Och, Brecht war bis zu seinem Tod ein bekennender Freund des Herrn Stalin. Mei, das sei ihm auch gegönnt. Meines Wissens ist Brecht mitte der Fünfziger Jahre verstorben, da war der Kommunismus weit mehr als ein akademisches Modell. Bereits als der gute Genosse Brecht gerade einmal 17 war, war es das nicht mehr. Aber gut, das nur nebenbei.
Und achja, herrje, glaubt mancher hier wirklich, ich laufe 14 Tage mit ein und demselben T-Shirt herum? Ich habe nur ein Lenin T-Shirt, und das habe ich nur für wenige Tage auf der Hinreise gertragen.
Übrigens hat das die gute Clothilde keineswegs ironisch gemeint, die ja eine Revolutionärin ist, viele Freunde bei der DKP-hat und seit 33 Jahren Mitglied der PCC ist.
Aber das spielt sie mir bestimmt auch nur vor, aus Angst, vor Lenin.
Zum Thema gewalt: Stimmt, da muss man differenzieren. Ich finde völkerrechtswidrige Angriffskriege weit übler als einen Freiheitskampf, eine Revolution. Ihr könnt es nennen wie ihr wollt, aber ich stehe zur cubanischen Revolution, wie auch zur Oktoberrevolution 1917.