Sprachdateien in den Apps zu entfernen nutze ich z.B. "Delocalizer".
Beim iBook kommt aber noch dazu, dass die Festplatte einen Flaschenhals darstellt.
Ich habe hier in meinem iMac die originale HDD mit 5400 U/min gegen eine WD mit 7200 U/min und 8 MB Cache ausgetauscht und ich muss sagen, dass man den Unterschied schon deutlich spürt.
Gruss
der eMac_man
 
sgmelin schrieb:
Das liegt an der Festplatte. Und die Athlons sind schneller als die Taktfrequenz vermuten lässt.
Nicht nur an den beiden. OS X dürfte auch eine Rolle spielen, warum iTunes vergleichsweise zäh reagiert.
Beispielsweise das Browsen: Hier wird ja nichts groß von der Festplatte gelesen - die iTunes-Datenbank liegt ja als XML-Datei vor, und ist deutlich unter 10MB groß.

Dr_Nick schrieb:
Möchte gar nicht wissen wie es erst mit iPhoto aussehen würde wenn es das als Windows-Version gäbe.
Probier mal Picasa als Alternative aus. ;)
Gibt's kostenlos bei Google.

Habe ich letzte Woche auch installiert. Ist sicherlich nicht das ressourcenschonendste Programm. Aber bei der Importiergeschwindigkeit von circa 2000 Fotos ist mir selbst auf einem Pentium III mit 500Mhz (!) fast die Kinnlade heruntergefallen... Und das Programm kommt auch ohne Gigabyte-große Library aus, sondern indiziert aus bestehenden Ordnern.
 
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